Der Remix-Battle 2020 - Abstimmung (beendet)

Welches sind die 3 besten Remixe ?


  • Umfrageteilnehmer
    44
  • Umfrage geschlossen .
von mir ist "Florida at Night". ich dachte ich hätt was Gutes erschaffen, aber irgendwie hat's den Geschmack nicht getroffen? Oder war's musikalisch schlecht? oder der Mix?
Naja am Ende hätt's vielleicht etwas mehr Abwechslung haben können.
Auf jeden Fall ist mein Track leiser als die meisten anderen. Ich hab das bewusst nicht so laut gemacht mit irgendwelchen Kompressor Plugins und Ähnlichem.

Nö, den Track find ich auch gut, wie auch den Mix. Mit was ist der Bass gemacht?
 
von mir ist "Florida at Night". ich dachte ich hätt was Gutes erschaffen, aber irgendwie hat's den Geschmack nicht getroffen? Oder war's musikalisch schlecht? oder der Mix?
Naja am Ende hätt's vielleicht etwas mehr Abwechslung haben können.
Auf jeden Fall ist mein Track leiser als die meisten anderen. Ich hab das bewusst nicht so laut gemacht mit irgendwelchen Kompressor Plugins und Ähnlichem.
Du, der Track war auch in meiner Auswahl, wegen der Basslinie, ich hör mir den grad an.
Keine Ahnung, man hatte ja nur drei Stimmen.
 
Not An Easy Game Remix fand ich von den Harmonien sehr spannend. Mixtechnisch leider nicht der stärkste Track. Da hätte ich einige Dinge, die man verbessern könnte. War aber trotzdem unter meinen Top 3.
 
Der "Carola Ist Doof Remix" war von mir.

https://soundcloud.com/thomasch/gangatonn-carola-ist-doof-remix


Der "Carola Ist Doof Remix" ist im Grundaufbau überwiegend am Original ausgerichtet, allerdings langsamer (123 BPM).
Von den Original Sounds wurden lediglich die Samples 909crash.wav, RevCym.wav und Z2NoiseBurst.wav verwendet.
Sofa surfen geht gut damit, aber mehr ist ja dank Carola die nächsten Wochen und Monate auch nicht drin. :)


Gruß
Thomasch

Hier noch die Liste der verwendeten Synths:

Drums:
1x MIDIboxFM
4x Ableton Drum Rack

Synths:
1x Katsuhiro Shiba Opfour
1x Ableton Operator
2x Arturia CZ V
1x AAS Lounge Lizard EP4
1x Korg Wavestation
1x Korg M1
2x Behringer Model D
 
Wie alles zusammen kam :

48 h vor Abgabetermin bin ich aufgesprungen und habe ein miniklinke zu miniklinke Kabel aus einem €1-Laden in Osaka vom Telefon zum Op-1 gelegt.

Da ich nicht soviel Datenvolumen mehr hatte, habe ich statt des Download-Materials von @stuartm einfach direkt vom Soundcloud link zwei Stellen aufgenommen und dann in den Op-1 Drumsampler geschmissen.

Also die Stacksounds durchgehend und den Pad break, den ich beim 4.Takt runtergepitcht habe.

Den komischen Phasenmodulation-Casio Sound am Anfang habe ich in den Sketch-Sequencer irgendwie willkürlich mit den Encodern reingemalt, nachdem ich Karl Marx mit seiner MistGabel weggeschüttelt hatte.
Der Sequenzer funktioniert wie so ein Kindermaltablett, wo man mit Drehknöpfen Linien zeichnen kann, wenn es nichts geworden ist, muß man es schütteln. Dann ist es weg. Den Op-1 schütteltst du auch..
Op-1 User wissen was ich meine.

Egal, ich hab einfach das erste Bild beibehalten und damit dann den Synth sequenziert.

Auch die Percussions sind im Op-1 entstanden. Preset Material.

Dann die Stacks vom Original dazu.

