Doepfer Dark Energy Vco stimmen

Wick3d

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Hallo Liebe Mitglieder!

Ich habe folgendes Problem: Ich möchte meinen Doepfer Dark Energy 2 auf auf genaue oktaven reinheit pro Volt/oktave stimmen falls das richtig beschrieben sein sollte - Also Das ein C auf jeder oktave eben so genau / präzise ist wie nur möglich.

Habe das bei meinem Moog werkstatt nach einem video in Youtube gemacht und eine reingeit von max 10cent abweichung auf 5 oktaven eingestellt, für meine erste einstellung an einem Analogsynth fand ich das okay und stimme eventuell bald genauer nach aber das ist nicht das Thema.

Gestern hab ich mich an dem Doepfer versucht und wollte es so so ähnlich wie bei meinem moog Werkstatt angehen, VCO regler fast auf anschlag nach links gedreht bis ich ein C hatte und über mehrere oktaven hin durchgehört wo ich über einen Halbton verstimmung habe.

Mein Setup: Arturtia keystep pro , doepfer und den tuner von ableton live 10.

Arturia Keystep pro mit cv und gate auf das Doepfer Modul , mit 1V/okt. Steuerspannung.

Folgendes Problem ist mir aufgefallen:
nach längerer Zeit verstimmt sich das Gerät von selber, egal ob ich nur kurz ein C spiele oder länger oben bleibe ,
und über den regler p17 so wie es in der doepfer beschreibung drinn steht zur trimmen der Oktave passiert gar nix ( hab nur minimal gedreht da ich ein aggressives verstellverhalten vom Moog Werkstatt im Hinterkopf habe)

Hier die Anleitung vom Doepfer:


Habe die LFO's und alles was man auf off schalten kann ausgeschaltet.
-wie sollten die regler eurer Erfahrung/Fachwissen stehen?-

An was kann es liegen das der VCO langsam in eine richtung wandert und nicht damit aufhört und das sich beim p17 schrauben nix ändert?
Ich hoffe ich hab nichts an der Bedienungsanleitung missverstanden und an der falschen Stellschraube gedreht :D

Danke schonmal für eure Antworten !

Lg
Wick3d
 
Also erst einmal solltest Du das Gerät warmlaufen lassen, bevor Du da etwas justierst. So ca. 15 Minuten sollten reichen.
Dann erstmal mit P18 das Offset kalibrieren/zentrieren.
Der P17 ist dann ja wohl der Spread, also eigentlich genau das, was Du suchst. Wenn Du den verstellst musst Du natürlich ebenfalls alle Oktaven durchtesten. Also verstellen, dann C1,C2...C5 oder 6. Anhand der ermittelten Werte veränderst Du dann wieder P17.
 
Müsste ich auch mal machen.2 Oktaven ,dann wird hörbar. Ich hab den Behringer 110 mal kalibriert aber von C4 aus Offset und Tracking korrigiert. Ähnlich ungenau ist der DE2 auch.
 
Also erst einmal solltest Du das Gerät warmlaufen lassen, bevor Du da etwas justierst. So ca. 15 Minuten sollten reichen.
Dann erstmal mit P18 das Offset kalibrieren/zentrieren.
Der P17 ist dann ja wohl der Spread, also eigentlich genau das, was Du suchst. Wenn Du den verstellst musst Du natürlich ebenfalls alle Oktaven durchtesten. Also verstellen, dann C1,C2...C5 oder 6. Anhand der ermittelten Werte veränderst Du dann wieder P17.
Also warmlaufen lass Ich den immer >20-30minuten

Wie gehe Ich bei der offset einstellung vor? Was für geräte brauch ich dafür?

Also meine Erfahrung bezüglich einstellungen von Analogen Synthesizer ist gleich 0.
 
