Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Auf die Idee, das „Ihr“ die die aktuell ein E-Auto zuhause laden könnt privelegiert seit und nicht dem normalen „Pöbel“ entsprecht, der auf Mobilität angewiesen ist, kommt Ihr nicht, oder?
 
was denn ja wohl alle ausser Dir, also der Pöbel, täglich nutzen soll!?
Deine Interpretationsgabe ist gewaltig. Wie um alles in der Welt kommst du darauf, dass ich das nicht nutze, nur weil ich wegen 2 km das Rad nehme? Und wieso redest du immer vom Pöbel?
Du kannst natürlich was erfinden und das dann kritisieren, aber für was soll das gut sein?
 
Deine Interpretationsgabe ist gewaltig. Wie um alles in der Welt kommst du darauf, dass ich das nicht nutze, nur weil ich wegen 2 km das Rad nehme? Und wieso redest du immer vom Pöbel?
Du kannst natürlich was erfinden und das dann kritisieren, aber für was soll das gut sein?
...weil Du ja scheinbar nicht erzählen magst wie Du die tägliche Mobilität deiner Familie mit diesem Busnetz bewerkstelligst. Erzähl doch mal!?
Pöbel deshalb wegen der Ableitung vom Wort „populus“, umgangssprachlich auch „einfache Leute“, in diesem Zusammenhang Menschen die einfach keine Lademöglichkeit für ein E-Auto oder das nötige Kleingeld für das E-Auto selbst haben.
 
Erzähl doch mal!?
Also gut, weil du es bist:

Zum Bus laufen
einsteigen
Bus fahren
Aussteigen
zum Zug laufen
einsteigen
Zug fahren
aussteigen
zur Arbeit laufen
...
zum Zug laufen
einsteigen
Zug fahren
aussteigen
zum Bus laufen
einsteigen
Bus fahren
aussteigen
heim laufen

Details wie Fahrkarte vorzeigen oder an der Haltestelle warten und so hab ich jetzt mal weggelassen
 
Bei der Herstellung jeglichen KFZs ist die Ökobilanz negativ.
so ist es. Außerdem fahren unsere Autos noch viele Jahre im Ausland weiter und sind nicht "weg".
Man vergisst oft dabei, das viele überhaupt nicht laden können.
Bei mir wäre es so, das ich ein Verlängerungskabel aus dem Küchenfenster quer über den Bürgersteig werfen müsste.
Da bin ich nicht der Einzigste.
 
so ist es. Außerdem fahren unsere Autos noch viele Jahre im Ausland weiter und sind nicht "weg".
Man vergisst oft dabei, das viele überhaupt nicht laden können.
Bei mir wäre es so, das ich ein Verlängerungskabel aus dem Küchenfenster quer über den Bürgersteig werfen müsste.
Da bin ich nicht der Einzigste.

Immerhin, da gäbe es bestimmt auch noch Optionen, dass etwas schicker zu machen. Ich müsste aus dem dritten Stock auf die andere Straßenseite nen Kabel schmeißen :mrgreen:
Was sicherlich ein Interessantes Konzept wäre und schnell auch umzusetzen, ein extrem großes Carsharing Prinzip. Statistisch stehen Autos 80% ihrer Zeit nur irgendwo rum. Würde man quasi das Individual Auto abschaffen und einen Fahrzeug Pool von ca. 30% der aktuellen Automenge aufbaut, hätte man auch noch unmengen an Platz. Der Umstieg auf E-Autos und das Laden würde sich auch quasi von alleine lösen und weitere Platzkapazitäten bei Tankstellen schaffen.
Gleich Teuer oder Günstiger wäre natürlich wichtig für die Akzeptanz.
 
Wohnst Du in einer Stadt und wie kannst Du deine drei Fahrzeuge laden?

Da fällt mir eine schöne Geschichte ein. Es ist eine WAHRE Geschichte!

Vorbemerkung:
Ich wohne auf dem Dorf, die nächste Stadt ist 12km entfernt. Dort hat die Post ihr Auslieferungslager und auch die Fahrzeuge geparkt, die dann die Dörfer abklappern.

