Depeche Mode

Ja, und Gareth Jones und später Flood sollte man auch nicht vergessen.
 
PySeq schrieb:
[...]
Sowie Bilder von Vince Clarks Geräten, unterlegt mit Musik. Ziemlicher "Synthporn", wenn ich das Wort richtig verstehe:
[ http://www.youtube.com/watch?v=talKh9cx76Q (•Youtube VIDEOLINK) ]
Gegen Ende sitzt er nur noch da mit (Mac-)Laptop, zwei Lautsprechern und 2-Oktaven-Keyboard. Da kommen wir uns dann also gerätemäßig endlich entgegen. ;-)

Bunt zusammengeklaut, u. a. hier im Forum ("Image: sequencer.de"). Roland Jupiter 8000? Naja. Doepfer Modular = Emu Modular? Bakis Sirros´ Eurorack-Wand = Serge Modular? Naja. Fans sind nicht immer akkurat.

Vince Clarke mit Glatze erinnert mich unheimlich an meinen Englischlehrer in der Schule...

Stephen
 
Nabend,
da der thread ja relativ frisch is, dachte ich mir, hier passt´s ganz gut rein.
Beim Durchstöbern der Presets von meinem neu erworbenen Komplete 8) ist mir dieser eine Massive Sound aufgefallen,
den ich so ähnlich schon mal in einem DM-Song gehört hab, seit Tagen spukt die Melodie (ansatzweise) und Bruchstücke des Textes im Kopf rum,
aber ick komm einfach nich druff, welcher Song das sein könnte!
Youtube-Suche hat bisher nichts gebracht, evt. kann ja einer von euch weiterhelfen und mich erlösen! :D
Hier ma ne mp3 von dem Sound (aber nicht die Original-Melodie) :


play:


Gruß
 
toxictobi schrieb:
Nabend,
da der thread ja relativ frisch is, dachte ich mir, hier passt´s ganz gut rein.
Beim Durchstöbern der Presets von meinem neu erworbenen Komplete 8) ist mir dieser eine Massive Sound aufgefallen,
den ich so ähnlich schon mal in einem DM-Song gehört hab, seit Tagen spukt mir ansatzweise die Melodie und Bruchstücke des Textes im Kopf rum,
aber ick komm einfach nich druff, welcher Song das sein könnte!
Youtube-Suche hat bisher nichts gebracht, evt. kann ja einer von euch weiterhelfen und mich erlösen! :D
Hier ma ne mp3 von dem Sound (aber nicht die Original-Melodie) :


play:


Gruß

lie to me?

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi there!

Ach ja, DM! :adore:

Mein Einstieg in elektronische Klangwelten, obwohl ich sie mit Construction Time Again lieben gelernt habe, das war Ende 1985.

Die Spezialität 83-90 die m.E. den Sound ausmachte war das Mischen von Synthsounds mit Samplesounds.

Spielzeuge wie Speak & Spell auf der Speak & Spell? Nein, eigentlich nur CS 5, Moog Prodigy, Jupiter 4, ARP 2600 und Korg KR 55, kann man einer Bio entnehmen. Den Speak & Spell haben ja Kraftwerk auf Computerwelt eingesetzt!

Ich mag sie heute noch, sammle die Veröffentlichungen auf Vinyl & CD.

Ja, das man sich als Weltstar über ebay einfach die Dinger holt, die noch in der Sammlung fehlen, schon krass! Wer würde das nicht gerne tun?

Sie sind ja wieder im Studio und haben wohl noch mehr Modulares eingesetzt, wie ein Zeitraffervideo auf youtube zeigt. Seien wir mal gespannt!

