Nur OnTopic Diskussion hypothetisches/zukünftiges Battle Ambient/Musique d’ameublement

Besteht da überhaupt Interesse?

  • Ja

    Stimmen: 16 88,9%
  • Nein

    Stimmen: 2 11,1%

  • Umfrageteilnehmer
    18
  • Umfrage geschlossen .

Tommi

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Erik Satie: "Die Musique d’ameublement erzeugt Vibrationen, ohne einen andern Zweck zu haben. Sie erfüllt dieselbe Rolle wie das Licht, die Wärme und der Komfort in allen Varianten."

Brian Eno: "... die Idee für Ambient 1 während er 1977 zwangsweise einige Stunden auf dem Flughafen Köln/Bonn verbringen musste. Während er das Gebäude modern und großartig fand, ärgerte er sich über die gewöhnliche und in seinen Ohren unpassende Soundatmosphäre des Terminals. Noch während seines Aufenthalts begann er mit der Konzeption des Albums, das anders als gewöhnliche Hintergrundmusik, die entweder aufheitern oder atmosphärisch untermalen soll, „beruhigen und einen Platz zum Denken schaffen soll"

Um was geht's?

Tatsächlich geht es um "Ambient Music" im ursprünglichen Sinne. Natürlich gibt es heute massenhaft Musik aus dem Bereich Ambient. Aber hier soll es um das gehen was Satie mit Musique d’ameublement und später Eno mit Ambient 1: Music for Airports sich darunter vorgestellt haben: Musik, die sich in die Umgebung einfügt und ein Teil dieser Umgebung wird.

Was ist das Ziel?

Ich würde drei Samples (Eigenproduktion) á fünf Minuten unter einer passenden Creative Commons-Lizenz (sehr wahrscheinlich CC0 1.0 Deed, also Nutzung und Weiterverwendung ohne jegliche Einschränkung, damit es keinen Stress und keine Diskussionen gibt) bereitstellen. Diese werden Umgebungsgeräusche enthalten. Was genau ist noch nicht sicher. Das kann der Betrieb an einem Bahnhof (FFM) oder Flughafen (FFM) sein. Oder ein Supermarkt, eine Fußgängerzone, eine Kirche oder Verkehrskreuzung, Autobahnbrücke sein. Wind, Regen, Meeresrauschen, Sturm, Gewitter wären auch möglich. Ein Meer habe ich nur gerade nicht in Reichweite.

Ziel ist es diese Samples musikalisch (im weitesten Sinne, es können aber auch nur Klänge sein) zu untermalen. Oder einen in den Umgebungsklang integrierten Ambient-Klang hinzuzufügen. Bedeutet, dass die aufgenommene Umgebung einen gewissen Raum im Mix einnehmen muss.

Worüber ich mir noch nicht so ganz im Klaren bin ist, ob wahlweise ein Sample vertont werden soll oder alle drei. Man unterschätzt da vielleicht etwas den Aufwand wenn man denkt, dass man da einfach nur ein paar Sounds reinknödeln muss und fertig.

Was ist erlaubt?

Alles. Vielleicht aber keine Samples die nicht selbst erstellt wurden. Darüber bin ich mir noch nicht so ganz im Klaren. Synthesizer sind allerdings besonders geeignete Klanggeber für Ambient-Sounds. Gitarren oder sonstige Saiteninstrumente sind aber auch cool. Klavier sowieso. Und Effekte nicht vergessen. Eine Einschränkung macht da echt keinen Sinn denke ich. Außerdem mag ich Vielfalt.

Die Samples mit den Umgebungsklängen dürfen nicht verfremdet werden. Die sind wie sie sind und müssen genau so benutzt werden. Dass irgendwo im Mix auch mal ein Kompressor oder EQ eingesetzt wird ist dabei zu berücksichtigen. Lediglich die Lautstärke darf angepasst werden. Allerdings muss die Umgebung deutlich wahrnehmbar sein.

Wann geht's los?

Da gibt es ja noch ein paar andere Battels:

@RDO667 mit der Forums Compilation Singularity (Endet Anfang/Mitte März 24?)
@ganje mit dem Score-Battle (Endet Mitte April 24?)
@Koch mit Musik von fremden Planeten (Endet Anfang März 24?)

