Drumcomputer als Master

C

Chrstn Knll

Guest
Hallö....ich wollte eigentlich den MFB 503 kaufen, habe aber festgestellt, das der keinen Midi Out hat. Ich will eine xoxbox mit einem drumcomputer synchronisieren. Der Drumcomputer soll Master sein. Ich bin derzeit mit dem Klang meines Korg ER-1 electribe nicht zufrieden und will ein anderes Gerät anschaffen. Jetzt ist die Frage was? Am liebsten analog, bis 500 Euro. Wer kann mit Tips geben? Es wär ja wohl nicht so geil die xoxbox als Master zu nehmen...denke ich......
danke.....Christian
 
Oh je, 503: geiler Sound, beschissene Bedienung.
Klar kannst Du die X Box als Master nehmen, aber Du hast schon recht: ist ziemlich blöd, weil Du ja die Tempi auch in den Patterns bzw. Songs des Drumcomputers abspeichern möchtest.

Hol Dir doch die Alesis SR-18. Geiles Teil, tolle Sounds, komfortabel in der Bedienung. Zwar nicht analog, aber Du kannst trotzdem einiges an den Sounds verändern und der Preis ist die Hälfte von dem, was Du anvisiert hast. Außerdem hast Du noch einen Basssynth drin sowie Effekte.
 
Was genau soll denn gemastert werden? MIDI Clock oder MTC und MMC? Einfaches MIDI Clock können viele Drumschachteln senden, MTC/MMC dagegen nur Wenige, vor allem die Großen.

Alesis HR-16 und SR-16 können IIRC auf jeden Fall MIDI Clock senden. bei MTC/MMC müßte ich gucken, wahrscheinlich eher so die Klasse Yamaha RX5 oder Roland R-8.

Zur RX5 sollte Marko (retrosound) sicher was sagen können :) RX11 konnte das nicht, die hatte ich mal, da ging nur MIDIclock. Akai MPC sollten MTC senden können.

Als MTC-Master findet man eher Hardwaresequenzer als Drumcomputer, aber auch eben nur die Großen.

Falls Dir die Begriffe nicht klar sein sollten: MTC heißt MIdi Time Code, ist die MIDI-Version von SMPTE-Code (siehe Wikipedia oder andere Quellen) und im Gegensatz zur MIDIClock ein absolutes Zeitsignal, also incl Positionsangabe. MIDIclock dagegen ist nur der Takt, um 2 MIDI-Geräte synchron laufen zu lassen.

MMC bedeutet MIDI Machine Control, beinhaltet Start-Stop-Befehle für Sequenzer und Drumcomputer. Mehr dazu in entsprechenden MIDI online Guides und Tutorials.

Meist reicht es ja schon, MIDIClock zu nehmen. Geräte, die auf MIDIClock slave eingestellt sind, starten mit dem ersten einteffenden Clocksignal.

rein analoge Drumschachteln von früher hatten meist noch kein MIDI, das dürfte schwer bis unmöglich werden, da was zu finden. Und extra deswegen eine 909 anschaffen willst sicher nicht, die ist aber auch nicht rein analog (und zudem zu teuer).

Ansonsten mal bei Jomox gucken, da gibts analoge Drumschachteln mit MIDI. Xbase09 zB, der Klassiker. Die kann auf jeden Fall MIDI Clock senden. Gibts halt nur noch gebraucht: http://www.jomox.de/product_details.php ... oduct_id=6
 
korg mx-1 oder sx-1 könnte interesannt sein für dich. gebraucht sind die dinger nicht teuer und sind timing fest.
mfb kannste in die tonne drücken .. taugt nichts so wie du dir das vorstellst. einfach xoxbox dran und los gehts :supi:
 
Dave1980 schrieb:
korg mx-1 oder sx-1 könnte interesannt sein für dich. gebraucht sind die dinger nicht teuer und sind timing fest.
mfb kannste in die tonne drücken .. taugt nichts so wie du dir das vorstellst. einfach xoxbox dran und los gehts :supi:

ich würde hier auch immernoch ne MPC (so im 300€ bereich ne alte 2000 oder wenn die 500 auch timing stabil ist) ins spiel bringen und ja, da merkt man wieder wie weit MFB so denkt :mrgreen:

könnte wer in dieser hinsicht zum XR20 sagen? gut ist eher hip hop soundig?!
 
