Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Man darf halt nicht hingehen und dynamische Stromtarife und dynamisches Netzentgeld verwechseln. Der Stromtarif errechnet sich DayAhead an der Börse, das Netzendgeld zu Regeln, macht der Netzbetreiber um die Auslastung zu verbessern. Das Netzendgeld ist aber immer Teil des Strompreises, aber erhält immer der Netzbetreiber. So funktioniert quasi , das ein Stromanbieter XY im Netz von ZTR Netz AG verkaufen kann..
 
Btw. mir ist jemand der 200tsd für ein Auto ausgibt lieber, als jemand der 200tsd in Aktien oder Bitcoin investiert

Da ist für mich die Frage nach dem Kauf- und Herkunftsland. Verdient an den 200.000 € der deutsche Staat oder ein Anderer?
Selbst bei einem ausländischen Fahrzeug in D. gekauft, bliebe zumindest die MwSt. und evtl. zu versteuernde Händlergewinne da.
 
Da ist für mich die Frage nach dem Kauf- und Herkunftsland. Verdient an den 200.000 € der deutsche Staat oder ein Anderer?
Selbst bei einem ausländischen Fahrzeug in D. gekauft, bliebe zumindest die MwSt. und evtl. zu versteuernde Händlergewinne da.

Ich hatte tatsächlich ganz lange den Gedanken dass ich lieber meinem Werkstattmuckl im Dorf seine neue Heizung finanziere als irgendeinem Fondsmanager einen neuen Goldenen Wasserhahn auf seiner Yacht, deswegen habe ich es immer vermieden Neuwagen zu kaufen und stattdessen lieber alte Kisten öfter mal zur Reparatur gebracht. 15 Jahre war glaube ich das Durchschnittsalter meiner Fahrzeuge beim Kauf.
Vor 3 Jahren haben ich mir tatsächlich das erste Mal in meinem Leben ein neues Auto gekauft, das liegt aber zum Grossteil daran dass dieses Auto sehr wenig Wertverlust hat und die Topversion die ich habe selbst 10 jahre alt mit 100.000 Kilometern noch ein Drittel vom Neupreis kostet.
 
sicher muss man irgendwo anfangen.... aber beim verteufeln sollten wir da woanders ansetzen!
Warum irgendwo und nicht überall gleichzeitig?
ich bin vielleicht etwas emotionaler, dadurch dass ich eben ein Car-Nerd bin und ich mich teilweise hier mehrmals unnötig angegriffen wurde
aber letztendlich ist es das!
Es gibt in DE halt nicht gerade wenige sogenannter Petroheads, nach Rusland leben in DE wohl die meisten Auto Enthusiasten, das ist alles andere als eine kleine Gruppe von Hobbyisten.
 
Warum irgendwo und nicht überall gleichzeitig?

Es gibt in DE halt nicht gerade wenige sogenannter Petroheads, nach Rusland leben in DE wohl die meisten Auto Enthusiasten, das ist alles andere als eine kleine Gruppe von Hobbyisten.


na und? wundert mich nicht, Deustchland ist eben auch ein Technologie und vor allem ein Autoland
Das war 3/4 meines Lebens was gutes, plötzlich ist das was böses?? ich glaub ich spinne!
 
Das ist wohl nicht böse gemeint, sondern ist eher so etwas wie ein Offenheitsindex für Technik. Technologieoffenheit USA ist trotz der Regierung da zB anders, da ist ein Auto cool, wenn es Leistung zeigt und kann was es kann - etwas, was ich an dieser Haltung immer eher gut finden würde, Deutsche sind eher technikskeptisch - und das sperrt natürlich gegen alles Neue. Man hält einfach gern fest, die Schreibmaschine, das Alte. Jugend und neu ist eben "doof" - das ist überspitzt gesagt, was das aussagt.
 
