Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Im Jahr 2020 wurde kein Toyota Mirai in Deutschland zugelassen.

Zulassungszahlen für 2021

Januar 2021: 0 Fahrzeuge

Februar 2021: 11 Fahrzeuge


Soviel zum weltgrößten Hersteller von Brennstoffzellenfahrzeugen.
 
Es gibt ja nur knapp 1000 Brennstoffzellenfahrzeuge in Deutschland. Von daher kann man mit 50 Neuzulassungen im Jahr schon der größte sein.
 
Die Brennstoffzelle kann bei Autos nicht "direkt" genutzt werden, da muss stets eine Batterie oder genauer ein Akku vermitteln - es gibt Brennstoffzellenfahrzeuge, die jedoch mit größerem Aufwand agieren müssen - das Akku-Fahrzeug ist da "einfacher" - vermutlich wird das B-Fahrzeug eher bei großen Fahrzeugen sinnvoll sein - Nachteile wurden schon genannt, vorteile aber auch.

Eine technische Alternative zu Akku vs. Brennstoffzelle ist noch nicht zu sehen,
allerdings ist eine Polterdiskussion da nicht so hilfreich - sicher ist aber - die E-Autos verbrauchen weniger als die Hälfte - und das große Ding beim Akku - Strom gibt es überall - du brauchst keine Transportwege und Aufbereitung - das wird sehr sehr oft vergessen, dass dies ein unfassbar enormer Aufwand ist - Strom kommt vom Solardach.

Man stelle sich vor Öl käme irgendwie aus dem eigenen Garten - so man einen hat.
Das Problem bei Elektro ist noch der rel. hohe Preis und auch noch gewisse systembedingte Dinge, die man mit Verbennern so nicht kennt. Deshalb hat man Hybride ersonnen - dummerweise nicht immer mit effizienten Motoren und leichten Gewichten kombiniert sondern zB bei Toyota mit eher nicht so guten Benzinmotoren und Puffer für bestimmte Situationen - andere setzen auf 30-60 Reichweite und und und..


XX: Das Problem ist bei euch, dass ihr zu schnell euch Sachen um die Ohren haut und recht haben wollt - lasst doch mal zu was gesagt wird und sprecht etwas entspannt drüber - bitte aber nicht sofort hauen! - das klappt schon.


Die Brennstoffzelle ist auch Elektroauto - das Problem ist aber die Betankung und da hast du wieder die Nachteile - Transport -sehr sehr spezielle aufwendige Tankstellen - das wird sich aktuell wohl kaum mehr so ankurbeln lassen - Hyundai arbeiten auch an einem Fahrzeug.
Das ist technisch nur so zu begründen als das man Strom als P2Gas auch nutzen kann mit Verlusten und so das Gas dort hin transportiert wo es gebraucht wird - also "Vom Windrad zur Säule" ..

Das natürliche Dinge könnte eine Koexistenz mehrerer Systeme sein - haben aber hier weniger Geduld und was absolut wichtig ist ist die Infrastruktur mit Säulen - und es ist schwer zu schlagen, dass Strom eine Sache ist, die jeder eigentlich hat.

Wenn man BS Zellen auch laden könnte wäre das etwas einfacher - und theoretisch könnte man das sogar - aber ist nicht ganz trivial und Sofortabruf geht nun einmal technisch nicht - BS als Solarspeicher für Mittelfristig geht aber - das könnte fürs Heizen ein Ding sein und für die bösen Monate - besonders im Verbund von einigen Häusern schon sinnvoll sein.



XX: Versucht das bitte mal entspannt zu besprechen. Danke.
 
Das grosse Ding, was noch fehlt, ist die Moeglichkeit, durch Wind, Sonne oder auch Wärme gewonnene Energie laengere Zeit speichern zu koennen, also mindestens mehrere Monate. Dafür halte ich mit heutigem Stand den Wasserstoff fuer die einzig aussichtsreiche Alternative.

Dazu bräuchte es noch so was wie ein intelligent heterogen-strukturiertes Energie-Mesh. Damit sollen Erzeuger (Windrad, PV, Wasser etc.) und Verbraucher (Autos, Haushalte, Industrie etc.) wie auch die Energiespeicher in angemessener Dichte vernetz werden. Die Energieflussrichtung soll dabei ohne viel Aufwand in allen Richtungen moeglich sein.