Dann sind ja vielleicht noch andere Battles in Planung.

Daher würde ich wahrscheinlich Mai -Juni 24 anpeilen mit einer Produktionszeit von sechs bis acht Wochen. Da ich gern selbst teilnehmen möchte benötige ich die Zeit da ich notorisch viel zu wenig Freizeit habe. Außerdem passt ein längerer Zeitraum auch zum Genre. Und über zwei Monate laufend kann das auch nebenläufig zu anderen Battles stattfinden. Sollte etwas gegen diesen Zeitraum sprechen weil es sich z.B. mit einem anderen Battle beißen würde bitte melden!

Wie wird veröffentlicht?

Wie gewohnt über Soundcloud und ohne jegliche Einschränkung. Wer da aus rechtlichen, persönlichen oder sonstwas für Gründen ein Problem mit hat sollte bitte einfach nicht teilnehmen. Das habe ich aus dem Jazz-Battle gelernt. Da ich selbst mit SC keine Erfahrungen habe könnte es sein, dass ich da ein klein wenig Support benötigen werden. Sollten sich mittlerweile akzeptable Alternativen zu SC etabliert haben bin ich da offen.

Und ansonsten

Ich gehe schon einige Zeit mit dem Thema schwanger, war/bin mir aber nicht sicher wie groß das Interesse hier im Forum daran sein könnte. Daher würde ich mit der Umfrage erstmal das Interesse daran abchecken wollen. Ich kann allerdings auch sagen, dass ich da schon länger voll Bock drauf habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liest sich gut, interessant und spannend - die Idee gefällt mir👍.

Ich muss mich zwar erst einmal intensiver mit der Thematik Ambient auseinandersetzen, um zu wissen, worum es tatsächlich geht, kann mir aber durchaus eine Teilnahme an dem Battle vorstellen.
 
Großartige Idee, ich bin gerne dabei, allerdings unter demselben Vorbehalt wie @Casetti (BTW: ist das eine Referenz zu "Mord im Orientexpress"?).
 
kurz mal OT:
Referenz zu "Mord im Orientexpress"
puh, ich dachte eher an Majestix, den Gallierhäuptling 😊.
aber vielleicht wurde es ja auch in dem genannten film gesagt.
nur in welchem? dem klassiker von Sidney Lumet oder dem verunglückten von Kenneth Branagh?
 
Die Samples mit den Umgebungsklängen dürfen nicht verfremdet werden. Die sind wie sie sind und müssen genau so benutzt werden. (…) Allerdings muss die Umgebung deutlich wahrnehmbar sein.
Aber man darf doch Ausschnitte aus dem Umgebungsklang verwenden, solange parallel der Umgebungsklang durchgängig unverfremdet zu hören ist, richtig?

aber vielleicht wurde es ja auch in dem genannten film gesagt.
nur in welchem? dem klassiker von Sidney Lumet oder dem verunglückten von Kenneth Branagh?
Spoiler-Alert: Im Buch von Agatha Christie von 1934 wie auch in der wunderbaren Verfilmung von Sidney Lumet von 1974 ist "Cassetti" (allerdings mit Doppel-s) der wahre Nachname des Mörders der kleinen Daisy Armstrong.

Um wieder die Kurve zu Synthesizern zu kriegen: Ich schaue mir diese Verfilmung in der kalten Jahreszeit immer wieder gerne an, weil ich das Setting einfach so aberwitzig gemütlich finde (und alle so im Chor: "Was stimmt mit Dir nicht?!"). Letztlich war dieser Film verantwortlich dafür, dass ich 2013 mit dem Schlafwagen von Hamburg nach Wien zu einem Synthesizertreffen gefahren bin, weil ich meinen EMS AKS mitnehmen wollte.

Es war nicht ganz dasselbe.

Bei dem ungewohnten Geschaukel und Gequietsche habe ich die ganze Nacht kein Auge zubekommen. Also in Wien in eine Apotheke & nach Schlaftabletten gefragt: Aus dem Hintergrund schlurfte der Herr Medizinalrat hervor und gab mir ein Schlafmittel, das vor über 40 Jahren noch als Anti-Heuschnupfenmittel über den Tresen ging (Lob und Preis dem pharmazeutischen Fortschritt). Auf der Rückfahrt eingeworfen, hingelegt und…wach gelegen. Eine Stunde, zwei Stunden, dre…das nächste, was ich merkte, war der Schaffner, der mich am Zielbahnhof zunehmend gröber wachrütteln musste. Bin wie ein Zombie durch den Resttag gewankt.
 