Das ist wohl nicht böse gemeint, sondern ist eher so etwas wie ein Offenheitsindex für Technik. Technologieoffenheit USA ist trotz der Regierung da zB anders, da ist ein Auto cool, wenn es Leistung zeigt und kann was es kann - etwas, was ich an dieser Haltung immer eher gut finden würde, Deutsche sind eher technikskeptisch - und das sperrt natürlich gegen alles Neue. Man hält einfach gern fest, die Schreibmaschine, das Alte. Jugend und neu ist eben "doof" - das ist überspitzt gesagt, was das aussagt.

die Amis haben aber auch eine sehr grosse Hot Rod und Custom Car Kultur ...sicher anders als bei uns, aber da geht es auch eher um Optik, Kreativität und Wildness
wenn man sich die Werke von Leuten wie George Barris, Ed "Big Daddy" Roth oder auch Boyd Coddington anschaut.... das ist einfach KUNST!

Und deren Technik war Jahrzehntelang einfach und robust, einfach zu customizen .. Räder, Rahmen, Karosse drauf , V8 rein ...fertig

ich stehe z.B unheimlich auf Wählscheibentelefone....
Antiqitäten in der Wohnung gelten als Schick, Design und Kunst....Oldtimer haben Stil, fahrt mal nach Schwetzigen zur Classic Gala ...
alte Musik ist Geschichte und einfach gut


aber hier wollen einen tatsächlich irgenwelche komischen Leute weismachen ... Alte Musik ist abgelutscht, alte Autos sind Altlasten , Vintage gear braucht kein Mensch, es gibt ja PlugIns, ...alte Möbel was sind die?


...jugendliche finden so alte Technik und Musik meisst spannend und cool ...nur die alte Berufsjugend tut irgendwie sich schwer mit "Vintage"... kann das sein?

die Liebe für alte Technik oder Dinge heisst ja nicht, dass man sich gegen den Fortschritt wehrt und in der Vergangenheit lebt, man gewinnt den Eindruck, dass das einige wirklich so meinen...

ich bin Team: best of both worlds... wie mit allem
 
Natürlich, wer will denn ein paar Nerds nerven? Das ist dabei doch gar nicht wichtig, wenn es um normales Transportieren geht.
Das ist hier ja eigentlich Thema, wenn einer privat noch ein besonderes Autohobby hat - hu kehrs!

Aber kreativ kann man eben auch mit Antrieben sein. Offen.
Das ist das wohl.

Und wenn du einen Stilschub hast, dann - do it.
Das ist ja hier idR entspannt, keine Ideologie sondern einfach eher - praktisch.
Und selbst wenn du wirklich Wählscheiben magst, dann viel Spaß.

Möbel haben allerdings keinen Ausstoß der bekanntlich grade ein ziemliches Problem darstellt.
Die Sonderlinge, die machen den Kohl nicht so fett wie die Mehrheit.

Ich habe auch schon einen Altzeitler gefahren, ist also egal. Aber ich bin in keinem Team, bei diesem Thread - als Starter ist die Idee - Transport optimal zu machen und passend für den kulturellen und elektronischen Lebensstil™
 
Dieses gegenseitige „Missionieren“ hier wird langsam langweilig.

Es herrscht doch „Religionsfreiheit“!

Mich nerven im Gesamtkontext „E-Auto“ auch viele Dinge. Fahre aber im Alltag trotzdem lieber E.

Meine 3 aktuellen Haupt-Minuspunkte:

- Reichweite
- keine Transparenz bei Kosten an öffentlichen Ladesäulen
- Wischiwaschi Förderungspolitik

Ansonsten ist es mit dem E-Auto einfach das viel angenehmere Fahren, auch abseits von politischen oder klimatechnischen Zugehörigkeiten.

Und seitens der Performance lässt man im Zweifel auch jeden „Manni“ an der Ampel stehen.
 
also fahren in der Art wie hier, mit günstigen E-Autos, das wäre mal gar nichts für mich...
 
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Dieses gegenseitige „Missionieren“ hier wird langsam langweilig.

Es herrscht doch „Religionsfreiheit“!

Mich nerven im Gesamtkontext „E-Auto“ auch viele Dinge. Fahre aber im Alltag trotzdem lieber E.

