Kann man, wenn man unterschiedliche längen pro Pattern hat (polyrytmik), das so einstellen, das sich die unterscheidlichen Spuren nicht zurück setzen ???
Im Pattern Scale Menü "MLEN" auf "INF" stellen.

M.LEN (Master Length) controls the number of steps the pattern plays before all tracks restart. An
INF setting makes the tracks of the pattern loop infinitely, without ever being restarted. Note that this
setting also affects for how long the active pattern plays before a chained pattern starts playing. The
CH.LEN parameter overrides this if its parameter value is less than the M.LEN value.
 
Ich hätte mal wieder ne Frache, also :
Mit Function + No kann man die Pattern auf seine gespeicherten Parameter zurück setzten. So weit, so gut.
Aber kann man auch andere Patterns zurück setzen, ohne das man gerade diese abspielt.
Ist oft blöd, wenn ich n wenig herumschraube und Pattern wechsle - weil wenn ich zurück auf das ursprüngliche gehe, sind ja die veränderten Parameter noch aktiv.
 
Aber kann man auch andere Patterns zurück setzen, ohne das man gerade diese abspielt.
das weiß ich zwar nicht .. aber..

Ist oft blöd, wenn ich n wenig herumschraube und Pattern wechsle - weil wenn ich zurück auf das ursprüngliche gehe, sind ja die veränderten Parameter noch aktiv.
das könntest du zumindest umgehen, indem du einen Pattern (der an dem du später herumschrauben möchtest) einfach mehrfach speicherst.
Dann hast du zwar nicht den geänderten zurückgesetzt, könntest aber immerhin zu einem der Kopien mit dem Originalzustand wechseln.
 
das weiß ich zwar nicht .. aber..


das könntest du zumindest umgehen, indem du einen Pattern (der an dem du später herumschrauben möchtest) einfach mehrfach speicherst.
Dann hast du zwar nicht den geänderten zurückgesetzt, könntest aber immerhin zu einem der Kopien mit dem Originalzustand wechseln.
Das ist die Kompromislösung, ja 👍🏾 macht mich zwar nicht happy aber anders wirds wohl nicht gehen.
 
Ich hätte mal wieder ne Frache, also :
Mit Function + No kann man die Pattern auf seine gespeicherten Parameter zurück setzten. So weit, so gut.
Aber kann man auch andere Patterns zurück setzen, ohne das man gerade diese abspielt.
Ist oft blöd, wenn ich n wenig herumschraube und Pattern wechsle - weil wenn ich zurück auf das ursprüngliche gehe, sind ja die veränderten Parameter noch aktiv.
Projekt speichern und reloaden?
 
Meine Erkenntnis des Tages (geht auch beim Digitakt):
mit dem Pattern-Mute-Modus (der violette) kann man auch Mutes "vorausplanen" bzw. zurücksetzen.
  • in Pattern-Mute wechseln (violette Trig-Taster)
  • Ziel-Mute-Status einstellen, z.B. alle Tracks an
  • FUNC + YES für Temp Pattern Save
  • dann Mutes verändern, z.B. einzelne Tracks muten für einen Break
  • FUNC + NO für Pattern Reload --> wieder alle Tracks an
  • geht in beide Richtungen, also z.B. vom Break zurück in den volllen Groove oder vom vollen Groove in den Break
  • Parameter-Änderungen werden natürlich auch zurückgesetzt dabei
 
Meine Erkenntnis des Tages (geht auch beim Digitakt):
mit dem Pattern-Mute-Modus (der violette) kann man auch Mutes "vorausplanen" bzw. zurücksetzen.
  • in Pattern-Mute wechseln (violette Trig-Taster)
  • Ziel-Mute-Status einstellen, z.B. alle Tracks an
  • FUNC + YES für Temp Pattern Save
  • dann Mutes verändern, z.B. einzelne Tracks muten für einen Break
  • FUNC + NO für Pattern Reload --> wieder alle Tracks an
  • geht in beide Richtungen, also z.B. vom Break zurück in den volllen Groove oder vom vollen Groove in den Break
  • Parameter-Änderungen werden natürlich auch zurückgesetzt dabei
Korrekt, das geht beim Pattern-Mute. (purple) Du kannst alle Mute/Unmute-Zustände über alle Patterns hinweg dort speichern.
Im Global mute-Mode (green) sind die Mutes von Func + NO unberührt.
Ist eigentlich bei allen Elektron-Kisten -- die ich kenne -- so. :) OT und A4 hatte ich noch nie. AR so halbwegs,Kits sind ja wieder n bissl anders.

