Doepfer vocoder: was sind eure erfahrungen/ Meinungen

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Anonymous

Guest
Hallo,

hier hats doch leute die den Doepfer vocoder haben oder ?
ich interessiere mich für den !


fragen:
1. A) muss man die slew module auch haben ?
B) reicht eins oder müssen es drei sein ?


2. bringts es wirklich in der praxis nen modularen Vocoder zu haben, oder tut es auch ein nord modular ?


3. ich denke speziell an groove geschichten wofür ich den Vocoder brauche.
könnte mir aber vorstellen dass man wirklich ein fettes System haben muss um wirklich spannende sachen zu patchen.
was ist denn so eure meinung, was patcht ihr ? ( nun, brauche keine ausführlichen patchberichte, aber gerne ein paar worte um ne idee zu bekommen.
Halt was ihr so zwischen die beiden einheiten reinpatcht )


4. ist der voiced/unvoiced detektor sinnvoll ?


wäre nett was zu hören, denke da speziell auch an Phaedra .
 
punky40 schrieb:
wäre nett was zu hören, denke da speziell auch an Phaedra .

Oh, es denkt Jemand an mich :D

Ja, ich habe einen A-129 im Vollausbau und bin nach wie vor sehr zufrieden damit. Es ist halt ein analoger Vocoder und die Unterschiede (zum Vergleich ziehe ich mal den G2 und den Radias heran) sind schon hörbar, wobei ich den digitalen Varianten ein gutes Zeugnis erstelle.
Aber um rhythmisch zu arbeiten und um ein bißchen zu experimentieren ziehe ich immer das Patchen am A-129 vor.
Ich verwende hauptsächlich Sprachsignale und Drum Patterns, z.B. aus meiner Electribe MX, um Flächen zu modulieren.
Dabei stellt es sich immer wieder heraus, dass sowohl das Voiced/Unvoiced-Modul als auch die Slew-Variante in Verbindung mit den Offset-/Attenuator-Modulen reichlich Möglichkeiten bieten, Frequenzbänder weich einschwingen zu lassen und die Sprachverständlichkeit in einem gewissen Rahmen zu erhöhen.
Das unterscheidet den Doepfer-Vocoder im positiven Sinn von den (ich wage es mal) Butter-und-Brot-Lösungen anderer Hersteller.
Ich habe mein System jetzt ungefähr 10 Jahre und werde nicht müde, es weiterhin intensiv zu nutzen, wenn ich wieder eine Vocoderphase habe ;-)
Fazit: ich würde von Beginn an über ein voll ausgebautes System nachdenken, wobei im ersten Schritt vielleicht ein A-129-3 reichen mag, aber das zweite und dritte schnell fehlen wird.
Gerade bei diesem Modul muss man auch daran denken, dass es als normaler Offset-Generator/Attenuator auch für andere Anwendungen verwendbar ist, in denen plötzlich ein regelbarer CV-Eingang fehlt.
Und denk an die Option, das Ding als spannungsgesteuerte Festfilterbank einsetzen zu können, da stellt sich auch oft ein angenehmes Staunen ein.
 
Ich habe nur die 129 1/2 Module. Irgendwie finde ich immer was anderes auf meinem Modularwunschzettel, in das ich vorher Geld stecke.

Mehr als die Slew Limiter vermisse ich den Voiced/Unvoiced Detector.

Soundmäßig hatte ich zum Vergleich mal einen EMS 2000 und ein Nord Micro Modular.
Der EMS klingt schon wesentlich schöner, mit dem Micro Vocoder bin ich nie so recht warm geworden. Mit dem Doepfer bin aber ich recht zufrieden.
 
gut, dann scheint der Dopefer ja klanglich mit Clavia mithalten zu können,
Ja, bei der Doepfer Filterbank vermisse ich immer die CV steuerbarkeit,
das war eben auch ne überlegung.
ACA hatte mich mal drauf gebracht.


besten Dank
 
punky40 schrieb:
gut, dann scheint der Dopefer ja klanglich mit Clavia mithalten zu können,
Ja, bei der Doepfer Filterbank vermisse ich immer die CV steuerbarkeit,
das war eben auch ne überlegung.
ACA hatte mich mal drauf gebracht.


besten Dank
Wie waere es mit 15 VCAs und Einzelausgaengen ;-)
 


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