Seit ein paar Monaten haben wir einen neuen Postboten. Wir kamen ins Gespräch, und ich fragte ihn:

"Wann kommen denn bei euch die E-Autos?"

Seine Antwort:

"Gar nicht!"

"Und warum nicht?"

"Wenn wir in W***burg unsere 10 Fahrzeuge ans Ladegerät anschließen, bricht dort das Stromnetz zusammen!"

Natürlich sind hier Schnelladegeräte gemeint, und man wollte in der Mittagspause die Akkus wieder vollmachen, um dann Nachmittags die zweite Tour zu fahren.

Man beachte hier die Anzahl der Fahrzeuge!
Bei 10 Stück ist in einer kleineren Stadt schon Feierabend, weil die Leitungskapazität nicht ausreicht.

Nun die Frage:
Was passiert erst, wenn in Deutschland alle Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet sind, und an einem trüben Dezembertag die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich musste die Tage mal mit einem KFZ-Gutachter sprechen, (wegen Schadeneingrenzung) ..und wir kamen kurz auf das Thema: E-Autos zu sprechen,
er sagte mir dass in ganz Deutschland lediglich 2 Firmen existieren, die Altbatterien aus solchen Fahrzeugen entsorgen (nicht recyclen!) ..und eine davon sei sogar abgebrannt!
-Das fand ich echt ernüchternd.

(Habe hier in der Physikalischen Chemie/Uni-Wuppertal auch "Gegner" dieser Technologie -im KFZ-Bereich, die das ganze vor allem vom Umwelt-Aspekt her betrachten,
das ganze Thema ist natürlich komplex und wir haben noch ganz viel zu lernen auch.)


Finde E-Antriebe grundsätzlich auch spannend, bleibe aber bei meinen gepflegten Altfahrzeugen und fahre diese möglichst lange, nicht nur aus Umwelt-Gründen, ..(aber auch).

Ansonsten stehe ich selber nun endlich vor einem Kauf von 2 Falträdern mit "einfachem" Pedelec-Antrieb, ..die Vorfreude ist groß!
 
Zuletzt bearbeitet:
...und eben genau diese Aussage sieht manch einer anders, wenn man mal realistisch die Akkuherstellung betrachtet. Aber das wird einfach immer ignoriert, findet ja nicht in Deutschland statt...

Französische Atomkraftwerke und polnische Kohlekraftwerke "finden auch nicht in Deutschland statt". Die liefern uns aber jetzt den Strom, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.

Was machen wir eigentlich, wenn die in Zukunft ihren Strom selber brauchen? Für ihre E-Autos?
 
Zuletzt bearbeitet:
er sagte mir dass in ganz Deutschland lediglich 2 Firmen existieren, die Altbatterien aus solchen Fahrzeugen entsorgen (nicht recyclen!) ..und eine davon sei sogar abgebrannt!
-Das fand ich echt ernüchternd.

Das ist nicht der erste Fall!
Ein beschädigter E-Auto-Akku kann noch WOCHEN SPÄTER plötzlich hochgehen! Normalerweise werden die in speziellen, hitzefesten Sicherheisconainern gelagert.
 
Da fällt mir eine schöne Geschichte ein. Es ist eine WAHRE Geschichte!

Vorbemerkung:
Ich wohne auf dem Dorf, die nächste Stadt ist 12km entfernt. Dort hat die Post ihr Auslieferungslager und auch die Fahrzeuge geparkt, die dann die Dörfer abklappern.

Seit ein paar Monaten haben wir einen neuen Postboten. Wir kamen ins Gespräch, und ich fragte ihn:

"Wann kommen denn bei euch die E-Autos?"

Seine Antwort:

"Gar nicht!"

"Und warum nicht?"

"Wenn wir in W***burg unsere 10 Fahrzeuge ans Ladegerät anschließen, bricht dort das Stromnetz zusammen!"

Natürlich sind hier Schnelladegeräte gemeint, und man wollte in der Mittagspause die Akkus wieder vollmachen, um dann Nachmittags die zweite Tour zu fahren.

Man beachte hier die Anzahl der Fahrzeuge!
Bei 10 Stück ist in einer kleineren Stadt schon Feierabend, weil die Leitungskapazität nicht ausreicht.