Meine 3 aktuellen Haupt-Minuspunkte:

- Reichweite
- keine Transparenz bei Kosten an öffentlichen Ladesäulen
- Wischiwaschi Förderungspolitik

Ansonsten ist es mit dem E-Auto einfach das viel angenehmere Fahren, auch abseits von politischen oder klimatechnischen Zugehörigkeiten.

Und seitens der Performance lässt man im Zweifel auch jeden „Manni“ an der Ampel stehen.
Fand meinen Beitrag eigentlich ziemlich unreligiös, geradezu gottlos.
 
Ich berichte gern aus unserem Haushalt:

Wir haben einen Tesla Model Y und einen VW e-up. Der e-up ist jetzt 4 Jahre alt und unser Auto für alltägliche Erledigungen. 250-300km schafft der mit vollem Akku, je nachdem wir man fährt. Der Tesla schafft da locker das Doppelte und ist auch uneingeschränkt langstreckentauglich. Wir waren damit in Schweden und Dänemark. Absolut null Probleme. Ladestopp: 15-20min, Pipi gehen, was essen, weiter.

Mit dem e-up kann man auch mal Langstrecke fahren, aber braucht dann entsprechend länger. Für tägliche Strecken ist er aber perfekt und sehr sparsam. Wir laden mit Sonne vom Dach und fahren quasi kostenlos. Das merkt man dann schon im Geldbeutel. Bisher hatten wir mit beiden Autos keine Pannen, Zwischenfälle, o.ä. - einfach nur Scheibenflüssigkeit nachfüllen. Mehr braucht man nicht. E-Autos sind sehr zuverlässig - natürlich, kann ja deutlich weniger kaputt gehen.

Generell sind wir beide sehr offen für alle möglichen Transportkonzepte. Lange Zeit hatte ich gar kein Auto. Aber klar, die Medien veranstalten seit Jahren ein Schlachtefest, weil es ein Aufreger-Thema ist. Oft werden dann Halbwahrheiten verbreitet, nur um Clicks zu generieren. Letztlich muss es (noch) jeder selbst entscheiden. Menschen tun sich schwer mit Veränderungen.

Eines ist aber sicher: Ein Verbrenner kostet im Unterhalt deutlich mehr. Und ich behaupte mal, dass man bei einem 30.000€ Auto bei 10 Jahren Nutzung nochmal dieselbe Summe oben drauf legen kann für Reparaturen, Öl, Mehrkosten beim Verbrauch, Steuern etc. ... der TÜV kostet z.B. beim E-Auto 63€ - beim Verbrenner 140€.
 
na und? wundert mich nicht, Deustchland ist eben auch ein Technologie und vor allem ein Autoland
Das war 3/4 meines Lebens was gutes, plötzlich ist das was böses?? ich glaub ich spinne!
Wenn sich den Luxus nur 'ne Hand voll leisten könnten, so wie früher. 😬 Aber die Welt hat sich klar verändert, bei Synths ist das nicht das Problem, bei Autos sind das in Deutschland deutlich mehr als nur ein paar Nerds die plötzlich ihre Träume verwirklichen können und wie so oft macht die Dosis das Gift.
Die Welt hat sich nunmal verändert, bestimmte Produkte bekommen Namen die bestimmte Personengruppen nicht mehr verletzten, Frauen wollen plötzliche das selbe verdienen wie Männer und für sexistische Sprüche kann man bestraft werden - bald vielleicht nicht nur im Job. Es gibt viele gute Kompromisse und ein paar benötigen vielleicht noch 'ne Feinjustierung ;-) oder man wird sich mit der Zeit an die festen Deckel gewöhnen.:eeek:
 
Ich berichte gern aus unserem Haushalt:

Wir haben einen Tesla Model Y und einen VW e-up. Der e-up ist jetzt 4 Jahre alt und unser Auto für alltägliche Erledigungen. 250-300km schafft der mit vollem Akku, je nachdem wir man fährt. Der Tesla schafft da locker das Doppelte und ist auch uneingeschränkt langstreckentauglich. Wir waren damit in Schweden und Dänemark. Absolut null Probleme. Ladestopp: 15-20min, Pipi gehen, was essen, weiter.