Einen Track habe ich noch für die Fans, den Drumtrack zu Photographic, die some bizarre version ... naja, so einigermaßen! :mrgreen:

src: http://soundcloud.com/olivgrau/korg-kr55-beat-photographic-dm

ciaOliver
 
Phil999 schrieb:
PySeq schrieb:
Seltsam, daß diese Sample-Entwicklung jedenfalls in dieser Richtung (meine jetzt nicht Sampling im Hip-Hop) nicht weitergegangen ist.
Man sollte auch meinen, mit ein paar tausendmal mehr Samplespeicher sollte man auch sehr viel mehr anstellen können. Aber Pustekuchen. ;-)
ja, finde ich auch seltsam. Sampler sind zu Sampleplayern geworden heute. Liegt natürlich auch daran, dass fast nur noch Softwaresampler benutzt werden und es für jeden erdenklichen Klang schon eine Library oder Einzelsamples gibt. Beim Hardwaresampler hat man einen Audioinput, wo man unkompliziert und spontan etwas reinladen kann. Das lädt schon ein für Experimente. Obwohl mein Emax nicht mehr existiert, bin ich immer wieder vom Soundsampling fasziniert. Mit Kontakt und diversen Soundquellen. Ist im Prinzip dasselbe, aber einfach nicht mehr so einladend weil man ein paar Schritte mehr machen muss für dasselbe Resultat.

Eines der Dinge, die mir bei DM so gefallen haben sind die Metallsamples. Diese Sounds (vor allem nach der Bearbeitung im Studio) sind einfach umwerfend. Obwohl mein liebstes Metallsample von Vince Clarke stammt (im Song "One Day" mit Sänger Paul Quinn). Trotz umfangreicher Sammlung an Metallsamples ist es mir bis heute nie gelungen, etwas Vergleichbares hinzukriegen. Deshalb ziehe ich meinen Hut vor Daniel Miller, Gareth Jones, Flood, Vince Clarke, und wie sie alle heissen.

EDIT: übrigens ein sehr unterhaltsames Interview mit Gareth Jones, danke für den Link. Bin zwar erst im ersten Drittel, aber bin erstklassig unterhalten und stets dazulernend. Sehr sympathisch, dieser Jones. Ich mag es einfach, wenn z.B. "Pipeline" gespielt wird, dass er sich vor die Boxen positioniert, um das Stereobild genau zu hören. Und das nach mindestens hundert Abspielungen. Das kann nur ein Toningenieur sein. Und dass sie mit Depeche Mode nicht nur den Klang an sich (nearfield) aufgenommen haben, sondern gleichzeitig auch die Rauminformation mit weiter entferntem Mikrophon. Das ist mir neu, und erklärt vielleicht teilweise warum ihre Metallsamples so gut sind. Das andere Gewürz das verwendet wurde ist das Re-Amping von Samples. Auch wenn nur ein Autodidakt, Jones hat instinktiv die beste Methode gewählt. Werde ich mir merken.


... ja, mit Techno kam die Zuwendung zu den alten Analogen das ist richtig aber das lag nicht nur an den analogen Sounds, sondern vor allen Dingen an der besseren Bedienung. VA's mit weitergehender Klangsynthese wurden ja auch benutzt. Einige Leute haben sogar Sampler sehr viel eingesetzt, vor allen Dingen wenn man nicht die Kohle für die originalen "Klopfgeister" o.ä. hatte. Aber leider war ein Sampler nie so gut zu bedienen wie ein analoger oder virtuell analoger Synth.

Ich denke Sampler hätten weiterhin sehr viel Erfolg gehabt wenn das Benutzerinterface "beknopft" gewesen wäre, das hat es leider nie gegeben.
Man merkt ja auch am Markt das die "Sehnsucht" nach Klängen "beyond" Analog groß ist, siehe z.B. Polyevolver.

Das währe doch eigentlich das Gerät: Analogsynthesizer mit zwei zusätzlichen "Sample-Oszilatoren" und einfach zu bedienen, ohne speziellen Software-Editor und sonen Murks :supi: !
 
PySeq schrieb:
Interessante Interviews über die Frühzeit und den Weggang von Vince Clark (das heißt, wie man reagiert, wenn plötzlich der Haupt-Songwriter die Band verläßt):
...ich finde dieser Umstand hat DM, jedenfalls nach meinem Geschmack, erst richtig groß gemacht.
Obwohl ich Vince Clarke als Typ ziemlich cool finde! Aber musikalisch geht der mir voll auf den Geist!

