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Deutscher HipHop, sozialkritisch …

siebenachtel

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Hallo,

Ich bin die letzten Monate mehrmals beim youtube surfen auf supergeilen deutschen hiphop gestossen.
Waren schon alles eher richtung weltverschwörung die videos und die texte schon sehr sozilakritisch oder gar richtig hart.
War aber auch einfach immer saugeile Musik.

Hat jemand Ideen welche deutsche bands da in frage kommen ?
bzw. habt ihr sonstige tipps für saugeilen deutschen hiphop.

hab grad nur das beispiel. hatte aber noch viel härteres ( musikmässig) gehört

( geht hier um die musik, möchte wirklich nicht irgenwelche themen oder videos bewerben )
 
  • #241
Hier noch ein sehr guter, einfacher Track, der irgendwie untergegangen ist.. Stattdessen hat sich Haus am See durchgesetzt :roll:



Das Video ist auch der Hammer..
 
Zuletzt bearbeitet:
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M.i.a.u.: NW Moelders, rauschwerk, kybernaut_01 und eine weitere Person
  • #243
Naja.. So richtig eindeutig ist das bei diesem Track ja auch nicht 🤪

Aber bei diesem:
 
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M.i.a.u.: THOGRE
  • #252

Das Ding hab ich gestern in Böhmermann gesehen. Ouch . Ich mein, man kann ja unter dem Deckmantel der Kunstfreiheit zu Progromen und ethnischen Säuberungen aufrufen, aber es besteht, wenn man den Restzaun von Zivilisation einreisst, der uns noch einhegt und vom Bürgerkrieg trennt auch die Gefahr, dass einen Danger Dan das auch wie ein Granitblock auf die eigenen Füsse fällt. Naja, einigermaßen mutig, Grenzgänger, aber imho sollte alles, was denkbar ist, auch öffentlich geäussert werden dürfen. Ich bin absolut daür, weiter so, Danger Dan. Kann ja sein, daß wir noch von ihm hören.
 
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M.i.a.u.: Discordia
  • #254
Ich mein, man kann ja unter dem Deckmantel der Kunstfreiheit zu Progromen und ethnischen Säuberungen aufrufen, aber es besteht, wenn man den Restzaun von Zivilisation einreisst, der uns noch einhegt und vom Bürgerkrieg trennt auch die Gefahr, dass einen Danger Dan das auch wie ein Granitblock auf die eigenen Füsse fällt.
Aufrufe zu Progomen und etnischen Säuberungen kommen i.d.R. nur vom rechten Lager, das hier ist so ziemlich das Gegenteil davon!

Und weil ich den Text beim ersten Hören nicht 100%ig verstanden habe (der Geschwindigkeit wegen), hier nochmal eine Lyrics-Version des, wie ich finde, sehr interesanten Liedes.

 
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M.i.a.u.: Lefty de Vito und ganje
  • #255
... wie ich bereits schrub, bin ich mit Danger Dan's Text zu gefühlt 99% einverstanden (ich hole den Thread gerne wieder hervor) -
aber "Ist das letzte Mittel, das uns allen bleibt, Militanz" geht gar nicht IMHO.
(weil: Trumpesk. Man darf nicht zu Gewalt aufrufen. Ist auch nicht "durch die Kunstfreiheit gedeckt".)

Sorry, ich bin da empfindlich (als anerkannter Kriegsdienstverweigerer).
Ansonsten bin ich d'accord mit Danger Dan.
 
  • #258
... wie ich bereits schrub, bin ich mit Danger Dan's Text zu gefühlt 99% einverstanden (ich hole den Thread gerne wieder hervor) -
aber "Ist das letzte Mittel, das uns allen bleibt, Militanz" geht gar nicht IMHO.
(weil: Trumpesk. Man darf nicht zu Gewalt aufrufen. Ist auch nicht "durch die Kunstfreiheit gedeckt".)

