Einsteigerin benötigt Kauftipp

clipnotic schrieb:
Ja aber die neueren sollen irgendwie trotzdem anders klingen! Da müsste man jetzt den Microbug fragen, der kennt sich mit den Unterschieden ziemlich gut aus!

Naja, geht so.

Wenn schon einen Kurzweil, dann am ehesten einen PC361. Den gibt's gebraucht zu guten Preisen und notfalls auch noch neu, falls der Store noch welche reinbekommt.

VAST haben sie alle, bei den PC3 ist das aber stark erweitert, sodaß man mehr Layer hat. Außerdem sind alle beim K2000 noch optionalen Erweiterungen schon drin, zusätzlich auch noch jede Menge Speicher für Eigenes. Nicht zu vergessen die Effekteinheit KDFX statt des gerne kaputtgehenden Digitech-Chips des K2000.

Einen K2000 muß man wollen und sich ausgiebig damit beschäftigen, als Ersatz für ein Arrangerkeyboard taugt er genausowenig wie der PC3. Dieser ist in erster Linie ein Gerät für Livemusiker, die eine Vielzahl von Controllern schätzen und eine Schaltzentrale fürs Setup haben wollen.

Ich empfehle den PC3 ja schon gerne, die Threadstarterin scheint mir aber eher ein Arrangerkeyboard mit Synthesizerklängen zu suchen, und das ist der PC3 auf keinen Fall. Da sind die genannten Yamahas deutlich Dichter dran, zumindest die MOX6 schlägt ja die Brücke zwischen Tyros und echtem Synthesizer, mit dem Sequenzer und den fertigen Arpeggios hat man recht schnell Ideen festgehalten und vielleicht auch einen Song eingespielt.
 
DrFreq schrieb:
Die Leute die solche Themen eröffnen würde ich gerne mal in echt kennen lernen

So ein Thema hab ich auch mal gestartet - frag mal microbug - wir "kennen" uns mitlerweile persönlich :mrgreen:
Nachdem ich, nach vielen Kontakten HIER im Forum, meinen SY99 im letzten August von ihm gekauft habe, sind wir uns das erste Mal im Frühjahr 2012 das erste Mal begegnet ;-)

Ich denke das ForeverYoung vielleicht mit einer Workstation ganz gut bedient wäre.

Laßt mich das Ganze doch mal von NOOB zu NOOB erklären :

Ein Keyboard hat vorgefertigte Klänge (Presets), die man meist mit Hall oder Chorus oder anderem "vorgefertigten" Zugaben leicht verändern kann, dennoch bleibt ne Trompete trotzdem ne Trompete und macht eben nur trööt trööt, wie Florian schon geschrieben hat.
Bei einem Synthesizer, der AUCH Presets hat, kann man diese Presets aber so verändern, daß man am Ende vom eigendlichen Grundklang nix mehr erkennt, weil man nicht nur Hall, Flanger, Phaser oder was auch immer benutzen kann sondern auch die gesamte Wellenform, die eine Trompete eben klingen läßt wie eine Trompete (nur z.B.) so umbasteln
kann, das es eben NICHT mehr typisch klingt.
Da wäre z.B. der LFO (Low Frequency Oszillator) der für diesen wauauauauauauauaua Klang zuständig ist......je höher oder niedriger man den dreht, desto schneller oder langsamer schwingt die Welle (z.B.).
Ein prima Video dazu hab ich mir seinerzeit immer wieder angesehen - da wurde MIR dann klar - DAS WILL ICH.
Es wird sehr schön gezeigt WIE sich durch Veränderung ein Klang verändert. :supi:
Mich hat dabei der TIEFE Flächenklang geflasht und die Cutoff Sequenzen.
Daß soll nicht heißen hol Dir den, denn ich glaube der kommt Deinen Wünschen nicht nah.

Bei 3:12 und 4:08 z.B. hast Du volle Brassklänge die auch als solche zu erkennen sind, ABER sie sind keine typische Trompete mehr.
Das macht den Synthie zum Synthie (als NOOB gesprochen!!)

Im übrigen haben Synthesizer vor 40 Jahren noch so ausgesehen : :school:

Klaus Schulze war "Einer" von vielen Pionieren.
 