Dann gab's den Vibraphone Sound aus der Synthsample Engine, etwas modifiziert.
Wegen @ganje 's ständigem Rumreiten auf der Harmonielehre habe ich dann von C drei Halbtöne nach oben gezählt und war beim Fis gelandet. Also Fis Dur. Nach dem Break habe ich dann zusätzlich zu C-Moll Fis Dur gespielt (mit der Hand).

Zwischendurch habe ich auch mal das Radio im Gerät angemacht und durch die Sender gezappt. Da wo der Typ 'Hit the Floor' sagt, lag genau die Aufnahme. Track 3 oder 4 glaube ich. Von so nem Reaggaestück habe ich die Drums zerschnitten und für die Hauptdrums genommen, dazu noch etwas Knistern und Rauschen von der Senderauswahl im Break.

Da ich die Drums, bzw die Snares zu laut hatte, habe ich später in Audacity Mixdown ein Loch bei 7000 Hz reingemastert. :P Deswegen klingts, abgesehen vom 'Mischen' im Op-1 etwas komisch.

Der Bass ist vom Dominion 1 in den Op-1 aufgenommen und wohl der beste Sound im Stück.

Zum Workflow :
Ich habe fast alles beibehalten, was ich so gedudelt habe ohne viel nachzudenken. Es war wirklich im Fluß, deshalb dachte ich auch, daß das Stück gut ankommen würde, weil ichs nicht zu schräg gemacht habe.
Der Mix lässt Op-1-technisch natürlich zu wünschen übrig. Dafür geht's schneller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Freut euch nicht zu früh...

trumptwitter.jpg


Glückwunsch an die beiden Sieger und die drei Zweitplatzierten :)

Hoffentlich outen sich mehr Leute und schreiben was zur Produktion.
 


Ich habe 2 ZebraMoog Samples, Legacy Bells, ACE Pad MDUW Loop und Wavestation Pad genommen auf 96 bpm runtergezogen und dann um 2 Halbtöne verschoben.

Midifiles waren halt die Melo, Pads, Stab und den Bass. Den Bass musste ich aber auf einen anderen Grundton setzen.

Bass-Repro1
Pad-Padshop
Choir-Repro5
Stab-Diva
Legacy Bell-Diva
Arp-Diva

Das WavestationPadSample hab ich durch Glitch2 gjagt und dezent Modulation da rein. Der Repro5 Choir kam besser als das ACE-Pad. Den Bell Sound hab ich auf der Diva geschraubt und das OrginalSample als Hall,Delay misbraucht. Den Arp-Sound hab ich mir auf der Diva mit der Multisaw und einem wilden Mix der Module gebaut.

Bei den Drums hab ich mich fast komplett aus Loop-Content von Cubase bedient und aus zeitlichen Gründen da auch nicht mehr ums Slicen und Varieren gekümmert. (obwohl ich den Track doch noch ins neue 11 gedübelt habe)

Beim Mix gibt es keine Subgruppen wenig Kompression, vereinzelt sslConsole. Spacereck, Valhalla Room und Repeater als Effekte. Auf dem Master liegt eine Tapeemulation und ein Schutzlimiter. Fertig.
 
Der Mix lässt Op-1-technisch natürlich zu wünschen übrig. Dafür geht's schneller.
Von mir hattest du ja auch eine Stimme, weil mir der Style echt gut gefallen hat.
Ich muß aber auch ehrlich sagen, daß ich den Mix leider nicht so gelungen fand. Insbesondere wenn E-Piano und Bass gleichzeitig gespielt haben, hat es wirklich unschön übersteuert.
Aber der Remix ist ansonsten echt gut gelungen.

Bei meiner Stimmabgabe habe ich nach meinem persönlichen Geschmack entschieden, die handwerklich/technischen Aspekte habe ich nicht bewertet, da hier sicherlich die Mitteilnehmer sehr unterschiedliche Vorkenntnisse haben.
 