Mr. Roboto schrieb:
weil Du ja die Tempi auch in den Patterns bzw. Songs des Drumcomputers abspeichern möchtest.
Das habe ich noch nie verstanden? Warum sollte man das wollen? Dann kann man nie den gleichen Pattern in zwei verschiedenen Kontexten verwenden.
 
florian_anwander schrieb:
Mr. Roboto schrieb:
weil Du ja die Tempi auch in den Patterns bzw. Songs des Drumcomputers abspeichern möchtest.
Das habe ich noch nie verstanden? Warum sollte man das wollen? Dann kann man nie den gleichen Pattern in zwei verschiedenen Kontexten verwenden.

Im Songmodus ergibt das schon Sinn. Im Patternmodus nicht unbedingt. Deshalb gibt es ja z.B. bei den Electribes für die Pattern auch einen Tempolockmodus. Die Songs wiederum sollen schon mit dem Tempo abgespielt werden, mit dem sie abgespeichert werden. Ist ja schließlich ein Song.
 
microbug schrieb:
Was genau soll denn gemastert werden? MIDI Clock oder MTC und MMC? Einfaches MIDI Clock können viele Drumschachteln senden, MTC/MMC dagegen nur Wenige, vor allem die Großen.

Alesis HR-16 und SR-16 können IIRC auf jeden Fall MIDI Clock senden. bei MTC/MMC müßte ich gucken, wahrscheinlich eher so die Klasse Yamaha RX5 oder Roland R-8.

Zur RX5 sollte Marko (retrosound) sicher was sagen können :) RX11 konnte das nicht, die hatte ich mal, da ging nur MIDIclock. Akai MPC sollten MTC senden können.

Als MTC-Master findet man eher Hardwaresequenzer als Drumcomputer, aber auch eben nur die Großen.

Falls Dir die Begriffe nicht klar sein sollten: MTC heißt MIdi Time Code, ist die MIDI-Version von SMPTE-Code (siehe Wikipedia oder andere Quellen) und im Gegensatz zur MIDIClock ein absolutes Zeitsignal, also incl Positionsangabe. MIDIclock dagegen ist nur der Takt, um 2 MIDI-Geräte synchron laufen zu lassen.

MMC bedeutet MIDI Machine Control, beinhaltet Start-Stop-Befehle für Sequenzer und Drumcomputer. Mehr dazu in entsprechenden MIDI online Guides und Tutorials.

Meist reicht es ja schon, MIDIClock zu nehmen. Geräte, die auf MIDIClock slave eingestellt sind, starten mit dem ersten einteffenden Clocksignal.

rein analoge Drumschachteln von früher hatten meist noch kein MIDI, das dürfte schwer bis unmöglich werden, da was zu finden. Und extra deswegen eine 909 anschaffen willst sicher nicht, die ist aber auch nicht rein analog (und zudem zu teuer).

Ansonsten mal bei Jomox gucken, da gibts analoge Drumschachteln mit MIDI. Xbase09 zB, der Klassiker. Die kann auf jeden Fall MIDI Clock senden. Gibts halt nur noch gebraucht: http://www.jomox.de/product_details.php ... oduct_id=6


Sag mal, hast du noch Link´s über die genaueren Midi Daten woich noch ein wenig mehr lesen kann ?
Hab vor 3 Jahren zur Weihnachtszeit jede Nacht von Midi geträumt - kann schon Wahnsinnig machen .... :mrgreen:

Bin derzeit dabei mit geschlossenen Midi Ketten (9Geräte) zu arbeiten so das meine Emx Seqeuncer auch Befehle
von Synth´s aufzeichen die am hinteren Ende der Kette ausgegeben werden... alles geht dann zurück in meine
SBX80 ... welche auch SMPTE ausgibt .... / das signal lässt sich dann bestimmt für weitere Expansionen nutzen :idea:

wär schön mich noch ein wenig genauer einlesen zu können ... :adore:
 
Christian Knall schrieb:
Ich bin derzeit mit dem Klang meines Korg ER-1 electribe nicht zufrieden und will ein anderes Gerät anschaffen. Jetzt ist die Frage was? Am liebsten analog, bis 500 Euro. Wer kann mit Tips geben?
Ganz klar Jomox Airbase-99, gebraucht zwischen 250..300 Euro. Dann mit dem ER-1 triggern, für die Kontrolle der Parameter vielleicht noch eine BCR-2000 dazu, fertig. Genau die Kombination wollte ich auch benutzen, habe sogar auch eine ER-1 bezahlt, dann leider nicht bekommen, d.h. das Geld ist weg. Naja, nie wieder Vorabzahlung, nur noch Nachnahme.
 
