Erweiterung des Wissens

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mon0

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Hallo zusammen,

nach diesem philosphisch angehauchten Topic möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin 29 Jahre alt, komme aus NRW und mache seit gut 3 Jahren hobbymäßig elektronische Musik. Ich konzentriere mich dabei aktuell auf analogen Sound, der sich an KS, TD, Kubusschnitt und weitere orientiert. Ist halt einfach mein Ding. Ich habe noch nie einen Synthi in Echt in der Hand gehabt, da ich ausschließlich mit VSTIs arbeite. Dabei nutze ich Live 5, sowie die Arturia Vintage Collection (Arp2600/Minimoog/Moog Modular 5 und CS80v), sowie die EMS AVS Emulation und einige andere VSTIs. Mein Problem liegt wohl darin, dass ich viele Sache auf einmal versuche und das Verständnis jedes einzelnen Synthis darunter leidet. Bisher habe ich mich oft an Factory und/oder Userpatches orientiert und diese dann abgeändert. Ich möchte aber andere Wege gehen. Aktuell versuche ich krampfhaft den typischen Dr. Who-Sounds aus dem AVS rauszukriegen - wenig erfolgreich. Auch die typischen KS Synthi-Klänge wollen noch nicht so richtig gelingen. Lange Rede kurzer Sinn:
Ich möchte von grundauf selber Patches und Sounds erstellen. Dafür bräuchte ich natürlich mehr Verständnis für die Funktionsweise der genannten Synthis. Die Frage für mich ist nun, ob eher das experimentelle Rungefrickel oder doch eine strukturierte Herangehensweise besser zum Ziel führt. Was kann man evtl an Bücher studieren? Wer hat mit den genannten Syynthis gute Erfahrungen hier und kann mir evtl. Tipps geben?

Danke vorab für eure Teilnahme hier und viele Grüße,

Andre
 
mon0 schrieb:
Die Frage für mich ist nun, ob eher das experimentelle Rungefrickel oder doch eine strukturierte Herangehensweise besser zum Ziel führt.

Ich denke beides ist gut, aber sowas sollte man nicht allgemein beantworten.
Eperimentelles gefrickel wird oftmals die grundlage sein ein Gerät oder ein Klangerzeugungsprinzip richtig verstehen zu lernen,
dies wissen ist dann wiederum Grundlage für strukturiertes arbeiten.
so kann sich das schön im Kreis drehen, ist aber natürlich auch ne Frage der Zeit die man hat.

Natürlich ist aber von aussen kommendes wissen immer gut, und grad für den Anfang aüsserst hilfreich.
Dann lernt man vielleicht am besten zuesrt das gezielt einzusetzen und denht dann den Horizont durchs experimentelle gefrickel.

Und: :hallo:
 
Der Arturia Modular ist doch wie geschaffen, um zu lernen.

Alle Kabel ab - und nichts tut sich mehr.
Dann kannst Du langsam anfangen. Modul für Modul.

Literatur ist schwierig geworden, fast alles vergriffen.
Wenn Du ein Formant-1 Buch auftreiben kannst, da waren sehr viele Grundlagen erklärt. (Nicht nur zur Elektronik).

Das müsste auch irgendwo im Netz rumfliegen.

Oder alte Handbücher, z.B. von Yamaha (CS-Serie), Korg MS20, Rolands Analogschätzchen, solche Handbücher (Manuals) findest Du auch im Netz.

Einfach mal ausgiebig googlen.
 
oh sorry, hab an der sache vorbeigeschrieben, war grad mit was anderem bschäftigt.
 
jo, also wenns fragen gibt zu den maschinen: einfach fragen..

ich kenn sie auch im original..
(klingen übrigens anders)..

daher hab ich das hier gemacht http://www.sequencer.de/blog/?p=2503 Synthesizer Grundlagen
und http://www.synthesizers.de Workshop machen geht auch..

habe selber faktisch alles selber beigebracht und eigentlich nur durch machen.. ich will damit etwas mut machen.. wer fliegen will und schneller zum ziel ,macht halt nen http://www.synthesizers.de Workshop mit (muss natürlich nicht bei mir sein.. )

dr who und ems ist schon richtig.. aber das original lief auf dem synthi 100.der hat etws mehr möglichkeiten..
es gibt auch viele viele versionen von dr.who..

wenn du "fettheit" vermisst: das ist leider sehr oft der unterschied zum original.. hängt aber noch von anderen faktoren ab.. (samplerate)
 


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