Ein Loblied auf die Monomachine

nullpunkt

......
Ich muss einfach mal schnell meine Begeisterung loswerden:

Nach einem überraschenden Geldsegen, habe ich hin- und herüberlegt, ob ich meinen Langzeit-Traum von einem Elektron-Maschinchen erfüllen sollte... Ich konnte mich lange nicht entscheiden, ob mir eher eine Machinedrum oder eine Monomachine zu Gesicht stehen würde - beide schafften es mir den Mund wässrig zu machen.

Da aber eine Entscheidung her musste, hab ich mich schlussendlich für die Monomachine MK II entschieden. Obwohl ich gerne fricklige Rhythmen mag, stand mir der Sinn doch eher nach einem Gerät, dass auch klanglich-tonal so einiges abdeckt... es hätte aber auch eben so gut die MD werden können - war halt eine spontane Entscheidung...

Das Paket ereichte mich, ich öffnete und war zunächst etwas enttäuscht. Das lag aber hauptsächlich daran, dass sich die Display-Schutzfolie ablöste - da es sich um ein Ausstellungsstück handelte und ich es so etwas billiger bekam, war das allerdings schnell verkraftet: Folie ab - und die MnM sah jungfräulich aus.

Bisher hatte ich aus krankheits-, arbeits- und beziehungstechnischen Umständen nur recht wenig Zeit mich mit der Monomachine zu beschäftigen... Trotzdem möchte ich sie schon jetzt nicht mehr hergeben!
Die letzten Jahre habe ich ausschließlich mit Ableton Live und damit am Rechner gearbeitet. Teilweise hat mir das sehr viel Spaß gemacht, es brachte aber vor allem zwei Probleme mit sich:

1. Mein Musik- ist auch mein Freizeit-Laptop... Das hatte zur Folge, dass ich damit hauptsächlich auf meinem Sofa herumfletze und es oft als zu umständlich empfand mich damit an den Schreibtisch zu setzen und mein Audio-Interface anzuschließen. Scheiß Faulheit... Mea Culpa!

2. Der Funktionsumfang von Live - vielleicht auch die Programm-Philosophie oder die fehlende Disziplin (mea culpa) - führte dazu, dass ich eigentlich nur an Songskizzen herumzeichnete. Mehr als ein paar gute Ideen kamen selten rum.

Zusammengefasst: Es machte Spaß, die Arbeitsweise funktionierte aber für mich nicht wirklich.

Das hat mich immer geärgert und ich wollte seit langem ausprobieren, ob ich mit Hardware zu anderen Ergebnissen kommen würde (wobei ich noch vor Live mit einer Yamaha RM1x gearbeitet habe, die mir aber nie zusagte und schnell wieder verkauft wurde...).

Ein Abend mit dem Handbuch an der Monomachine hat gereicht, um die grundlegenden Prinzipien und Funktionen zu verinnerlichen und das Gerät so zu verstehen, dass ich schon einige nette Sounds schrauben konnte. Super simpel. Ich nehme an, dass da aber noch viel Potential drinnen steckt, wenn man sich erstmal etwas vertraut gemacht hat.
Die gut zu bediendende Oberfläche der Maschine zeigt sich auch darin, dass ich eine von mir erstellte Sequenz morgens vor der Arbeit im nahezu finsteren Wohnzimmer editieren konnte, obwohl ich nach so kurzer Zeit mit dem Gerät ja noch nicht allzu vertraut sein konnte.

Der Klang wurde bei meinen Recherchen oft als digital und - im schlimmsten Fall - drucklos dargestellt.
Digital: Na gut... ist nicht von der Hand zu weisen - aber das weiß man ja tatsächlich schon vorm Kauf.
Und zur Präsenz der Klänge: Ich habe gestern an einer Bassdrum geschraubt, die auf meinen Boxen meiner ehemaligen XBase 09 in nichts nachsteht. Hat zwar etwas gedauert, ist vom Ergebnis her aber absolut überzeugend.