Ich will jetzt hier nicht "schlaumeiern" .
Aus meiner Behringer 110 Kalibrierung aus dieser Erfahrung.
Meinen DE2 werde ich mindest auch +20min ehr 30 min warm werde lassen.
Ich würde ihn von zB. C4 aus stimmen, also exakt auf C4 einpegeln nach 30min mit dem OSC TunePot.
Dann würde ich schauen , wie er 1 und 2 Oktaven höher bzw tiefer verstimmt ist. Er sollte im günstigen Fall etwa jeweils die gleichen Cent je 0ktave höher drüber bzw drunter liegen. Also zB C5 +6Cent C6 +12 Cent C7 + 18 Cent oder eben C3 -6Cent C2 -12 Cent C1 -18 Cent. Könnte auch analog umgekehr der Fall sein.
Als Beispiel würde hier nur das Tracking also die Oktavespreizung am Trimmer zu korregieren sein.
Sollte das so wie beschrieben nicht ausschauen, würde ich mich vorsichtig mit dem Offsettrimmer bzw auch dem OscTune Pot herantasten dort hintasten.
Zusammengefasst, ich würde erst den optimalen Offsetpunkt finden ehe ich das Tracking also die Stimmung über mehrere Oktave nachstelle.
Das bedeutet im Grunde, eine gleichmässige Verstimmung über höhere bzw niedrigere Oktavebereiche finden und einstellen.
Man wird das sicher nicht 100%ig hin bekommen aber ich denke auf alle Fälle besser wie die Werkskallibrierung.
Bedeutet eben auch, sich richtig im klaren sein, was man mit der eben gemachten Veränderung am Trimmer erreicht hat. Kopfrechnen halt.
Na du brauchst einen Tuner zB vom Handy und eine , also such eine gute Stelle vor einer Monitorbox oder gleich LineIn nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will jetzt hier nicht "schlaumeiern" .
Aus meiner Behringer 110 Kalibrierung aus dieser Erfahrung.
Meinen DE2 werde ich mindest auch +20min ehr 30 min warm werde lassen.
Ich würde ihn von zB. C4 aus stimmen, also exakt auf C4 einpegeln nach 30min mit dem OSC TunePot.
Dann würde ich schauen , wie er 1 und 2 Oktaven höher bzw tiefer verstimmt ist. Er sollte im günstigen Fall etwa jeweils die gleichen Cent je 0ktave höher drüber bzw drunter liegen. Also zB C5 +6Cent C6 +12 Cent C7 + 18 Cent oder eben C3 -6Cent C2 -12 Cent C1 -18 Cent. Könnte auch analog umgekehr der Fall sein.
Als Beispiel würde hier nur das Tracking also die Oktavespreizung am Trimmer zu korregieren sein.
Sollte das so wie beschrieben nicht ausschauen, würde ich mich vorsichtig mit dem Offsettrimmer bzw auch dem OscTune Pot herantasten dort hintasten.
Zusammengefasst, ich würde erst den optimalen Offsetpunkt finden ehe ich das Tracking also die Stimmung über mehrere Oktave nachstelle.
Das bedeutet im Grunde, eine gleichmässige Verstimmung über höhere bzw niedrigere Oktavebereiche finden und einstellen.
Man wird das sicher nicht 100%ig hin bekommen aber ich denke auf alle Fälle besser wie die Werkskallibrierung.
Bedeutet eben auch, sich richtig im klaren sein, was man mit der eben gemachten Veränderung am Trimmer erreicht hat. Kopfrechnen halt.
Na du brauchst einen Tuner zB vom Handy und eine , also such eine gute Stelle vor einer Monitorbox oder gleich LineIn nutzen.
Okay, hab ihn auf c4 eingestellt, nachjustiert auf den p17 (die Schraube ist nicht so aggressiv wie die beim Moog Werkstatt und greift etwas komisch und später) dann wieder mit dem Tune poti nach gedreht und wieder geschaut das ich in den gleichen abständen je Oktave gleich verstimmt bin (c5 6cent c6 8cent etc. ).

Dann hab ich gut nachjustiert das ich ca von c2-c6 ca. max. 3cent unterschied habe, dannach hab ich den deckel raufgeschraubt und zack wieder andere stimmung, hab das jetzt das 2te mal gemacht. Sobald der Deckel wieder Montiert ist ist die stimmung/Spreizung wo anders. Kann es sein das der Metalldeckel den Elektrokreislauf (Masse?) beeinflusst?

Und bitte erklär mir was genau der Offset regler macht.

Aja, warum wandert sobald ich ein eine note spiele die Oktave um ein paar cents hin und her? Ich hatte das zb bei meinem Moog nicht , da blieb alles ruhig.

Ich Fahre direkt mit meinem 3,5mm stereo stecker ins Interface wo ich in meiner DAW einen Digitalen Tuner habe. Ich weiß das der Synth mono ist , habe aber keinen längeren mono stecker.

