Digitale Musik kaufen: so kompliziert?

Golden-Moon

Ambient...to the sky and back
Also digitale Musik kaufen wird einem echt nicht leicht gemacht.

Bandcamp: gefällt mir von allen Diensten noch am besten. Aber die Suchfunktion ist echt schwach. Gibt keine Filter. Labels / Artists denen man folgt werden in der Suche nicht extra gekennzeichnet oder angezeigt. Generell hat man da nur diese stumpfsinnige Following-Liste.
Wenn ein Album auf einem Label erschienen ist kommt man in der App maximal auf die Labelseite aber nicht zum Artist um weitere Releases von dem zu sehen.
In der App kann man nur Tracks runterladen um offline zu hören. Richtig als Datei downloaden geht nur über Browser.

Beatport: hat insgesamt ne gute Auswahl aber die Suche dauert dort recht lange. Wenn man einen Track gefunden hat kommt man da nicht direkt zum Album.
Musik kaufen in der App geht nicht (absolut lächerlich).

Amazon: das schlimmste was ich diesbezüglich gesehen hab.
Wenn ich die normale Amazon App nutze sagt der ich brauche Amazon Music. In der Amazon Music App kann ich Musik anhören aber nicht kaufen. Geh ich dann wieder zur normalen App hab ich endlich die Kaufoption aber bekomme die Meldung das ich mit diesem Gerät keine Downloads kaufen kann. Einfach nur P*** in the A**.

Vielleicht teste ich Juno noch. Aber das Thema ist zum verzweifeln.
 
Wär natürlich VT.

Könnte aber sein, dass man die Leute in ein Abo zwingen möchte.

Kann ja sein? ;-)

Andererseits. Apple Music ist auch nicht gut gemacht. Spotify als App klasse, aber teilw zuviel des guten, aber insgesamt besser als downloads.

Ich kauf trotzdem lieber cd
 
Amazon: das schlimmste was ich diesbezüglich gesehen hab.
Wenn ich die normale Amazon App nutze sagt der ich brauche Amazon Music. In der Amazon Music App kann ich Musik anhören aber nicht kaufen. Geh ich dann wieder zur normalen App hab ich endlich die Kaufoption aber bekomme die Meldung das ich mit diesem Gerät keine Downloads kaufen kann. Einfach nur P*** in the A**.
Die reinen digitalen Downloads sind bei Amazon auch absurd teuer geworden. Mal als Beispiel, 15,99€ nur für den Download, 9,99€ für die Audio CD inkl. Download. Das sagt mir, man möchte eigentlich lieber ein Amazon Music Abo verkaufen, oder dass physische Geschäft ankurbeln....

pink-floyd.png
 
Ich habe eine Zeit lang Musik nur noch bei Juno Records bezogen...Preise fand ich ok.
Habe dort teils auch ganz Alte sachen gefunden. Dürfte aber auch schon 10Jahre her sein...
 
Gerade qobuz gefunden, kannte ich noch nicht.

Ansonsten gibt auch noch highresaudio, günstig ist dass aber nicht....

 

Aber die Suchfunktion ist echt schwach. Gibt keine Filter.

IMG_0305.jpeg

Wenn man in der Suche den ersten Buchstaben eingegeben hat, so kann man schon etwas Filtern. Das wurde vor einigen Monaten hinzugefügt.

Das Problem das Labelveröffentlichungen und eigene Veröffentlichungen nie auf einer Seite sind, kann man als Künstler umgehen, indem man die Veröffentlichung, die man auf Labels hat, bei der Künstlerseite mit den eigenen, Label freien Veröffentlichungen darstellt. Ggf. mit den gleichen Tracks zum Vorhören wie beim Label. Und dann statt der Kauffunktion (die kann man leider nicht umlenken zum Label) einen Link zur passenden Veröffentlichung des Labels setzt. So haben ich das für das Duo EL-KA gelöst.

Ich selber kaufe gerne via Bandcamp, da die Künstler die selber veröffentlichen so mehr vom Geld erhalten. Bei 7,-€ netto VK (Bandcamp zeigt Preise ohne MwSt, bezahlen muss man aber von DE natürlich mit MwSt) kommen etwa 5,33 € beim Künstler an. An Bandcamp Fridays sogar noch mehr.
 
@qwave die Filter gibt es aber in der App nicht.
Deine Idee mit dem Link ist ja nicht schlecht aber den Aufwand betreiben glaub ich nicht viel. Und da haben wir das nächste Problem mit der App. Links in der Bandcamp App werden immer im Browser geöffnet, nicht in der App.

BC ist aber auch immer meine erste Anlaufstelle. Ist am einfachsten und zugänglichsten.
 
OK, ich kaufe hier zum Download immer auf dem Rechner. Falls ich mal was brauche, so kann ich es mit dem Smartphone und der App jederzeit hören. Oder ansonsten beim nächste Smartphone Backup am Rechner, so weit der Platz reicht, auf dem Smartphone speichern.
 
Ach, die Musiker werden das Geld in neue Geräte investieren. Das heißt die musikindustrie hat nur was davon. Denn Geräte die Musiker kriegen sollten kriegen die Musiker nicht. Sonst geht die musikindustrie pleite
 
Ich weiss nicht, ob deren Verteilung bzw. Businessmodell öffentlich bekannt ist. Der Shop war ursprünglich von Warp war und hat von Anfang an konsequent auf DRM verzichtet und ist nach wie vor eine ziemliche Arthouse-/Indieschmiede.

Darum denke ich, dass sie dort deutlich fairer bezahlen, als bei Spotify und Konsorten.
 
So ganz weg vom Thema war das auch nicht

Aber ich musste das loswerden, sorry falls das nicht gepasst hat

Ich finde das ist wie bei einem stammtisch oder am kaffeetisch. Irgendwann sagt einer was dazwischen, und weiß darauf hin dass man da noch andere Sachen bedenken sollte. Ich finde das ist richtig
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:


News

Zurück
Oben