Dreadbox Erebus

kirdneh

kirdneh

s_a_m
bloop schrieb:
Meinen Erebus hatte ich zum T-Händler zurückgeschickt, mit der Bitte um Reparatur oder Ersatzlieferung.
Stattdessen wird mir das Geld zurück überwiesen und der defekte Synth als B-Stock angeboten.
Merkwürdiges Verhalten.

Woher willst du wissen das die deinen als B-Stock anbieten, glaub das war Zufall, die wären ja blöd so was zu machen... :selfhammer:
 
KIRDNEH schrieb:
Woher willst du wissen das die deinen als B-Stock anbieten, glaub das war Zufall, die wären ja blöd so was zu machen... :selfhammer:
Im Ernst, ich hab zwei mal B-Stock gekauft, waren immer defekte Geräte. Da werden einfach auf gut Glück Retouren verscherbelt, wenn die innerhalb von 2 Minuten Test (wenn überhaupt) keine groben Mängel feststellen können. Scheint billiger zu sein als die Dinger reparieren zu lassen.
 
Also ich hab auch schon mal was zurück geschickt, aber ein B-Stock kam erst Wochen später davon.

Ich halte das für sehr unwahrscheinlich, warum sollten die ein defektes Gerät als B-Stock anbieten?
 
snowcrash schrieb:
KIRDNEH schrieb:
Woher willst du wissen das die deinen als B-Stock anbieten, glaub das war Zufall, die wären ja blöd so was zu machen... :selfhammer:
Im Ernst, ich hab zwei mal B-Stock gekauft, waren immer defekte Geräte. Da werden einfach auf gut Glück Retouren verscherbelt, wenn die innerhalb von 2 Minuten Test (wenn überhaupt) keine groben Mängel feststellen können. Scheint billiger zu sein als die Dinger reparieren zu lassen.


Bei Thomann?

Ich hatte nur mal ein B-Stock wo das Netzkabel gefehlt hat und ne Bedienungsanleitung, aber defekt war noch nix...
 
KIRDNEH schrieb:
Woher willst du wissen das die deinen als B-Stock anbieten, glaub das war Zufall, die wären ja blöd so was zu machen... :selfhammer:

Klar, kann Zufall sein. Aber warum bieten sie mir den nicht den B-Stock (der dann vielleicht in Ordnung ist) als Austauschgerät an?

Ich habe schon mal ein Moog Slim Phatty als B-Stock gekauft, vor Jahren. War auch kaputt. Hab dann im Austausch einen neuen bekommen, weil angeblich nicht zu reparieren war.

Tante Edit, Nachtrag: Gestern stand eine Gutschrift (Banküberweisung) bei meinen Bestellungen. Heute wurde wieder aktualisiert und eine neue Bestellung wird angezeigt: Dreadbox Erebus, im Rückstand. Lieferung 25.2.
Mal sehen was passiert.
 
KIRDNEH schrieb:
Ja bei Thomann, das eine war ein Vermona Modul, das vermutlich wer verkehrt angeschlossen oder ähnliches hatte, war auf jeden Fall gegrillt (konnte man auf der Platine sehen). Das andere war ein EHX Memory Man Hazarai, ebenfalls komplett tot. Ich denke Thomann hat da sicher Qualitätsmanagement, wird nicht immer vorkommen, aber nachdem ich bei 2 von 2 Geräten ins Klo gegriffen habe, werd ich das nicht nochmal probieren, vor allem bei teureren Geräten...
 
Kann schon sein, denke aber nicht das es die Regel ist, hatte ja auch schon mal ein fehlendes Netzkabel und Manual, das sollte bei der Kontrolle eigentlich auffallen...

Da hab ich bis jetzt aber Glück gehabt, bestelle viel B-Stock bei Thomann...

in nächster Zeit also kein Erebus B-Stock bestellen ;-) :mrgreen:
 
snowcrash schrieb:
KIRDNEH schrieb:
Thomann hat da sicher Qualitätsmanagement, wird nicht immer vorkommen, aber nachdem ich bei 2 von 2 Geräten ins Klo gegriffen habe, werd ich das nicht nochmal probieren, vor allem bei teureren Geräten...

hab bei einem garantiefall unschöne erfahrungen mit thomann machen dürfen, die geschilderten erlebnisse passen leider genau ins bild.

bestelle zukünftig bei kleinen häusern, denen scheint kundenzufriedenheit noch was zu bedeuten.
 
Mein Bug könnte u.U. ein feature sein, bei dem der Osc2 von der Midi-Kotrolle abgekoppelt wird. Es lässt sich durch eine einfache Tastenkombination aktivieren und könnte tatsächlich zufällig von mir ausgelöst worden sein. Leider habe ich noch keinen Weg gefunden das wieder rückgängig zu machen. Aber der Support meines Händlers arbeitet daran.
 
