DAS EXPERIMENT(film)gestern abend weltklasse!!!!!!!!!!!

A

Anonymous

Guest
habe den fim gestern gesehen
und ihn zu einem der besten 5 deutschen filme überhaupt ,wenn nicht der beste erklärt.
weltklasse.

fängt ganz harmlos an und
steigert sich mit beängstigener enge zu immer neuen ebenen.
schauspieler top.
selten identifiziert mann sich so stark mit den darstellern .
die charatere sind strategisch aufgebaut auch in ihrem eigenen kontext
filmschnitt kameraführung und handlung topbest.
kann mit den besten internationalen filmen der geschichte mithalten.
einfach ohne kenntniss des inhaltes anschauen.

habe den film gestern auf nem kleinen fernseher und mit werbeunterbrechungenen gesehen - möchte nicht wissen ,wie stark der im kino und ohne werbung wirkt.
unbedingt empfehlenswert
 
Jau, bisschen runterzieh-Faktor. Aber stimmt. Aus der Erinnerung heraus würde ich auch sagen.

(verschoben nach Vision) - Passt besser.
 
Der Film ist wirklich klasse! Es gibt wenig deutsche Filme, die mich wirklich begeistern konnten...dieser ist auf jeden Fall einer von ihnen.

Aber ich muss auch sagen, dass es international Filme gibt, wo DAS EXPERIMENT für mich persönlich absolut nicht mithalten kann. Filme wie PulpFiction z.B. spielen für mich ein einer anderen Liga.

Trotzdem kann ich jedem empfehlen, sich den Film anzuschauen :)
 
Ich weiß nicht, ob das Ausgangsposting jetzt Ironie sein sollte. :?:

Jedenfalls finde ich den Film überaus durchschnittlich. Der würde es noch nicht mal in meine Top 100-Liste schaffen.

Pulp Fiction wahrscheinlich aber auch nicht.

Gruß,
Markus
 
wenn alle den gleichen geschmack hätten und die selbe wahrnehmung, würde es nur eine band .ein film und einen gott geben :twisted:

deshaslb last uns nicht über geschmack streiten.amen
 
Würde das mit Top 10 oder so nicht zuuu ernst nehmen. Wenn ein Film bewegt, so hat er schon einiges geschafft. Vielleicht auch, weil es in D ne Menge so typische Schmonzetten und Komödien mit Katja Riemann gibt. Typisch wären da "Männer" oder solche Sachen ohne besonders viel Tiefgang/Hängenbleibfaktor.
 
habe ich noch nicht gesehen aber alleine vom plot her meine ich, schon jetzt mittelmäßige bis schlechte qualität zu erkennen.

mfg sinot
 
Ich bin fast eingeschlafen - für das Szenario, welches dem Zuschauer "verkauft" werden soll, waren sämtliche Schauspieler meiner Meinung nach zu unglaubwürdig bzw. der Plot zu überzeichnet.

Die dem Film zugrunde liegende Idee ist zwar nicht schlecht, aber mit einer besseren Regie und authentischer wirkenden Schauspielern hätte ich dem ganzen mehr abgewinnen können bzw. die Fiktion eher als "wahr" abgekauft.

Netter, aber zu gewollter Versuch - vielleicht schau' ich mir das ja noch einmal auf DVD (und vor allem ohne Werbung) an, wahrscheinlich aber eher nicht ...
 
ich fand den jetzt auch nicht so toll. da gibts einige bessere Deeutsche Filme (grad fällt mir aber keiner ein :) )

ne ehrlich, man sollte nicht versuchen wie Hollywood auszusehen, das kann nur schief gehen.
 
der film kommt auch ohne hollywood aus - die meisten deutsche filme sind körperverletzung im sinne von 223 und beleidung durch 185
gegen den willen des opfers schlaf medikamente ein geführt .
nur weil hollywood wesentliche eigentschaften des films für sich entdeckt hatt heist das nicht das mann sie meiden muss und überhaupt ,waren es nicht deutsche die dem amerkaniscchen film mit auf die füsse geholfen haben . davon abgesehen hatt der film durch aus deutschen charakter
und diese kommen noch besser durch wenn mann mal erungenschaften der regie nutzt.
es muss nicht immer fassbinder oder wicki sein .
 
martyn schrieb:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stanford-Prison-Experiment

...es gab doch in den 60ern ein ähnliches Experiment in D - die Dokumentation darüber war Pflicht-Studium in der Schule (habe den Film sogar zweimal gesehen - an zwei verschiedenen Schulen); dort wurden Menschen - von der Straße weg - eingeladen an einem Experiment teilzunehmen: entweder als 'Experimentator', oder als 'Laborratte'.

Das Experiment verlief dann so: die 'Laborratte' (mitdurchführend am Experiment, also eingewiesen) mußte Aufgaben lösen, und bekam bei falscher Lösung durch den 'Experimentator' (jederman, von der Straße) Stromschläge verpaßt; je, mehr Fehler, desto größer der Strom.

Das Feedback an den Experimentator, der sich in einem anderen Raum befand als die Laborratte, war aural (Schmerzensschreie, vereinzeltes Stöhnen, bis zu unuterbrochenem Wimmern und Weinen in der 'Endphase').

Ziel des Experimentes war herauszufinden, wie weit wir gehen, wenn wir in einer Machtposition sind, und scheinbar unantastbar und anonym Macht - bis zur Beschädigung/Vernichtung einer anderen Existenz - ausüben können. Das Ergebnis war, daß es Menschen mit Hemmschwelle gibt, aber auch eine signifikante Zahl Menschen unter uns sind, die ohne Skrupel einen anderen Menschen zerstören...

Geht es bei dem Film in diesem thread um was ähnliches? Dann hat wohl ein (mit mir) Gleichaltriger versucht, sein Trauma von damals zu überwinden... :roll:

Edit: kommt davon, wenn man nicht fertig-liest...ganz unten im Wikipedia-Link steht ja, daß es sich direkt um das Stanford-Experiment handelt...sorry...
 
Fetz schrieb:
Das war wohl das Milgram-Experiment.

...klasse, wie schnell sich sowas finden läßt (wenn man weiß wie)...ja, so ähnlich wie Milgram - es war in 'meinem Fall' aber ganz sicher ein deutsches Experiment, mit deutschsprachigen Beteiligten...
 
son scheis kann überall passieren-durch deutsche geschichte gewinnt der film noch einmal mehr an authenzität.grade dieser blonde führer auf der wärterseite zeigt extrem wie mann eingewickelt wird .
der typ hatt im übrigen was von kinski.
im grunde gab es 4 hauptdarsteller (der zeitungstyp-der soldat und der wärterpsycho mit seinem helfer elvis)die sich gegeneinander absetzen und verstärken so das mann in jedem den anderen sieht
das ist transendiert. einen sache die in deutschen filmem selten vorkommt. dann untergeordnete figuren die sich durch die hauptdarsteller vermitteln .
die handlung setzt auf ahnung und bestätigung.
das ganze ist wirklich einmalig im deutschen kino. man ist nicht mehr beobacher sondern dabei . ständig ertappe ich mich dabei ,das das doch irgendjemand sieht und abstellt. als der soldat am ende den wärter verprügelt hab ich richtig entspannt .das muss ein film erst mal hinkriegen.
 
Psychologische Experimente werden gern von unterschiedlichen Wissenschaftlern mehrfach durchgeführt bzw. wiederholt, das gehört zur Methodik dazu. Kann also gut sein, dass das Milgram-Experiment auch in Deutschland repliziert wurde.
 


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