Der perfekte Synthesizer/Groovebox

weil ich gerade in den elektron-Geräte-threads immer wieder lese das user von den Kisten zwar angetan sind, aber dann doch wieder ein großes Manko finden, das das Gerät für sie quasi unbrauchbar macht , habe ich gedacht man könnte mal DAS optimale Gerät konzeptionieren und dann überlegen ob man das bauen kann!?
Zu klärende Fragen wären auch wie lange braucht man für so ein Projekt, was für Leute mit welchen Kompetenzen und was kostet sowas?
 
Großes Display. Die Möglichkeit die Parts Takt-übergreifend zu überblenden und frei zu verschieben. Die Möglichkeiten MIDI grafisch zu editieren. Auch mehrere Spuren/Parts gleichzeitig im übersichtlichen Display. Größere flache Displays kosten heutzutage nicht mehr so viel, und Platinen, die das ansteuern gibt es auch. Quasi schon fertige Computer inkl. Grafik etc., die "nur noch" programmiert werden müssen. Und dann am besten in Maschinensprache, um mehr aus der Prozessor-Leistung rauszuholen. Höhere kompilierte Sprachen verschwenden Prozessor-Leistung. Und Effekte auf Lexicon-Niveau müssen rein. Ganz viele Instanzen in sehr guter Qualität.
Mehrere Millionen Euro würde es kosten das zu entwickeln.
 
16 Spuren, mindestens 128 Steps!, 16 anschlagsdynamische Pads, Spuren wahlweise Sampler, analoge Klangerzeugung oder Midispur (beliebig polyphon!).
Sehr gute Effekte, quantisiertes Samplen und loopen, lesen der Samples von CF-Card ohne MB-Limitierung, Mute/Solo/Spur selektieren (alles über die Pads)/Samplen/loopen im Direktzugriff, 4 Eingänge, viele Einzelausgänge. Trigegrn von Sequenzen über die Pads..

Quasi eine Mischung aus Octatrack, Analog Rytm, und MPC-Live.
 
Ich suche da auch schon länger, habe eigentlich in Maschine gefunden was ich brauche, da gibts aber auch ziemliche Einschränkungen beim Arrangieren, sonst finde ich das Konzept ziemlich gut.

Besonders die Snapshots für die aktuellen Reglerstellungen sind super und kenne ich so noch nicht, vielleicht gibts sowas bei den Elektrons? Diese müsste man noch mit dem Pattern zusammen speichern können, das kommt bestimmt noch. Dadurch hat man die Möglichkeit, dass beim Patternwechsel der Sound unverändert bleibt oder beim Patternwechsel geändert wird.

Sowas als Hardware wäre für mich genau was ich suche, da man sich hier aber was wünschen kann, hätte ich gerne noch die ganzen Elektronspielereien mit den Steps/Sequenzer. Das ganze dann natürlich Sofatauglich als Hardware.

Eine Groovebox sollte auch immer classcompliant sein, ausreichende USB, Midi, Clock ect. Anschlüsse haben. Am besten auch als Midihost fungieren können.
 
Geht es darum sich selbst die perfekte Groovebox zu bauen oder tatsächlich "die perfekte Groovebox" für alle?

Besonders die Snapshots für die aktuellen Reglerstellungen sind super und kenne ich so noch nicht, vielleicht gibts sowas bei den Elektrons? Diese müsste man noch mit dem Pattern zusammen speichern können, das kommt bestimmt noch. Dadurch hat man die Möglichkeit, dass beim Patternwechsel der Sound unverändert bleibt oder beim Patternwechsel geändert wird.
Das sind die "Kits" bei den neueren Elektrons.
Ein Kit kann vielen Pattern zugewiesen werden, oder jedes Pattern kann sein eigenes Kit haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
also was ich spitze finden würde wäre eine groovy mit analog part der semimodular aufgebaut ist mit direktzugriff auf alle parameter. einer analogen sektion fürr BD. sollte aber auch nen sampler für den rest besitzen optimalerweise mit großem tutchdisplay um samples bearbeiten auch "optisch" dadurch schnell live bearbeiten zu können. cool wäre da auch eben gute effekte via patch chanen zu können. die sounds der sektionen auf midi pads zuweisen um so falls noch nötig externe mitsteuern zu können. natürlich viele ausgänge und 2-3 inputs um da auch noch mehr möglichkeiten zu haben.
 