Von mir hattest du ja auch eine Stimme, weil mir der Style echt gut gefallen hat.
Ich muß aber auch ehrlich sagen, daß ich den Mix leider nicht so gelungen fand. Insbesondere wenn E-Piano und Bass gleichzeitig gespielt haben, hat es wirklich unschön übersteuert.
Aber der Remix ist ansonsten echt gut gelungen.
Bei meiner Stimmabgabe habe ich nach meinem persönlichen Geschmack entschieden, die handwerklich/technischen Aspekte habe ich nicht bewertet, da hier sicherlich die Mitteilnehmer sehr unterschiedliche Vorkenntnisse haben.
Danke, ja an der Stelle hats bei mir auch die Bluetooth Box immer hart runtergezogen. Hab ich aber auch erst nachher gehört. Ich hab das Stück am nächsten Tag sowieso nochmal überarbeitet. Ist jetzt viel besser auf meinem Soundcloud zu hören.
 
Wie alles zusammen kam :

48 h vor Abgabetermin bin ich aufgesprungen und habe ein miniklinke zu miniklinke Kabel aus einem €1-Laden in Osaka vom Telefon zum Op-1 gelegt.

Da ich nicht soviel Datenvolumen mehr hatte, habe ich statt des Download-Materials von @stuartm einfach direkt vom Soundcloud link zwei Stellen aufgenommen und dann in den Op-1 Drumsampler geschmissen.

Also die Stacksounds durchgehend und den Pad break, den ich beim 4.Takt runtergepitcht habe.

Den komischen Phasenmodulation-Casio Sound am Anfang habe ich in den Sketch-Sequencer irgendwie willkürlich mit den Encodern reingemalt, nachdem ich Karl Marx mit seiner MistGabel weggeschüttelt hatte.
Der Sequenzer funktioniert wie so ein Kindermaltablett, wo man mit Drehknöpfen Linien zeichnen kann, wenn es nichts geworden ist, muß man es schütteln. Dann ist es weg. Den Op-1 schütteltst du auch..
Op-1 User wissen was ich meine.

Egal, ich hab einfach das erste Bild beibehalten und damit dann den Synth sequenziert.

Auch die Percussions sind im Op-1 entstanden. Preset Material.

Dann die Stacks vom Original dazu.

Dann gab's den Vibraphone Sound aus der Synthsample Engine, etwas modifiziert.
Wegen @ganje 's ständigem Rumreiten auf der Harmonielehre habe ich dann von C drei Halbtöne nach oben gezählt und war beim Fis gelandet. Also Fis Dur. Nach dem Break habe ich dann zusätzlich zu C-Moll Fis Dur gespielt (mit der Hand).

Zwischendurch habe ich auch mal das Radio im Gerät angemacht und durch die Sender gezappt. Da wo der Typ 'Hit the Floor' sagt, lag genau die Aufnahme. Track 3 oder 4 glaube ich. Von so nem Reaggaestück habe ich die Drums zerschnitten und für die Hauptdrums genommen, dazu noch etwas Knistern und Rauschen von der Senderauswahl im Break.

Da ich die Drums, bzw die Snares zu laut hatte, habe ich später in Audacity Mixdown ein Loch bei 7000 Hz reingemastert. :P Deswegen klingts, abgesehen vom 'Mischen' im Op-1 etwas komisch.

Der Bass ist vom Dominion 1 in den Op-1 aufgenommen und wohl der beste Sound im Stück.

Zum Workflow :
Ich habe fast alles beibehalten, was ich so gedudelt habe ohne viel nachzudenken. Es war wirklich im Fluß, deshalb dachte ich auch, daß das Stück gut ankommen würde, weil ichs nicht zu schräg gemacht habe.
Der Mix lässt Op-1-technisch natürlich zu wünschen übrig. Dafür geht's schneller.

hab ich geahnt das der trackvon dir ist aber für gestimmt weil ich den echt gut gemacht finde :)
 
habbich 'ne stimme gegebene ;-)
find dne toll !
Danke.
Dann erkläre ich auch mal noch wie ich dazu kam:
Ich bin im ganzen Thema noch recht neu. Hab Anfang 2019 meine erste Bass Station gekauft (und Weihnachten 2018 meine erste Gitarre) und hatte davor mit Musik nichts am Hut.
Ich hab das ganze also als Lernprojekt benutzt. Zuerst einmal habe ich mir den Song angehört, große Pläne gehabt und diese schnell wieder begraben. Dann habe ich alle Stems erstmal in die MPC importiert. Aber das half mir nicht viel weiter.
Also alles in Cubase gezogen. Dann erstmal noch einiges über Sample Rates gelernt.