Beim Digitone und den vier Smartie-Knöpfen wirds mir dann langsam zu bunt, wenn ich ehrlich bin.
Sehr unübersichtlich, leider.
 
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Hallo Forengemeinde,

Ich bin relativ neu im Bereich Musikproduktion und seit kurzem interessiere ich mich für DAWless Projekte wie Grooveboxes. Ich verfolge eine relativ simple Philosophie, ich möchte nur eine Groovebox mit der ich aber alles machen kann wie simples jammen bis hin zu ein komplettes Set von 60-90 Minuten aufbauen und spielen. Ich spiele Hard und Industrial Techno.

Glücklicherweise ist mein Nachbar ein Elektron Liebhaber und hat mir netterweise seinen Syntakt ausgeliehen mit dem ich mich seit Tagen auseinandersetze- es sei dazu gesagt, dass dies mein erstes Gerät von Elektron ist und ich mich noch komplett einarbeiten muss, fange bei Null an. Ich mag diesen kleinen schwarzen Kasten, spricht mich von der Optik extrem gut an, selbst das verpixelte Display geht mir echt gut rein, dennoch frage ich mich, ob ich damit wirklich eine "komplette" Groovebox erhalte, so, dass ich nichts ersetzen müsste (Sehr wichtig für mich). Samples laden geht ja nicht, weiß aber zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht, ob ich diese auf lange Sicht benötige, mir scheint nur, dass ein Maschine Plus von Native Instruments z.B. an sich alles mitbringt, eben auch Samples (wenn man die beiden überhaupt miteinander vergleichen kann), aber vielleicht reicht der Syntakt ja auch vollkommen aus und ich mache mir viel zu unnötige Gedanken ich könnte mit dem Syntakt irgendwie eingeschränkt sein, den Sound zu produzieren wie ich ihn mir vorstelle.

Bin natürlich auch für andere Empfehlungen offen.

Danke und beste Grüße
Toni
 
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Hallo Forengemeinde,

Ich bin relativ neu im Bereich Musikproduktion und seit kurzem interessiere ich mich für DAWless Projekte wie Grooveboxes. Ich verfolge eine relativ simple Philosophie, ich möchte nur eine Groovebox mit der ich aber alles machen kann wie simples jammen bis hin zu ein komplettes Set von 60-90 Minuten aufbauen und spielen. Ich spiele Hard und Industrial Techno.

Glücklicherweise ist mein Nachbar ein Elektron Liebhaber und hat mir netterweise seinen Syntakt ausgeliehen mit dem ich mich seit Tagen auseinandersetze- es sei dazu gesagt, dass dies mein erstes Gerät von Elektron ist und ich mich noch komplett einarbeiten muss, fange bei Null an. Ich mag diesen kleinen schwarzen Kasten, spricht mich von der Optik extrem gut an, selbst das verpixelte Display geht mir echt gut rein, dennoch frage ich mich, ob ich damit wirklich eine "komplette" Groovebox erhalte, so, dass ich nichts ersetzen müsste. Samples laden geht ja nicht, weiß aber zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht, ob ich das auf lange Sicht benötige, mir scheint nur, dass ein Maschine Plus von Native Instruments z.B. an sich alles mitbringt, eben auch Samples, wenn man die beiden überhaupt miteinander vergleichen kann.

Aber vielleicht reicht der Syntakt ja auch vollkommen aus und ich mache mir viel zu unnötige Gedanken, ich könnte mit dem Syntakt irgendwie eingeschränkt sein, den Sound zu produzieren wie ich ihn mir vorstelle. Bin natürlich auch für andere Empfehlungen offen.

Danke und beste Grüße
Toni







YouTube ist voll mit syntaktischen tracks.... von Ambient bis techno .... das video zeigt was so alles geht...


man bräuchte nix weiter...aber wie es so ist man will ja immer mehr.
 
Ich verfolge eine relativ simple Philosophie, ich möchte nur eine Groovebox mit der ich aber alles machen kann wie simples jammen bis hin zu ein komplettes Set von 60-90 Minuten aufbauen und spielen. Ich spiele Hard und Industrial Techno.