Nun die Frage:
Was passiert erst, wenn in Deutschland alle Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet sind, und an einem trüben Dezembertag die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht?

Die Frage ist ja immer geht man da nicht mit sowieso falschen Prämissen aus.
Erstmal die Frage wie weit wird am Tag gefahren? Welchen Mehrwert schafft das zurück fahren zur Station? Kann man da nicht auch Routen optimieren?
Innerstädtisch schätzt man 20-40 Kilometer, ländlich kommen voraussichtlich um die 100 km zusammen. Das ist eine Überschaubare Reichweite, warum muss da während der Arbeit nochmal geladen werden?
Unter realen Bedingungen bieten Hersteller schon Reichweiten von 200 km. Ladephasen sind selbst über ne Haussteckdose "nur" bei 12 Stunden.
Klingt für mich alles eher nach ich will nicht statt es geht nicht.
 
Immerhin, da gäbe es bestimmt auch noch Optionen, dass etwas schicker zu machen. Ich müsste aus dem dritten Stock auf die andere Straßenseite nen Kabel schmeißen :mrgreen:
Was sicherlich ein Interessantes Konzept wäre und schnell auch umzusetzen, ein extrem großes Carsharing Prinzip. Statistisch stehen Autos 80% ihrer Zeit nur irgendwo rum. Würde man quasi das Individual Auto abschaffen und einen Fahrzeug Pool von ca. 30% der aktuellen Automenge aufbaut, hätte man auch noch unmengen an Platz. Der Umstieg auf E-Autos und das Laden würde sich auch quasi von alleine lösen und weitere Platzkapazitäten bei Tankstellen schaffen.
Man könnte Ladestationen in die Laternen integrieren, wäre vielleicht auch was. Man sollte aber auch imme rbedenken, das diese Sache auch produziert werden müssen und dabei wieder Schadstoffe anfallen.
Wenn ich mein Auto brauche, dann meistens weil ich etwas transportieren muss und die E-Autos bieten mir da meist nicht genug Laderaum.
Derzeit habe ich einen VW Caddy Maxi und das passt gerade so.
IMG_3010.JPG
 
Man sollte sich auch von dem Gedanken lösen, dass alle sofort umstellen und im Gegenzug sofort alle konventionellen Kraftwerke abgeschaltet werden.

Wenn erstmal die so ein Fahrzeug kaufen, die es sich leisten können, die zu Hause laden können und mit dem Platzangebot der aktuellen Fahrzeuge klarkommen, dann ist schon mal eine ganze Menge gewonnen.
Und dann wird es in 5 Jahren auch einen ordentlichen Kombi zu einen vernünftigen Preis geben.
 
Keine Ahnung warum man so aufs Akkubetriebene E-Auto setzt, dabei gibt es Möglichkeiten, die sich geeigneter
in den Alltag integrieren ließen, weshalb mir sich die Frage aufdrängt, ob mit der E-Mobilität und den Entscheidungen dazu
nicht auch wirtschaftliche wie politsche Machtinteressen gerecht werden sollen.

Was andere Möglichkeiten angeht, so "vergisst" man in Berlin auch ganz gerne


https://www.youtube.com/watch?v=G3iKJ4IMick
 
Keine Ahnung warum man so aufs Akkubetriebene E-Auto setzt
Das ist nun wirklich schon oft genug erklärt worden. E-Autos haben einfach den besten Wirkungsgrad. Und Strom lässt sich sogar zu Hause produzieren, wenn man die Fläche für Solarzellen hat.
Man kann nicht einerseits sagen, dass für E zu wenig Strom da ist und andererseits Wasserstoff propagieren, der das dreifache an Strom braucht. Man kann auch nicht über die Strompreise schimpfen und dann E-Fuels ins Spiel bringen, die ein Mehrfaches kosten.
 
Das ist nun wirklich schon oft genug erklärt worden. E-Autos haben einfach den besten Wirkungsgrad. Und Strom lässt sich sogar zu Hause produzieren, wenn man die Fläche für Solarzellen hat.
Man kann nicht einerseits sagen, dass für E zu wenig Strom da ist und andererseits Wasserstoff propagieren, der das dreifache an Strom braucht. Man kann auch nicht über die Strompreise schimpfen und dann E-Fuels ins Spiel bringen, die ein Mehrfaches kosten.