In Cubase habe ich dann die Parts rausgezogen die für mich interessant klangen (und ich wollte nachdem ich die großen Pläne beerdigt hatte nah am Original bleiben) und mal grob arrangiert. Dann noch die Drums dazu, ein wenig die Spuren ausgepegelt.
Und dann ist meine SSD kaputt gegangen.
Mit der Inbetriebnahme der neuen SSD wollte ich dann auf Cubase 11 warten, was glücklicherweise kurz vor Abgabe des Remixes kam. Also alles installiert und nochmal losgelegt.

"Downstructed" weil ich einige Stems weggelassen habe und teilweise nur 1-2 einzelne Spuren hinarrangiert habe.
 
Danke.
Dann erkläre ich auch mal noch wie ich dazu kam:
Ich bin im ganzen Thema noch recht neu. Hab Anfang 2019 meine erste Bass Station gekauft (und Weihnachten 2018 meine erste Gitarre) und hatte davor mit Musik nichts am Hut.
Ich hab das ganze also als Lernprojekt benutzt. Zuerst einmal habe ich mir den Song angehört, große Pläne gehabt und diese schnell wieder begraben. Dann habe ich alle Stems erstmal in die MPC importiert. Aber das half mir nicht viel weiter.
Also alles in Cubase gezogen. Dann erstmal noch einiges über Sample Rates gelernt.

In Cubase habe ich dann die Parts rausgezogen die für mich interessant klangen (und ich wollte nachdem ich die großen Pläne beerdigt hatte nah am Original bleiben) und mal grob arrangiert. Dann noch die Drums dazu, ein wenig die Spuren ausgepegelt.
Und dann ist meine SSD kaputt gegangen.
Mit der Inbetriebnahme der neuen SSD wollte ich dann auf Cubase 11 warten, was glücklicherweise kurz vor Abgabe des Remixes kam. Also alles installiert und nochmal losgelegt.

"Downstructed" weil ich einige Stems weggelassen habe und teilweise nur 1-2 einzelne Spuren hinarrangiert habe.

der remix hat trotzdem was schönes eigenes muss ich nochmal sagen ! :chill:
und sonst auch hut ab sich in der zeit mit alles so einzufuchsen :bravo:
 
Wie alles zusammen kam :

48 h vor Abgabetermin bin ich aufgesprungen und habe ein miniklinke zu miniklinke Kabel aus einem €1-Laden in Osaka vom Telefon zum Op-1 gelegt.

Da ich nicht soviel Datenvolumen mehr hatte, habe ich statt des Download-Materials von @stuartm einfach direkt vom Soundcloud link zwei Stellen aufgenommen und dann in den Op-1 Drumsampler geschmissen.

Also die Stacksounds durchgehend und den Pad break, den ich beim 4.Takt runtergepitcht habe.

Den komischen Phasenmodulation-Casio Sound am Anfang habe ich in den Sketch-Sequencer irgendwie willkürlich mit den Encodern reingemalt, nachdem ich Karl Marx mit seiner MistGabel weggeschüttelt hatte.
Der Sequenzer funktioniert wie so ein Kindermaltablett, wo man mit Drehknöpfen Linien zeichnen kann, wenn es nichts geworden ist, muß man es schütteln. Dann ist es weg. Den Op-1 schütteltst du auch..
Op-1 User wissen was ich meine.

Egal, ich hab einfach das erste Bild beibehalten und damit dann den Synth sequenziert.

Auch die Percussions sind im Op-1 entstanden. Preset Material.

Dann die Stacks vom Original dazu.

