Erica Synths STEAMPIPE

hmm .. könnte durchaus Holz sein - aber dann sehr dünnes, wenn man von außen dagegen klopft, klingt es ziemlich hohl, als wären die Teile ausgefräst und nur 2mm stark oder so ... :)
 
hmm .. könnte durchaus Holz sein - aber dann sehr dünnes, wenn man von außen dagegen klopft, klingt es ziemlich hohl, als wären die Teile ausgefräst und nur 2mm stark oder so ... :)
Das was da hohl klingt ist eher das relativ leere Blechgehäuse, weil die Steampipe hauptsächlich aus der großen Platine mit Bedienelementen besteht und einem kleinen Teensy (?) Board, das nur 2x8 cm groß ist. Das Holz ist allerdings auch nichts besonderes.
 
Das was da hohl klingt ist eher das relativ leere Blechgehäuse
da könnte man jetzt tiefer in Untersuchungen einsteigen, aber wenn die Holsseitenteile massiv wären, würde ich an der Stelle ein anderes Geräusch erwarten. Den Rest der Maschine finde ich allerdings wertig genug, und man hat bei der Bedienung auch nicht den Eindruck, an einem leeren und wackeligen Gehäuse zu arbeiten. Haptisch also alles ok bei der Steampipe, und auch die Seitenteile fasst man ja nicht ständig an ...
 
da könnte man jetzt tiefer in Untersuchungen einsteigen, aber wenn die Holsseitenteile massiv wären, würde ich an der Stelle ein anderes Geräusch erwarten. Den Rest der Maschine finde ich allerdings wertig genug, und man hat bei der Bedienung auch nicht den Eindruck, an einem leeren und wackeligen Gehäuse zu arbeiten. Haptisch also alles ok bei der Steampipe, und auch die Seitenteile fasst man ja nicht ständig an ...
Das war auch keineswegs negativ gemeint. Ich finde die Steampipe ja gerade haptisch super und das ist ja auch ihr Alleinstellungsmerkmal gegenüber dem Reaktor-Ensemble. Mir ist auch völlig egal was da drin rumwerkelt. Ich hatte meine mal aufgemacht und da ist mir das eben aufgefallen.
 
Die beiden Artikel in der aktuellen Ausgabe des Synmags haben mein GAS schon ordentlich getriggert. Seit Tagen überlege ich zum MusicStore zu fahren, um mir die Steampipe zu kaufen. Noch einen Analog-, VA- oder Hybrid-Synth brauche ich nicht. PM in Verbindung mit MPE reiz mich allerdings schon (für mein LinnStrument nutze ich derzeit hauptsächlich das EaganMatrix Modul; zum Schrauben ist das aber nix und die Programmierung über PC ist nicht ohne).

Auf YT habe ich mir schon einiges angesehen bzw. -gehört. Ein paar von den Presets klingen ganz gut. Einige Sounds sind eher experimentell. Eine Art Yamaha VL ist die Steampipe „leider“ nicht. Bestimmte Blasinstrumente sind wohl eher schwierig zu patchen (vgl. Rolf-Dieter Lieb @ Synmag #109). Für Dark Ambient scheint der Blechkasten wiederum recht gut geeignet zu sein. Ist schon irgendwie speziell, die Dampfpfeife. Vielleicht zu speziell bzw. für mich doch unpassend? Ich bin mir noch unsicher…

Das „Art-Deco-Industriedesign“ finde ich hingegen absolut gelungen. Da fände ich es schon schade, wenn die Seitenteile nicht aus Holz wären. Natürlichen Einfluss auf den naturgetreuen Klang von Bläser-Sounds hat ein Naturprodukt wie Holz bei einem Synthesizer naturgemäß nicht. Übernatürliche Phänomene sind hiervon natürlich ausgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt mal nach eingehender Untersuchung fürs Protokoll:
Die Seitenteile der Steampipe sind aus Holz. Und zwar Vollholz, allerdings aus mehreren Stücken zusammengeleimt (bei mir ist links und rechts je eine Naht und ein Wechsel in der Maserung zu erahnen).
Das ist im Baumarkt als Leimholz zu kaufen. Absolut nichts Ehrenrühriges, finde ich.

Schöne Grüße
Bert
 
Und dafür so ein großer (und schöner) Blechkasten...
Die Steampipe wäre dann wohl auch als Eurorack-Modul realisierbar - nur mit den Grundfunktionen und dadurch weniger Bedienelementen. Vielleicht kommt das ja noch...
Ja, Eurorack-Modul wäre durchaus denkbar, aber die Bedienelemente sind aber IMHO gerade das was das Teil so besonders macht.
 
Ist eigentlich die Qualität der Potis gleich wie beim Syntrax? Die sind nämlich hervorragend. Optisch sehen sie jedenfalls gleich aus.
 


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