Eventuell sollte ich ein Loch exakt über der Stellschraube Bohren um die Metallabdeckung nichtmehr zu demontieren und den Fehler auf diese weise zu umgehen oder gibt es Gründe warum ich den Deckel so zu lassen wie er ist?
 
Mir ist jetzt komisch warum er sich nach zuschrauben verstimmt hat. Aus einer anderen Erfahrung mit dem DarkTime könnte ich mir aber vorstellen, das Steckverbinder mal wieder gereinigt oder nicht richtig sitzen. Bzw Abstecken und wieder neu drauf ev. mit Kontakt und Tunerspray.
Der Offsettrimmer verstimmt den gesamten Schwingungsbereich des Oscilators, ähnlich des TunePots aber in einem anderem Umfang bzw. Feinheit. (meiner Meinung und Erfahrung).
Ich könnte mir auch vorstellen, dasss der TunePot auf dem Panel durch das Bewegen des DE oder Legen auf die Frontseite ( wenn auch weich) leicht verstellt also die Stimmung sich ändert. Also ich würde mir den DE so auf den Kopf legen , dass die Pots alle unberührt vom Untergrund sind.
Im Grund ist das etwas Kopfrechnen und Vorstellungsgabe.
Ich könnte mir auch noch vorstellen,die Spreizung der Oktavlagen nicht nur C zu C anzuschauen, sondern auch alle anderen Halbtöne akribisch.
Wenn die Spreizung bei zB D# zu D# so wie beschrieben optimal zum Nachkalibrieren ist, würde ich mit dem Offset praktisch 3 Halbtöne absenken und dann die Spreizung entsprechend zusammenziehen oder anderes rum.
Wie gesagt , das ist meine Theorie vom Behringer 110 aus und das klappte super.
Auch zu bedenken ist natürlich, dass es durchaus sein könnte ( im Gegensatz zum DE3 der stabilisiert ist ) die Aufwärmzeit grad fürs Kalibrieren extra noch ein wenig zu verlängern.
Auch muss es nicht unbedingt bauartbedingt möglich sein den DE2 über zB 6 Oktaven wirklich +/- 3 Cent hin zu bekommen.
Das ist auch etwas Gefühlsache , wann man zu frieden sein sollte.

Wie gesagt alles meine Einschätzung und Andere finden da bestimmt Kritikpunkte.
 
Dann hab ich gut nachjustiert das ich ca von c2-c6 ca. max. 3cent unterschied habe, dannach hab ich den deckel raufgeschraubt
Ich sag mal so: 3cent Abweichung bei 4 Oktaven sind für diese Schaltung ein Traum. Ich behaupte 2cent pro Oktave sind schon gut. Das ist ja absichtlich der Nachbau einer alten Schaltung. Das ist kein Digital-Synth.

und zack wieder andere stimmung, hab das jetzt das 2te mal gemacht.
ist die Stimmung wo anders oder ist die Oktave-Reinheit futsch. Das sind ja zwei komplett unterschiedliche Dinge. Und um wieviel ändert sie sich.

Ich mein, sobald du das Teil irgendwie umdrehst und bewegst, bewegt sich der Tune-Regler auf der Frontplatte minimal. Das allein ändert schon was.


Kann es sein das der Metalldeckel den Elektrokreislauf (Masse?) beeinflusst?
eher nicht.
 
Der TunePot ist wirklich empfindlich. Ich würde den DE auch nicht unsaft aufsetzen bei dieser Prozedur. Das reicht bestimmt schon.
Mich würde direkt mal intressieren, inwieweit jemand mit mehr Erfahrung und Möglichkeiten als ich den DE kalibriert.
Überhaupt um zu wissen was geht , wenn man dabei ist .
Ich glaube der Moog Mother32 ist auch nicht ganz so toll im Gegensatz zum Grandmother. Arturia ist gut und auch die 1004 / 110 und 112 von Behringer.
 
Mich würde direkt mal intressieren, inwieweit jemand mit mehr Erfahrung und Möglichkeiten als ich den DE kalibriert.
Überhaupt um zu wissen was geht , wenn man dabei ist .
Kalibrieren ist ganz einfach: erst nur (wirklich nur) am Scale (hier P17) drehen und die 1V-Sprünge von außen zuführen (NICHT mit dem Oktav-Schalter!! Das ist des Todes!). Einfach so lange drehen, bis rein akustisch saubere Oktaven rauskommen. Ohne Messgerät. Das absolute Tuning wird sich dabei die ganze Zeit ändern. Das irritiert zuerst, aber man gewöhnt sich daran. Wenn das einem Probleme bereitet, dann kann man auch einfach immer andere Oktaven spielen (also C1, C2, C3., dann F#1, F#2, F#3, dann E0, E1, E2,....). Dann fällt das nicht so auf.