Dann gab's den Vibraphone Sound aus der Synthsample Engine, etwas modifiziert.
Wegen @ganje 's ständigem Rumreiten auf der Harmonielehre habe ich dann von C drei Halbtöne nach oben gezählt und war beim Fis gelandet. Also Fis Dur. Nach dem Break habe ich dann zusätzlich zu C-Moll Fis Dur gespielt (mit der Hand).

Zwischendurch habe ich auch mal das Radio im Gerät angemacht und durch die Sender gezappt. Da wo der Typ 'Hit the Floor' sagt, lag genau die Aufnahme. Track 3 oder 4 glaube ich. Von so nem Reaggaestück habe ich die Drums zerschnitten und für die Hauptdrums genommen, dazu noch etwas Knistern und Rauschen von der Senderauswahl im Break.

Da ich die Drums, bzw die Snares zu laut hatte, habe ich später in Audacity Mixdown ein Loch bei 7000 Hz reingemastert. :P Deswegen klingts, abgesehen vom 'Mischen' im Op-1 etwas komisch.

Der Bass ist vom Dominion 1 in den Op-1 aufgenommen und wohl der beste Sound im Stück.

Zum Workflow :
Ich habe fast alles beibehalten, was ich so gedudelt habe ohne viel nachzudenken. Es war wirklich im Fluß, deshalb dachte ich auch, daß das Stück gut ankommen würde, weil ichs nicht zu schräg gemacht habe.
Der Mix lässt Op-1-technisch natürlich zu wünschen übrig. Dafür geht's schneller.
Lustige Entstehungsgeschichte und noch lustiger, dass ich unbewusst einen kleinen Einfluss darauf hatte =)

Dein Track hat mir persönlich am besten gefallen, darum freue ich mich umso mehr für dich, dass du dir den Gewinnerkuchen teilen darfst. Es ist aber auch nichts gegen den anderen Gewinnertrack auszusetzen. Ich habe zwar nicht für ihn gestimmt, aber er wirkte vom Anfang an, wie ein Gewinnerkandidat =)
 
Angefangen hab ich den Remix mit den Chords aus dem Orginal, der Loop ist auch fast 1:1 in den Track eingegangen, nur der Sound musst etwas gepimpt werden für meinen Geschmack, im Nachgang hätte ich mir dir Midi Files doch mal anschauen sollen, irgendwo ist da ne Disharmonie, die mich stört, aber das kommt davon wenn man mit nem Bierchen bis in die Nacht rein produziert.

1606554182948.png

Den Sound hab ich ordentlich komprimiert, dann nen Filter für die Spannung, noch etwas Reverb (Raum ist geil) drauf, Lowend noch abgeschnitten und in nen Send mit nem Ping Pong Delay geschickt.

Dann kam die Bassline, die war mir im Orginal etwas zu aufregend, daher wurde die etwas gekürzt ;-)
1606554356721.png

Bei so heftigen Verstümmelungen des Orginals kommt es immer zu Problemen, daher musste ich danach auch wieder etwas reparieren.

1606554470050.png

Der De-Clicker von Izotope ist super und kann ich jedem empfehlen, den gibts auch regelmäßig günstiger oder gar kostenlos. Noveltech Charakter hat den Sound dann nochmal etwas geformt, Trackspacer lässt das ganze Pumpen und der EQ reduziert alles auf das wesentliche.

Das Pad wurde von mir ganz ähnlich wie die Chords bearbeitet und auch nahezu im Orginal belassen.

1606554714822.png

Auch wieder reichlich Kompression, Filter, das LFO Tool zum pumpen und dann mit dem EQ bei 1 khz etwas weg, da ist mir dass zu sehr mit den Chords kollidiert.