Wenn es Hardware sein soll, halte ich mit, eindeutig Jomox X-Base 09 (aber auf gute Taster beim Kauf achten), dagegen. Sollte drumtechnisch ne gute Ergänzung zur Korg sein.

mfG Bruce
 
KalleWirsch schrieb:
Sag mal, hast du noch Link´s über die genaueren Midi Daten woich noch ein wenig mehr lesen kann ?
Hab vor 3 Jahren zur Weihnachtszeit jede Nacht von Midi geträumt - kann schon Wahnsinnig machen .... :mrgreen:

Klar hab ich sowas, schau hier:

http://unseretollepage.de/hosted/midiguide/index.html
http://www.zem-college.de/midi/index.htm
http://home.snafu.de/sicpaul/midi/midi0a.htm

Dort sollte sich alles finden, was Du suchst. Sind teils halt auch noch Seiten aus den Frühzeiten des Web, wie man sieht.

Bin derzeit dabei mit geschlossenen Midi Ketten (9Geräte) zu arbeiten so das meine Emx Seqeuncer auch Befehle
von Synth´s aufzeichen die am hinteren Ende der Kette ausgegeben werden... alles geht dann zurück in meine
SBX80 ... welche auch SMPTE ausgibt .... / das signal lässt sich dann bestimmt für weitere Expansionen nutzen :idea:

Du baust mit MIDI Ketten, also hintereinandergeschaltet? Mach doch sowas nicht, das gibt doch Verzögerungen ohne Ende. So große Sets am besten mit einer 16x16 Patchbay verwalten, also Waldorf MIDIbay, KMX-16 oder das 16er MIDITemp, alternativ auch mehrere AMT8/Unitor8 kaskadiert und mit der Software von Hermann Seib gesteuert.

Die SBX80 kann glaubich keinen MTC ausgeben, also ist das ein Fall für den Unitor8(MKII), der kann SMTPE empfangen und MTC senden, siehe Handbuch (gibts auf deepsonic.ch zum download). Wenn man schon ein AMT8 hat, kann man prima einen alten seriellen Unitor8 dazukaufen, ihn kaskadieren und dann als Clockconverter nutzen - wurde hier meines Wissens nach auch schonmal besprochen. Statt des Unitor geht natürlich auch dessen Vorbild, das MTP von MOTU.

Mir fehlt selbst noch eine Kiste, die MTC ausgibt, will das nicht den Rechner machen lassen. Clockgeneratoren hab ich ja genug. MTC hat halt den Vorteil der absoluten Position, der entsprechende Controller sollte aber gleich MMC mitsenden, also die Locatorkommandos. Sonst muß man alle angeschlossenen Geräte per Hand zurückstellen, was unschön ist. Zudem verstehen nicht alle Geräte MMC, besonders die alten Schätzchen nicht.

Ich weiß ehrlich gesagt gerade nicht, warum hier die Airbase vorgeschlagen wurde. Das ist ein reines Soundmodul ohne Sequenzerteil, die kann auch kein MIDI-Clock, weder empfangen noch senden - wozu auch?

@florian: wenn der Speicherplatz knapp ist, verständlich, aber wenn schon speichern, dann richtig. Kommt außerdem auch auf die Arbeitsweise und das Gerät an. Wenn ich Pattern in einen Song packe, kann ich den das Tempo bestimmen lassen, bei den Pattern selbst muß man es nicht unbedingt speicherbar haben finde ich.
 
Besten Dank !Midi Lexicon sieht super aus !

Um das mit der Midi Kette nochmal zu vertiefen, so gesehen arbeite ich mit 2 Ketten ... ,
die sbx80 hat 2 midi out´s .... stecke also so gesehen mal die eine kette vom letzten
ende wieder in den midi in der sbx80 - damit die sbx80 die noten wieder an meine
electribes emx weiter sendet ... welche dann die noten wieder aufzeichen ... ,
synchronisation ist sauber ... keinerlei zicken ...

so kann ich auch prima zwischen arp und hold und nochmalen midi channel noten loops wechseln ...
(sh201 / microkorg - schaffen irgendwie Kontrast in der teils analogen monotonie - but anderes Thema)

Midipatchbay ... hmm... erstmal steht ein dickeres audio interface an ...

mit MTC und MMC kenne ich mich noch garicht aus um ehrlich zu sein.
 