Für mich ist es auch immer wichtig gewesen, „komplette“ Konzepte zu haben und der Syntakt ist diesbezüglich eigentlich die „State of Art“ Box.

Ganze Live-Sets damit abfeuern in allen Genres ist kein Problem - genauso kannst du Songs komplett durcharrangieren.

Aber natürlich hat die Box ihre Grenzen - wie du schon geschrieben hast, keine Samples und die Effekte sind Basic. (Delay,Reverb, bissi Distortion).

Wer gerne innerhalb solcher Grenzen arbeitet, kann sich innerhalb dieser unglaublich gut entfalten - besonders in Elektron Kisten funktioniert das super.
 
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So, Firmware-Update hat mittels "Elektroid" unter Linux ohne Probleme und mit GUI innerhalb von ein paar Minuten geklappt.

Elektroid ist in den aktuellen Debian 12-Repos, so kann man es auch sehr einfach installieren.

Supi, so muss das.
 
AR, AR MK2.
Ich rede ja nicht über Analog Rytm im letzten Satz, wenn ich den nicht kenne.
Dass ich OT und A4 nie hatte, steht da.

Eigentlich ist doch alles gesagt. Oder müssen wir noch zu den ganz ollen Kisten?

Dazu:
Ich mag diesen kleinen schwarzen Kasten, spricht mich von der Optik extrem gut an, selbst das verpixelte Display geht mir echt gut rein, dennoch frage ich mich, ob ich damit wirklich eine "komplette" Groovebox erhalte, so, dass ich nichts ersetzen müsste (Sehr wichtig für mich). Samples laden geht ja nicht, weiß aber zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht, ob ich diese auf lange Sicht benötige, mir scheint nur, dass ein Maschine Plus von Native Instruments z.B. an sich alles mitbringt, eben auch Samples (wenn man die beiden überhaupt miteinander vergleichen kann), aber vielleicht reicht der Syntakt ja auch vollkommen aus und ich mache mir viel zu unnötige Gedanken ich könnte mit dem Syntakt irgendwie eingeschränkt sein, den Sound zu produzieren wie ich ihn mir vorstelle.
Mit dem Syntakt kannst du locker zwei Stunden vollwertiges Dawless-Liveset machen, wenn du das kannst/gelernt hast und willst und die Zeit investierst, nachdem du die Lernkurve bestiegen hast.
Die Grenzen sind enger als bei einer Maschine+, das Wesentliche an Elektron-Geräten ist aber die Kreativität innerhalb dieser gesteckten Grenze.
Und da gibt es wahnsinnige Dinge, auf die du nicht einmal im Traum kämst, bevor sie einfach passieren.

Für mich persönlich, und ich hatte vor Jahren recht lange die Maschine MK3, ist Elektron insgesamt einfach "peformanter".
Maschine hat schöne Displays, ganz viel Info, Elektron ist aufs Wesentliche reduziert und ein direktes Instrument, wenn ich nen Begriff dafür suchen müsste.
Davon ab scheppern die analogen Kicks von Syntakt und Analog Rytm mit n bissl EQing und Kompression ganz, ganz böse.
Nicht uninteressant, wenn man damit live (ich denke da speziell an Techno) musizieren will.
 
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AR, AR MK2.
Ich rede ja nicht über Analog Rytm im letzten Satz, wenn ich den nicht kenne.
Dass ich OT und A4 nie hatte, steht da.

Eigentlich ist doch alles gesagt. Oder müssen wir noch zu den ganz ollen Kisten?
Elektron hat 11 Synthesizer rausgebracht (Sondereditionen, MkII, Keyboardversion mal ausgelassen) - davon haben 3 dieses Feature so und du meinst das eigentlich Alle das so haben.. das ist schon irgendwie falsch .
 
@mama_analog

Du hast jetzt den Analog Rytm erwähnt.. Mein Nachbar versucht mir den Rytm als Alternative zum Syntakt auch schmackhaft zu machen bzw. er sagt, ich solle mir den Rytm auf jeden Fall auch anschauen. Ist der Rytm unterm Strich doch die bessere All in One Groovebox? Möchte jetzt hier in diesem Thread aber keine Debatte starten und vom Thema Syntakt ablenken, ich frage als absoluter Elektron Beginner.
 
Analog Rytm MK2 ist schon eine sehr komplette Kiste, die Sampelei vermisse ich beim Syntakt, so er denn alleine steht, oft.
Der Analog Rytm ist keine Alternative, sondern ein gutes Stück drüber.
Ich würde sagen das ist so die kompletteste Drum Machine aufm Markt. Natürlich nur innerhalb meines Horizonts, falls jemand fragt.

