Elektronische Musik produzieren mit Loops, Samples und Presets - darf man das ?

Kannst du so sehen.

Du kannst auch binnen kürzester Zwit zum Techno"profi" werden - während es Jaaaahre dauert ein richtiges Instrument zu lernen.

Also du produzierst ja seit 10 Jahren oder so Techno. Verdienst du deinen Lebensunterhalt damit ? Wenns „innerhalb kürzester Zeit“ möglich ist, dann dürfte das ja in dem Zeitraum für DICH das kleinste Problem gewesen sein 😂
 
Naa, für mich nicht.

Nen Kumpel von mir fing mit Reason an und hatte nach 9 Monaten sein erstes Release inkl DDC 20 Platzierung.

Ohne musikalische Vorkenntnisse. Trance.

Heute sehr erfolgreich. Betonung "sehr"!

Ein anderer Kumpel muss 10-12 Std am Tag seine Gitarre shredden, um sein Niveau zu halten. Große Metal-Bühnen, Wacken.
Ein anderer ist Gitarrist bei deutscher Rock/Hardrockband. Auch große Bühne, in Deutschland jnd weltweit sehr bekannt. Auch er muss dafür hart arbeiten. Nicht 10 Std, aber genug.

Namen nenne ich keine. Was mich betrifft. Mittelmaß, in jeglicher Hinsicht 😂

Einen hab ich noch. Klassischer Gitarrist. Tritt in elitären Kreisen auf, Bruder hängt mit sehr bekannten englischen dnb Künstlern rum, ebenso wie beim Metalgitarristen.

Was die Technoheinis angeht halten sich alle für die Größten und messen ihrem Schaffen mehr Bedeutung zu, als es verdient. Vlt doch eher ein Ego-/Nazisstisches Phänomen gottgleicher In Verhältnissetzung?

Bleibt mal aufm Teppich. Drei Klicks auf der 909 macht noch lange keinen virtuosen Musiker.
 
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Was die Technoheinis angeht halten sich alle für die Größten und messen ihrem Schaffen mehr Bedeutung zu, als es verdient. Vlt doch eher ein Ego-/Nazisstisches Phänomen gottgleicher In Verhältnissetzung?

Bleibt mal aufm Teppich. Drei Klicks auf der 909 macht noch lange keinen virtuosen Musiker.

Das ist doch gar nicht so 😂🤣😂 du schubladisierst einfach.
Ich kenne auch genug Leute, die sich ne Gitarre kaufen - 4 Chords lernen und nach n paar Wochen schon in den ersten Bands mitspielen. Und ja, das funktioniert und solche Bands können mit der Zeit auch durchstarten.

Bei Techno ists ja nix anderes :
Man kauft sich sein Instrument, programmiert n paar Patterns und spielt die Kiste dann Live auf der nächsten Party - dort lernt man Leute kennen, denen der Stuff gefällt und feuert sein Zeug dann auf deren Partys ab usw …..
 
Ohne das Offtopic zu sehr strapazieren zu wollen: Dennoch kommen mir 10h/Tag Üben, um das Level zu halten sehr viel vor (wenn‘s nicht grad Posermetal ist ;-) ).
 
Technisches Deathmetal halt. Er sagt, dass er bei unter 6 Std nachlässt und Auftritte nach einiger Zeit nicht spielen kann.

Das ist auch nur, um die Diskussion mal in Relation zu setzen, wie hart andere Instrumentalisten arbeiten.

Bei Pianisten siehts ähnlich aus.

Das ist richtig harte Arbeit!
Und dann kommen so Dullies mit paar Grooveboxen an und setzen das auf eine Ebene.

Lächerlich..,
 
Technisches Deathmetal halt. Er sagt, dass er bei unter 6 Std nachlässt und Auftritte nach einiger Zeit nicht spielen kann.

Das ist auch nur, um die Diskussion mal in Relation zu setzen, wie hart andere Instrumentalisten arbeiten.

Bei Pianisten siehts ähnlich aus.

Das ist richtig harte Arbeit!
Und dann kommen so Dullies mit paar Grooveboxen an und setzen das auf eine Ebene.

Lächerlich..,

Umgekehrt kann man aber auch sagen, dass ein Pianist immer nach Pianist klingt, du drückst eine Taste und es kommt ein Klang raus, der funktioniert. Piano eben. Und der andere sitzt dafür Stunden am Synthesizer, Groovebox oder schraubt am PC ewig, bis der Klang perfekt ist.

Der eine muss halt lange üben, um das Instrument in Echtzeit spielen zu können, der andere lange, bis der Sound geil ist.

Respekt haben beide verdient, ohne dass das eine besser oder schlechter ist.
 
Vorsicht - dieser Thread hat ein Level, welcher eine "andere Sprache" benötigt.
Dies ist eine These, die man ohne Frage sehr gut anzweifeln kann, siehst du auch an der Wiki-Auflistung. Also, was da parallel sonst so genannt wird.

Hier Musikrichtungen und Thesen zu besprechen haben wir vor Jahren durchaus in einer ganz anderen Form schon gemacht. Inklusive Definitionen aber auch genereller Fragen. Hier geht es eher um die Oberfläche. Das kann man besser und tiefer. An anderen Stelle haben wir sehr fein philosophische Inhalte erkannt oder Bedeutungen, hier im Thread eher - nicht.
Da geht es nur darum, ob fertige Angebote "genutzt werden". Das "dürften" ist wohl eher die Frage…
Abstimmungen über Presets nutzen gibt es hier auch…

Allerdings stelle ich bewusst die Begriffe zueinander und verwende selbst den Begriff programmieren genauer.
Das muss keiner sonst übernehmen. Ich finde es nur albern, ein paar Einstellungen "programmieren" zu nennen, geschweige denn Noten und Schlagzeugbeats so zu bezeichnen.
Wiki ist mir dabei egal.

Hier werden allerdings Musikstile als Qualität erklärt und Dinge massiv verallgemeinert. Nur in diesem Thread. Also ist er seine eigene Welt.
Bin aber auch hier eher Gast als Teilnehmer. Alles Gute.

Meiner Ansicht klingt es zwar super, ist aber eher ein bisschen überzeichnet.
Die Werbung nannte das "Digital Programmable" als Buzzword für - ja, hier kannst du deine eigenen Klänge ändern, nicht nur fest abrufen".
Werbesprache vs. Real World.
 
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