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edgewalker
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Hi. Ich wollte gerne wissen für welches der beiden Geräte ihr euch entscheiden würdet und warum? Kann mich nicht so recht entscheiden tendiere aber momentan zum Deluge.
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Nicht zwingend. Da ist ja noch ein externes 9V-Netzteil dazwischen, und es gibt Leute, die eine MC-707 über eine PowerBank betreiben. Keine 230 V-PowerBank, sondern eine 9 V-PowerBank. Klar, müsste man sich extra besorgen, wenn man sowas braucht und es noch nicht hat.die MC-707 braucht zwingend eine Steckdose.
Auf der MC-707 kann man pro Track bis zu 16 Clips verketten, wobei pro Clip Wiederholungen mit mehr als 128 Steps möglich sind. Also sehr sehr viele Takte möglich.die MC hat aber da die Substeps und ist mit 8 Takten quasi ein bisschen mehr "Standard" aber ist gut.
sie ist also "schneller am Ziel" aber denkt eben in max 8 Takten, was aber für die meisten Stile ausreichend ist.
Auf der MC-707 ist jede tonale Note innerhalb eines Steps beliebig verschiebbar. Verschiedene Tonhöhen jeweils unterschiedlich verschiebbar. Keine Paraphonie, sondern Polyphonie. So gesehen also Timing absolut fließend. Raster dient also quasi nur der Orientierung.Sogar für meine Sachen oft, da du bei beiden auch das Timing ändern kannst und damit das nur eine Rolle spielt, wenn du lange Akkordlinien zusammenhängend brauchst oder sowas. Also etwas, was mit Timing nicht zu lösen ist, weil du das nicht mit 1/8eln lösen kannst. etc.
Für Songs ist die MC-707 nur sehr bedingt geeignet. Fast ungeeignet würde ich sogar sagen. Andere sagen auch völlig ungeeignet. Siehe z.B. Gearslutz. Denn die Übergänge zwischen den Patterns funktionieren oft nicht fließend. Kein Song-Mode. Chains programmieren wird schnell sehr unübersichtlich. Und hat man Kopien von Clips angelegt, um Songs per Chain zu erstellen, muss man bei Änderungen wieder alles neu kopieren und einiges neu einstellen. Szenen live umschalten wäre eine weitere Möglichkeit – funktioniert nicht immer wie gewünscht, aber in allen Fällen: Übergänge zwischen den Patterns oft nicht fließend möglich. Somit Standalone für Songs (fast) ungeeignet, das Ding. Außer, man pfeift auf die Sprünge in den Übergängen zwischen den Patterns, oder programmiert seine ("einfachere") Musik so, dass es nicht zu den Sprüngen / Unterbrechungen kommt. Bei Gearslutz wird jedenfalls auch darüber beschwert, und auch dort liest man die Aussage, das die MC-707 für Songs unbrauchbar ist. Das sehe ich auch so. In Verbindung mit Computer oder einem anderen Sequencer – da könnte man die Probleme dann umgehen bzw. ausbügeln.Beide können das gut und sind polyphon und für Songs beide gut geeignet.
Die MC-707 hat insgesamt 20 Audio-Ausgänge per USB. Davon sind 16 Audio-Ausgänge (8x Stereo) Einzelausgänge. Aber halt per USB. "Physikalisch" gibt's nicht so viele Ausgänge, und FX-Routing intern ziemlich eingeschränkt bzw. kaum vorhanden. Effekte gibt es, aber halt wenig flexibel routbar. Reverb intern gibt es z.B. nur eine Instanz. Aber zumindest gute Qualität und gut parametrisiert.Wenn die Engine und FX und fertiges Mixing wichtig sind .. das ist halt eingeschränkt mit den Einzelausgängen.
Über die Auflösung haben wir noch gar nicht gesprochen. Auf der MC-707 sind es 100 Zwischenschritte pro Step. 50 nach vorne und 50 nach hinten. Das wären dann wohl 400 ppq.Das ist nicht was ich meine - Timing meint Auflösung.
Du nicht, gemeint war aber, dass Noten pro Step eigenständig sind und nicht paraphonisch miteinander gekoppelt wie auf manch anderem Gerät wie z.B. Electribe (Sampler). Also weder im Sequencer noch in der Klangerzeugung. Hier ging es jetzt um den Sequencer. Ich wollte betonen, dass jede Note individuell verschiebbar und einstellbar ist.Und der ganze Paraphonie und so Bla ist nicht notwendig, da ich nichts Gegenteiliges geschrieben habe
Ja eben, aber dadurch sind eben mehr als 8 Takte möglich. Es ist sowieso wenig übersichtlich auf der MC-707 sich durch die 8 Takte innerhalb eines Clips zu bewegen. Clips könnten gerne länger sein, dann müsste aber auch die Navigation durch die Takte besser gelöst sein.ebenso habe ich nichts von Chaining geschrieben
"Basisfunktionalität" ist in dieser Art aber zu verkürzt. 8 Takte pro Clip, aber 16 Clips pro Track ergibt schon mal deutlich mehr als 8 Takte. Die Umschaltung (auch mit Chain) kann klanglich leider problematisch werden, und die Navigation über mehr als 4 Takte wenig übersichtlich.es ging zunächst nur um die Basisfunktionalität und das wie die Maschinen ticken, um sie gegeneinander zu stellen - bitte also nichts verdrehen oder in den Mund legen. Danke.