Ist ein guter Kauf. Punkt. ;-)
 
Ich hatte beide, habe beide verkauft und den Syntakt wieder gekauft. Die Frage lässt sich aus meiner Sicht nicht mit besser oder schlechter beantworten, sondern mit persönlicher Präferenz für das eine oder andere Feature. Aus meiner Sicht: wer den Sampler und die Performance-Makros nicht braucht kann sich den heftigen Mehrpreis sparen und hat noch die flexiblere Kiste was die Sounds angeht.
 
Die Frage lässt sich aus meiner Sicht nicht mit besser oder schlechter beantworten, sondern mit persönlicher Präferenz für das eine oder andere Feature.
Das ist deine Sicht, aber das ist ja ok.
Faktisch ist der AR das komplettere Gerät und deutlich bessere Paket fürs Geld.
 
Das ist deine Sicht, aber das ist ja ok.
Faktisch ist der AR das komplettere Gerät und deutlich bessere Paket fürs Geld.
es gibt aber viele Fakten und für unterschiedliche Leute sind unterschiedliche Dinge wichtig … den einen jucken Samples nicht, jemand anders will unbedingt mit Pads eintrommeln.
Ich finds nicht so einfach zu sagen welcher besser ist

Für mich selbst kann ich sagen das mich der Grundsound des Syntakt irgendwie genervt hat… vor allem wenn man mehrere Spuren durch die Drivesection gejagt hat.
Der AR ist da stimmiger… und samples zum drumlayern sind einfach cool
 
Ich hätte das Wort „besser“ nicht nutzen sollen 😁 ich meinte damit eigentlich nur ob der AR die komplettere Groovebox/Drum Computer wäre und die Frage wurde ja beantwortet. Ich frag später meinen Nachbarn ob er den AR im Moment nutzt oder ich mir den ausborgen könnte 😁
 
Syntakt hat 12 vollständig unabhängige Spuren, die digitalen Machines, FX die auch auf externes Audio angewendet werden können und "echte" Midi Tracks. Als jemand der keine Samples benutzt und die Pads des Rytm nicht mochte, ist Syntakt für mich "kompletter" und insgesamt besser als Rytm.

(Hier ist mal wieder völlig ohne Grund ein Ton im Thread, dass ich mich aus dem Forum abmelden will. So was blödes…)
 
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Syntax hat 12 vollständig unabhängige Spuren, die digitalen Machines, FX die auch auf externes Audio angewendet werden können und "echte" Midi Tracks. Als jemand der keine Samples benutzt und die Pads des Rytm nicht mochte, ist Syntax für mich "kompletter" und insgesamt besser als Rytm.

(Hier ist mal wieder völlig ohne Grund ein Ton im Thread, dass ich mich aus dem Forum abmelden will. So was blödes…)
Genau das war mein Punkt, warum man ganz objektiv auch den Syntakt als besser/kompletter betrachten kann.
 
Ich hatte ne Rytm MKII und hab auch den Syntakt.

- Pro für den/die Rytm: Pads, Sampling (auch zum Layern gut und nötig), Re-Sampling, großes übersichtliches Gehäuse
- Pro für den Symtakt: Analoge Sounds vom Rytm, Digitale Sounds vom Model Sycles, erweiterte Synth Einheit, kompaktes Gehäuse

Mit dem Rytm hab ich lange und sehr gern gearbeitet und er war für mich durchaus eine sehr geile Kiste.
Da das Sampling in der Drummachine für mich nicht mehr so wichtig ist, bin ich mittlerweile mit dem Syntakt deutlich flexibler bedient.
Gerade auch wegen der besseren Synth Einheit.

Wie verstaerker schon gesagt hat, die Anwender haben unterschiedliche Ideen und Bedürfnisse an ein Gerät, womit sich einfach nicht direkt sagen lässt: kauf das und du hast das bessere Paket.

Die Frage sollte ja eher sein, was genau ist Toni in seiner Groovebox wichtig. Gerade unter dem Aspekt, das er primär nur eine Kiste haben möchte.
Braucht er Sampling, wie wichtig sind flexible Effekte, hat er Platz für eine große Kiste oder ist ihm etwas kompaktes lieber etc.
 


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