Die erste Platte ist noch so richtig "happy" ähnlich wie spätere Erasure Sachen.
Erst mit "Get the balance right" und der zweiten LP "Broken Frame" wurden sie für mich zu Depeche Mode, ich steh halt eher auf düster als auf "happy" und hätte nie gedacht das es für Simmons Drums(secret garden und when sun and rainfall) eine Anwendung ausser den "Flippers" gibt :mrgreen: ...



PS: ...ausser Saga und Spliff 85555....
 
Bitte mal Freur anhören bzg. Live E-Drums…
Ansonsten: DM wurden ab der Zeit der CTA zunehmend nicht mehr als "Teenie-Band" gesehen, dies findet man auch von Leuten wie Corbijn, der DM erst entsprechend spät wahrnahm. Aber Yazoo ging mit dem Schema Clarke gut ab, was ne gute Stimme halt so aus macht.

Verhaltensbrüder hier und da: D.Stewart und V.Clarke. DM zeichnete lange aus, interessante Akkorde und Stimmungen erzeugen zu können, was auch nach Wilder und Clarke noch ging. Der Klang wurde aber offensichtlich von Wilder wie Clarke jeweils beeinflusst. Zumindest kann man vermuten, welchen Einfluss sie hatten. Bei C ists leicht, bei W etwas schwerer. SOFAD war schon sehr fett produziert, ggf. zu viele Stile für typische Hörer ;-)
Aber melodisch waren solche Einflüsse auch schon früher vorhanden, fast wie in einer genialen Karrikatur, siehe Bassläufe und so weiter auf CTA.
Und jetzt ist Gahan dran, er scheint da wohl auch etwas einfacher drauf zu sein.
 
ja, gibt aber noch andere Sachen, es gab mal ein ganzes Konzert auf YT, weiss nicht ob das nicht alles schon wieder gekillt wurde.
 
ganz interessant sind für mich die 5.1 Versionen. Gut bekannte Stücke auf einmal auf 5 Boxen (ich habe nur 5.0) verteilt zu hören ist schon erstaunlich. Es ist irgendwie ... um es mit den Worten von Nina Hagen auszudrücken, "ich kann mich gar nicht entscheiden, es ist alles so schön bunt hier". Es tönt gewaltig. Man hört aber die moderne Produktion heraus. Rohe Klänge sind abgemildert, Vocals geglättet und perfektioniert, und ein bisschen zuviel Hall für meinen Geschmack. Das heisst, der Hall passt perfekt, aber da ich die Stereoversion mit wenig Hall schon sehr gut finde, erscheint es mir irgendwie überflüssig.

Richtig interessant wird es aber, wenn gelayerte Sounds auf einmal aufgespreizt und somit separat zu hören sind. Das gibt wieder ein paar zusätzliche Einblicke in die ursprüngliche Produktion. Aber auch wie man 5.1 Mixe macht. Ich beschäftige mich schon seit ein paar Jahren mit Surround (eigentlich mehr in Richtung Quadro), und hatte nur wenig Material zum anhören. Meist Filme halt. Selber habe ich auch schon mit Quadromixen experimentiert, und würde am liebsten nur noch so produzieren. Ich mache eigentlich nur noch Stereomixe weil die Leute gewohnt sind, Musik in Stereo zu hören, und oft auch gar nicht die entsprechende Abhöre haben. Stereokompatible 5.1-Mixe kann ich gar nicht machen, ich wüsste nicht wie. Wenn ich etwas in Quadro oder 5.1 mache, dann muss es auch genauso gehört werden. Sonst eben lieber Stereo.

Alte Stücke auf Surround mixen ist schon ein Ding. Selbstverständlich hätte ich DM anders abgemischt, hätte alle Klänge so belassen bzw. gemäss meiner Erinnerung eingestellt, und nur mit dem Panorama gespielt. Klar, dass jeder Produzent zu einem anderen Resultat gelangen würde, es gibt so viele Möglichkeiten. Das Grossartige an Surround ist ja, dass man viel mehr "Platz" hat für die einzelnen Stimmen. In Stereo kann es manchmal eng werden, man weiss nicht mehr, wo man die zweite Gitarre oder den zusätzlichen Begleitsynth noch verstauen soll im Stereobild. Mit 4+ Boxen ist das relativ einfach, allerdings können aus dieser "Offenheit" auch Nachteile erwachsen, z.B. der gelayerte Sound war perfekt wenn zusammengemischt, aber weniger effizient wenn aufgefächert. Muss aber nicht sein, es kann genauso ein Vorteil bedeuten.