Mit dem e-up kann man auch mal Langstrecke fahren, aber braucht dann entsprechend länger. Für tägliche Strecken ist er aber perfekt und sehr sparsam. Wir laden mit Sonne vom Dach und fahren quasi kostenlos. Das merkt man dann schon im Geldbeutel. Bisher hatten wir mit beiden Autos keine Pannen, Zwischenfälle, o.ä. - einfach nur Scheibenflüssigkeit nachfüllen. Mehr braucht man nicht. E-Autos sind sehr zuverlässig - natürlich, kann ja deutlich weniger kaputt gehen.

Generell sind wir beide sehr offen für alle möglichen Transportkonzepte. Lange Zeit hatte ich gar kein Auto. Aber klar, die Medien veranstalten seit Jahren ein Schlachtefest, weil es ein Aufreger-Thema ist. Oft werden dann Halbwahrheiten verbreitet, nur um Clicks zu generieren. Letztlich muss es (noch) jeder selbst entscheiden. Menschen tun sich schwer mit Veränderungen.

Eines ist aber sicher: Ein Verbrenner kostet im Unterhalt deutlich mehr. Und ich behaupte mal, dass man bei einem 30.000€ Auto bei 10 Jahren Nutzung nochmal dieselbe Summe oben drauf legen kann für Reparaturen, Öl, Mehrkosten beim Verbrauch, Steuern etc. ... der TÜV kostet z.B. beim E-Auto 63€ - beim Verbrenner 140€.
Ich kann das aus meiner Erfahrung mit meinem viel gescholtenen Mazda MX-30 genau so bestätigen. Ich bin noch nie "billiger" und "einfacher" Auto gefahren. Nicht mal mit meinem ersten 16 Jahre alten VW Käfer.

Elektromobilität ist die Zukunft, da können die Konservativen noch so lange die Vergangenheit beschwören. Verbrenner sind ineffizient, dreckig und sie stinken.
 
Der Hybrid, der weit genug kommt, dass der Verbrenner und selten gebraucht wird - das geht auch. Bei mir ist der aber zu mild um mehr als ein paar km in normaler Geschwindigkeit zu fahren.
Das war und ist auch sinnvoll, aber es ist besser "bei dir", weil ich nur Stand und Gradeausfahren mit weniger Verbrennung machen kann, aber zu geizig und zu nochnichtkaputt bin, um jetzt zu switchen, es besteht ein finanziell größeres Ding vorher an, daher will ich mal ohne Bullshit sagen - ich würde seit Jahren gern, aber es fehlt noch das passende bezahlbare Angebot, wenn man das hat, wird sich das billigere Betreiben bemerkbar machen - aber der Sprung ist leider nicht ganz ohne Aufwand.

Man ist immer so an der Grenze, die Reichweiten werden besser, besonders die bei kleineren Autos mit vertretbarer Ladezeit - dann passt das. Es gibt sowas schon - aber ich glaube meine Veränderung passt gut mit dem natürlichen Ableben des Alten™ zusammen, ohne Resourcen zu killen. Neuwagen ist mir zu krass. Das geht nicht.
 
ich würde seit Jahren gern, aber es fehlt noch das passende bezahlbare Angebot,
so wird es vielen gehen. Ohne die etwas unfaire Subvention des Firmenwagens mit 0,25% und 0,5% Regel würde ich mein jetziges Fahrzeug auch niemals fahren. Das Management unserer Paradekonzerne hatte ja lange keinen Bock, die "armen Schlucker" zu bedienen. Aber jetzt kommt da denke ich schon etwas Bewegung rein und die bezahlbaren und effizienten Fahrzeuge werden greifbarer.
 
