Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Toyota macht einen reinen Elektro.
und es ist ein SUV. BZ4X - ist ja der Hersteller, der bisher keinen reinen Elektro hatte - und sich auch gewehrt. Und daher ..


https://youtu.be/3QxopgFfbnk


Es gibt irgendwie noch immer kaum normale Autos für Stadt und für genug Entfernung - sowas fehlt. Naja, more of the same.
 
Von guten CW Werten sind diese ganzen hohen E-Autos weit entfernt.
Das Problem ist halt der dicke Akku, der da unter die 4/5 Sitzplätze muss. Also werden vorrangig entweder kleine hohe Mini-Kisten mit 200/300km Reichweite gebaut oder mega fette SUV mit ein wenig mehr Reichweite. Wo man dann allerdings prima den Akku verstecken kann 😊
 
Der normale Anwendungsfall ist für mich eher ein Kompakter wo man Zeug mitnehmen kann mit dem man aber auch ein paar Hundert km fahren kann. Das Teil darf gern leicht sein und dieser Trend fehlt ein bisschen.
 
Im Moment gibt es die Dinger halt vor allem für Leute mit Geld und kompakteste Zweit- und Drittwagen. Wenn ich in 5 Jahren was kriege, wo ich ohne umzuklappen mein Barisax reinkriege, dann bin ich zufrieden.
 
Sportwagen - stimmt - die gibt es auch noch - aber da es von denen nur wenige gibt, würde ich die auch einfach als interessante Nerdgeschosse sehen für den, der einfach dieses Freude-am-Fahren haben will - darf alles sein - immerhin sind die dann nur noch schnell und alles - aber meist nicht schwer .. find ich bei Toyota, die ja auch durchaus eine gute Flotte an brauchbaren Klein und Kompaktwagen haben mit nem Monster beginnen, was in Japan vermutlich keiner kaufen würde - da zählt jeder Meter.

Aber natürlich stimmt es, dass die für die Leute sind, die viel Geld ausgeben. Der Waldorf Wave und der Schmidt sind dann idR die großen - gekauft von Hans Zimmer und co - und hier analog dazu - kommt das erst - der E-Up ist schon lange vergriffen - dh die Nachfrage ist riesig - die bauen halt nur nicht.

Ich würde zu den meisten Fahrten sogar mit nem wirklich kompakten Teil auskommen, wo gelegentlich mein gear oder was ich halt so transportieren muss nach B kriege schon reichen. Es GIBT solche Leichtautos, die auch 600km weit kommen - und aber auch viel weniger Strom brauchen und damit kleinere Akkus. Das ist so die Idee - die Verbräuche sind nicht gefallen - aber die Größe - so gesehen sind die Motoren auch im Verbrenner dicker geworden - das hat also keine Vorteile gebracht. Oder aber Leute wollen diese Art von Auto einfach lieber - das ist dann auch eine Ansage.

Aber genau die sind in inzwischen jeder Stadt über einige 100t Einwohner dann auch einfach zu fett. Das passt nicht mehr - wir haben gut jeden 2. mit auto in D - deshalb ist das ein Problem. Nur mal so, gehen wir mal davon aus es gäbe keinen Klimawandel - wir haben das Platzproblem. Das muss auch adressiert werden. Ginge indem große Autos in Städten 3x bezahlen oder sowas.. Vielleicht… Aber ich glaube eher, dass das Konzept "alles kostet und halten nur max 1-2h" finde ich so abstoßend - dann geh ich halt gar nicht mehr. Da freuen sich die Ladenbesitzer bestimmt - das ist keine gute Sache.

Aber zurück zu Toyota - die waren bis vor kurzem total Anti E-Auto. Jetzt gibt 's diesen großen SUV.
Das kann sogar ein gutes Auto sein - so für die Größe halt. Ich mag Autos aber ich sehe echt wie sich das ein oder andere durch die obigen Probleme einfach gegenseitig pervertieren. Das ist einfach schade.
 