Du hast ja nun nur einen Teil zitiert und selbst den kleinen Teil hast du nicht aufmerksam gelesen.
Das der Antrieb der Zukunft ein Elektromotor ist, steht für mich ausser Frage.

Ein Auto mit Brennstoffzelle wird auch mit einem Elektromotor anbgetrieben und hat auch einen Akku an Bord,
nur eben deutlich kleiner
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Auto mit Brennstoffzelle wird auch mit einem Elektromotor anbgetrieben und hat auch einen Akku an Bord,
nur eben deutlich kleiner
Und mehr Energie und teurer.
nicht auch wirtschaftliche wie politsche Machtinteressen gerecht werden sollen.
Selbstverständlich stecken da wirtschaftliche und Machtinteressen dahinter. Meinst du die Stromkonzerne haben es gerne, wenn plötzlich jeder Hausbesitzer seinen eigenen Strom produziert? Meinst du, die Ölkonzerne bangen nicht um ihren Profit? Meinst du, das Ausland ist super begeistert, wenn wir plötzlich nicht mehr von ihren Öllieferungen abhängig sind?
Das hat doch einen Grund, warum die aktuelle Regierung die Solarindustrie in Deutschland unterdrückt und um jedes Windrad einen Mindestabstand fordert, dass praktisch keines mehr aufgestellt werden kann.
 
Du hast ja nun nur einen Teil zitiert und selbst den kleinen Teil hast du nicht aufmerksam gelesen.
Das der Antrieb der Zukunft ein Elektromotor ist, steht für mich ausser Frage.

Ein Auto mit Brennstoffzelle wird auch mit einem Elektromotor anbgetrieben und hat auch einen Akku an Bord,
nur eben deutlich kleiner

Hatten wir auch schon, Wasserstoff nix effizient, noch schlechtere Infrastruktur als bei E-Autos. Die Masse an Strom muss erstmal gewonnen werden um sie Wasserstoff zu verblasen.
Wasserstoff an sich wird uns begleiten, aber als Treibstoff fürs Auto ist das nicht wirklich sinnvoll, Laster oder Busse vielleicht. Und auch die Frage wer fährt denn 800km am Stück?
 
Nochmal zum Thema Synthfuel.

Wir müssen das Öl ja nicht nur bei den Autos ablösen, sondern auch in der chemischen Industrie so weit wie möglich ersetzen. Das konkurriert aber um die Biomasse, die ja irgendwo wachsen muss. Deswegen ist es sinnvoller, die Autos nur mit Strom zu betreiben und die Biomasse für andere Sachen zu verwenden, statt sie zu verbrennen.
 
Französische Atomkraftwerke und polnische Kohlekraftwerke "finden auch nicht in Deutschland statt". Die liefern uns aber jetzt den Strom, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.

Was machen wir eigentlich, wenn die in Zukunft ihren Strom selber brauchen? Für ihre E-Autos?
Es ist kein Problem überall Windräder und PV auf Dächer zu packen - aktuell ist die Regierung aber der Meinung, dass sowas verboten werden muss - Wäre das nicht so, wären auch die vielen Überlandleitungen nach Bayern nicht nötig, denn die Windräder müssen für die dann ja in Brandenburg oder SH stehen.

Das nicht alle PV auf dem Dach haben liegt sicher nicht an den Preisen - sondern an der sehr krassen Politik der Verhinderung Anti-Erneuerbare.
 
Genau ... und die riesigen Löcher, die die Braunkohle in unsere Landschaft gerissen hat und immer noch reißt, könnte man dazu nutzen, große Pumpspeicherkraftwerke zu bauen, die die Stromversorgung dann sicher stellen, wenn kein Wind weht und die Sonne nicht scheint.

Es gibt die technischen Lösungen, um ganz ohne fossile Brennstoffe und ganz ohne Atomkraft auszukommen und trotzdem deutlich mehr Strom zu erzeugen als bisher. Man muss das nur wirklich wollen. Bisher agieren die Politiker und die Stromkonzerne leider so, als hofften sie insgeheim, der Kelch ginge doch noch irgendwann an ihnen vorbei.
 


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