Ich habe bei Thomann einen Access Virus TI zurückgeschickt, den ich bei Access auch registriert habe weil ich dachte den würde ich behalten. Nach nur zwei Wochen bekam ich eine Mail von Access, dass meine Registrierung aufgehoben wurde, weil ein neuer Besitzer das Gerät registriert hat. Das Gerät wurde also schnell wieder verkauft, allerdings tauchte es als B-Stock gar nicht erst auf. Wurde also ganz regulär verkauft. War ja auch nix dran, trotzdem möchte ich eigentlich wenn ich ein neues Gerät kaufe keines bekommen, was schon wer weiß wie viele vor mir wer weiß wie lange zu hause getestet haben. Wie seht ihr das? Utopisch? Weil zu viele Sachen zurückgeschickt werden?
 
Mr. Korg schrieb:
Mein Bug könnte u.U. ein feature sein, bei dem der Osc2 von der Midi-Kotrolle abgekoppelt wird. Es lässt sich durch eine einfache Tastenkombination aktivieren und könnte tatsächlich zufällig von mir ausgelöst worden sein. Leider habe ich noch keinen Weg gefunden das wieder rückgängig zu machen. Aber der Support meines Händlers arbeitet daran.

Das ist ein Feature. Steht in der Anleitung beschrieben.
 
FunKeyLicious schrieb:
Ich hab heute mal ein paar kleine Takes mit meinem EREBUS aufgenommen. Der Kleine ist mir inzwischen echt "an's Herz gewachsen", so schön klassisch analog tönt er ;-) Kann nicht massig viel und das Echo rauscht ziemlich, aber hat irgendwie Charakter, finde ich...

[ http://soundcloud.com/funkeylicious/dre ... sizer-demo (•Soundcloud AUDIOLINK) ]
Super danke! Ich finde das Rauschen gehört zum Vintage-Charakter des Delays dazu.
 
Schwanke zwischen dem Erebus und einem Moog Minitaur. Der klangliche Eindruck ist sehr ähnlich. Die Speicherfunktion und Einbindung per VST Plugin spricht eigentlich für den Moog. Kann mir jemand widersprechen? LG Axel!
 
TRF schrieb:
Die Microbrute hat nur einen Oszillator und keine wirkliche Verstellbarkeit für die Tonhöe (macht ja auch keinen Sinn bei einem Oszillator). Zudem hat sie nur eine LFO und eine Hüllkurve und kein Echo.

Die Erebus hat nur zwei LFO-Wellenformen und nur eine Cutoffoption (Lowpass 12 DB). Die Wellenformen der Oszis sind beschränkt.

Diese Schwächen ließen sich im Verbund aufheben. Da beide Geräte halbmodular sind, würde ich sie entsprechend des jeweiligen Bedarfs verkabeln. Die Möglichkeiten währen enorm.

witzig genau das hab ich auch gedacht - aber was mir dann immer noch fehlt wäre ein Oszi der Rauschen kann.........
das haben beide leider nicht - wäre das gegeben wären die beiden ein dream team <img src="{SMILIES_PATH}/couch.gif" alt=":chill:" title="Liquid Sky, Abends!! Autechre "Amber".." />
 
VirusTI82 schrieb:
Ich würde einen Minitaur nehmen.
3. Der Erebus kommt aus Griechenland, den würde ich keine Kohle geben, die haben schon genug bekommen. Wegen denen sind die Synthpreise gestiegen!

Die Griechen haben mehr Ausgaben als Einnahmen, der beste Weg denen zu helfen wäre deren Wirtschaft zu stärken, und hey, warum nicht mit Synthesizern!?
Achja und zur Info, wenn man Pleite ist bekommt man kein Geld, das bekommen die Banken denen man das Geld schuldet.... merkste was?

FunKeyLicious schrieb:
Ich hab heute mal ein paar kleine Takes mit meinem EREBUS aufgenommen. Der Kleine ist mir inzwischen echt "an's Herz gewachsen", so schön klassisch analog tönt er ;-) Kann nicht massig viel und das Echo rauscht ziemlich, aber hat irgendwie Charakter, finde ich...

Klingt wirklich schön klassisch, gefällt mir auch gut. Wie ist denn deine Meinung zur Verarbeitungsqualität?
 
Dorimar schrieb:
Klingt wirklich schön klassisch, gefällt mir auch gut. Wie ist denn deine Meinung zur Verarbeitungsqualität?

Danke :D

Die Verarbeitungsqualität ist meiner Einschätzung nach über jeden Zweifel erhaben, also sehr gut. Die Potis sitzen fest und lassen sich sehr gut und feinfühlig bedienen und der EREBUS als Ganzes ist sehr stabil gebaut. Definitiv kein Billig-Feeling sondern solide Qualität.