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Der MG5 gefällt mir, in 8-10 Jahren würde ich mir etwas in der Richtung kaufen, etwas mehr Reichweite (damit im Winter 300km möglich sind) und nicht aus China, und es passt....
 
es gibt ja noch den Twizy - wenn man diese kleinen Teile für Pendler nutzen würde wäre die Stadt und so deutlich weniger voll. Ich sag mal so - einige haben nur ein größeres Auto, weil sie 1x im Jahr in den Urlaub fahren und alle die mal so hier und da in den nächsten Ort fahren wären mit sowas gut bedient - und sparsamer sind sie auch. Es gibt ETLICHE Fahrten die ich mit so einem kleinen Auto fahren würde - aber eben eher mit dem 80-100km/h Teil - weil mit 45 kommt man nicht weit - aaaber der Vorteil bei dem Opelding ist das mit den Kosten und dem Einstieg rein formell - aber da wäre heute ein EBike oder ein ambitioniertes besseres Fahrrad schon auch eine Alternative - denke für Städte ist sowas eh besser und schneller - also in der Großstadt hätt ich mich für ein EBike entschieden oder so eine Kombination - die Teile sind heute besser als ein Motorad, leise, kommen weit genug und sind klein genug um das PArk und Autoproblem viel besser anzugehen.

Wäre sogar für mich cool - aber ich fahr zu oft so etwas mehr als 30km und auch mehr als deren Reichweite und so - und Zweitwagen passt bei mir nicht - das ist ernsthaft ggf. ein Ding - weil wenn man einfacher mal eben an ein Auto käme für größere Fahrten wäre ein Hauptauto ggf. gar nicht mal mehr nötig - für viele. Allerdings denke ich da schon an 100km/h - damit man auch mal kurz auf die Bundesstraße gehen kann und. Es fehlen aber jede Menge solcher Angebote - aber für bessere Preise.

PS Der Name und das Design - da sollte man nochmal drüber nachdenken - beides nicht gelungen.
 
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Hab dieses Magazin zugeschickt bekommen und würde es gegen Portokosten (oder Abholung) gerne an jemand interessierten abgeben.524DEC5A-927F-4141-B7BA-9E16C1A36EA2.jpeg
 
So, nun nochmal für alle - und wieso Elektro um so viel schonender ist - was ich hier allerdings auch nicht selten gesagt habe:


https://youtu.be/BZLLXUui8JY?t=2093


Danach muss mir jeder bitte mal klar machen, was an Energie und Resourcen für
1) Öl finden
2) Öl transportieren
3) Öl in Benzin oder Diesel verwandeln -> Raffinieren - große teure Anlagen, dreckig etc.
4) Das raffinierte Zeug per LKW zu den Tankstellen transportieren
5) Die Pumpen und Strom für die Tankstelle

Wer meint, das das auch nur Ansatzweise sich lohnt, der sollte bitte sehr überzeugend sein
Da fährt dein Elektroauto sehr sehr weit, bis das alles aufgebraucht ist. Und macht uns unabhängig von den idR sehr fiesen Ölländern.
 
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So, nun nochmal für alle - und wieso Elektro um so viel schonender ist - was ich hier allerdings auch nicht selten gesagt habe:


https://youtu.be/BZLLXUui8JY?t=2093


Danach muss mir jeder bitte mal klar machen, was an Energie und Resourcen für
1) Öl finden
2) Öl transportieren
3) Öl in Benzin oder Diesel verwandeln -> Raffinieren - große teure Anlagen, dreckig etc.
4) Das raffinierte Zeug per LKW zu den Tankstellen transportieren
5) Die Pumpen und Strom für die Tankstelle

Wer meint, das das auch nur Ansatzweise sich lohnt, der sollte bitte sehr überzeugend sein ;-)


Und 6) nur 30% der freigesetzten Energie nutzen.
 
@mookie: Das nenne ich wahres Recycling!

Wer einen guten Marktüberblick zum Thema E-Autos und Technologien sucht, dem kann ich das Magazin MOOVE empfehlen. Die Ausgabe 03/2021 fand ich so gut dass ich sie mir extra aufbewahrt habe (da viele Artikel auch in die Zukunft schauen und ich gern in 4-5 Jahren nochmal vergleichen möchte).

