Dynamikprozessoren & Co für Live-Auftritte?

...Dass man das daheim Aufgenommene nachbearbeitet, ist klar. Macht das auch live einen Sinn? Einen Kompressor zum "anfetten" eines Synth, leichten Reverb auf die Drum-machine, vielleicht Kompression der Summe? Oder würde das beim unperfekten Sound alles nur schlimmer machen?
 
Macht zumindest alles deutlich umständlicher. Für Clubsound ist es eine Option, aber man muss und sollte dann auch gleich ein Pult mit Inserts mitnehmen oder zumindest Pre-Aux-Wegen.

FX mitnehmen ist kein großes Ding: Kann man ja dazwischen bauen, wenn du permantent Hall auf alles willst, hängste das Ding einfach hinter die Drummaschine und dann ans Pult und regelst das nach (da es ja jetzt wie ein Pre-Effekt geschaltet ist, was für Hall nur dann gut ist, wenn das Gerät geeignete Dry/Wet Reglung hat, haben sie aber idR alle, selbst das Kaoss Pad Mini kann das so und ist so konzipiert).

Ich würde das nur sehr gezielt da machen, wo es sehr sehr viel bringt, NUR DA.
 
FX - klar... mir ging's vor allem ums "lauter" und "fetter". kann mich an ein paar live-sets ohne laptop(!) erinnern, an sich mit sehr guter musik, die aber auch im direkten vergleich zu dem, was davor und danach vom dj gespielt wurde, ziemlich platt und roh klang. :cry:
 
Ok, dann evtl diese Maximizer/Limitergeschichte. Das KANN man machen, aber Live Acts sind Live Acts. Aber ok, im Club kenn ich das auch, da kannst du dir ein bisschen helfen durch geschickt gemacht Intros und Spannungsbogen. Aber generell kann man natürlich auch ein bisschen Limiting machen. Das könnte schon helfen. Aber es wird nur lauter, nicht fetter dann..

EQ mitnehmen wäre denkbar, für live. Das hilft im Gesamtklang, sofern das im Original eben auch schon "fett" klingt.
 


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