Servus Forerver young,

ich habe gerade die postings gelesen und habe gedacht, daß evtl. der Roland Gaia etwas für Dich ist. Er ist eigentlich ein Einsteigersynth, bei dem Du den Signalfluss gut erkennen kannst und spielerisch und schnell in die Synthesizermaterie eingewiesen wirst. Gut, er hat zwar nur 4 Oktaven aber Soundtechnisch ist der Gaia sehr sehr gut.
Es ist einfach von der Verarbeitung her Rolandtypisch und nicht so lummelig wie die Casios. Wenn Du Potis drehen willst und direkt ins Klanggeschehen eingreifen willst ist der Gaia ein tolles Instrument. Gebraucht könnte ich dir den Roland JP 8000 empfehlen. Der Blofeld hat auch ein gutes Preis/Leistungsverhältnis und ich hätte sogar einen zu verkaufen für 550.- Euronen..
Liebes Grüßle von Ulm
von der Synthiefrau
 
Forever young,

machs am besten über deinen PC mit günstiger Software und USB-Keyboard.
Dann kannst du schön Midifiles deiner gewünschter Musik aus dem Internet laden, die Begleitung spielt der PC und den Rest kannst du dann über das Keyboard mitspielen - so machen wirs z.B. auch mit den alten Genesis-Sachen die wir nachspielen.
Das schöne dabei wenn man keine Noten lesen kann ( so wie wir ), der Rechner zeigt dir die Noten an der Tastatur an.

Punkt aus - alles andere geht nur mit erheblichen Aufwand!

Grüße aus der Augsburger Innenstadt :roll:
René
 
synthfrau schrieb:
Servus Forerver young,

ich habe gerade die postings gelesen und habe gedacht, daß evtl. der Roland Gaia etwas für Dich ist. Er ist eigentlich ein Einsteigersynth, bei dem Du den Signalfluss gut erkennen kannst und spielerisch und schnell in die Synthesizermaterie eingewiesen wirst. Gut, er hat zwar nur 4 Oktaven aber Soundtechnisch ist der Gaia sehr sehr gut.
Es ist einfach von der Verarbeitung her Rolandtypisch und nicht so lummelig wie die Casios. Wenn Du Potis drehen willst und direkt ins Klanggeschehen eingreifen willst ist der Gaia ein tolles Instrument. Gebraucht könnte ich dir den Roland JP 8000 empfehlen. Der Blofeld hat auch ein gutes Preis/Leistungsverhältnis und ich hätte sogar einen zu verkaufen für 550.- Euronen..
Liebes Grüßle von Ulm
von der Synthiefrau


ne, kein GAIA!
blofeld wäre super, aber nicht neu!
JP8000 gibts auch nur gebraucht und ist nur 2 fach multitimbral

bzw: Forerver young

warst Du schon wieder in M weiter testet??
 
Ich sag zwischendurch noch mal VENOM, wenn Du auf ein Paar Tasten verzichten kannst (hat 49). Der hat auch den 4er Multipart, d. h. du hast sowas wie eine Begleitautomatik, Drumsounds etc.. Und der ist so günstug (200 €), das man da kaum einen Fehler machen kann.
Wenn du ihn nicht magst, wirst Du ihn hier im Forum sicher auch schnell wieder los. Und vor allem ist es ein Synthesizer.
 
Eine Idee wäre vielleicht eine Korg microSTATION. Kann Drums, Flächen und Leads gleichzeitig. Ein recht leistungsfähiger Sequencer ist drin und mi dem Editor kann man die Sounds auch recht verbiegen. Sollte gebraucht um die 250 bis 300 euronen kosten und ist schön handlich.
 
also ich bin ja echt gespannt, was sie nun kaufen wird ... im Prinzip steht ja nun so ziemlich alles da, was man so kriegen kann aktuell! :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
also ich bin ja echt gespannt, was sie nun kaufen wird ... im Prinzip steht ja nun so ziemlich alles da, was man so kriegen kann aktuell! :mrgreen:


MX 61 oder wenn der casio einen Abholmodus für die slider hat, vielleichtja sogar diesen (weil sie den steppsequencer so toll findet...ist ja auch ne nette Idee :mrgreen: )
 
chain schrieb:
.... oder wenn der casio einen Abholmodus für die slider hat...

Ich habe mir mal die Bedienungsanleitung vom Casio angeschaut aber leider nichts konkretes zum Abholmodus oder irgendeinem wählbaren Modus für die Slider gefunden. Ich hätte ja erwartet, dass man so etwas in den globalen Einstellungen festlegen kann.

Ich muss dazusagen, dass Bedienungsanleitungen lesen nicht mein Spezialgebiet ist :?
 
ich vermute, dass wir es nie erfahren werden was gekauft worden ist, weil der entscheidende hinweiß aus einem anderen forum kommt wo leute sich mit workstations und all-in-one-lösungen befassen ....

wird auf jeden fall kein nordmodular. das ist schonmal klar ;-)
 
Es wird voraussichtlich entweder der Yamaha MX61 oder MOX6, ich gehe nächste Woche nochmal ins Geschäft und teste beide. Und Ihr werdet es erfahren ;-) Bei beiden S ist Cubase dabei, das erspart mir die Suche nach einer DAW. Thx für all Eure guten Tipps.