Man kann sowas natürlich indirekt auch unterstützen, zB. Dienstwagen nur ok, wenn Elektro, sonst gibt es keine Kohle.
Steuer entsprechend und so weiter. Deshalb ist in den nordischen Ländern der Verbrenner die Ausnahme.
Und das sind die kalten Länder. Soll mal keiner sagen, dass das nicht ginge. Hier und da muss man nur sehen, dass es cool gemacht ist, und offen genug, dass sich ein sinniges anderes Konzept noch entfalten könnte.

Die Hersteller rufen ständig nach - sagt, wann - wir machen das.
Die armen Schlucker wären ja Verbrenner, die armen Stromer mit Tendenz weiter zu kommen - die interessieren. Das sind dann die Polos und die BYDs der Klasse, wo man noch immer eher um die 30k tänzelt als um die 10 oder 15k - das muss ja nicht krass sein, die könnten leichter sein. Übrigens ist ja bei Elektro ein starker Motor kein Problem, etwas unterpowered kann manchmal auch mehr Strom ziehen. Da muss man also abwägen, was geht und das auch tun.

Sicher erwarten manche auch viel Verkleidung und das was man heute so hat. Aber wenn ein Hersteller sowas machen würde - wäre das sicher verboten, weil heute andere Standards gelten. Das muss man denen zugute halten, dass die Verkleidungen und Zeug im Auto was wiegt auch deshalb haben, inkl Crashtests, davon hängt viel ab. Leider macht auch das viele Konzepte gar nicht erst möglich.
 
Norwegen hat Wasserkraft ohne Ende. Sowas wie Strom erzeugen ist eine eigene Abteilung. Wäre auch länger drüber zu reden. Aber man nutzt auch andere Methoden und Technik.
Schweden setzt mehr auf KKW, man hat aber auch oft Wärmepumpen in sehr großen Dimensionen gebaut, vor Jahren in DK oder auch generell im Norden - die sind uns da sehr weit voraus, weil die das schon gemacht haben. Wir müssen drüber reden, ob man PV oder Wind erlaubt, was eben sehr sehr lange dauert. Die haben vieles schon, was wir nicht mal planen. Weil das können wir irgendwie nicht, planen und einigen und machen. Vorausschauend, zB auch so, dass Brücken und Co dazu gehören.
Und das ist dann schon energiebewusst, bei uns lieber erstmal diskutieren, ob man Wärmepumpen gut findet ;-) Muahaha, wir sind aktuell das rückständigste Land in EU - die Japaner lachen über unsere Züge…
Dort kommt auch nichts zu spät, sonst wäre das D-Ticket eine echt interessante Alternative.

Falsche Entscheidungen, oft vor 10 oder mehr Jahren schon.
Und die PV Verbote und Windverbote haben eben auch nicht geholfen.
Das gilt ja jetzt noch - Da schneidest du etwas an, wo ich zu viel Zeug und Material hätte, um das zu belegen und zu betrauern.
 
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Der Hybrid, der weit genug kommt, dass der Verbrenner und selten gebraucht wird - das geht auch. Bei mir ist der aber zu mild um mehr als ein paar km in normaler Geschwindigkeit zu fahren.
Das war und ist auch sinnvoll, aber es ist besser "bei dir", weil ich nur Stand und Gradeausfahren mit weniger Verbrennung machen kann, aber zu geizig und zu nochnichtkaputt bin, um jetzt zu switchen, es besteht ein finanziell größeres Ding vorher an, daher will ich mal ohne Bullshit sagen - ich würde seit Jahren gern, aber es fehlt noch das passende bezahlbare Angebot, wenn man das hat, wird sich das billigere Betreiben bemerkbar machen - aber der Sprung ist leider nicht ganz ohne Aufwand.

Man ist immer so an der Grenze, die Reichweiten werden besser, besonders die bei kleineren Autos mit vertretbarer Ladezeit - dann passt das. Es gibt sowas schon - aber ich glaube meine Veränderung passt gut mit dem natürlichen Ableben des Alten™ zusammen, ohne Resourcen zu killen. Neuwagen ist mir zu krass. Das geht nicht.