Der Vergleich mit einem Minitaur ist eher schwer, ich hab auch einen und schätze beide Synths. Der EREBUS ist definitiv flexibler und "breiter" einsetzbar und ich finde den Sound jedenfalls "auf Augenhöhe" mit einem Moog. Vor die Wahl gestellt würde ich einen EREBUS nehmen, allein wegen der Flexibilität und dem Klang.
 
Hab zu dem Teil einen Test im aktuellen SynMag - vielleicht ist es ja interessant.
Ich habe noch eine kleine Kiste hier, die fast noch mehr überrascht im Sound. Die kommt dann ins Jubiläumsheft #50. Deren Namen gebe ich noch bekannt ;-)
 
Der Erebus-Thread verdient es, nochmal hochgeholt zu werden. Super Kiste! Meiner Gebrauchsanleitung lag ein kleiner Zettel bei, dass man nun mittels internem DIP-Schalter die AR-Hüllkurve für den Amp deaktivieren und stattdessen eine externe Hüllkurve über den Resonanz-Eingang einbinden kann. Für Microbrute-Nutzer perfekt! Ich spiele momentan den Volca Keys (via Midi mit dem Minibrute) über das Erebus-Filter, wobei Gate Out des Minibrute mit Gate In des Erebus verbunden ist. Das Erebus-Filter bekommt noch S&H vom Moog CP-251. Überhaupt ergänzen sich CP-251 und Erebus ziemlich großartig.
 
Ach ja: mit dem Korg SQ-1 kann man den Erebus duophon sequenzen (über CV) und gleichzeitig über MIDI transponieren!
 
Bin auch großer Fan vom kleinen Griechen.

ABER: Bei mir ist der zweite Oszillator nicht richtig getuned... muss permanent so auf 13:00 Uhr stehen damit er "in tune" mit dem ersten OSC ist...

In der Anleitung ist zwar beschrieben, wie man den kalibriert... aber irgendwie hab ich so die Befürchtung dass ich mich da zu blöde anstelle wenn ich das mal wage und er nachher total superdetuned ist :P
Hat das schon jemand mal gemacht und kann mir hier die Bedenken nehmen?
 
xenosapien schrieb:
ABER: Bei mir ist der zweite Oszillator nicht richtig getuned... muss permanent so auf 13:00 Uhr stehen damit er "in tune" mit dem ersten OSC ist...

Ist bei mir auch nicht genau af 12h, stört mich aber nicht weiter.
 
naja bei mir ist es schon etwas extremer... halt wirklich eher 13 Uhr+ und dadurch kann ich z.B. den nicht mehr um eine ganze Oktave nach oben verstimmen, sondern eben nur so 11.3785 Halbtöne...

das nervt irgendwann schon...

Zumal ich so das Gefühl hab, dass die Skalierung über die Oktaven dadurch irgendwie auch zerschossen ist... selbst wenn ich beide OSCs sauber auf einander tune und es auf C3 gut klingt, fängt es beim C4 oder C5 dann an wieder verstimmt zu sein...
 
den osc zu tunen ist wirklich nicht schwer, wenn man schritt für schritt vorgeht.
keine angst dabei, ist keine raketenwissenschaft.
 
xenosapien schrieb:
naja bei mir ist es schon etwas extremer... halt wirklich eher 13 Uhr+ und dadurch kann ich z.B. den nicht mehr um eine ganze Oktave nach oben verstimmen, sondern eben nur so 11.3785 Halbtöne...

das nervt irgendwann schon...

Zumal ich so das Gefühl hab, dass die Skalierung über die Oktaven dadurch irgendwie auch zerschossen ist... selbst wenn ich beide OSCs sauber auf einander tune und es auf C3 gut klingt, fängt es beim C4 oder C5 dann an wieder verstimmt zu sein...

das ist auch durch kallibrieren zu beheben, allerdings nur bis zu einem bestimmten punkt. sind halt vco´s, keine dco´s, also analoge technik.
 
hallo,

ja, sorry - ich meinte auch das Kalibrieren, nicht reines "stimmen".

Danke, dann nehm ich mir das mal bei Gelegenheit vor...

Das Teil ist schon der Kracher, hab es gestern abend auch mal als Send-FX für das Delay "missbraucht" und dann ab und zu noch als Drone-Box... LFO out zu Gate In patchen und dann einfach mal machen und wabern lassen... schick, vor allem wenn dann noch die ENV auf das Echo gepatcht ist! :)
 
Habs gerade mal bei meinem gecheckt: ich kann OSC II weder eine ganze Oktave nach oben noch eine ganze nach unten verstimmen. Aber dafür gibts ja die OCTAVE-Schalter.
 
grad festgestellt dass die erebus ohne GATE/Noten Befehl auch kein Audio zum Effekt durch schleust... hmmm... oder war da irgendwas mit Amp Envelope ausschalten?

Hatte die Idee wie weiter oben beschrieben den Erebus als Delay zu missbrauchen... allerdings is das blöd wenn ich dann immer nen Notenwert schicken muss damit da Audio durchgeht...
 


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