16 Spuren, mindestens 128 Steps!, 16 anschlagsdynamische Pads, Spuren wahlweise Sampler, analoge Klangerzeugung oder Midispur (beliebig polyphon!).
Sehr gute Effekte, quantisiertes Samplen und loopen, lesen der Samples von CF-Card ohne MB-Limitierung, Mute/Solo/Spur selektieren (alles über die Pads)/Samplen/loopen im Direktzugriff, 4 Eingänge, viele Einzelausgänge. Trigegrn von Sequenzen über die Pads..

Quasi eine Mischung aus Octatrack, Analog Rytm, und MPC-Live.

& MC 909 ..nur in "Zeitgemäß"
 
Es wäre auch super wenn es Modulationsquellen für cc geben würde, für externes Gear. Die Auflösung für interne Reglerbewegungen dann besser als mit dem Standard Raster von 128.

Großes Display mit ordentlicher Auflösung müsste dann auch mit dabei sein.

Ich hätte auch nichts gegen AbletonLink.

Die Engine muss nicht analog sein, es sollte aber gut klingen und nicht sowas total abgespecktes sein. Die Möglichkeit samples zu laden, nicht nur für Drums, es muss kein Multisampling sein aber längere Loops ect sollten auch gehen, mit kreativer Bearbeitungsmöglichkeit.

Gute FX und mehr als ein Insert pro Track, 4 wären schon super plus mind. 4 im Master.
 
a ja bezahlbar währe auch noch anzumerken
Definiere das mal ungefähr, ca. +/- 500,--€?

Alleine ein guter/vernünftiger Sequenzer kann schon wesentlich mehr kosten, sofern er vielseitig und intuitiv (musikalisch) zu editieren ist und mehrere USB(OMG)/MIDI/CV/Gate(/Audio/Send/...) I/O Anschlüsse beinhaltet und alles zuverlässig, stabil und tight laufen soll.
Dann noch mehrere (hybrid) analog/FM/Additiv/.../Modular/Sampler/... und noch Effekte in guter Qualität welche auch vielseitig (musikalisch) intuitiv zu editieren sind. Display noch mit dabei.
Abgesehen davon was für ein Klotz das werden würde stellt sich mir die Frage wie sinnvoll/brauchbar die jeweiligen Teilbereiche dann sein werden und wie diese mit den anderen Teilbereichen harmonieren.
 
Definiere das mal ungefähr, ca. +/- 500,--€?

Alleine ein guter/vernünftiger Sequenzer kann schon wesentlich mehr kosten, sofern er vielseitig und intuitiv (musikalisch) zu editieren ist und mehrere USB(OMG)/MIDI/CV/Gate(/Audio/Send/...) I/O Anschlüsse beinhaltet und alles zuverlässig, stabil und tight laufen soll.
Dann noch mehrere (hybrid) analog/FM/Additiv/.../Modular/Sampler/... und noch Effekte in guter Qualität welche auch vielseitig (musikalisch) intuitiv zu editieren sind. Display noch mit dabei.
Abgesehen davon was für ein Klotz das werden würde stellt sich mir die Frage wie sinnvoll/brauchbar die jeweiligen Teilbereiche dann sein werden und wie diese mit den anderen Teilbereichen harmonieren.
1k maximum. aber solls uli behringer machen der kann das über masse als komplettlösung sicher bezahlbar anbieten. dann sinds 699.- ;-)
 
weil ich gerade in den elektron-Geräte-threads immer wieder lese das user von den Kisten zwar angetan sind, aber dann doch wieder ein großes Manko finden, das das Gerät für sie quasi unbrauchbar macht , habe ich gedacht man könnte mal DAS optimale Gerät konzeptionieren und dann überlegen ob man das bauen kann!?
Zu klärende Fragen wären auch wie lange braucht man für so ein Projekt, was für Leute mit welchen Kompetenzen und was kostet sowas?