Mittlerweile bin ich so weit, dass ich gerne den Sequencer der Machinedrum gegen den der Monomachine testen würde...

Auch der Sampler der Machinedrum ist natürlich ein Lockmittel... aber da denke ich, dass ich demnächst einfach mal testen werde, wie die Monomachine im Verbund mit Ableton läuft. In der Kombination Ableton als Master soll es oft zu Timing-Problemen kommen - andersrum gehe ich einfach mal nicht davon aus... Gibt es da Erfahrungen?

Ebenso überlege ich, die Machinedrum (später, nicht in der nächsten Zeit) um einen kleinen Rhythmus-Zwerg (Drumstation oder eines der MFB-Teile) und am liebsten einen Microkorg zu ergänzen.

Vielleicht merkt man, dass ich recht begeistert bin. Daher hör ich hier mal auf zu schwärmen.

Hochachtungsvoll

___nullpunkt
 
Ich hab vor ca. 2h meine MD UW ausgepackt.
Nach ziemlich kurzer Zeit sind mir die Flöhe aus dem Fell gesprungen. Wahnsinn!
An dieser Stelle mal vielen dank an das wesen für die Videos bei YouTube! Die haben meine Entscheidung maßgeblich beeinflusst. Die Videos hatte ich irgendwann letzte Woche gefunden. Ich hab dann aber erstmal abgewartet, ob Apple irgendwas hat, was Begehrlichkeiten triggert. Dem war nich so - danke Steve! :mrgreen:

Mir ging's wie dir. Das Handling sah auf die Videos schon sehr ansprechend aus, aber die Sounds fand ich mau. Wenn man selbst schraubt, übertrifft sie allerdings alle Erwartungen. Selten so gediegene Sounds gehört.
 
bei mir läuft die Md (und mittlerweile auch die Mm) tadellos als Slave zu Ableton Live - es gab zwischendurch mal Problemchen, die aber an Live lagen, da sie jetzt nicht mehr vorhanden sind

es gibt tatsächlich Timingschwankungen im Bereich von +/- 0.2 bpm

mich stört das nicht, sollte aber erwähnt sein
 
salz schrieb:
An dieser Stelle mal vielen dank an das wesen für die Videos bei YouTube! Die haben meine Entscheidung maßgeblich beeinflusst. Die Videos hatte ich irgendwann letzte Woche gefunden.

Ich bin auf jeden Fall vom Monojoystick angefixt, der ja auch in einem der Videos zu bewunden ist. Feines Teil. Feines Teil.

salz schrieb:
Mir ging's wie dir. Das Handling sah auf die Videos schon sehr ansprechend aus, aber die Sounds fand ich mau. Wenn man selbst schraubt, übertrifft sie allerdings alle Erwartungen. Selten so gediegene Sounds gehört.

Stimmt. Viele der Youtube-Videos entsprachen klanglich überhaupt nicht dem, was ich mir gewünscht hätte. Selbst die Demo-Pattern in der Monomachine sind zum größten Teil nicht mein Fall... aber das Spektrum des Kästchens ist anscheinend so weit gespannt, dass jeder seine Nische findet. Und das finde ich sehr spannend.

verstaerker schrieb:
bei mir läuft die Md (und mittlerweile auch die Mm) tadellos als Slave zu Ableton Live - es gab zwischendurch mal Problemchen, die aber an Live lagen, da sie jetzt nicht mehr vorhanden sind

es gibt tatsächlich Timingschwankungen im Bereich von +/- 0.2 bpm

Vielen Dank für die Info. Das ist ja wirklich ein zu verkrafttender Bereich. Bei mir gehts eh etwas langsamer zu ... da fällt so eine Minimalschwankung kaum ins Gewicht - im günstigsten Fall kann man da ein gewisses "Human Feeling" reininterpretieren.