So lange du den Umgebungsklang damit nicht veränderst kein Thema, @serge.

Sehr wahrscheinlich werden die Aufnahmen übrigens binaural sein. Ich werde zwar nicht mir dem Kunstkopf durch die Gegend laufen, wohl aber mit In-Ear-Mikros. Damit lassen sich die Umgebungsklangobjekte dann zumindest über Kopfhörer halbwegs orten.
 
Sehr interessante, attraktive Idee - und mit so einer Fragestellung habe ich mich noch nie auseinandergesetzt.
Wenn der zeitliche Rahmen passt wäre ich dabei.

Alles Gute!
 
Bin ja nicht so der Bat(tle)man, aber diese Idee find ich ähnlich interessant wie einst wie der/die/das Sountrack-Battle von @ganje.
 
Ich finde die Idee auch super. Falls es zeitlich passen wird, bin ich dabei.

Worüber ich mir noch nicht so ganz im Klaren bin ist, ob wahlweise ein Sample vertont werden soll oder alle drei.
3x 5min wäre wohl zu viel des Guten. Auch zum Hören. Vielleicht besser mit einem statt 3 Samples anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
3x 5min wäre wohl zu viel des Guten
Wahrscheinlich hast du Recht. Mir persönlich bereitet es keine Probleme 15 Minuten zu vertonen und auch zu hören. Aber fünf Minuten sind schon sozialverträglicher. Drei völlig unterschiedliche Szenarien wäre halt die größere Herausforderung.

Interessenten scheint es erstaunlicherweise genug zu geben. Also dann würde ich das schon gern machen wollen.

Ich würde dann den April vorschlagen. 1. April bis maximal 16. Mai. Das wären dann vier bis sechs Wochen für die Produktion. Anschließend die Abstimmungsphase von maximal zwei Wochen. Je nach Anzahl und Länge der Einreichungen.

Ich würde trotzdem drei Aufnahmen vorbereiten. Welcher es letztendlich dann wird können wir dann ja in einem Abstimmungs-Thread festlegen.
 
Ich würde trotzdem drei Aufnahmen vorbereiten. Welcher es letztendlich dann wird können wir dann ja in einem Abstimmungs-Thread festlegen.

Worüber ich mir noch nicht so ganz im Klaren bin ist, ob wahlweise ein Sample vertont werden soll oder alle drei.

Wahlweise, fände ich eine interessante Lösung (statt vorher für ein dann von allen zu nutzendes zu voten).
3 stünden zur Auswahl aber nur eins davon darf/muss man nehmen.
Würde evtl die Abwechslungsreichlichkeit..zitität *lufthol.. der Tracks förden.
 
Also ich würde es wohl so machen wollen:

Umsetzung: 01.04.2024 - 19.05.2024 23:59 Uhr
Abstimmung: 20.05.2024 - 02.06.24 23:59 Uhr

Ich werde drei bis vier + ein Samples aus unterschiedlichen Umgebungen bereitstellen. Wahrscheinlich ein Mal Nature (Wald oder so) und zwei bis drei Mal Urban (Flughafen, U-Bahn, etc). Plus ein Sample mit "spezieller" Aufnahmetechnik, so als Herausforderung.
  • die Samples haben eine Länge von ca. 5 Minuten
  • die Samples dürfen nicht verändert werden, lediglich in ihrer Lautstärke (kein EQ, keine Kompression, kein Lautstärkenänderung über die Zeit, kein irgendwas)
  • die Samples müssen im Mix einen gewissen Raum einnehmen, also gut hörbar sein
  • es dürfen bis zu drei bis vier + ein Sample vertont werden (also bis zu vier bis fünf Abgaben pro Teilnehmer/in)
  • ein Sample darf beliebig oft wiederholt werden (falls die fünf Minuten nicht ausreichen sollten, dann kann aber nur ein vertontes Sample abgegeben werden)
Was darf benutzt werden?
  • erlaubt ist alles woran man die Rechte besitzt
  • die Samples dürfen ebenfalls benutzt werden
  • veröffentlicht wird auf Soundcloud ohne Einschränkungen
  • die Playlist wird nicht gelöscht
 