Klar, an verschiedenen Stellen im Mesh ist der Energiezustand schon mal zu transformieren. PV in Strom -> Strom in Wasserstoff -> Wasserstoffspeicher -> Wasserstoff in Strom -> Strom ins Netz -> ab zum Verbraucher. Fuers E-Auto dann die Variante mit ... Wasserstoffspeicher -> Wasserstoff zum Auto -> Wasserstoff zu Strom -> Antrieb -> H2O als Emission vom Auto.

Mit solch einem Gesamtsystem koennte man den sommerlichen Energieüberfluss durch Sonne und Wärme z.B: mittels PV-Kollektoren fuer den Winter in Form von Wasserstoff speichern. Im Winter mit wenig Sonnenlicht und hohem Wärmebedarf (Heizung) koennte die vom Sommer gespeicherte Energie wieder verbraucht werden. Und das (theoretisch) ohne Verbrauch fossiler Energien wie auch ohne CO2 Emissionen.

Ideal, vielleicht auch noch ein grosses Stueck träumerisch wäre dann, dass man schon zu Hause so ein kleines Energie-Mesh haben kann. Also PV + Strom2Wasserstoff-Wandler + kleiner H-Speicher + Brennstoffzelle + kleinem Akku. Wenn gut parametrisiert kann das nah an autark sein.

LG, Juergi
 
das ist gut
PV in Strom -> Strom in Wasserstoff -> Wasserstoffspeicher -> Wasserstoff in Strom -> Strom ins Netz -> ab zum Verbraucher.

aber dafür
Wasserstoffspeicher -> Wasserstoff zum Auto -> Wasserstoff zu Strom -> Antrieb -> H2O als Emission vom Auto
muss ich dann doch eben immer zur Tankstelle fahren um mir Wasserstoff zu holen und kann nicht vom eigenen Dach tanken. Deshalb halte ich diese Variante nicht für zukunftstauglich. Da hab ich immer die Umwandlungsverluste, auch wenn genug Sonne da ist.
Wasserstoff zu Hause erzeugen und speichern ist teuer und ineffizient.
 
... das stimmt schon, dass die Tankstelle und damit verbundene Umstände hier noch stören. Im Auto moechte man halt "frei" sein.

Fürs Auto fehlt halt noch die entscheidende Erfindung - wonach schon seit vielen Jahrzehnten gesucht wird - und zwar die drahtlose Übertragung grosser Mengen elektrischer Energie.

Grosses Plus ist halt "keine CO2-Emission" und "Energie nur aus Sonne, Wasser und Wind".
 
Energie für Monate speichern für den Normalo gibt es für bezahlbar aktuell eher nicht - es gibt ein paar Supernerds, die sich sowas hinstellen - da ist dann aber das ganze dann schnell teuer. Beim Auto reicht ja vom Dach zu laden bzw. das was übrig ist - dazu wäre der nächste Schritt, dass alle Komponenten miteinander reden können - das ist bei Solaranlagen noch nicht durchgehend Standard. Das liegt an dem Diktat des Selbstverbrauchs und das die Verteiler sehr sehr wenig Bock auf Strom anderer Leute als ihnen selbst haben.

Das wäre der Job der neuen Regierung den Filz da raus zu kratzen und auf der untersten und der mittelstarken Abteilung Puffer einbauen und nicht alles beim Verbraucher zu lassen was Investition betrifft. Genau genommen können Häuserblocks oder eine Gemeinschaft sich auch Strom geben - ist aber nicht gewünscht. Mein Nachbar soll den Strom nicht kriegen, sondern der soll komplett in den Speicher oder muss verballert werden. DAS ist aktuell noch ein Problem. Schön wäre also eine neue Generation von

1) Bussystemen
2) Allem von PV über Wechselrichter über Akku zu Wallbox und Zähler - um diese zu koordinieren
- ideal könnte das Auto auch mal Strom sichern und abgeben für die 2-3 Minuten wo es mal kritisch ist - das wäre gut - aber noch lang nicht jedes Auto kann überhaupt Strom abgeben geschweige denn das jeder überhaupt einen Wallbox-Platz hat etc. Denn das Auto sollte flexibel laden - wenn halt Überstrom ist, geht der ins Auto nachdem Akku im Haus geladen wird und aber auch so, dass es reicht - aber auch nichts aus dem Netz geholt werden muss dafür, daher der Datenbus - wird heute oft noch mit alter Technik gemacht - oft noch simpler als MIDI.

