Ihr seid doch wahnsinnig. Ich vermute das nicht nur, ich weiß, wenn das von Behringer wäre oder Donner, dann gäbe es hier Spott und Hohn.
7 sample drum machine. (Am Ende kann man nichtmal die Samples tauschen, weil EDUCATION. haha)
Der Sequencer ist ja nicht schlecht, mit locks, probs und odds.
Aber kommt die Konkurrenz ist vernichtend. Ein gebrauchter Digitakt raucht den sowas von in der Pfeife und das sind zwar keine 909 buttons, aber die sind trotzdem klasse.
Volume, pitch, start, end, attack, decay, drive, pan. Fertig. Alphanumerisches Display.
Man kann auf Einzelausgänge hoffen.
Für weniger gibts einen echt guten 909 Klon, der weitaus kritischer angenommen wurde. Oder wie erwähnt von elektron model:sample. Da kann der Frosch mit seinen Glupschaugen nur in Neid versinken.
model:samples
electribe s
volca sample
twisted deton8
donner d1 (gabs die eigentlich je wirklich?)
1010 blackbox
sp-404
...
wirklich keine marktlücke...
korg drumlogue
Auf dem auch schön rumgehackt wurde, der im Vergleich im Jahre 3000 angesiedelt ist.
Der gute Ritchie, der da ja mit im Boot sitzt, hat ja schon immer jede Mark mitgenommen, die es für ihn zu machen gibt.
Bin da auch hin- und hergerissen. Die Bullfrog Sachen sind schon cool - aber wie das beworben wird ... ich weiss nicht.
Mehr gibts dazu auch nicht zu sagen. mehr ist da auch nicht dran.
Warum sind die Bullfrogsachen cool. Ich kann das noch nichtmal aus irgendeiner Perspektive nachvollziehen. Ich verstehe es einfach nicht.
Der Bildungsgedanke dahinter ist besser als die Umsetzung.
Schon beim Synthesizer habe ich mich gefragt, was daran besser verständlich sein soll, als an vielen anderen Synthesizern?
Wegen den großen bunten Knöpfen? Damit auch jeder weiß, dass Runde gehört ins Runde und das Dreieck ins Dreieck?
Vor allem sieht das farblich wirklich aus wie Kinderspielzeug von Fisherprice, aber das scheint hier überhaupt nicht zu stören.
Erzählt mir doch nicht, dass dadurch ein wesentlich einfacheres Verständnis vermittelt werden kann. Als würde man damit fundamental leichter lernen können. Ein doepfer minirack ist m.e immer noch am besten, zumal der Synth auch sehr eingeschränkt ist. Aberwahrscheinlich ist das auch eben nur für Einsteiger?
Das macht hinten und Vorne keinen Sinn. Die Grundlagen von Modularsynthesizern sind keine Raketenwissenschaft, es wirkt nur für Laien so. Deswegen hatte das auch so einen Hype, weil man sich da schnell professionell fühlen kann.
Und wie soll das in der Praxis mit den Speakern laufen? Dann dudelt jeder vor sich hin in einem totalen chaos? Oder vielleicht doch lieber Kopfhörer?
Für mich ist das ein riesen Schein.
150 glaube ich nicht von erica Synth. eher das Doppelte. Erica Synth ist boutique.
Volca samples, der zwar fummiliger und ohne cv/gate (aber microtiming hat) aber mehr drauf hat, mit mehr Instrumenten, kostet schon 150 Euro, von Korg. Vielleicht kostet er auch 400?
7 samples mit Mindesanforderungen.
Was ich verstehen kann ist, wenn jemand noch keinen beatstep hat und brauch noch einen cv/gate drumsequencer und irgendwas um samples abzufeuern, dann ok. Aber dann sollte das Teil Microtiming haben, wie ein beatstep oder Elektron. Hat das die korg drum machine nicht auch?
Also die starke Euphorie hier ist mir eine Akte-X ähnliches Mysterium!
Vielleicht schlft ihr nochmal drüber. Das scheint mir nur wegen fancy buttons und erica synths.
Ist doch auch komisch, dass die drum machine nicht analog ist, mit cv gate zum Ansteuern der drums und eben wie das funktioniert mit der Synthese.
Das mit dem Educationgedanken ist sowas von leer.