Zuletzt bearbeitet:
Tolle Sache ist das. Habe sowas noch nie probiert. Ich fand diese Meditationsmusik mit Walgesängen oder Vogelgezwitscher, die man so kennt von der Massage oder Reha immer furchtbar, weil es so Klischee ist, aber so etwas in der Art wird es wohl werden. Wird vielleicht schwierig den Originalklängen genug Raum zu lassen. Auf jeden Fall eine Herausforderung. Schön, dass du das machst!
 
Um sicher zu gehen:
  1. eins der Samples muss durchgehend im Track abgespielt werden? Also keine Pause? Die abgespielte Zeit des Samples entspricht also der Tracklänge? Das Sample kann also entweder teilweise, komplett oder wiederholt abgespielt werden
  2. Das Sample muss von Anfang an abgespielt werden und zu Beginn des Tracks starten?
  3. Das Sample darf nur konstant in Originalgeschwindigkeit abgespielt werden?
  4. Die Lautstärke des Samples darf in beliebiger Art und Weise moduliert werden?
  5. Parallel zu o.g. ist alles erlaubt, so lange es dem o.g. Raum lässt?
Hab ich das so ungefähr richtig verstanden?
 
Da von anderer Seite die Frage auch kam habe ich die Regel nochmal etwas detailliert:
  • die Samples dürfen nicht verändert werden, lediglich in ihrer Lautstärke (kein EQ, keine Kompression, kein Lautstärkenänderung über die Zeit, kein irgendwas)
Der Hintergrund ist natürlich, dass hier eine reale akustische Situation "vertont" oder "untermalt" werden soll. Im Supermarkt hat man auch keine Möglichkeit diese vorgegebenen Umgebungsgeräusche "gefälliger" zu machen.

Der Begriff Sample ist vielleicht etwas mehrdeutig in diesem Kontext. Daher nenne ich das ab jetzt das "reale akustische Situation"-Sample (RAS-Sample). Man darf das RAS-Sample aber auch für die Vertonung selbst nutzen. Dann ist es wieder in normales Sample wie jedes andere auch welches man nutzen und verfremden kann wie man möchte. Das RAS-Sample muss unverändert im Mix präsent zu hören sein. Also so, als würde man tatsächlich im Supermarkt stehen. Ganz wichtig. Das ist die Herausforderung. Die Tür geht auf und du bist mit deinem Einkaufswagen drin.
  1. eins der Samples muss durchgehend im Track abgespielt werden? Also keine Pause? Die abgespielte Zeit des Samples entspricht also der Tracklänge? Das Sample kann also entweder teilweise, komplett oder wiederholt abgespielt werden
    Kniffelige Frage. Sagen wir mal so: Das RAS-Sample muss mindestens ein Mal in voller Länge enthalten und deutlich zu hören sein. Es darf nicht verfremdet werden. Zusätzlich darf man das RAS-Sample aber auch wie in normales Sample nutzen.
  2. Das Sample muss von Anfang an abgespielt werden und zu Beginn des Tracks starten?
    Genau. Wahrscheinlich werde ich ein Fade in/out (5-10 Sek.) einbauen.
  3. Das Sample darf nur konstant in Originalgeschwindigkeit abgespielt werden?
    Genau, keine Veränderung am RAS-Sample außer der Lautstärke (der Spur ohne Automation oder sonstiges) im Mix. Kein EQ, keine Kompression, kein sonstiger Effekt. Das berührt allerdings nicht die Möglichkeit Teile des RAS-Samples auch für die Vertonung zu nutzen. Mit denen kannst du machen was du willst.
  4. Die Lautstärke des Samples darf in beliebiger Art und Weise moduliert werden?
    Nein, da Kompression oder sonstige Effekte (reale akustische Situation) nicht angewendet werden dürfen da du das in der Realität auch nicht kannst.
  5. Parallel zu o.g. ist alles erlaubt, so lange es dem o.g. Raum lässt?
    Wirklich alles ist erlaubt so lange du das RAS-Sample so lässt wie es ist.;-)
Jetzt hoffe ich, dass es nicht doch zu kompliziert geworden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand diese Meditationsmusik mit Walgesängen oder Vogelgezwitscher, die man so kennt von der Massage oder Reha immer furchtbar, weil es so Klischee ist
Ich persönlich habe kein Problem damit wenn es sich nicht wie Meditationsmusik anhört. Ich freue mich auch über jede Form einer experimentellen Vertonung. Auch wenn Brian Eno damals die Soundatmosphäre im Flughafen "unpassend" fand bedeutet das für mich nicht, dass es sich in diesem Battle jetzt unbedingt "esoterisch" anhören muss. Es kommt schließlich darauf an was man selbst als passend empfinden würde. Sollten es aber doch Walgesänge und Vogelgezwitscher werden ist das auch okay. Supermarkt mit Gezwitscher hat bestimmt auch was.
 