Ich halte so eine Ringleitung für problematisch, würde da eher auf eine Sterntopologie setzen, also wie USB oder Ethernet, sprich: Patchbay dazwischen. Ich hab mir damals, als mein Set wuchs, recht schnell eine Patchbay angeschafft und war froh drum, alles Andere war Murks. Mit einer Patchbay könntest Du da sehr flexibel und programmierbar verknüpfen, die Programmierbarkeit ist allerdings bei einigen dieser Dinger grausam. Die MIDIbay gehört da dazu, diese Sparlösung mit der reinen Siebensegmentanzeige und die nie erschienene Remote ist schon eine Herausforderung. Die Akais dagegen supereinfach, aber der Kracher sind halt die MIDITemps, und so eine hab ich jetzt endlich auch mal, wollte ich immer haben und immer waren sie zu teuer.

Eine Patchbay ist halt meiner Meinung nach die Zentrale eines MIDI-Setups. Du hast ja einiges an Gear, wenn auch nicht alles midifiziert. Wenn Du pro MIDI-Gerät einen Port rechnest, wieviele bräuchtest Du dann? Patchbays mit mehr als 16 Ports gibts halt nicht, da muß man dann auf kaskadierte Emagics zurückgreifen. Wenns ja die Software von Hermann Seib als Hardwarekistel gäbe, hätte man einen prima Controller für eine solche Megapatchbay.

Kleine MIDIpatchbays sind die Akai ME-30P(II) und MIDITemp PMM-44. Die Akai wird öfter in beiden Versionen angeboten, 4xin, 8x out. ME-80P ist dann 8x8, aber Du bekommst sie nicht, weil sie offenbar keiner hergibt. Suche schon Jahre nach einer, nix zu wollen, hab halt jetzt die MIDITemp, die kann bissl mehr. 8x8 gibts noch die Roland A-880 und die KMX-8 (Ensoniq, aber auch unter KMX zu bekommen). Das kleine Kawai-Ding ist rein mechanisch und kauft man heut nimmer, war damals halt die billige Alternative zu den ganzen teuren Programmierbaren.

Dickeres Audio-Interface? Also mit mehr Kanälen? Am besten eins, was Du per ADAT erweitern kannst. Das MOTU 828MKIII hat 2xADAT Eingang, da dann 2x den Behringer-Wandler dran und Du hast 24 Kanäle. Die Software kann Setups bilden und pro Setup die Kanäle stereo zusammenfassen, wenn man MOTU-Software nutzt, sogar projektweise, das finde ich ziemlich genial. Allerdings sollen die Treiber für Windows nicht so gut sein wie die für den Mac, hab das 828MKII hier nur am Mac hängen. ok, Offtopic, sorry.
 
hmmm ... eigentlich würde ich lieber die 8 direkt out´s von meinem Mackie abnehmen ...
um die spuren dann einzeln zu schneiden .. erwarten ja irgendwie alle die mal nen Remix machen wollen,
nervt mich dieser Tage ungemein, alle wollen einzelspuren, einzelspuren, einzelspuren ...

so könnte ich wie gewohnt mein gesamtes system nutzen ... und mir die channels einfach
auf die gewünschten direkt out´s routen ... effekt-channels sind für die remixspuren eh eher unerwünscht.

Naja, und die Midi Befehle, Arten, ein wenig zu studieren steht noch auf meiner to do liste ...
meine 2ketten snd schon recht übersichtlich gehalten ... von daher kann ich derzeit noch
getrost auf ein midi interface verzichten... sbx80 ist schon ganz praktisch ...
(hatte auch mal ein 8in / 8 outinterface - hab ich abgegeben, nicht meine Welt.
komme gut mit Ketten zurecht - so ist alles im Fluss/evt bin auch nur ich eingefahren)

der Rücken schmerzt, ich werd alt ... gn8 Dietmar ... !
 
Das 828MKII/MKIII könnte Dir entweder den Mackie direkt ersetzen (ist auch ein Linemixer), Du kannst natürlich auch die 8 Einzelausgänge des Mackie damit aufnehmen. In diesem Fall und wenns immer nur bei 8 Einzelausgängen bleiben soll, täte es auch ein Ultralite, das ist kleiner, billiger und hat die ADATs nicht, also nicht erweiterbar. Gerade für große Setups ist es aber praktisch, die Zahl der Eingänge bei Bedarf erhöhen zu können, auch wenn mans erstmal nicht braucht. Damit aber erstmal genug OT :)
 
Ne da hast du schon recht, ich uss gelegentlich mit 2 Mackie´s und einem 12Kanal Yamaha
sowie mit einem 4 Kanal Tapco arbeiten um alle Signale abzuehmen.