Das muss also noch passieren - die Brennstoffzelle gehört in den Bereich das letzten Kategorie von Sachen die nicht schnell reagieren sollen - alles andere sollte über Akkus und Elektronik laufen, denn BZ können das nicht schnell, die brauchen eine Zeit sich bereit zu machen und können das dann. Das bedeutet - die sind was für Heizsysteme oder Kühlung und Winterspeicher - die sind eher nichts für den schnellen Sprung am Tage zwischen 17:00 und 17:23 oder sowas.

Wenn jeder sowas im Haus hat braucht auch jeder PV - ohne das macht das gar keinen Sinn.
Und - es bringt Leuten die 9 to 5 Jobs haben was, weil wenn man nicht da ist, braucht man auch nur wenig bis keinen Strom.

Im Auto ist das anders - da geht es um alles mitnehmen und da bin ich wie oben schon geschildert schwer dafür alles an Monstertransport-Tanksystemen und Raffinerien weg zu lassen. Das einzige, wo Strom nicht gut ist wäre in Kriegszeiten und wenn Dinge unsicher sind. Sprich Militärzeug ist sicher noch eine Weile was mit "Treibstoff" oder hybrid. Meinetwegen auch Spezialbaufahrzeuge für die Wüste. Aber das war's dann für den Übergang.
_
Frei sein verschwindet - und zwar durch diese Parkuhren und 2h Parkscheiben - niemand geht gemütlich für 2h nur in eine Stadt, das ist doch keine Freiheit - das ist dann schnell-rennen, schnell machen nicht nachdenken - das ist aber nicht das was passiert - ich denke das wird vielleicht schneller uncool als man denkt. Frei bist du auch wenn du anders lädst, denn Akkus sind halt anders als Benzintanks.
 
@haebbmaster,

irgend einen Kompromiss wird man die naechsten Jahre noch aushalten muessen.

Ob nun Hybride mit mehr oder weniger grossem Verbrenner; 100%-E-Autos mit Akku und Akkuentsorgungskuddelmuddel; ob mit dem Brennstoffzellenauto ab und zu zur Tanke; oder auch (wie gerade die Idee in Frankreich) erst mal noch mit AKWs die fossilen Kraftwerke ersetzen.

Alles nicht so einfach.

Klar, auch beim Brennstoffzellenauto brauchts noch einen, wenn auch kleineren Akku als Zwischenspeicher. Ich selbst hab noch keine Ahnung, wie gross eine Brennstoffzellenaggregat plus H-Tank ausfaellt, dass aus Wasserstoff - sagen wir mal - 20 kWh pro Stunde erzeugt (15-20 kWh sind so der mittlere Verbrauch eines E-PKW auf 100 km).

Das Hauptproblem ist mMn die CO2 Emissionen runter zu kriegen. Das besser gestern als heute. Hab aber auch das Gefuehl, dass es schon 5 nach Zwoelf ist und es viele gibt, die keine Uhr haben.

LG, Juergi
 
Doch, ist einfach - alles was sehr teuer ist (AKW) oder dreckig (Kohle) nicht mehr machen, inkl Verbrenner - und das machen, was besser ist.
An H-Tank würde ich jetzt nicht mehr "glauben", weil die Leute was ohne Lademöglichkeit nicht kaufen - das ist ja schon mit den E-Säulen knapp - und die beiden Autos sind zu wenige und zu teuer. E-Autos werden aktuell nur von den Top-Verdienern gekauft - die die sich eben 40k und mehr für sowas leisten kann - wie so oft - bis sich das in 2-3 Jahren nach unten durchorganisiert hat.

CO2 runter geht nur, wenn man das was man machen kann auch macht - aber so, dass es sozial zumutbar ist - es wäre technisch übrigens auch machbar unter die 15kWh zu gehen, Stichwort Gewicht und CW Wert - da gibt es heute noch so fahrende Häuser - das stimmt aber, dass einige da nicht weiter kommen.

Glaube mit dem was jetzt da ist und das in Serie herstellen und optimieren wird vermutlich das sein, was jetzt in den nächsten Jahren passieren wird.
Es gibt ja auch Autos für 17k€ ohne Förderung.. für viele sind die schon sinnvoll genug -
und natürlich wird man rel. bald einen Plan haben, wie etwas besteuert wird - wenn es schlau und lenkend sein soll, wird man die Last fürs Klima faktisch in Preis verwandeln - dh - der 2.6T Jeep wird teurer, der Kompaktwagen billiger. Etc.