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Ich versuche so viel wie möglich zu recyceln, grade beim Thema Auto mach ich da sehr viel auch wenn ich Benziner fahre.
 
Hab ich auch schonmal gemacht, ging eigentlich. Aber das nächste Mal schreibe ich mir die Reihenfolge dieser Polarisationsfolien ordentlich auf.
ich habe wirklich sehr gewissenhaft gearbeitet (Handschuhe getragen und Swiffer am Start gehabt). Erst am Schluss habe ich dann gemerkt, dass ich den Screen bzw. die äußere Glasscheibe irgendwann mal auf dem Parkett abgelegt hatte, wo just an dieser Stelle ein kleines verirrtes Schräubchen lag. 😲 Und natürlich lag auch noch das Gewicht des Gehäuses drauf und ich habe das Teil hin und hergeschoben. Schwer zu beschreiben, wenn ich das hier selber so lese. Jedenfalls habe ich jetzt einen perfekt zusammengebauten Screen ohne Staubeinschlüsse aber dafür mehrere fette Kratzer auf dem Frontglas 🤦🏼‍♂️

Egal. Vom Sofa sieht man nix.

Aber das nächste Mal schreibe ich mir die Reihenfolge dieser Polarisationsfolien ordentlich auf.

Bei meinem Samsung Fernseher BJ 2013 ist der eigentliche LCD-Screen komplett laminiert und außen ist tatsächlich (beschichtetes) Glas oder ein anderes sehr hartes Material. Nur für die Lichtstreuung des Backlights gab es 2 Folien.
 
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Und (Öl) macht uns unabhängig von den idR sehr fiesen Ölländern.

Yep. 100% agree.

Hab inzwischen auch irgendwie das Gefühl, dass wir von den Ölnationen mit urspünglich unserem Geld nun selbst gekauft werden. Als Geldanlage. Ob ne ganze Firma mit Know-How, ganze Häuser oder Wohnungen, billige Urlaubsparadiese ...

Wie heisst es so schoen: "Geld ist nie weg. Es hat nur ein anderer".
 
Was leider ja noch so der Hauptproblemfall ist - E-Autos und Autobahn - da muss man halt sagen - ab 120km/h mehr als 300km zu schaffen ist die nächste Grenze für Akkus - ich hoffe, dass das klappt - liegt aktuell bei gut 260km, was die meisten dann auch schaffen - die wirkliche Reichweite schaffen die Elektros in der Stadt und mit Landverkehr mit vielen Bremsvorgängen und Bergab-Stellen. Ich bin sehr für E aber das muss man quasi leider zugeben - das ist noch so.

Lustig ist, dass ich optisch den iD3 noch immer weit vorn sehe - der gefällt mir deutlich mehr als viele andere. Ist mir aber zu teuer.
 
Das Thema Autobahngeschwindigkeiten bleibt uns wohl noch ein bisschen erhalten. Bis Akkukapazität irgendwann kein Thema mehr ist. Wenn wir denn an diesen Punkt kommen.

Hab mich auch beim ID.5 GTX (dem stärkeren Modell) gerade erst wieder gewundert, dass bei 180 km/h Schluss ist….
 
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Ich bin fast sicher, dass die alle abgeregelt sind, denn der Verbrauch dürfte so dermaßen drüber sein, dass VW nicht möchte, dass man sagt - „man kommt aber nicht so weit damit“ - der GTX ist ja quasi deren größerer „Sportler“ und die VWs haben diese Bezeichnungen ja immer als Ausstattung verwendet.

Ich denke, dass Post-LFE durchaus auch noch was passieren kann..

Batterieforschung:

https://youtu.be/PLS9zRylNvg
 
Eine Option für Dörfer und ländlichere Regionen?

Ich habe diesen Weg gewählt:

Hab mich für einen SoFlow SO4 Pro entschieden. Bringe mit Klamotten und Gepäck jenseits der 100 Kg auf die Waage. Und ich pendle zwischen dem bergigen Bergischen Land und Köln jeden Tag mit dem ÖPNV hin und her.

