Die Menge der Materialien ist bei vielen dieser Aussagen veraltet, viele beziehen sich noch immer auf die als falsch geltende "Schwedenstudie". Das passiert in den Medien faktisch immer.
Es müsste alles mit in die Rechnung - Gesamtlebensdauer, Recycling, Herstellung, Neue Erkenntnisse und Gegenrechnen mit Diesel und Benzin bzw Hybrid - mit allem.
Es wird fast immer außer Acht gelassen, dass Öltanker, Raffinerien, der Transport, die Tankstellen und das alles mit zur Infrastruktur gehören.
Ebenso aber auch Gewicht, CW-Werte und Effizienz.
Es ist allerdings bekannt, dass wegen der Akkus die Anschaffung eines Autos sicher erst später abgleicht und das lässt sich ggf. besser mit Nahverkehrslösungen kompensieren. zB Rad, kostenlose oder günstigere Preise für Bahn/Bus etc.
Optimierte Städteplanung.
Aber natürlich nicht zu blauäugig, also schon unter Berücksichtigung der Tatsache, dass jede Art von Auto bisher nunmal eine Belastung ist und wie stark. Nur eben fair und mit allen Fakten. Das ist nicht trivial.