E-motor oder Verbrenner? -> Ganz klar E-Motor
Groooosser Nachteil des Verbrenners ist dessen Wirkungsgrad von nur so 30-40%. Der Rest wird in Wärme und zusätzlich unnötige Abgase umgewandelt.
Dieser Nachteil kann auch mit vielen Argumenten wie "Strom kommt (noch) oft aus fossiler Verbrennung", "Strom hat auch Verluste, bis er das Auto nach vorne bringt", "GEsamtenergiebilanz eines Stromers vom Rohstoff bis Schrott ist schlecht(er) ? " nicht ausgeglichen werden.
Die Diskussion um LPG und Raps-Öl als sinnvolle Alternative geht mir auch auf den Zeiger. Ist immer noch ein Verbrenner, wenn auch teils mit dem Attribut "erneuerbare Energie".
Akku oder nicht? -> Ganz klar nein. Hoechstens und wahrscheinlich ein Muss fuer den Uebergang bis die Brennstoffzelle reif ist. Dauert aber noch. Die Entsorgung der Akkus wird auch noch ein Spass. Da brauchts vielleicht neuartige Kastoren oder doch wieder Salzbergwerke, wenn kein sinnvolles Recycling oder wenigstens Downcycling moeglich ist.
PV - ganz klares Ja, aber nur auf Dächern. Nicht auf dem freien Feld, weil da kein Gras mehr wächst (Stichwort Photosynthese).
Windenergie und 10h-Regel? Wind ja, 10h aussetzen. So nen Propeller kann man nach 10-20 Jahren leicht abbauen, zumindest leichter als ein AKW.
Brennende Akkus? Da hab ich sehr viel Respekt vor. Mein Versuch, den Akku eines iPhone 1 auszutauschen ging schief. Wegen zu viel UNgeduld beim Öffnen des Gehäuses hab ich den Akku mit nem Schraubenzieher angepiekst. Heissa, war das ein Handfeuerwerk. Und das bei nur so 1000 mAh.
Bin ich zu viel Idealist als Realist, oder sogar Utopist. Kann sein, aber wenigstens mit dem Versuch, kritisch zu sein anstatt postfaktisch.
LG, Juergi