Dann fing die eigentliche Arbeit an mit der Kick. Die anderen Drums haben so einen LoFi Charm und der sollte auch in die Kick, also als Ausgang Punkt ein LoFi KickSample ;-)

1606554877054.png

Erst ein EQ um die hässlichen Sachen raus zu filtern und die Kick etwas weniger Klicki zu machen. Dann Pedal mit ordentlich Distortion; die Bass Funktion von dem Plugin schiebt sehr schön; und dann etwas Overdrive im Lowend, es kann nie zu wenig Bumms geben. Ok vielleicht dann doch, deswegen wieder etwas weg bei so Roundabout 15 Hz. Der Volumeshaper kürzt das ganze wieder etwas zusammen und Kickzilla macht das ganze mit Reverb danach wieder länger.

1606555095710.png

Aber was schon einmal gut funktioniert, wird noch besser wenn man es wiederholt, also wieder etwas Bass raus und danach mit dem Glue Compressor wieder rein (das Preset ist dabei sehr empfehlenswert). Für noch mehr Glue und Bumms am Ende der Drum Buss, mit Distortion, Transient Shaper und mehr Lowend. Ab diesem Zeitpunkt weiß ich meist schon gar nicht mehr wie das Orginal Sample klingt.

Der Noiseburst und der CR78 Loop (ein bisschen EQed) durften unverändert in den Track.
Etwas intensiver musste noch der MDUW Loop angepackt werden.
Auch der wurde erstmal auf das wesentliche reduziert ;-)
1606555430685.png

1606555458881.png

Body weg EQed, Overdrive dazu, Utility für die obere Kurve und nach der Verkürzung mit Delay wieder etwas länger gemacht.

Dazu kamen noch einige weitere Drums die ich ergänzt hab und noch ein paar Onehsots hier und da. In den Send/Return spuren, findet sich oben genanntes Delay, dass auch noch etwas Pumpt und ganz viel Granular Delays, da kann bei mir das Hauseigene Plugin von Ableton Punkten aber auch das gute Stück von Soundtoys kommt öfters zum Einsatz.

War ein spannender Wettbewerb, am Ende konnte ich den Track aber nicht mehr hören ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Florida at Night:
Bass Waldorf Pulse
und der Creamware Pro-12 spielt die kleine Melodie ab 2:27. Das wurde nicht als Sample oder MIDI File mitgeliefert, war aber im Original zu hören, habe ich also nachgebaut.

Ansonsten habe ich ne Menge samples in den TAL sampler geladen.
Aber einige auch direkt in Cubase reingeladen.

Soundveränderungen wurden durch automatisierte Kurven der EQ Einstellungen umgesetzt, hier z.B. die Hauptchords:
Bildschirmfoto 2020-11-28 um 14.15.51.png


die habe ich übrigens gedoppelt, siehe screenshot oben bei ca. Takt 100 sind die oben ausgeblendet (Lautstärke), dafür die copy eingeblendet. Das geht also ineinander über.
Die copy hat 2 Plugins draufgelegt bekommen:
Bildschirmfoto 2020-11-28 um 14.12.58.png

das macht den Sounds so metallisch und die Melodie ist raus.

beide zusammen gehen in einen Gruppenchannel, dort habe ich einen Reaktor Reverb draufgelegt:
Bildschirmfoto 2020-11-28 um 14.18.10.png

und diesen Kompressor
Bildschirmfoto 2020-11-28 um 14.18.18.png

uhe ACE spielt den leicht aggressiven Lead zum Ende hin. Da habe ich dann tatsächlich auch mal ein MIDI file genommen.

Beats: da habe ich irgendeinen mitgelieferten Loop genommen, und um einiges noch angereichert. Auch da sind EQ kurven später zu hören die den Sound ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, dann erzähle ich mal etws zu meinem Track.

Tools
- Alles ist in Reason enstanden, ich habe hier keine Hardware verwendet.