Wäre der letzte der eine Technik nicht annehmen würde - bei den H-Fahrzeugen denke ich an die, die einen Betriebshof haben - Busse und sowas- da geht das sicher gut.
Für den freien Fahrer hat das nicht so richtig gezogen.


Das wird schwierig werden und der Übergang holprig - zB Ladesäulen in ausreichender Menge im Verhältnis zur Auslieferung - und alle wissen es - die Städte sind zu eng - es wird da am Ende langfristig nur noch wenige Autos geben - und das sind dann entweder Leute mit viel Geld und/oder Leute die für die Stadt "wichtig" sind oder sowas.

Musiker zählen da idR nicht dazu ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meines (möglicherweise veralteten) Wissens ist es für Arbeitgeber steuerrechtlich nicht leicht darstellbar, Ladesäulen auf Firmenparkplätzen aufstellen und betreiben zu lassen. Hinzu kommt, dass Industrieparks sich oft in den Händen von Vermietern befinden, bei denen ich mir nicht sicher bin, welche Anreize es für diese gibt, Ladesäulen selbst aufzustellen oder aufstellen zu lassen.

Wäre dies einfacher möglich, könnten Pendler ihr Elektromobil am Arbeitsort laden, anstatt sich um die in Innenstädten derzeit nur in homöopathischen Dosen zu findenden Ladesäulen balgen zu müssen. Wäre ein Tropfen mehr im Glas der Akzeptanz.
 
Es muss halt als geldwerter Vorteil versteuert werden, das wird ja für vieles schon gemacht. Vielleicht wird es ja auch mal irgendwann bezuschusst, so wie das Jobticket.
Es geht vieles, man muss nur wollen.
Gewerbliche Vermieter müssten den Strom einfach ganz normal verkaufen oder einen Ladesäulenaufsteller damit beauftragen.

Es kann ja auch ein Anreiz zur Arbeitnehmergewinnung sein. Dazu brauche ich den Strom nichtmal geschenkt zu kriegen. Lademöglichkeit ist doch schonmal gut.
 
Man muss aber auch weg von diesem Arbeitgeber-Ding - nicht alle haben diesen Standard Lebenszyklus 8 Stunden bei Eisen Karl - davor und danach im Haus und 1x im Jahr auf Malle - und 2x mit dem Auto irgendwo anne Nochtsee™ oder "in den Bergen".. Es gibt dies AUCH - aber nicht nur.

Bei Aldi und co sollte auch sowas sein und und und..
Sind ja auch jetzt einige, die Tankstellen neben Einkaufszentren bauten - aber Strom ist halt einfacher - lädt man halt ne Stunde beim einkaufen und kommt dann gut weiter. Einfaches und leichtes und FAIRES Bezahlsystem. aber das mit den Gebäuden und Zonen wo sowas stehen kann stimmt leider - da ist manchmal auch nicht jeder zu berechtigt - manche Vereine und Firmen sind da vollkommen im Netz der Bürokratie gefangen.
 
Ähnlich wie bei PV gibt es so viele Gründe nicht zu handeln - deshalb konnte niemand mit gutem Gewissen Union wählen. 16 Jahre Tiefschlaf. Hoffe das schon auf so eine Mischung aus Lust und es einfach tun. Bei aktuell diesen Themen leider echt ein Problem.

Wer da jetzt tut, macht es trotz der Regeln.
 
Wurde schon mal im hier Thread kurz erwähnt: Ubitricity
Hier ein etwas ausführlicherer Artikel über dieses Startup.

Die direkte Lademöglichkeit an Laternen ist besonders dort notwendig, wo man keine Garage hat.
Man kann ja nicht das Kabel quer über den Gehsteig legen, da gabs hier auch schon Ärger wegen der Stolpergefahr.
Die perfekte Lösung ist das aber auch nicht, da die Laternen zu weit auseinanderstehen und maximal zwei Autos gleichzeitig geladen werden können.
Nun denn, es wäre ein Anfang.
 
Wäre aussagekräftiger mit O Ton. Wenn das Ding lärmt wie n Rasenmäher, Danke für nix.

War auch mehr als Gag von mir gemeint, ist bestimmt laut und so, aber doch auch ein irgendwo abgefahrenes E-Hover Bike mit vielleicht Zulassung irgendwann?!
Ist ja auch nicht viel anders als https://www.volocopter.com/ und das ganze.
Aber klar, wenn es weiter geht dann wohl so. Zumindest bei uns in der ersten Welt.
 
