Fakten E-Mobilität / "Verbrenner"-Alternativen - Musiker / Band-Transport zeitgemäß & günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Haben die nicht mittlerweile alle ein Thermometer eingebaut, schon für die Klimaanlage :dunno:
 
Nur zahlst beim Nissan Batteriemiete und MFG ist halt 100% China
beide bekommt man ja nicht mehr ganz neu. Aber die Angebote, die ich vom Nissan sehe, haben keine Mietbatterie. Das gab es früher mal. Ich dachte nur, dass die Preisregionen (um 13k€) Interessant sein könnten. Dem MG bin ich schon gefahren, den würde ich, wenn der Laderaum reicht, dem Nissan vorziehen.

Vieles ist 100% China. z.B. der neue Audi Kombi (wird es wohl nicht bei uns geben), der Mini, viele Polestar/Volvo Modelle.. MG ist SAIC, das ist der chinesische "Partner" von VW beim ID3.
Das muss man nicht mögen - aber hier geht es ja um bezahlbaren Transport von MusikEQ.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, es gibt schon jetzt bekanntlich das Ranking der Kosten:
PV ist die billigste Energie, davor noch Wind
Gas
folgt danach Platz als erste fossile Technik, daher wohl die aktuelle Politik mit passender Lobby, Wirtschaftsministerin ist aus der Gasbranche
Danach Biogas
Dann Kohle
KKW
extrem teuer gegenüber allem, versichert heute keiner

Wasserkraft ist nicht gelistet, wird meist als Speicher verwendet. Gibt es in D wenig.
Infografik: Öko-Stromerzeugung oft besonders günstig | Statista

Daher - das sind die Marktpreise. Man braucht unterschiedliche Netze/Netztypen, Kohle und KKW eher zentral, der Rest dezentral.

Die Kosten für Transport und Raffinerie und aus der Erde holen sowie Tankstellen beliefern mit Stoff kosten mehr als Strom rumschicken, daher kann die Annahme so nicht voll stimmen. Allerdings - gibt es die Netzstruktur. Speicher und Verteilung kann dezentral ab 80% im Netz noch ein wenig mehr Aufwand bedeuten.
Aber ist sicher logisch, oder?
Aber - ich glaube auch, dass Fahrstrom und Ladesäulen schon einige Zeit teuer sein könnten und sind, sie sind noch nicht reichhaltig überall, sie haben noch kein einheitliches Zahlungssystem und eigene Karten, ähnlich Telefontarifen in den 90er/2000ern.

Langfristig wird per lang verabredeten Regelungen und CO2 Handel wird sicherlich die Fossilen teurer machen. Es ist möglich, dass die Weltpolitik und EU das ändern könnte, aber es sind sehr viele schon so eingespielt. Geld und Kosten sind manchmal auch eine Willensfrage, aber technisch ist das klar, was was kostet. Daher muss man für Wind und PV keine Werbung machen, kostet einfach weniger. Das ist daher eher unwahrscheinlich, wenn auch nicht unmöglich, dass Fossil billiger bleibt - zudem endlich. Das lässt sich belegen, falls nötig.
[ot] Ich meine die Endkundenpreise. Da wir nur private Energieversorger haben, gehe ich davon aus, dass die Preise sich an fossilen Energieträgern orientieren. Ich sehe nicht, dass der Staat gewillt ist elektrische Energie möglichst günstig an den Konsumenten zu bringen. Man soll ja Energie sparen.
Ich glaube nicht, dass sich meine PV Anlage wirklich rentiert (dann müsste der Strompreis ja noch weiter steigen). Das sehe ich für mich eher als Hobby, etwas Werbung und weniger politische Abhängigkeit vom Ausland.
Der CO2 Handel wurde durch die wieder erstarkte Kernkraft torpediert. Die THG Prämie ist mittlerweile so im Keller, dass ich es mir spare sie für meine Autos zu beantragen. [/ot]
 