Ich werde mir das 828MKII/MKIII mal ansehen ..... bzw diese Adat erweiterungsgeschichte.
Das Mackie ist nicht unbedingt - der klangtechnische Oberhammer - und der Fortschritt
darf nicht ins stocken kommen ... auch wenn ich das rein analoge System bei mir mag.
Pc´s nerven mich oft ungemein. Allerdings nerven mich auch die Klagelieder meiner
Mitproduzenten und Studiosponsoren die mehr und mehr auf Einzelspuren bestehen.
 
KalleWirsch schrieb:
Allerdings nerven mich auch die Klagelieder meiner
Mitproduzenten und Studiosponsoren die mehr und mehr auf Einzelspuren bestehen.
Ich hab mir für diesen Zweck die Kombination M-Audio FW lightbridge und Alesis HD24 gekauft (HD 24 geht z.t. günstiger her als drei ADA8000). Das ganze hängt am ollen yamaha 24er pult. Ich benutz den Rechner nur als Aufnahme- und Arrangiermaschine. Gemischt wird analog auf dem Pult. Der HD24 wird in dieser Phase nur als Wandler benutzt. Wenn ich irgendwann die Produktion als Einzelspuren rausgeben soll, wird einfach der HD24 auf 24 Spuren Record gestellt, und der Rechner spielt den Track von vorn bis hinten ab. Files vom HD24 per ftp rüber ziehen (oder per FW adapter direkt von der Platte holen). Feddich. Den Tipp hatte ich von fairplay hier ausm Forum, und ich bin sehr zufrieden damit.
 
Das ist natürlich auch nicht schlecht, wenn man den Platz für sowas wie den HD24 hat.

Im Prinzip sind ja normale Mischpulte für reine Keyboardsetups Quark, denn da reichen Linemischer, die gibts aber meist nimmer mit der passenden Kanalzahl und schon garnicht so flexibel, wie ein 828MKII/III und den Zusatzkanälen per Adat. Es verwaltet aber die per Adat angeschlossenen Geräte genauso wie die eigenen und kann sie auch entsprechen als Stereopaare zusammenfassen, das gefällt mir sehr gut, weil ich damit die Eingänge an die Aux-Ausgänge meiner Synthis anpassen kann.

PCs nerven mich auch, daher hab ich ja meine Macs :), die nehm ich aber auch nur noch zum Aufnehmen und Abmischen, MIDI Sequencing geht per Hardware.

Daher auch das 828MKII, das geht auch ohne Rechner als Linemischer einzusetzen, weil der Rechner hier meist ausgeschaltet ist.
 
microbug schrieb:
Ich weiß ehrlich gesagt gerade nicht, warum hier die Airbase vorgeschlagen wurde. Das ist ein reines Soundmodul ohne Sequenzerteil...
1. Super Sound.
2. Der Fragensteller hat schon einen coolen Sequencer, ER-1.
3. Günstig.
 
Vielen Dank für die fleissigen Antworten...ich sehe, das das Thema nicht ganz ohne Interesse zu sein scheint. Ich werde mir die Jomox Air Base 99 mal näher ansehen und im Grunde hatte ich die Jomox X Base 09 auch schon auf dem Schirm. Insgesamt wir wohl in den nächsten 24 Monaten noch ein weiterer Synth dazu komme....SH101, DSI Mopho,SH201...mal sehen.

Andere Frage: Allen Heath ZED 10 für 175 Euro bei Thomann...kaufen oder nicht? Passt doch zu meinen Anforderungen ganz gut dachte ich.....
 
Christian Knall schrieb:
Andere Frage: Allen Heath ZED 10 für 175 Euro bei Thomann...kaufen oder nicht? Passt doch zu meinen Anforderungen ganz gut dachte ich.....

Du bekommst einen sehr gut klingenden Kleinmischer fürs Geld und als Draufgabe sogar ein USB-Audiointerface, welches allerdings nur 2kanalig ist (also nur die Summe aufnehmen kann). Yamaha MG-Modelle sind Vollplaste und der 802er Mackie teurer, daher: unbedingt kaufen!
 
Hi!

Also ich hatte mit der x0xb0x als Master und dem MFB-522 extreme Timing Probleme. Könnte mir vorstellen das es mit dem MFB-503 ähnlich ist. Wie wärs mit nem TR-707 zu der x0xb0x? Hat bei mir immer bestens funktioniert. Ist zwar nicht analog, aber klingt auch cool.
 


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