Also ich persönlich werde mir einen "125er" E-Roller holen, unser Lead-Gitarrist hat so einen. Der zwar hat auch ein E-Auto, aber wenns geht ist er eigentlich immer mit dem Roller unterwegs. Diseen E-Roller finde ich recht schnucklig, kostat auch nicht einen Arm und ein Bein.
Das geht halt auch mit Autoführerschein und Zusatzausbildung ohne Prüfung. Geht gut 100, ist also auch auf der Strasse kein Hindernis. Den kann man das halbe Jahr lang einfach alternativ nutzen, hat weniger Parkplatzprobleme, Einkäufe gehe rein ( oder ins Zusatzköfferchen ) Spassfaktor ist auch dabei, deutlich schneller / billiger / bequemer als so ein scheiss E-Fahrrad ( wenn ich Fahrrad fahren will kann ich dann auch einfach Fahrrad fahren, aber ich habe es einfach grundsätzliuch nicht so gern wenn da unten alles taub wird, egal mit welchem Sattel ) und im Stau kann man sich in der Regel auch durchschlängeln.
Dazu kommt: ich bräuchte für mich und die Holde je ein teures Fahrrad, während auf den Roller 2 drauf gehen. UND ich habe eine Motorradbühne am Womo, den kann ich dann auch mitnehmen und der ist geeignet für enge Innenstädte.

Ist für die Dogmatiker natürlich wieder viel zu wenig, Ich habe dann ja immer noch einen Verbrenner, aber eine gehgörige Menge Fahrten werden schon dadurch elektrifiziert.
Ich habe kein Eigenheim, auch keine Garage, und kann die beiden Akkus zum Laden einfach mit hoch nehmen.

Die Solarmodule des Wohnmobils zu nehmen zum Laden bringt nix, weil der Parkplatz im Schatten unter einem grossen Baum ist.
 
Ich finde, dass 2Räder zwar cool sind, aber zu viele sterben, weil man nicht gesehen wird oder ähnliches, wobei in der Mitte auf der Straße ok ist. Da ist es dann etwas besser. Aber meine Entfernungen passen leider nicht damit, sonst würde ich das auch tun.

Also - ganz klar - gute Sache, wenn das Fahrprofil dazu passt. Super Sache. Ich fahre wenig hier im Ort rum, es geht immer in eine andere Stadt, was mit so einem Teil eben so 50km oder mehr und zurück dann schon eine Reise ist, mit Gear dann etwas schwieriger.

Ist bei mir eher so, dass ich das gut finde und machen würde, aber ich glaube ich würde nur 1-2 nähere Städte damit anfahren, der Rest wäre zu weit.
E-Bike habe ich - damit braucht man aber einfach lange, bis man bei so 30km Strecken angekommen ist.
Das ist aber durchaus eine Alternative, wenn man das hinbekommt.
Und ja, da ist das laden auch einfacher, braucht weniger.

Find ich gut.

Das ist aber abhängig von dem, wie und wo man hin fährt. weniger als 20km fahre ich ansich nichts, meist mehr und zurück.
Wenn ich eine Art 2-Rad Langstreckending hätte, was auch Autobahn kann - das wäre ggf. was.

Ich würde also das vom Sinn und Ziel abhängig machen.
Wenn es bei dir viel reduziert finde ich das ziemlich gut, richtige Richtung.
 
Hatte vor einiger Zeit in einem anderen Thread schon mal berichtet...
Fahre seit einem Jahr ein Model Y (made in Grünheide/Germany) und habe inzwischen >26.000 km drauf. Lade meist bei meinem Arbeitgeber (kostenlos), manchmal zuhause und auf längeren Strecken an den Tesla-Ladestationen. Kann die Erfahrung von @Solar Chrome bestätigen, dass der Tesla uneingeschränkt alltags- und langstreckentauglich ist: wir waren damit zweimal in Südtirol und einmal in der Provence, voll beladen und mit zwei bzw. drei Lade/Kaffee/Pipi-Stopps von je 15-20 min. Auch der Fahrspaß kommt nicht zu kurz, denn nicht nur an der Ampel lasse ich die meisten Verbrenner stehen :cool:

Seit drei Wochen hat meine Frau ein Model 3 und ist auch davon begeistert. Beide Autos sind übrigens mit 0 % finanziert und im Vergleich günstig, denn im Gegensatz zu den deutschen Herstellern sind bei Tesla schon alle Extras mit drin.