Erst wenn das stimmt, dann ganz zum Schluss Offset und Oktave-Schalter einstellen.
 
Meines Wissens gab es bei einer Marge des Doepfer Dark Energy und des entsprechenden Moduls ein Problem bzgl. der Stimmstabilität bzw. Oktavspreizung der VCOs, das auf ein bestimmtes Bauteil zurückzuführen ist. Wenn Du es mit der üblichen Kalibrierungsmethode nicht hinbekommst, dann wende Dich an Doepfer direkt. Dort wird Dir schnell und unkompliziert geholfen werden.

Die Information stammt übrigens von Dieter Doepfer selbst, da eine Marge des A-111-4 vom selben Problem aufgrund eines Fehlers im gleichen Bauteil betroffen war. Ich hatte da mal Pech und einen A-111-4 aus genau dieser Marge erwischt. Das Modul wurde durch Doepfer sofort ersetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay ich steure den Doepfer jetzt über midi an, ich denke meine Kabel haben iergendwas oder der Arturia gibt nicht durchgehend die gleiche CV Spannung aus weil er ab und zu um die 10cent ausschlägt.. beim Moog war das garnicht.

Der Kontaktspray für die Potis hat bestimmt nicht geschadet, die gehen jetzt um einiges leichter zum verstellen als vorher. Es ist ein rückstandsloser Kontaktspray.
Aja zum verstellen nehme ich einen Metallschraubendreher, normalerweise sollte der aus Kunststoff sein . Ich hoffe das ist nicht der Grund das mein Notenwert automatisch immer wandert.

Nun, ich habe gerade eine gleichmässige verstimmung gehabt ohne Deckel und es ist nix dank midi wild herumgehüpft, allerdrings verstellt sich der wert automatisch immer weiter in eine richtung zb. c3 +0,3cent in 1minute auf +1,5cent usw.
Was hats da das der wert immer wandert?

Sollte ich sobald ich eine gleichmässige Verstimmung von meinen Mittelwert c3 oder c4 habe mich an den Offset wagen? Und macht der Offset dann die Spreizung enger sodas ich in beide richtungen also C aufwärts und abwärts den gleichmässigen verstimmungsgrad verringere also alles auf meinen Mittelwert enger hinkalibriere und nurmehr eine max. verstimmung von ca 3-5 cent habe?

das Gerät liegt bei mir seitlich auf der Holzabdeckung nicht verkehrt das die Potis den Tisch berühren.



So deckel rauf, jetzt ist meine Einstellung c2 +38 cent c3 +20 cent c4 +2,5cent c5 -17 cent c6 -38cent (c7 ist jetzt ein a6 +33cent) <- Grundton C4

Ich Demontiere jetzt den deckel und fange wieder mit dem grundwert c4 an alles auf gleichmässigkeit zu stimmen.

das c4 ist jetzt von +2,5cent auf -10 cent , hab nur den Deckel demontiert und die potis nicht berührt. Der wert wandert. jetzt ist er auf -13cent (nach30sek.). -15cent (50sekunden).

okay leute was kanns da haben? der verstellt sich von selber... jetzt -18 cent.
 
Ich wollte mich grad an meinen DE2 machen um die Kalibrierung zu schauen. Nach wirklich 40 Minuten habe ich am Tracking fast nichts mehr geändert . War über C1- C6 richtig gut. Aber 40 Minuten Aufwärmphase, jedenfalls für diesen Zweck. Dann bleibt er stabil.
Bei meinem stieg die Frequence in der Aufwärmzeit immer centweise.
 
@Wick3d

Ich hab' das Gefühl, daß durch das Aufsetzen des Deckels sich die entstehende Wärme staut, also die Temperatur im Gehäuse steigt - und sich das Gerät so verstimmt. Nimmst Du den Deckel runter, fällt die Temperatur, und die Verstimmung läuft (vermutlich) wieder in die andere Richtung - ist nur 'ne Vermutung meinerseits...
 
Habs, Er ist jetzt gestimmt :)

c1 +1,7cent c2 +2,5cent c3 +2,2cent c4 +0,7cent c5 +0,1cent c6 -3,7cent.