Was ist Eure Meinung?
 
ich habe mir kürzlich eine der dm zip disks gegönnt. ist sehr ernüchternd, die kochen auch nur mit wasser, aber sehr lustig das mal zu sehen..bzw zu hören.
 
Shunt schrieb:
PySeq schrieb:
Aber das Ding ist wohl das einzige, das diese Art von Sounds macht.

Das ist mMn Quatsch.
Sicher hat der EII ein eigenständigen Sound (8/12 Bit),
aber mit nem Emax I gehen solche Sounds auch. Nur gabs den 1984 eben noch nicht.
Letztendlich ist es nur ein Sampler mit analogen Filtern.
Kann ja sein, daß es noch ein paar spätere Emus mit auch so einem Sound gab. Aber die sind heute auch nicht viel billiger.
Shunt schrieb:
DER DM Sound ist nur zu einem kleinen Prozentsatz dem Sampler zuzuschreiben, eher den Personen (eg. Wilder/Gore), die die Sounds gemacht haben.
Hab' ich auch immer gedacht, aber Tatsache ist, ohne diese speziellen Geräte, also "Sampler mit analogen Filtern" (sondern nur mit normalen analogen/digitalen Synths oder einfachen Samplern) bekommen auch diese Personen nicht diesen Sound hin. Und selbst wenn man wie in dem Video oben nur die Werkssoundbank des Emu II abspielt, hat man plötzlich dieses "Some Great Reward"-Gefühl.

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@Phil999: Zu 5.1 fällt mir ein, daß ich schon mit Musikmachen in Stereo genug zu tun habe. :) Aber sicher interessant, auch mal über diesen Blickwinkel zu lesen. Wenn ich Berufsmusiker wäre, würde ich das Thema 5.1 wahrscheinlich an einen Tonmixerkollegen abgeben und mir jeweils dessen Ergebnis anhören.

@citric acid, Xpander-Kumpel: Oh Mann, ich bin neidisch. Da kommt GAS auf! Im anderen Forum hatten sie zu den Samples auch geschrieben, allein seien sie recht mager, erst in der Zusammenstellung komme auf einmal diese besondere Stimmung auf. Klar, Layers, Kombinationen, das ist es. Schon genial.
Was die Herausgabe der Samples bewirkt haben, ist, daß jetzt DM-Cover-Bands möglich sind. Dürfte wohl kaum die Absicht gewesen sein. ;-)

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Ich hab' nicht gesagt, daß das "TI Speak & Spell" auf dem Album "Speak & Spell" zu hören gewesen sei. Ich hab' nur vermutet, daß sie das Gerät kannten und davon den Albumnamen entlehnt haben.
Diese Stimme des "TI Speak & Spell" ist glaube ich später mal auf einer Erasure-Maxi-B-Seite zu hören.

Mir gefällt die etwas düstere DM-Richtung auch deutlich besser als die fröhliche (happy? gay?)-Richtung von Clarke/Bell.
Trotzdem ist es doch erstaunlich, daß aus einer Band aus einem Provinznest gleich zwei Weltklasse-Songwriter hervorgehen. Damit hatte damals bestimmt keiner gerechnet.
 
video geistert überall rum
https://www.sequencer.de/blog/depeche-mo ... ting/15062
jede menge modular..

Bildschirmfoto-2012-10-23-um-20.24.55.jpg
 
Hier erzählt Alan Wilder (im Rahmen seiner Auktion) anhand des Emax ein bißchen was über die Arbeit mit den Sounds, insbesondere ab Minute 3:20:

Ganz interessant: Dieser Fischkuttersound von "Stripped" sei aus der Emulator I-Library gewesen. Es sei der erste Sample-Sound gewesen, mit dem DM in Berührung gekommen seien. "Stripped" sei dann um den Sound herum gebaut worden.
Klingt plausibel.