Drums
- Drums und Bass Sounds habe ich alle verworfen und komplett neu gemacht. Die Drums sind ein mix aus Samples, selbst synthetisierten Sounds (z.B. Base Drum) und 2 Percussion Loops die Leise gefiltert, repitched und mit Effekten bearbeitet drunter liegen.
- Auf einigen Drum Spuren liegt ein Double Pulse Delay
- Die Drum Spuren mit höheren Frquenzanteilen sind mit Effekten stark Stereo gemacht worden (delay left/right, chorus etc)
- Der gesamte Drum Bus läuft in ein Tape Effekt (Reason Scream) mit etwas Sättigung, Kompression und Klangfäbrung

Sounds
- Grundsätzlich habe ich den Track auf ca. 128 BPM angelegt und dafür die orignal samples ca -26cent neu gepitched.
- Der Song startet mit dem LeadStab Sound aber doppelt so langsam. Dazu etwas Tape Distortion und ein 24db LP der per Envelopes Rhytmisch getriggert wird.
Dann noch ein 3 Band Filter bei dem ich jedes Band als Effekt manuell mit Envelopes immer mal wieder antriggere. Von den gefilterten signalen gehts in ein Tape Echo und in ein Hall mit langem Decay. Diese Kette gibt ein wenig Dub Feeling
- Bei 30 Sec Startet dann der Lead Stab in einer zweiten Spur aber dann mit originaler geschwindigkeit
- Bei 45 Steigt ein Stab ein den ich aus dem Zebra Moog Sample erstellt habe
- Bei 2 min kommt dann das OverloadStringArp Sample auch adzu dieses habe ich ebenfalls bei halber Geschwindigkeit abgespielt.
- Bei ca 3min das ZebraMoog Sample, praktich original belassen
- Ach ja zwischen drin liefern noch ein audiorelism abl3 und ein Standard Reason Synth (Subtractor) 303 ähnliche unterstützung im Bass
- Bei fast allen Spuren habe ich einen jeweils unterschiedlichen Reverb Mix durch Send Effekte. Reverb 1 und 2 sind zwei Bricasti Impulse Responses (Rooom und Chamber). Das dritte Reverb ist ein Synapse DR1 mit 5 sc decay und viel HiCut damit es recht dunkel klingt.

Mischung/Master
- Im mehreren Stufen wird die Summe über 2 Compressoren, Einem Tape Effekt und einen Limiter gezogen. Jeder Schritt erzeugt nur für sich nur einen minimalen Gain. Dazwischen hängt noch ein Tool um die Stereoreite zu erhöhen und TDR Nova um Frequenzen unterhalb 30Hz und oberhalb 17khz weitgehend rauszunehmen.
- Eine zusätzliche Effektkette erzeugt "für mich analog klingenden" noise und Vinyl Knistern welches ich bei vielen meiner Tracks (und auch hier) in unterschiedlicher Ausprägung leise dazu mische um das digitale so ein wenig rauszubekommen. Es soll eben ein wenig mehr nach analoger hardware klingen.

Also alles in allem: relativ Standard und nichts besonders schwieriges oder besonderes. Ich hatte mir viel zu wenig Zeit genommen. Zu Spät angefangen und dann musste es in 3 Tagen mit wenigen Arbeitsstunden hinhauen...zum Glück habe ich mich nicht verzettelt, spätestens im Arrrangement verkacke ich es regelmäßig und muss häufig von vorne anfangen - hier lief es aber mal fluffig durch.

Habt ihr Feedback zum Track? Was war gut, was hätte besser sein sollen?
 
Ok, dann erzähle ich mal etws zu meinem Track.

Tools
- Alles ist in Reason enstanden, ich habe hier keine Hardware verwendet.

Drums
- Drums und Bass Sounds habe ich alle verworfen und komplett neu gemacht. Die Drums sind ein mix aus Samples, selbst synthetisierten Sounds (z.B. Base Drum) und 2 Percussion Loops die Leise gefiltert, repitched und mit Effekten bearbeitet drunter liegen.
- Auf einigen Drum Spuren liegt ein Double Pulse Delay
- Die Drum Spuren mit höheren Frquenzanteilen sind mit Effekten stark Stereo gemacht worden (delay left/right, chorus etc)
- Der gesamte Drum Bus läuft in ein Tape Effekt (Reason Scream) mit etwas Sättigung, Kompression und Klangfäbrung