Wie gehst Du bei der Kombination Ableton Live und Elektron Gear vor?

Sorry, aber ich habe keine Ahnung von tiefergehender MIDI-Nutzung. Für mich reichte es bisher, wenn verschiedene Geräte in sync laufen... Ich würde mir im moment vorstellen, dass Live und die MnM einfach die gleiche Geschwindikeit haben und ich beide separat bediene.
Aber es geht bestimmt auch, dass man unterschiedliche Monomachine-Pattern per MIDI ansteuert und umschaltet... Nutzt Du das so? Ich bin in diesem Thema irgendwie ein absoluter Nichts-Checker :)

Geht es evtl. auch, über die Monomachine betimmte Paramater in Live zu steuern? Klar... die externen Sequencer-Spuren können das - das sollte ich auch hinbekommen... ich meinte eher: Senden die Encoder der MnM Daten an Live, wenn ich das richtig einstelle?

Vielleicht kann mir mal jemand aufzeigen, was grundsätzlich möglich ist...?! Da würde ich mich tief verneigen!
 
prinzipiell kannst du bei Md/Mm so ziemlich alles via Midi steuern - oder in z.B. Live alles aufnehmen was die md/mm so midimäßig ausgeben (Noten, Controller..usw)

man kann sie auch als Drumsynthesizer benutzen - also die patterns in Live programmiren, anstelle den interen Sequencer zu benutzen

ich persönlich finde das total bekloppt - die maschinen wurden zum live spielen konzipiert, darum schicke ich nur ne Clock aus Live an die Kisten, drehe dann ein bisschen an den Knöppen und nehme das Audio in live auf - das man dann bei Bedarf noch verwursten kann
 
verstaerker schrieb:
bei mir läuft die Md (und mittlerweile auch die Mm) tadellos als Slave zu Ableton Live - es gab zwischendurch mal Problemchen, die aber an Live lagen, da sie jetzt nicht mehr vorhanden sind

es gibt tatsächlich Timingschwankungen im Bereich von +/- 0.2 bpm

mich stört das nicht, sollte aber erwähnt sein
bei mir läuft jetzt zwar nicht mehr die MD oder die MM im slave, aber ähnliches... Kann bestätigen dass das inzwischen tadellos läuft, mit Live 5 und dem alten PC Laptop der schnell an seiner Leistungsgrenze war, war das noch viel schwankender (keine Ahnung wieso), auch hörbar und nicht nur ablesbar auf der MD oder so.

Und wo gerade dabei sind, wie kommst du auf diese +/- 0.2 bpm, sind die von der Anzeige der MD? Bleibt diese bei anderen Clockgeber auf +/- 0.05 bpm? Wenn ja welche? Nimmt mich nur wunder, ich bin mit Live als Master auch sehr zufrieden...
 
verstaerker schrieb:
man kann sie auch als Drumsynthesizer benutzen - also die patterns in Live programmiren, anstelle den interen Sequencer zu benutzen

ich persönlich finde das total bekloppt - die maschinen wurden zum live spielen konzipiert, darum schicke ich nur ne Clock aus Live an die Kisten, drehe dann ein bisschen an den Knöppen und nehme das Audio in live auf - das man dann bei Bedarf noch verwursten kann

Sehe ich genauso.

Genau das ist ja meine Erfahrung: Der MnM-Sequencer und die schnellen Eingriffsmöglichkeiten haben mir gezeigt, dass ich doch irgendeinem Klangerzeuger geile Sachen entlocken kann.
Im Prinzip ist die Erstellung in Live ja ähnlich möglich - ich komme damit jedoch viel langsamer und mühevoller an brauchbare Ergebnisse.