Ist also eine der ganz wenigen Optionen, die es schafft, mich in der Innenstadt die letzten Meilen in angemessener Zeit überwinden zu lassen und eben auch kurz vor dem heimischen Ziel mal ne Steigung von 10% souverän zu packen. Auf dem Land ist die Bustaktung halt Mist.
Selbst ne 20%-Steigung kriegt mich das Teil noch hoch, aber das ist eher Proof-of-Concept und nicht wirklich erforderlich.

Auf der anderen Seite kloppt das Ding mit einem Gewicht von 17Kg ordentlich rein. Treppensteigen (z.B. bei Wechsel S-Bahn <-> U-Bahn) und Verstauen in Bus und Bahn ist aufgrund von Länge und Gewicht schon nicht ganz ohne.

Immerhin habe ich den letzten Bahnstreik damit mit einem effektiven Zeitverlust von nur 10 Minuten gegenüber der schnellsten Verbindung (2x S-Bahn der DB) bewältigen können. Benutze das Ding nun seit dem 20. September und ich würde mal schätzen, dass sich die Anschaffung (Kaufpreis & Versicherung ca. € 770,-) ungefähr Ende Januar amortisiert haben dürfte, wenn ich jeden Tag die selben Strecken mit Miet-E-Rollern gefahren wäre, mit dem signifikanten Unterschied, dass es aufm Land gar keine Roller zur Miete gibt. Ich hab's beim Berechnen halt trotzdem so gehalten und wäre pro Tag auf Mietausgaben in Höhe von ca. € 7,50 gekommen.

Zum Sicherheitsgefühl bleibt mir da nur zu sagen, dass Köln echt scheiße ist, was Fortbewegung per Rad, E-Roller oder als Fußgänger anbelangt, seien es nun Baustellen, miserable Wege oder ätzende Ampelphasen, die allesamt eindeutig auf den Autoverkehr zugeschnitten sind. Zweitens fühle ich mich im Vergleich zu meinem E-Bike deutlich unsicherer auf dem E-Roller. Alkoholkonsum ist für mich ein absolutes No-Go, wenn ich das Teil noch bedienen können muss, weil man wirklich alle Sinne beisammen haben sollte, wenn man mit dem Arm "blinkt" und daher einhändig fährt und gleichzeitig noch die Fahrbahnbeschaffenheit im Auge haben muss. Alles sehr, sehr wackelig. Sehr häufige Schulterblicke sind ebenfalls absolut erforderlich: Einen Bus, der mehr als zweieinhalb mal so schnell ist, als man selber fahren kann, ganz plötzlich im Nacken zu haben, ist einfach überhaupt nicht witzig. Helm ist Pflicht. Und Signalfarben und Reflektoren eigentlich auch.
 
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Sehr interessant. Alle wichtigen Themen werden einmal angesprochen!
Spannend, dass durch simples "umpacken" auch schon viel geht - also statt vieler kleiner Zellen eben große Streifen - und billiger wird das auch. Engineering!

Der Bereich Forschung ist für mich ja mehr die Chemie und Metarialien, was er ja auch alles erwähnt und summiert diese dann auf.
Ich fand es sehr passend für uns hier und die mittlere Zukunft. Und dazu noch, dass da auch selbst beim LKW das Prinzip Batterie wohl zunehmend wichtiger wird.
Da halte ich aber noch nicht alles für gemacht.

Aber was ich nicht verstehe - diese E-Fuels - das ist ja weiter Verbrenner-Konzept und damit Gase und so weiter - und natürlich CO2 - das ist sicher für den ersten Schritt noch "okay" - aber nur Brücke - halte ich wie CO2 in die Böden zu verpressen als eine Scheintechnik die das Problem nicht löst. Vielleicht ok für "sofort" - aber würde bis dahin nicht aufgebaut sein.
Und teuer as hell.

Ich finde, dass das schön erdet und finde er schönt oder disst nichts - deshalb empfehle ich das mal zu gucken, wie das aktuell geht. Er ist sogar so ehrlich beim Thema Brennstoffzelle etc.. da er in allen Bereichen gearbeitet hat.
 


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