Erstes System

Da ich gerade mein Urlaubsrack in dem Thread "Kleinste Modular Systeme mit viel Wirkung & Performance Sets (Modular)" eingestellt habe, schau doch dort einmal vorbei. Da bekommt man mal ein Eindruck, was man alles, oder eher wie wenig man braucht, damit man schon ein wenig musizieren kann.
 
4 Stimmen und alles dazu um modular sinnvoll nutzen zu können ist viel. Viel Platz und viel Geld. Ich würde das Rack jetzt nicht komplett planen und auf einmal bestücken. Minibrute2s als Start OK, denke mit dem passenden Rackbrute auch schick.

So was semimodulares wie Neutron, Kobold, oder vielleicht auch Dreadbox Hades, Erebus dazu passt auch.

Ins Rack selbst würde ich da erstmal mit einem Funktionsgenerator a la Maths, 1-2 VCAs und einem Plaits Klon starten. Dann würde ich probieren, was es alles macht und was mir davon besonders gefällt. Möglicherweise reicht das für den abgefahrenen, wilden, modulierten und experimentellen Anteil von Pop-EBM aus.
 
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Halte ich für eine sehr gute Idee, ich stelle mir das im Moment in 2 104er Skiffs so zusammen. Einmal "Voice" und einmal "Sequenz/Modulation". So bin ich in Kombination mit meinen anderen semi-modularen, bzw. patchable Synths (Minibrute 2s, Behringer 2600, Behringer Model D) flexibel.

Ich hatte auch erst überlegt das Rackbrute 6U anzuschaffen. In der Planung fiel mir auf, dass man das mit den System 100-Modulen ziemlich "bündig" auffüllen kann. Da hat man dann ggf. auch eine schöne schlüssige Ergänzung zum Minibrute 2s.

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Wobei ich hier auf das 305er auch verzichten würde und stattdessen auf einen kleineren Mixer zurückgreifen würde. Dann bleibt noch Platz für ein paar kleine Ergänzungen.

Über den 182er Sequencer kann man auch (in beiden Setups) diskutieren. Mein Plan ist eher ihn als Modulationsquelle, oder wenn ich das System 100 mal "standalone" nutze zu nutzen, da ein Reset fehlt. An Sequencern habe ich nämlich keinen Mangel.
Ich mag einfach Eurorack Cases mit Modulen von nur einem Hersteller. Sieht für mich einfach schöner aus (das Auge hört mit!) und fühlt sich mehr wie ein einzelnens Instrument an.
 
Ins Rack selbst würde ich da erstmal mit einem Funktionsgenerator a la Maths, 1-2 VCAs und einem Plaits Klon starten. Dann würde ich probieren, was es alles macht und was mir davon besonders gefällt. Möglicherweise reicht das für den abgefahrenen, wilden, modulierten und experimentellen Anteil von Pop-EBM aus.
Gerade in Verbindung mit dem Minibrute 2s würde ich mit einem Filter anfangen, falls ich mal genug von dem speziellen Steiner-Parker-Filter habe.
 
Bei niedrigen Oszipegeln kann der MiniBrute2 aber auch schön clean. Die Synthsektion ist halt insgesamt eher für Rawsound und weniger Feingeist. Sonst würde der auch nicht Brute heißen.
 
Gerade in Verbindung mit dem Minibrute 2s würde ich mit einem Filter anfangen, falls ich mal genug von dem speziellen Steiner-Parker-Filter habe.
So war auch damals mein Vorgehen, bei der Erweiterung des MB2. Die ersten Module waren folgende, in chronologischer Reihenfolge:
- ein Filter (Doepfer A-101-2 Vactrol Lowpass Gate) würde ich heute zwar nicht mehr nehmen, aber vielleicht ein WASP (A-124-2 Wasp Filter)
- ein kleiner Mixer (Doepfer A-138i) heute würde ich den Nachfolger A-138j Inverting/Interrupting Mixer nehmen, damit kann man dann auch Modulationssignale abschwächen/invertieren
- Erica Synths Black Wavetable VCO, leider nicht mehr neu verfügbar
- Doepfer A-147-2 VCD LFO, ein sehr komplexer LFO, den ich aber gar nicht ausreitze, von daher würde ich eher auf ein anderen setzen, z.B. A-145-4 Micro LFO (da hat man gleich vier stück in einem)

aber auch den schon vorgeschlagenen A-111-6 Miniature Synth kann ich wärmstens empfehlen, für eine Bass-Spur ala 303 immer zu gebrauchen, und das incl. VCF, VCA und Envelope auf nur 10TE
 


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