In Österreich zahlst ca. 50% Steuern für Benzin / Diesel.
Zeit, dass der Staat jedes kW aus der Wallbox besteuert.
Dieses Verschieben von Arm hin zu Gstopften in Einfamilienhäusern mit PV Anlage gehört dringenst gestoppt.
[ot]für mich wäre es logischer die gesammten Energiepreise zu senken und z.b. die Erbschaftssteuer zu erhöhen (oder überhaupt zu erheben) und andere Vergünstigungen für Gutgestellte zu streichen. Dann würde auch jemand mit geringerem Einkommen nicht ängstlich auf die Energiekosten schauen müssen. Was es helfen soll, zusätzlich Wallboxen zu verteuern verstehe ich nicht. Das hilft nicht die Lebenshaltungs- und Produktionskosten zu senken.
Meine 4 Ladeplätze haben mich grob 13k€ gekostet. Bei einer Künstlichen Verteuerung meiner Fahrtkosten würde ich mir irgendwann überlegen ob ich weitere EAutos anschaffe - diese fehlen dann auf dem Gebrauchtmarkt - das verknappt das Angebot. Die Folge wäre wahrscheinlich das Ende der Energiewende. Kein günstiger 2. Markt. Kein Ausbau der Infrastruktur.[/ot]
 
Zuletzt bearbeitet:
Was es helfen soll, zusätzlich Wallboxen zu verteuern verstehe ich nicht.
Es hilft dabei, die Kosten der Umstellung auf Elektro zu verteuern. Das hilft der Fossilindustrie und der deutschen Autoindustrie, die den Anschluss an die moderne Technik vergeigt hat und den Elektromarkt den Chinesen überlässt.
Du gehst davon aus, dass es dir oder der normalen Bevölkerung helfen soll. Das ist im Kapitalismus der falsche Ansatz.
 
Es hilft dabei, die Kosten der Umstellung auf Elektro zu verteuern. Das hilft der Fossilindustrie und der deutschen Autoindustrie, die den Anschluss an die moderne Technik vergeigt hat und den Elektromarkt den Chinesen überlässt.
Du gehst davon aus, dass es dir oder der normalen Bevölkerung helfen soll. Das ist im Kapitalismus der falsche Ansatz.
Nö, ich will keine Subventionen, sondern Planungssicherheit. Durch Subventionen für den Autokauf habe ich schon viel Verlust gehabt, da meine Fahrzeuge nach der Einführung (oder nur öffentlichem Nachdenken darüber) auf einmal weniger Wert hatten.
Wenn ich Autos kaufe, kommen diese hinterher in den Gebrauchtmarkt und machen es auch anderen möglich (siehe MG5) an der Elektromobilität teilhaben zu können. Was hilft es dir wenn ich Verbrenner kaufe und diese mit weniger Wertverlust verkaufen kann?
Sollte der Weltmarkt die EMobilität fordern, wäre es dumm, wenn die einheimischen Firmen diesem nicht Rechnung tragen.
Ich sehe die neuen E-Modelle von Mercedes und BMW mindestens Wettbewerbsfähig gegenüber den Asiatischen Fahrzeugen. Auch die Richtung die jetzt nach Tesla auch Ford einschlägt, Autos aus möglichst wenigen und dafür großen Teilen herzustellen, halte ich für Gebrauchtwagenkäufer fragwürdig. Es senkt zwar die Produnktions- und Neuwagenkosten, dafür erhöht es die Reparaturkosten.

Ich halte die Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft und die Abkehr von der vollständigen Liberalisierung der Märkte für notwendig, damit die Geselschaft stabil bleibt. Von Friden profitiert der gesammte Markt, von Unruhen nur wenige. Ich bin für Kapitalismus -aber Eigentum verpflichtet.

Aber wir zerschießen hier weiter den Thread, sorry.
...end of line.
 