Gibt da bei E-Autos noch so ein anderes Problem, was vielleicht noch nicht so präsent ist. Dessen Wertverlust über die Zeit, also wie gut kannste ein E-Auto gebraucht verkaufen.

Hab mal vor ein paar Jahren einen i3 fuer ein Wochenende ausprobiert. Die Kiste ist ja nicht wirklich gross, sollte aber stolze 50 k€ kosten. Hab dann überlegt, wieviel ich fuer die Kiste nach 3 Jahren bekomme.

Kam dann zu dem Schluss, dass es nicht viel mehr als Nichts sein wird. Denn in drei Jahren ist die Technologie fuer E-Autos, Antriebe, Batterien, Ladetechnik schon wieder so weit fortgeschritten, dass dir wahrscheinlich keiner für die alte Kiste ordentliches Geld gibt.

So einige Hersteller geben zwar lange Garantie auf Batterien, aber das isses auch schon. Der Rest der verbauten E-Technik wird zwar nicht schlechter, aber auch nicht moderner.

Fahre ich so eine Kiste 3 Jahre und 50.000km, dann haste Abschreibungskosten von 1 Euro pro km wenn es blöd läuft. Kosten fuer Versicherung und Strom noch oben drauf. Da kann man fast schon Taxi fahren.

Hatte mich dann mal im Netz bei so Seiten wie Autoscout umgeschaut. Wie gesagt, ist schon ein paar Jahre her. Meist waren gebrauchte E-Autos von Haendlern angeboten worden. Und die Anzeigen schienen schon etwas laenger drin zu sein. Privatanbieter habe ich nicht wirklich gefunden, ausser vielleicht fuer einen immer noch teuren Tesla Roadster Cabrio (mein Traum, gibts aber schon lange nicht mehr).
 
Gibt da bei E-Autos noch so ein anderes Problem, was vielleicht noch nicht so präsent ist. Dessen Wertverlust über die Zeit, also wie gut kannste ein E-Auto gebraucht verkaufen.
Das Risiko ein Auto mit defekter Batterie gebraucht von privat zu kaufen ist ja immer gegeben und dann hat man schnell einen Totalschaden.
Daher kaufen die meisten Leute das beim Händler mit Garantie und so.
 
Gibt da bei E-Autos noch so ein anderes Problem, was vielleicht noch nicht so präsent ist. Dessen Wertverlust über die Zeit, also wie gut kannste ein E-Auto gebraucht verkaufen.

Hab mal vor ein paar Jahren einen i3 fuer ein Wochenende ausprobiert. Die Kiste ist ja nicht wirklich gross, sollte aber stolze 50 k€ kosten. Hab dann überlegt, wieviel ich fuer die Kiste nach 3 Jahren bekomme.

Kam dann zu dem Schluss, dass es nicht viel mehr als Nichts sein wird. Denn in drei Jahren ist die Technologie fuer E-Autos, Antriebe, Batterien, Ladetechnik schon wieder so weit fortgeschritten, dass dir wahrscheinlich keiner für die alte Kiste ordentliches Geld gibt.

So einige Hersteller geben zwar lange Garantie auf Batterien, aber das isses auch schon. Der Rest der verbauten E-Technik wird zwar nicht schlechter, aber auch nicht moderner.

Fahre ich so eine Kiste 3 Jahre und 50.000km, dann haste Abschreibungskosten von 1 Euro pro km wenn es blöd läuft. Kosten fuer Versicherung und Strom noch oben drauf. Da kann man fast schon Taxi fahren.

Hatte mich dann mal im Netz bei so Seiten wie Autoscout umgeschaut. Wie gesagt, ist schon ein paar Jahre her. Meist waren gebrauchte E-Autos von Haendlern angeboten worden. Und die Anzeigen schienen schon etwas laenger drin zu sein. Privatanbieter habe ich nicht wirklich gefunden, ausser vielleicht fuer einen immer noch teuren Tesla Roadster Cabrio (mein Traum, gibts aber schon lange nicht mehr).
Gebrauchte verkaufen sich hervorragend in die skandinavischen Länder, in Deutschland gar nicht solange die Förderung noch läuft;-)
Im Übrigen fahre ich meinen T geschäftlich was sich immer rechnet, solange die Subventionen weiter laufen 0,25 % Regel, er fährt viel sparsamer als jeder Verbrenner, spart Steuern KFZ und 0,25% statt 1% Regel und wahrscheinlich werde ich ihn länger fahren als 3 Jahre, es sei denn die neue Regierung macht tiefe Einschnitte. Ich fahre täglich 50 km und wenn ich mir die Kraftstoff Preise anschaue war das die beste Entscheidung , die ich im Frühjahr treffen konnte.
 