@Tommi Es wäre gut, wenn man bei der Umfrage nochmal seine Stimme ändern könnte.

Ich glaub, ich hab da voreilig auf "ja" geklickt. Hab nur Eno und Satie gelesen. :lol:
 
Jetzt hoffe ich, dass es nicht doch zu kompliziert geworden ist.
sorry, möchte diese schöne Idee nicht zerlabern, befürchte aber es immer noch nicht so ganz verstanden zu haben.:oops:

Die Antworten in #23 halfen schonmal.. (auch wenn ich es verwirrend finde dass zusätzlich zum RAS, was ja unangetastet bleiben soll, auch parts daraus benutzt werden können, die eben dies, auf eine gewisse Weise, dann doch ermöglichen .. wenn auch nur zusätzlich)

Aber das hier verstehe noch ich nicht..
Plus ein Sample mit "spezieller" Aufnahmetechnik, so als Herausforderung.
es dürfen bis zu drei bis vier + ein Sample vertont werden (also bis zu vier bis fünf Abgaben pro Teilnehmer/in)
also eins der RAS Sample pro Song incl des special Samples?
oder gilt das spezielle Sample auch als RAS? für eine mögliche 5. Track Abgabe

und ..

ein Sample darf beliebig oft wiederholt werden (falls die fünf Minuten nicht ausreichen sollten, dann kann aber nur ein vertontes Sample abgegeben werden)
also wenn ich eins auswähle, es aber aufgrund der abzusehenden Songlänge einmal wiederholen müsste, dürfte ich kein anderes RAS mehr für einen neuen Song verwenden? Also bei Tracklänge über 5 min nur einen abgeben?:denk:
 
also eins der RAS Sample pro Song incl des special Samples?
Das "spezial" RAS-Sample war eine spontane Idee gestern. Das geht eher in Richtung experimentell. Aber auch das wird eine reale akustische Situation abbilden. Allerdings von einer anderen Ebene/Dimension. ;-)

Der Hintergrund zur zusätzlichen Nutzung des RAS zur Verwurstung ist, dass alles erlaubt sein wird solange das RAS als reale Klangumgebung im Mix unangetastet bleibt. Alle Samples werden ja gemeinfreiähnlich zur Verfügung stehen. Da kann ich ja nicht sagen, dass es nicht auch für irgendwelche anderen Zwecke genutzt werden darf. Aber es besteht natürlich auch keinen Zwang.
dass man einen Straßenmusiker in die Umgebung einbaut
Super Erklärung! Warum einfach wenn es auch kompliziert geht ist häufiger mein Motto.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöne Idee.
Sie erinnert mich ein wenig an ein Stück, welches ich habe, nämlich an Nonfare von Alessandro Cortini.
Da sind die Originalgeräusche von Personen, die sich am Essenstisch auf italienisch was erzählen und dem klimpernden Besteck. Diese Originalgeräusche wirken aber glaube ich durch ein ziemlich starkes Reverb eher entrückt (bzw. in dem Fall geht es wahrscheinlich um den Eindruck von Kindheits–/Jugenderinnerungen).

Ich wollte mich jetzt auch gar nicht in die Diskussion einklinken, sondern nur kurz von diesem Beispiel erzählen.
Falls es hier stört, kann ich es auch wieder löschen.

 

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