Das größte Problem auf der MC-707 sind die Übergänge zwischen den Clips. Sonst könnte man ja z.B. einfach einen Song schlicht in 16 Abschnitte unterteilen und sie nacheinander abspielen lassen. Das kann auf der MC-707 aber nicht linear verklebt werden, und es kommt teils zu den Sprüngen in den Übergängen. Daher Songs problematisch.Song Mode ist allerdings richtig - hat die MC nicht Deluge hat eine Hierarchie, dort kannst du quasi ein Arrangement mit linearem Verlauf bauen. Man kann damit allerdings generell Songs bauen. Was alle Geräte nicht so gut können ist sowas wie Variationen - jaja - man kann die Clips als Variationen in der MC nehmen und beim Deluge alternative Spuren - aber es ist nicht so intuitiv zusammenhängend - ist aber jammern auf sehr hohem Niveau und eher ein Ding der Patternkritik - Deshalb HAT die MC eben auch die Clip-Denkweise mit ihren Variationen - sie kann man durchaus diesbezüglich nutzen, was schon mehr ist als sonst. Damit meine ich kleine Varianten oder Abweichungen aber auch mal Ausfall-Schritte wie Breaks und Fills.
Den Deluge kenne ich überhaupt nicht. Deshalb sage ich nichts dazu. Es wäre ja schräg über etwas zu reden, was man gar nicht kennt.Weiter - Der Abgleich mit dem Deluge steht ja im Vordergrund, dazu sagtest du leider nichts.
Ich kann nur zur MC-707 was sagen, weil ich die habe und mich damit schon etwas auseinander gesetzt habe.Was aber kein "anfeinden" ist, ich denke nur es geht hier um den Abgleich.
Es gibt halt pro Gerät wichtige Details, die auch schlicht ein Ausschluss-Kriterium sein können.Man sollte die Denkweisen der Maschinen kennen und sie dann abwägen, DANN kann man überlegen ob das was ist. möchte man so arbeiten oder nicht.
MC hat gar keine gute Automation - nur 3 Parameter aber der Synth ist gut
Den Arranger gibt es in der Beta schon seit Monaten, ist ja bekannt. Ich persönlich finde den aber nicht so wichtig, ich bleibe flexibel und kann auch alle 8 Bars auf ne Launchtaste drücken. Trotzdem verstehe ich natürlich dass viele gerne damit arbeiten wollen.Da die Force erwähnt wurde und evtl. auch wichtig für deine Kaufentscheidung da sich im Bereich Groovebox gerade viel tut: Warte den Oktober mal ab.
- Akai Force=geniales Konzept, Software noch nicht da = soll gefühlt seit Ewigkeiten / im nächsten Major Update (3.05?) einen Arranger (bin nicht 100% informiert, correct me if I am wrong) für Song Mode bekommen, gute EFX und Klangerzeugung, Multi i/O
Sorry Doppelpost.Beim Deluge fehlt mir irgendwie ein richtiges Grafik-Display. Da ist die Force wieder ganz vorne. Aber auch hier wird ja an MIDI-Ports gespart wo es nur geht. Wenn das so weitergeht werde ich wohl doch auf ein Fantom 6 / 7 sparen müssen?! Was mich bei Akai ebenfalls stört ist, dass der fixe Bildschirm, der wenn er schon so groß ist, auch neigbar sein sollte, aber das Problem hat ja auch der Fantom. Mit der Automation sieht's bei der Force grundsätzlich besser aus?
MC hat gar keine gute Automation - nur 3 Parameter
Allerdings nicht 3 Parameter insgesamt, sondern 3 Parameter pro Track.Damit ist eigentlich alles gesagt. Wenn sich das Teil tatsächlich nicht als 'Zentrale' für ein MIDI-Setup eignet (wozu hat das Teil dann eigentlich 2 MIDI-OUTs?) ist sie raus bei mir.
Es ist Pattern-Konzept, allerdings pro Track eigene Patterns, die hier Clips heißen. Drum-Kits haben ihre eigenen Patterns, sprich Clips, usw.Und keine Songs basteln ist doch auch irgendwie doof und wenn ich lese, dass es bei Patternübergängen (soweit ich weiß verlässt doch die MC das Pattern-Konzept) Sprünge gibt frag ich mich, was man mit dem Teil eigentlich überhaupt machen kann wenn man viel externe Hardware hat?!
deluge klingt billig irgendwie
Fader sind allerdings noch weniger zum Schrauben als die Potis. Encoder sind zum Schrauben der Klänge und Effekte. Mit Potis kann man ausgewählte Parameter verändern. Mit Fadern nur die Lautstärken der Tracks nicht speicherbar verändern.ich würd die 707 nehmen. klingt besser und hat fader und potis zum schrauben.
Wozu braucht man mehr als 3 Automationen pro Spur? Ich benötige z.B. nicht mal eine einzige ...Das mit den 3 Automationsspuren der MC-707 wusste ich bisher noch garnicht, wäre also voll ins Fettnäpfchen getreten, obwohl sie doch so eine geile Hardware hat.
deluge klingt billig irgendwie und es gibt keine regler für den direkten zugriff.
Wozu braucht man mehr als 3 Automationen pro Spur? Ich benötige z.B. nicht mal eine einzige ...![]()
Bei der MC-707 könnte man auch mal die LFO's zählen. Da käme man evtl. auf noch weniger als 3 pro Sound.Im letzten Track kam ich auf ich glaub mind. 6 Automationsspuren für den MS2000. Klar, drei sind auch meistens völlig ausreichend. Aber wenns mal hart auf hart kommt, ist das etwas zu wenig.