Zuletzt bearbeitet:
[ot] Ich meine die Endkundenpreise. Da wir nur private Energieversorger haben, gehe ich davon aus, dass die Preise sich an fossilen Energieträgern orientieren. Ich sehe nicht, dass der Staat gewillt ist elektrische Energie möglichst günstig an den Konsumenten zu bringen. Man soll ja Energie sparen.
Ich glaube nicht, dass sich meine PV Anlage wirklich rentiert (dann müsste der Strompreis ja noch weiter steigen). Das sehe ich für mich eher als Hobby, etwas Werbung und weniger politische Abhängigkeit vom Ausland.
Der CO2 Handel wurde durch die wieder erstarkte Kernkraft torpediert. Die THG Prämie ist mittlerweile so im Keller, dass ich es mir spare sie für meine Autos zu beantragen. [/ot]
Theoretisch, wenn man alles so machte wie es sinnvoll wäre, wären wir als PV Leute alle "Händler" ebenso Akkus, könnten das zu Marktpreisen sekundenaktuell verkaufen. Dh. meine Nachbarn kriegen den Strom sowieso, wieso nicht "legal"? Dezentral.
Das Netz ist genau dafür auch da. Das Hausstrom-Problem ist da relativ einfach. Wenn man die alle mit einbezieht, haben wir insgesamt eine sehr gute Versorgung.

Ja, die aktuelle Regierung ist gegen PV, noch mehr gegen Windkraft, noch krasser im Süden - hier lieber irgendwie Strom, nur nicht von hier. Keine Ahnung, was das alles für Allüren sind. Erscheint mir alles sehr unwissenschaftliche Gründe zu haben. Und alles unterirdisch, also nicht nur die Politik, sondern die Kabel. Das kostet alles extra. Und wer keinen Windstrom hat, wird es teuer über andere Energien holen. Soviel das politische. Das hat schon Einfluss. Hat man verschlafen. Am Ende wird das überall umgestellt, weil es schlicht billiger ist. Dafür muss man also nicht mal mehr werben. Das ist etwas, was erst ganz am Ende bei uns landet.

Deine PV müsste sich schnell armortisieren. Bei mir zB. sind so ein paar Panels schon sehr viel, die haben den Job schon gemacht. Allerdings ist es dann schwer, wenn teure Installateure kommen die 10k€ für das draufpappen kassieren - die Panels selbst kostet 1000€ (20 Stück). Dazu noch Speichersysteme und so - kostet natürlich mehr, geb ich zu, aber diese Kosten sind es eher nicht, die das bremsen. Für das Geld gabs' damals eben nur 4 Panels mit WR. Heute gibt es dafür ein Überlebenspack.

Kernkraft gibt es in D nicht, in F schon und die Lobby ist groß, aber - es ist eben sehr teuer. Dazu ständige Ausfälle und Defekte. Ziemlich marode erscheint mir das, viel schönzureden.

Ja, ich mache das auch weil ich das cool finde und das irgendwie anfixt. Aber es ist auch wirtschaftlich wie umwelttechnisch sinnvoll.
Aber "Autos" habe ich natürlich nicht, nur eins - und nur hybrid. Weiter hab ich noch nicht geschafft. Auch das bedeutet einen Sprung.
Aber da würde ich gern sein. Naja, mit jedem Jahr gibts noch bessere. Aktuell ist das rasant.

So richtig OT ist es nicht, aber keine Sorge, es geht mir da nicht um was, du machst ja quasi alles soweit, denke aber es wird schon bei mehreren Autos sich auch auszahlen. Ich muss eben warten, bis es gebraucht was gibt oder leasen. Das ist also einfach langsamer.

Würde man die Fossil-Subventionen komplett auch indirekt abschaffen, wäre auch genug Geld da. Da sehe ich also nur Leute in der Pflicht, die einfach an ihren alten Sachen hängen.
 


Neueste Beiträge

News


Zurück
Oben