für mich gibt es das gerät: akai mpc live.

klar ginge auch da noch mehr - aber irgendwas ist immer.

elektron produkte finde ich nach machinedrum und octatrack - für mich - indiskutabel.

aber das zeigt ja schon dass sich die frage sowieso nicht beantworten lässt.
 
MPC2500 in weiß mit den zusätzlichen Fähigkeiten eines EMU ULTRA Samplers für 999€ :)
 
Vielleicht wäre es sogar möglich die Module z.B. mit Netzwerkkabeln oder Ähnlichem zu verbinden, ohne zig Strippen ziehen zu müssen. Wichtig bzw. praktisch wäre es halt, dass man alle Einstellungen gemeinsam speichern könnte. Oder es wären Erweiterungskarten zum Einbauen. Wie es früher schon mal gab: Effektkarte, I/O-Karte usw.
 
Die Frage ist für mich irrelevant da ich mit einer MPC 1000 und einem Digitakt mehr als zufrieden bin. Die MPC für lineare Sachen mit Songcharakter und Digitakt für repetive Sachen wie zb House.

Läuft bei mir.


Klangerzeugung?

Ja, diverses vorhanden.



Läuft also bei mir.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
bitte kein "System on a Module" wie bei den neuen MPC. Es sollte schon fuer jede Aufgabe ein CPU oder DSP, FPGA sein. Das Mainboard darf ja ruhig mit einem ARM laufen, dann aber mit RAM Sockel und nicht von der Stange.
Ich bin auch happy mit meiner Mpc2500, der sequencer sollte schon Referenz sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie stehen die Chancen, sowas mit einem aktuellen Raspberry zu implementieren - also performance-mäßig. Hat jemand Erfahrungen?
 
Das führt hier zu Verwirrung weil sich verschiedene Fraktionen herauskristallisieren.
Die einen wollen ne MpC, die anderen nen Octatrack, noch andere nen Yamaha RS, noch andere Ne Roland und ich ne weiterentwickelte Korg EMX-1.

Da wird sich niemand auf nen Nenner einigen können.
Der Thread müßte gesplittet werden:
- weiterentwickelte MPC
- weiterentwickelte EMX-1
- weiterentwickelter Octatrack
...
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: khz
Bedienbarkeit scheint mir zentral zu sein. Auf der einen Seite finde ich Minidisplays bei komplexen Geräten sehr hinderlich (Elektron), auf der anderen Seite sind Touchscreens sicherlich grundsätzlich zu begrüßen, allerdings werden die TUI komplex und können auch wiederum den Workflow bremsen (MPC Live vs JJOS).
 
Die Elektron Analog-Serie finde ich schon ziemlich perfekt.
Wenn man noch alle Zusatzwünsche berücksichtigt wird das zu aufwendigem Generde was am Ende niemand will (zu komplizierte Bedienung) oder zahlen kann.

Das gesagt, was ich beim Rytm vermisse ist die Möglichkeit externes zu steuern.
Schon die alte Machinedrum und Monomachine konnten das super. Ich verstehe nicht wieso man diese Funktion wieder herausgenommen hat. Ausser natürlich dem kapitalistischen Grund noch mehr Octatracks verkaufen zu können. Solches Gebaren kennt man aber eher bei unsympathischen Firmen wie Apple und nicht bei den coolen Synth-Hersteller.


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Leider wird es so etwas nie geben. falls noch bezahlbar sein sollte. Mit drummachines fange ich garnicht erst an, die klingen alle schrottig unbearbeitet. da zählen selbst die TR's dazu. jedenfalls aus meiner sicht bzw meinem gehör.
 


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