Außerdem: Er hat in dem Emax in einer Bank für einen Song eine Reihe von Samples. Wenn er seinen Teil spielt, ist das eben nur ein Teil, der noch nicht so toll klingt. Die restlichen Samples sind in vergleichbaren Bänken in 2 Emax von Martin Gore und Andrew Fletcher. Packt man alles zusammen, fügt Dave Gahans Gesang hinzu und mischt alles gut ab, kommt man irgendwann zum Gesamtergebnis. Eine Band, logisch.
War nur interessant zu sehen: Wenn ich hier an meinem Synth stehe und allein spiele, klingt's vielleicht ganz nett, aber dann doch auch nicht so toll. Bei ihm aber allein auch nicht! Man braucht eben das Ganze gleichzeitig mal drei und zudem weitere Performance, erst dann macht es allmählich Sinn. Ah so. :idea:
 
Bei DM-Fans wird zuviel Hype um die EMUs gemacht. Die Sampling "Hoch-Zeit" wurde von 83-85 im Schwerpunkt mit dem Synclavier gemacht, erst ab Black Celebration war der EII, später der Emax und bei Violater der EIII im Einsatz. Hätte aber jeder andere X-beliebige Sampler sein können (Live war ab den 90ern viel Akai in den Back-Stage Racks). DM spielte mit den EMUs nie die eigentlichen Strärken aus (Filter), wie Wilder schon sagte: Sampler=Tape Recorder
 
micromoog schrieb:
Hätte aber jeder andere X-beliebige Sampler sein können (Live war ab den 90ern viel Akai in den Back-Stage Racks). DM spielte mit den EMUs nie die eigentlichen Strärken aus (Filter), wie Wilder schon sagte: Sampler=Tape Recorder
Kommt mir eigentlich sehr entgegen: Dann könnte man sowas theoretisch also auch mit "DiscoDSP Highlife" (Software) machen.
Muß endlich mal anfangen, ein paar Töpfe und Metallplatten abzusamplen. ;-)
 
micromoog schrieb:
... wie Wilder schon sagte: Sampler=Tape Recorder

Das sagt er in vielen, auch älteren Interviews. Denke das er diesen Begriff eher als Erklärung sieht gegenüber nicht versierten.

Wenn man sich die Geschichte der Band einmal ansieht und wie die Mitglieder Gear horten, kann ich mir nicht vorstellen, dass Sie nicht gewusst haben, was in Ihren Geräten steckt und wie sie es nutzen.

Ich sehe hier viel Foscherdrang, Pionierleistung und Leidenschaft.
 
Sie hatten den EII ja auch sehr penetrant in jedem TV Gig in der Zeit dabei.
Teilweise auch mehrfach. Da ist einem vor dem Fernseher regelmäßig die Kinnlade runtergefallen,
ordnete man diesen Geräten doch diesen Wahnsinns Sound zu.
Ich hab mir die Sachen immer auf VHS aufgenommen und dann immer und immer wieder den
Emulator angehimmelt. Dann kam der II+ und als sie dann den II+HD mit auf der Bühne hatten,
dachte ich... jetzt drehen die total durch.
Heute weiß man, dank dem Internet, dass sie die Emus tatsächlich in erster Linie benutzt haben um
ihre Sounds live spielen zu können. Das der Sound nicht unbedingt mit dem EII erstellt wurde,
war mir damals überhaupt nicht klar.
Sie haben tatsächlich viele Sounds von Synclavier und DX7 einfach abgesampelt.
Und so toll das Filter vom EII auch ist, es wurde, wenn überhaupt, nur selten genutzt.
In den Emax Live Banken von der 101 Tour wird überhaupt kein Filter benutzt, es werden nur
Samples abgespielt.
Und von den Presets der EII OMI Lib hat sich vor allem Herr Wilder für seine Recoil 1+2
Platte bedient. Da höre ich einige Sounds raus. Bei DM eher weniger.

@binary
vor allem leidenschaftlich und ausdauernd
Wie Alan in dem einen Video wo er am JP8 spielt schon sagte...
"fiddling for hours to get the sound"
"is half the fun of it"
 


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