Gibt da bei E-Autos noch so ein anderes Problem, was vielleicht noch nicht so präsent ist. Dessen Wertverlust über die Zeit, also wie gut kannste ein E-Auto gebraucht verkaufen.

Hab mal vor ein paar Jahren einen i3 fuer ein Wochenende ausprobiert. Die Kiste ist ja nicht wirklich gross, sollte aber stolze 50 k€ kosten. Hab dann überlegt, wieviel ich fuer die Kiste nach 3 Jahren bekomme.

Kam dann zu dem Schluss, dass es nicht viel mehr als Nichts sein wird. Denn in drei Jahren ist die Technologie fuer E-Autos, Antriebe, Batterien, Ladetechnik schon wieder so weit fortgeschritten, dass dir wahrscheinlich keiner für die alte Kiste ordentliches Geld gibt.

So einige Hersteller geben zwar lange Garantie auf Batterien, aber das isses auch schon. Der Rest der verbauten E-Technik wird zwar nicht schlechter, aber auch nicht moderner.

Fahre ich so eine Kiste 3 Jahre und 50.000km, dann haste Abschreibungskosten von 1 Euro pro km wenn es blöd läuft. Kosten fuer Versicherung und Strom noch oben drauf. Da kann man fast schon Taxi fahren.

Hatte mich dann mal im Netz bei so Seiten wie Autoscout umgeschaut. Wie gesagt, ist schon ein paar Jahre her. Meist waren gebrauchte E-Autos von Haendlern angeboten worden. Und die Anzeigen schienen schon etwas laenger drin zu sein. Privatanbieter habe ich nicht wirklich gefunden, ausser vielleicht fuer einen immer noch teuren Tesla Roadster Cabrio (mein Traum, gibts aber schon lange nicht mehr).
Aktuell sind die Verkaufswerte sehr hoch - du kannst aber auch die mit besserer Technik besser und teurer verkaufen - dazu kannst du natürlich auch einen Check machen wie der SOC ist und die "Batteriegesundheit" - wenn das unter 90 liegt, ist das noch immer "gut" aber es gibt Fahrer, die ihr Auto kaum kaputtgegurkt haben. Die meisten halten länger - da sind 300000 km wie für nen Diesel nichts - 1 Mio km kommen da auch vor.

Natürlich gibt es da bereits einen Markt - und diese Preise sind gar nicht so klein.
Der i3s und i3 ist eigentlich ein "altes" E-Auto - ich finde ihn zwar gut, mag auch die Größe - aber der ist sehr teuer gebaut - das ist dazu auch was anderes, ob du einen Dacia Spring oder eine Zoe hast - oder ein Model 3 und wenn ja aus welcher Zeit und aus welcher Fabrik - und mit welcher Technik. Die Kenner wissen genau, was da lange hält und was nicht.

Das Ding ist hier eher, dass die Pioniere und die guten Autos mit wenig "seltenem Zeug" drin eher noch recht neu sind - für die Autoindustrie sind das Sekunden - diese paar Jahre an guten E-Autos seit dem ersten Leaf sind nicht lang - aber es hat sich viel getan - wir müssen also warten, bis die heutigen E-Autos und die gelernten Verbesserungen durchgerutscht sind und die Nachfolger auch noch Updates bekommen (Hardware und Software).

Das ist ziemlich gut und eher eine gute Sache.
Aber wer jetzt kauft hat natürlich eine andere Art von Markt zu erwarten die nicht mit dem Verbrennermarkt identisch ist.
Das wird sich aber erst in Stückzahlen wirklich langsam aufbauen - deshalb haben die auch alle Leasing und andere Angebote aufgemacht - die meisten lohnen sich für normale Leute nicht - Sharing ist noch auf kleinem Fuß - aber das alles muss und wird kommen - ich hoffe sogar dass viel mehr Leute sich nur bei Bedarf ein Auto "holen". Wer nicht täglich mehrmals fährt zB.

Selbst ich könnte das tun - Pendler könnten auch anders versorgt werden - und viel viel kleinere Fahrzeuge wären da auch wichtig - die können nicht alle allein nach Friedrichshain fahren in ihrem SUV-2.7Tonnen Teil.
Das ist sicher logisch - die Stadt platzt.
 


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