Für mich wäre die Frage gewesen, ob ich in Live einige Clips mit Vocal-Samples etc. vorbereite (eben Sachen, die mit der MnM nicht gehen) und Live per MIDI-Controller (hab ne MPD24) steuere. Wäre es dann möglich per MIDI-Befehl die Pattern in der MnM zu wechseln (die jedoch MnM-intern erstellt und auch live an der MnM bearbeitet werden).
Die andere Möglichkeit wäre dann eben einfach, dass man Live und die MnM separat bedient - was ja auch kein Problem wäre.
 
idealist schrieb:
verstaerker schrieb:
bei mir läuft die Md (und mittlerweile auch die Mm) tadellos als Slave zu Ableton Live - es gab zwischendurch mal Problemchen, die aber an Live lagen, da sie jetzt nicht mehr vorhanden sind

es gibt tatsächlich Timingschwankungen im Bereich von +/- 0.2 bpm

mich stört das nicht, sollte aber erwähnt sein
bei mir läuft jetzt zwar nicht mehr die MD oder die MM im slave, aber ähnliches... Kann bestätigen dass das inzwischen tadellos läuft, mit Live 5 und dem alten PC Laptop der schnell an seiner Leistungsgrenze war, war das noch viel schwankender (keine Ahnung wieso), auch hörbar und nicht nur ablesbar auf der MD oder so.

Und wo gerade dabei sind, wie kommst du auf diese +/- 0.2 bpm, sind die von der Anzeige der MD? Bleibt diese bei anderen Clockgeber auf +/- 0.05 bpm? Wenn ja welche? Nimmt mich nur wunder, ich bin mit Live als Master auch sehr zufrieden...

genau das lese ich bei der Tempoanzeige der Md ab - bei einer frühen 7er Live version war's Zeitweise mal ganz übel (+/- 1 bpm )

hab ich noch nie mit nem anderen clockgeber versucht

is mir auch Latte - meine aktuelle config läuft bombig - die timingschwankungen gehen mir am A vorbei

mir ist allerdings aufgefallen, das wenn ich mehrere Geräte an einen Midiverteiler (Sherman hat 1 In und 3 Thrus) wird die clock bei einem gerät instabil - daher benutz ich lieber die 2 ports des Fireface
 
ok, dann wäre es aber auch möglich, dass diese +/- 0.2 bpm einfach auch eine Toleranz beim Messen sind!

Egal, ich bin auch zufrieden, Snares Bassdrums kann ich aus verschiedenen Quellen benutzen und es tönt gut und nicht jedesmal anders...
 
Ich habe meine MD telefonisch beim Musicstore* bestellt, es ist 'ne Retoure.
Der Verkäufer verriet mir, dass der Erstkäufer sie wegen der Timinggeschichte zurückgegeben hatte.

Ich: "Ah, der arbeitet bestimmt mit Live!?"
Verk.: "(lacht) Yep!"

Mir isses egal, weil ich nur das Audio recorde und da gibbet keine Probleme.


*klasse Service übrigens: gestern mittag geordert, heute kam sie an. Versand mit GLS
/Schleichwerbung OFF
 
salz schrieb:
Ich habe meine MD telefonisch beim Musicstore* bestellt, es ist 'ne Retoure.
Der Verkäufer verriet mir, dass der Erstkäufer sie wegen der Timinggeschichte zurückgegeben hatte.

Ich: "Ah, der arbeitet bestimmt mit Live!?"
Verk.: "(lacht) Yep!"

es gibt so Spezis die machen sich ins Hemd weil sie messtechnisch beweisen können das es timingschwankungen gibt - so typen haben n riesen fred in der Elektron-newsgroup gehabt :roll:
 
So ist das. Bei allen Dingern. Die wirklich überzeugende Idee ist eher: Wie klingt die Musik, die damit gemacht wurde und die man damit machen könnte.
 