Sounds
- Grundsätzlich habe ich den Track auf ca. 128 BPM angelegt und dafür die orignal samples ca -26cent neu gepitched.
- Der Song startet mit dem LeadStab Sound aber doppelt so langsam. Dazu etwas Tape Distortion und ein 24db LP der per Envelopes Rhytmisch getriggert wird.
Dann noch ein 3 Band Filter bei dem ich jedes Band als Effekt manuell mit Envelopes immer mal wieder antriggere. Von den gefilterten signalen gehts in ein Tape Echo und in ein Hall mit langem Decay. Diese Kette gibt ein wenig Dub Feeling
- Bei 30 Sec Startet dann der Lead Stab in einer zweiten Spur aber dann mit originaler geschwindigkeit
- Bei 45 Steigt ein Stab ein den ich aus dem Zebra Moog Sample erstellt habe
- Bei 2 min kommt dann das OverloadStringArp Sample auch adzu dieses habe ich ebenfalls bei halber Geschwindigkeit abgespielt.
- Bei ca 3min das ZebraMoog Sample, praktich original belassen
- Ach ja zwischen drin liefern noch ein audiorelism abl3 und ein Standard Reason Synth (Subtractor) 303 ähnliche unterstützung im Bass
- Bei fast allen Spuren habe ich einen jeweils unterschiedlichen Reverb Mix durch Send Effekte. Reverb 1 und 2 sind zwei Bricasti Impulse Responses (Rooom und Chamber). Das dritte Reverb ist ein Synapse DR1 mit 5 sc decay und viel HiCut damit es recht dunkel klingt.

Mischung/Master
- Im mehreren Stufen wird die Summe über 2 Compressoren, Einem Tape Effekt und einen Limiter gezogen. Jeder Schritt erzeugt nur für sich nur einen minimalen Gain. Dazwischen hängt noch ein Tool um die Stereoreite zu erhöhen und TDR Nova um Frequenzen unterhalb 30Hz und oberhalb 17khz weitgehend rauszunehmen.
- Eine zusätzliche Effektkette erzeugt "für mich analog klingenden" noise und Vinyl Knistern welches ich bei vielen meiner Tracks (und auch hier) in unterschiedlicher Ausprägung leise dazu mische um das digitale so ein wenig rauszubekommen. Es soll eben ein wenig mehr nach analoger hardware klingen.

Also alles in allem: relativ Standard und nichts besonders schwieriges oder besonderes. Ich hatte mir viel zu wenig Zeit genommen. Zu Spät angefangen und dann musste es in 3 Tagen mit wenigen Arbeitsstunden hinhauen...zum Glück habe ich mich nicht verzettelt, spätestens im Arrrangement verkacke ich es regelmäßig und muss häufig von vorne anfangen - hier lief es aber mal fluffig durch.

Habt ihr Feedback zum Track? Was war gut, was hätte besser sein sollen?

Ich fand den dubigen Anfang super, aber der Stabsound, der dann einsetzte gefiel mir nicht so gut. Ging ja dann eher Richtung House (?). Produktionstechnisch aber super!
 
Ich fand den dubigen Anfang super, aber der Stabsound, der dann einsetzte gefiel mir nicht so gut. Ging ja dann eher Richtung House (?). Produktionstechnisch aber super!

Ja, sollte ein bischen richtung House gehen vielelicht so etwas Richtung Dave Angel aber langsamer. Der Stabsound gefällt mich auch nicht so ganz in dem Kontext. Danke für Produktionstechnisch Lob - war tatsächlich nur mit Kopfhörern gemixt.
 
Herzlichen Glückwunsch an die beiden Gewinner @mixmaster m & @borg029un03 und vielen Dank an @stuartm für die (wie immer) perfekte Organisation.

Von mir ist der Track "FUBAK Remix" und ich möchte mich bei allen bedanken, die mir eine Stimme gegeben haben :nihao:


https://soundcloud.com/user-330503348-491393459/chord-russel-gangatonn-fubak-remix


Es hat wieder viel Spaß gemacht und ich hoffe der nächste Battle kommt bald.
 


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