B
in den 80ern gabs immer Kleinanzeigen in den Musikzeitschriften in denen der berühmte einzigartige superrealistische DX7 Flügel Patch beworben wurde den man da kaufen konnte.
Ich würde den Sound gerne mal hören und mich würde auch interessieren wie der aufgebaut ist.
bisschen OT:
in den 80ern gabs immer Kleinanzeigen in den Musikzeitschriften in denen
der berühmte einzigartige superrealistische DX7 Flügel Patch
beworben wurde den man da kaufen konnte.
Ich würde den Sound gerne mal hören und mich würde auch interessieren
wie der aufgebaut ist.
Weiß da jemand was näheres?
Bei FM8 ist er nicht dabei habs grad installiert.
Vielen Dank!Du hattest mal vor längerer Zeit nach diesen speziellen TX816 Komponentencharts gefragt, hier gibts die (sind 4 PDFs) und das erste ist das hier: https://archive.org/details/TX-816_performance_notes_part_1_of_4
@blauton
Interessantes zum GS1 Algo
https://www.yamahasynth.com/forum/wondering-why-montage-doesn-t-have-the-gs1-fm-algorithm
der Sound klingt übrigens auch nicht noch besser oder voller wenn man die Stimme verdoppelt,
das Detuning der beiden Stränge reicht bereits für Double Decay und Schwebungen
man hört praktisch keinen Unterschied zu ner 2fach unison Stimme.
Das geht durchaus in die korrekte Richtung. Die bekannten Problemstellen sind allerdings auch hier schnell zu identifizieren: Obere Mittellage. Das ist übrigens auch beim Sampling die Zone, an der man mit den meisten Einzelsamples anrücken muss. Die Ursache dafür heißt Formantverschiebung. Als Lösung hatte sich Yamaha schon zu Zeiten der DX7II Serie das Fractional Scaling ausgedacht. Sobald dieser Teil der Arbeit erledigt ist, kann es an die simulierte Saiteninteraktion gehen. Ein polyhoner Random LFO kann das Werkzeug sein. Man muss bis hin zu temporären Phasenauslöschungen kommen, mich erinnert das originale Phänomen am ehesten an Wavesequence bzw. Wavetable. Aus der Erinnerung heraus ein solches FM Piano zu konstruieren, ist eine Herausforderung fürs Gedächtnis. Ein originales Klaviersample dagegen als Modell zum ständigen A > B Vergleich ist eine Hilfe.
Das ist das Ziel und ich finde das ist auch jetzt schon der Fall wenn auch im Moment zum Teil unfreiwillig...Ich hoffe ja, dass statt einer möglichst naturgetreuen FM-Simulation eines Flügelklanges ein eigenständiger klavierähnlicher Klang entsteht, der ebensoviel Charakter wie das ursprüngliche akustische Ideal hat, ohne dieses imitieren zu wollen.
Für Saitenresonanz bei Pedal ist eine Resonatorbank eingebaut.
Interaktion bei wiederholtem Anschlag, dazu hatte ich eine neue effektive Methode entwickelt
wie auf modulierten Filtern als Operatoren beruht, ne Mischung aus Modal Synthese und komplexen Rotationen,
die hat aber den Nachteil daß die wiederholten Anschläge zu ungleichmässig werden, und der Anschlag
eine Art Klopfen erzeugt daß sich nicht nach Klavier anhört.
Deswegen hab ich wieder zu FM gewechselt.
Phantompartials werden durche einen Trick aus dem physical modelling erzeugt der dehr effektiv ist.
Im Moment werden die Modulationstiefen übers Keybaord verteilt über eine Breakpointfunktion getuned aber die hat zu wenig Abstufungen.
Bzw die falschen.
Bei sowas müsste man auch mit Soudndesignern zusammenarbeiten...
Ich hoffe ja, dass statt einer möglichst naturgetreuen FM-Simulation eines Flügelklanges ein eigenständiger klavierähnlicher Klang entsteht, der ebensoviel Charakter wie das ursprüngliche akustische Ideal hat, ohne dieses imitieren zu wollen.
Ich mach das in NI Reaktor
Der berühmte, einzigartige, superrealistische Piano-Patch für CZ wurde immerhin kostenfrei abgedruckt.Berühmt, einzigartig, superrealistisch: die unique selling proposition von gefühlt jedem zweiten 80er-DX-Patch.
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