Btw: Musk ist ein Arschloch, aber die Autos baut ja nicht er. Außerdem ist bspw. VW auch nicht besser, siehe Diesel-Skandal und Sklavenarbeit in Brasilien und Xinjiang.
 
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Ich finde, dass 2Räder zwar cool sind, aber zu viele sterben, weil man nicht gesehen wird oder ähnliches, wobei in der Mitte auf der Straße ok ist. Da ist es dann etwas besser. Aber meine Entfernungen passen leider nicht damit, sonst würde ich das auch tun.

Kommt aber auch immer drauf an wo du lang fährst. Und wie schnell.
Hier im Ort gehts rauf zu einer kleiner Passstrasse die bei Motorradfahrern beliebt ist. Die meisten Unfälle passieren einfach weil die Verkehrszeichen / Limits ignoriert werden, und zwar von den Bikern selber.
Die sind bis vor kurzem einfach den ganzen Tag immer über den Pass hin und her gedonnert, das erste mal um zu schauen ob irgendwo Radar ist, jetzt wurde die Passstrasse nur noch in eine Richtung für Motorradfahrer freigegeben, da ist es schon ruhiger.
Und seitdem eigentlich kein Unfall mehr was ich weiss.

Unfälle in der Stadt sind dann immer eher harmlos. Nachdem es bei mir nach Osten direkt gleich Ausland ist, nach Süden nur ein Dorf und dann Ausland ( und dort überall relativ heftige Geschwindigkeitsbeschränkungen ), nach Westen eben über den Pass und nach Norden ein enges Tal mit Dörfern und eigentlich fast durchgehend Geschwindigkeitsbeschränkungen bis in die Stadt, ist das Risiko relativ überschaubar. Man ist da eher gemächlich unterwegs.

Im Winter gehts halt nicht, aber da brauchts manchmal eh Allrad, Bodenfreiheit und möglichst wenig Gewicht weil das hier ein Schneeloch ist, ich habe einen Skilift im Ort und Langlaufloipen, da sehe ich auch noch nicht wirklich wie mir ein E-Auto weiterhelfen kann.
Das Gewicht ist da ein Faktor bei E-Autos der für mich bedeutend ist, so ein Model 3 hat ja schon 1,9t leer, auch ein ID3 kommt da manchmal hin. Ich komme unter ungünstigen Verhältnissen da sonst nicht mal vom Parkplatz runter wenns blöd läuft, dort habe ich mit meinem alten Jaguar schon mal einen Smart über den Haufen geschoben ( deswegen jetzt auch der leichte 4x4, nur 1,4t ). Gesalzen wird ja auch kaum mehr, für die Umwelt.
Bei Schneetreiben über irgendeinen Pass würde ich ungern fahren mit zu schwerem Auto.
 
Der Hybrid, der weit genug kommt, dass der Verbrenner und selten gebraucht wird - das geht auch. Bei mir ist der aber zu mild um mehr als ein paar km in normaler Geschwindigkeit zu fahren.

So bei uns u.a. mit Hybrid. Mit der 55-70km (Winter/Sommer) E-Reichweite bewältigen wir (bzw. im Schwerpunkt meine Frau) rund 95% unseres Alltags.
Fossil wird eigentlich nur für Urlaub oder für entsprechende längere Ziele gebraucht. Gesamtreichweite liegt hier bei ~750km.

Den Voll E mit ~380 km Reichweite verwende ich für Fahrten zu und für die Firma, sowie Ziele im +/- 150km Radius. Der hängt meist auch nur alle 2 Wochen mal an der Walkbox. Für den habe ich auch bewusst nur einen 5000km/Jahr Leasing Vertrag mit entsprechend guten Konditionen.
 


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