Werds dabei jetzt belassen, hat mir genug Stunden gekostet aber konnte mir selbst beim einstellen wieder etwas beibringen.

@Wick3d

Ich hab' das Gefühl, daß durch das Aufsetzen des Deckels sich die entstehende Wärme staut, also die Temperatur im Gehäuse steigt - und sich das Gerät so verstimmt. Nimmst Du den Deckel runter, fällt die Temperatur, und die Verstimmung läuft (vermutlich) wieder in die andere Richtung - ist nur 'ne Vermutung meinerseits...

Ich habe Doepfer geschrieben und wurde auch nochmal auf punkt 4 der Anleitung zur Trimmereinstellung hingewiesen das man die Bodenplatte Rauflegegen und 10minuten warten soll, da war bei mir der fehler. Nach der Wartezeit Blieb auch die Stimmung stabil. Also denke Ich das deine Vermutung richtigs ist, hört sich zumindest logisch an.


Und so habe ich jetzt gearbeitet:

Der DE2 wurde Kopfüber auf 2 Verpackungen gelegt sodass die Potis nicht gestütz oder berührt wurden.



Am Anfang habe ich das Gerät mal total verstimmt auf über 2 Halbtöne, fragt nicht^^

Dannach hab ich mich auf C2 fixiert der einen Wert von +33cent anzeigte während die C's in den höhern Oktaven ganz wo anders waren.
Nun hab ich einfach 20cent runtergereglt das es auf C2 +13cent waren, aber hab wieder auf die +33cent raufgetrimmt! - nun konnte ich bei den nachfolgenden C's beobachten wie die Stimmung auch auf deren höhe sich näher Richtung +33cent auf allen Oktaven Stimmte - und den vorgang wiederholte Ich einige male bis ich meine extreme Verstimmung wieder Perfekt gestimmt hatte.
Ergebnis: C2-5 waren innerhalb +/- 0,5 verstimmt, also fast Haarscharf, C1 und C6 waren über +3cent.( Man könnte auch ein C2 mit +/- 0cent verstimmung nehmen, ich hab mich für diese Art entschieden)

Das war das eine , jetzt wurde noch der Deckel raufgelgt und 10 minuten gewartet, und ja es war wieder verstimmt und Ich habe nachgergelt bis die reinheit für mich stimmte - nach der Wartezeit stellten sich die Werte auch nicht weiter wie ich es in meinen vorherigen Texten geschrieben habe.
Den vorgang habe ich auch etliche male wiederholt bis mir das ergbenis gefiel aber beim festziehen der Schrauben hat sich der wert aber Trotz der wartezeit wieder verschlechtert - also aufgeschraubt nachgestimmt zusammengeschraubt und wieder nach der zeit liefen die Werte wieder woanders hin, aber immer um den Gleichen Wert.

Nun hab Ich das Problem ganz einfach gelöst - Die 10 cent oder mehr was das Gerät sich nach dem festschrauben Verstimmt hatte hab ich ganz einfach vorher als der Deckel noch herunten war addiert oder subtrahiert von meinem Wunschwert sodass sich beim Festschrauben nach einigen Minuten genau der Wert wieder den Ich verstellt habe dazu oder eben wegpegelt und jetzt die Werte so sind wie ich es in diesem Text ganz am Anfang erwähnt habe.

Bin zufrieden, besser könnte man es wahrscheinlich machen aber das reicht erstmal für Mich.

Meines Wissens gab es bei einer Marge des Doepfer Dark Energy und des entsprechenden Moduls ein Problem bzgl. der Stimmstabilität bzw. Oktavspreizung der VCOs, das auf ein bestimmtes Bauteil zurückzuführen ist. Wenn Du es mit der üblichen Kalibrierungsmethode nicht hinbekommst, dann wende Dich an Doepfer direkt. Dort wird Dir schnell und unkompliziert geholfen werden.

Die Information stammt übrigens von Dieter Doepfer selbst, da eine Marge des A-111-4 vom selben Problem aufgrund eines Fehlers im gleichen Bauteil betroffen war. Ich hatte da mal Pech und einen A-111-4 aus genau dieser Marge erwischt. Das Modul wurde durch Doepfer sofort ersetzt.

Bei meiner Email an Doepfer haben sie gesagt das mein modell Baujahr 2015 ist, Ich nehme an es wurde so gemeint das mein DE2 nicht davon betroffen ist . Danke aber für die Info!
 


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