verstaerker schrieb:
es gibt so Spezis die machen sich ins Hemd weil sie messtechnisch beweisen können das es timingschwankungen gibt - so typen haben n riesen fred in der Elektron-newsgroup gehabt :roll:
Ich mag diese Zeitgenossen. Ich hoffe, dass bald einer 'ne MnM wegen irgendeinem PillePalle zurückgehen lässt. 8)
 
ich habe nachwievor massive probleme was timing angeht bei live und md, das ist mir aber egal, sync ich halt live zur md und dann passt die sache
 
bei mir hängt die MonoMachine hinter der Machinedrum und Live ist der Slave. Stört mich nicht, da die kisten mir näher sind als der Rechner.
Der machinedrum wird eh ein guter groove asl master nachgesagt.

ich liebe die FM-Synths der Monomachine, gerade die sind extrem ergiebig in Verbindung mit den Parameterlocks.
 
Wenn ich meine MM mit der MD synchronisiere, dann beginnt das Delay bei der MM an zu knacken.
Da fällt mir gerade ein, das der Fehler auch bei einer Synchronisation zu Live auftritt.
Einziger Workaround ist das man bei beiden Maschinen das gleiche Tempo einstellt und den Midisync bei der MM nicht auf EXT stellt, dafür aber die externen Miditransportbefehle aktiviert. So macht das Delay keine Probleme.

Kennt das Problem jemand und hat ev. eine andere Lösung.
 
Das Problem kenn ich nicht. Könnte daran liegen das die Midi Basechannels sich überschneiden, darauf solltest Du achten. Vielleicht hat sich das Problem damit dann schon erledigt.
 
Hallo Gemeinschaft....

ich muss gestehen: Ich bin ein oller MIDIdiot. Sorry also für eventuelle dumme Fragen (wobei meine Mama immer sagt, dass es dumme Fragen nicht gibt - aber ich hab da andere Erfahrungen gemacht...).

Was ich gerade versuche, ist alle Daten auf der Monomachine via "Sysex Send" aus dem Global-Menü an meinen Rechner zu senden. Was muss ich dazu tun? Mein MIDI-Interface zeigt an, dass die MnM MIDI sendet. Empfange ich die Daten mit meinem Sequencer? So hab ich es zumindest versucht...
Stelle ich Ableton Live auf "EXT", bekomme ich beim Senden der MnM-Daten folgende Meldung:

Das MIDI-Sync-Signal ist ausgefallen.

Bitte überfrüfen Sie die Verbindung und stellen Sie sicher, dass das MIDI Clock sendende Gerät richtig funktioniert.

Die externe Synchronisation wurde deaktiviert.

Danach ist der "EXT"-Button automatisch deaktiviert. Versuche ich es erneut mit einem "Sysex Send", läuft dieser zwar in der MnM durch, es tut sich aber sonst nichts.

Was ist zu tun?
 
So schnell kann ich ja gar nicht gucken, wie hier geantwortet wird ;-)

Ich werds versuchen. Danke schonmal!

EDIT:

Phänomenal. Geht. Danke!
 
Vorsicht, wenn Du die Datei unter suffix *.c6 sicherst kann die Monomachine damit nix merch anfangen. Der Suffix muss "*.syx" lauten.

nullpunkt schrieb:
So schnell kann ich ja gar nicht gucken, wie hier geantwortet wird ;-)

Ich werds versuchen. Danke schonmal!

EDIT:

Phänomenal. Geht. Danke!
 
sushiluv schrieb:
Vorsicht, wenn Du die Datei unter suffix *.c6 sicherst kann die Monomachine damit nix merch anfangen. Der Suffix muss "*.syx" lauten.

Kannst Du Gedanken lesen?

Ich habe gestern versucht die gespeicherte c6-Datein wieder auf die Monomachine zu bekommen - ziemlich erfolglos. Ich hab mir schon gedacht, dass es wohl am Dateitypen liegen könnte - aber ich hatte nicht die Zeit es auszuprobieren.

Für was, wenn die Monomachine damit nichts anfangen kann, ist denn bitte die c6-Datei?
 


News

Zurück
Oben