Sorry, ich bin da empfindlich (als anerkannter Kriegsdienstverweigerer).
Ansonsten bin ich d'accord mit Danger Dan.
Im Prinzip sehe ich das genauso wie du. Das kleine Problemchen aber ist, wenn es die Gegenseite macht (man liest ja in letzter Zeit irgendwie nicht selten von Waffenbunkern, gestohlener Bundeswehr-Munition etc. etc.), was genau macht man dann? Stell dir mal vor, eine Partei wie die AfD erreicht auf Bundesebene 28% (wenn ich nicht irre, war das genau die Zahl, die damals die NSDAP erreicht hat). Stell dir vor, du hast Nachkommen. Rein hypothetisch. Was würdest du dann machen? Hoffen, dass es wieder besser wird? Ich wüsste, was ich zu tun hätte, bevor die Welt noch einmal ins Chaos gestürzt würde. Es scheint mir nämlich nicht so, als ob man mit manchen solcher Typen argumentativ wirklich weiterkommen würde. Also gibt es dann auch nicht viele Möglichkeiten. Mit "erst die eine und dann die andere Wange hinhalten" käme man da nicht weit, glaube ich. Ich meine, es gibt genug Geschichtsmaterial, das uns mehr als genug zu lehren versucht.

EDIT: Er singt ja auch "ist das letzte Mittel", und so sollte man das auch verstehen (und nicht im Sinne von jetzt aber mal los ;-) ).

Falls das zu OT ist, kann es auch gern ausgelagert werden.
 
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M.i.a.u.: ganje
  • #259
Im Prinzip sehe ich das genauso wie du. Das kleine Problemchen aber ist, wenn es die Gegenseite macht (man liest ja in letzter Zeit irgendwie nicht selten von Waffenbunkern, gestohlener Bundeswehr-Munition etc. etc.), was genau macht man dann? Stell dir mal vor, eine Partei wie die AfD erreicht auf Bundesebene 28% (wenn ich nicht irre, war das genau die Zahl, die damals die NSDAP erreicht hat). Stell dir vor, du hast Nachkommen. Rein hypothetisch. Was würdest du dann machen? Hoffen, dass es wieder besser wird? Ich wüsste, was ich zu tun hätte, bevor die Welt noch einmal ins Chaos gestürzt würde. Es scheint mir nämlich nicht so, als ob man mit manchen solcher Typen argumentativ wirklich weiterkommen würde. Also gibt es dann auch nicht viele Möglichkeiten. Mit "erst die eine und dann die andere Wange hinhalten" käme man da nicht weit, glaube ich. Ich meine, es gibt genug Geschichtsmaterial, das uns mehr als genug zu lehren versucht.

Falls das zu OT ist, kann es auch gern ausgelagert werden.
(kann meinetwegen auch ausgelagert werden)

Ich verstehe Deine Meinung und Deine berechtigte Sorge.

Aber mit Deiner Argumentation machst Du Dich mit den Rechten (z.B. Reichsbürgern) gemein (meiner bescheidenen Meinung nach) - im Sinne von: "Man muß sich ja verteidigen können dürfen" (verkürzt ausgedrückt).
Jedoch sollte das Gewaltmonopol einzig und alleine beim Staat liegen - außerhalb von Selbstjustiz - um Uns (Familie, Kinder, you-name-it) vor den gewalttätigen Amöbenhirnen (anders kann man DIE nicht bezeichnen) zu schützen.
Und ich stelle fest, daß die verhasste Bullerei Polizei als Exekutive auf dem rechten Auge nicht mehr ganz so blind ist wie noch vor ca. 20 - 30 Jahren.
Ist besser geworden - und "besserer Bullenstaat" im Vergleich zu früher.
Siehe Keupstraße und NSU Prozess. Siehe Lübcke. Zumindest stirbt die Hoffnung zuletzt ... ;-)
Selbstjustiz und Aufruf zu Militanz als letztes Mittel gehen gar nicht.
 

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