Viele Grüße
ForeverYoung
 
Dann prosst zu dieser schlechten Entscheidung. :doof: Kannst ja diesen Satz nach zwei Jahren nochmal lesen. Cubase = Steinzeitdaw.
 
TonE schrieb:
Cubase = Steinzeitdaw.
Unsinn. Cubase ist für den Einsteiger die am besten zu durchschauende DAW-Software. Sicher mag es für ausgefuchste Kenner der Materie wie Dich (oder mich ?) besseres geben. Für sie dürfte aber Cubase genau das richtige sein.

Merke: man selbst ist nicht unbedingt das Zentrum aller Wahrheit. Manchmal gibt es auch die Wahrheit, die auf die Anderen zutrifft. Und "manchmal" ist in diesem Fall eine anderes Wort für "sieben Milliarden mal" ;-)
 
Stroheim schrieb:
Sagen wir so, das ist mein Erfahrungswert. Ich hab immer wieder Anfänger in meinem Umfeld gehabt, hab gesehen, wie die in das Thema reinkommen, und stelle immer wieder fest, dass sie mit Cubase am schnellsten sind. Viele sind später auf anderes umgestiegen - aber für den Anfang ist es - nach meinem Eindruck - einfach wunderbar.

Achja, ich selbst kann und konnte mit Cubase noch nie was anfangen.
 
Stroheim schrieb:
chain schrieb:
Thema Timeline und was Ihr es drauf ankommt, ist der Synth :mrgreen:
äh, tschuldige, was? Wie bitte? Hä?

cubase ist eine Bandmaschine in Hardware = Timeline.

Das reicht erstmal. ob man dann doch lieber "mehr" will, da ist dann was für 3. Anbieter = Fruity.

Klar das angesprochene Reaper ist schon fast besser, als der Klassenprimus, aber Englisch... usw
 
Für Reaper gibts auch ein Language Pack in Deutsch :)

florian_anwander schrieb:
Sagen wir so, das ist mein Erfahrungswert. Ich hab immer wieder Anfänger in meinem Umfeld gehabt, hab gesehen, wie die in das Thema reinkommen, und stelle immer wieder fest, dass sie mit Cubase am schnellsten sind. Viele sind später auf anderes umgestiegen - aber für den Anfang ist es - nach meinem Eindruck - einfach wunderbar.

Ach so, ok, das kann natürlich sein, aber wundert mich, denn Cubase ist doch insgesamt eher umständlich, zumindest bei der 4er Version war es das noch
In Übersicht, Workflow, Einsteigerfreundlichkeit, Handbuch ist, würde ich sagen, Studio One so ziemlich das Beste im Moment, das Gegenteil von Cubase
 
also ich mag Cubase ja auch überhaupt nicht .... ABER

Bei ner neueren Yamaha Workstation ist das aber im Moment noch die beste Wahl, weil die DAW Einbindung da ja über VST3 läuft. Und bei Cubase ist das VST3 Format bisher noch am besten umgesetzt, klar sind ja auch die Entwickler selbst die beides kreiert haben.

Und ja, andere DAWs können schon auch VST3 mittlerweile ... aber manche nicht grad so super prickelnd wie das in Cubase mittlerweile läuft. OK, das man VST3 vielleicht eigentlich gar nicht unbedingt bräuchte ist dann die andere Seite wieder ... aber um ne Yamaha Workstation eben halbwegs gut einbinden zu können, halt schon! :mrgreen:

Das aber Cubase für Einsteiger am besten zu Lernen ist, hör ich allerdings auch zum ersten Mal!? Ich such mich da immer noch blöd obwohl ich schon mehrere DAWs durch hab ... aber ich war schon zu Atari Zeiten eher der Notator Möger und das hängt auch von der Version ab die man verwendet. Die, welche bei den Workstations dabei ist, ist ja ne kleinere und überschaubare Version, die ist schon ganz gut für den Einstieg ...
 
Cubase kann man durchaus nutzen, wenn man Windows als Plattform hat, auf dem Mac besser nicht, weil einfach keine native Mac-Anwendung. Am Besten war Cubase sowieso auf dem Atari, alles danach taugte jedenfalls für reines MIDI nix mehr. Ok, heut macht man ja alles mit Audio ...
 
ForeverYoung schrieb:
Es wird voraussichtlich entweder der Yamaha MX61 oder MOX6, ich gehe nächste Woche nochmal ins Geschäft und teste beide. Und Ihr werdet es erfahren ;-) Bei beiden S ist Cubase dabei, das erspart mir die Suche nach einer DAW. Thx für all Eure guten Tipps.

Viele Grüße
ForeverYoung

Super, aber bitte vergiss anschliessend nicht ein Bild von dir und deinem neuen Spielzeug hier zu posten:

viewtopic.php?f=45&t=63810

:mrgreen:
 


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