Einsteiger..

Okay, dann leg ich mal los:

In Kürze:

Was schon da ist:
Hard:
- Korg Triton
- microKorg
- Kurzweil PC1X
- Roland Juno D
- PC, Michpult, externes Firewire Audio-Interface

Soft:
- Korg Legacy Collection
- NI Absynth 2
- NI Battery 2
- diverse Demo-Versionen

Was es kosten soll:
- bei Kauf bis Ende Oktober: max. 1000 Euro
- bei Kauf bis Mitte Februar: max. 1500 Euro
(bis dahin gerne auch mehrere zum Gesamtpreis von 1500 Euro)

aus Platzmangel vorzugsweise ohne Tastatur, daran solls aber nicht scheitern
Formen: naja, mit vielen Reglern ohne nervige Untermenüs usw
Ziel: Platte im Heimstudio aufnehmen, Spaß haben beim Sounds verbiegen, evtl. auch live benutzen (weniger wichtig), Synthmusik machen können und Klänge entdecken auch wenn der PC aus ist!
Musikstil: vorwiegend Pop, synthmäßig/elektronisch angehaucht, kein Toto-Pop, eher Synth-Pop der deutschen oder norwegischen Art (vgl. 2Raumwohnung, De/Vision, A-Ha, Zuma, Bertine Zetlitz)
Was Musik angeht bin ich sehr erfahren, Klavier angefangen mit 5, als Kind/Jugendlicher diverse Yamaha-Entertainer-Keyboards gehabt (wobei ich das nicht ganz bereue), etwas Banderfahrung, aber aus irgendwelchen Gründen leider lange nicht zur Synthesizerwelt gefunden – daher Synthie-Anfänger!
Arbeitsweise: Vorwiegend schreibe ich meine Songs im Kopf, versuche dann die Idee klanglich umzusetzen, verschiedene Sounds auszuprobieren; ab und zu inspiriert mich auch das Spielen eines bestimmten Sounds zu einer neuen Songidee. Also eigentlich bidirektional.
Dann wird das ganze mit Cubase aufgenommen.


Zur längeren Version:

1)
a) der Neue soll zwar ein breites Klangspektrum haben, aber am wichtigsten erdig, kräftig, warm, fett, dreckig klingen.
Er sollte unbedingt ein schönes weiches Warm Pad haben, aber auch knarzige Bässe.

Bedienung: Am wichtigsten sind mir viele Potis. Display mit u.a. Tempoanzeige wäre auch wichtig. Die Oberfläche sollte intuitiv sein, ja.
Sequencer muss nicht sein, drums sind unnötig, arpeggiator wäre sehr wichtig. Klang siehe oben – vor allem warm. Die Klänge sollten nicht zu einfach klingen, müssen aber auch nicht extrem komplex sein.
Schwerpunkt: warme, erdige Sounds – weniger wichtig: digitale, kühle Klänge
Arbeitsweise: siehe oben, Kenntnisse: gering – ich weiß grade mal was man mit ADSR, Cutoff, Arp, usw macht, aber viel mehr KnowHow als das was sagen wir mal 50% einer Bedienoberfläche angeht hab ich jetzt nicht.
Vision und Ansatz: Sowohl im Studio als auch live, wobei das nicht mit einem einzigen Gerät sein muss/soll. Ich möchte mir in den nächsten Jahren eine kleine Auswahl an Synthies anlegen, aus denen ich dann das beste rausholen kann. Also nicht unbedingt ein Allrounder gewollt, wobei ein Gerät mit vielseitigen Möglichkeiten zum Einstieg wohl doch nützlich wäre.

Ich möchte mit sowohl Soft- als auch Hardware arbeiten, wobei ich bei Software schon bessere Vorstellungen habe, was ich mir anschaffen will (vor allem NI Reaktor oder auch Komplete, aber auch das G-Force Bundle mit Oddity, impOSCar, Minimonsta)

b)
Ja, Einstieg gewollt. Daher suche ich pädagogisch wertvollen Synth :)

2)
Budget: Für Synthies sind bis zur Mitte nächsten Jahres 1500 Euros geplant, wobei im Moment erst 500 davon zur Verfügung stehen – ab Januar wäre das Budget dann vorhanden. Ich suche aber gerade jetzt schon mal etwas kleines, womit ich ein paar Bässe für mein nächstes Album aufnehmen kann, und um mir die Herbstabende klanglich schönzuspielen!

3)
Keine Sample-basierten Dinger, reine Synthesizer! Keine Naturinstrumente nötig, da Kurzweil und Triton vorhanden.
Ich will viel in den Klang eingreifen können (und mit so wenig Schritten wie möglich abspeichern können ohne Werks-Presets überschreiben zu müssen), bin lernbereit, wobei ich das Ding auch intuitiv spielen können will.
Kein 1 HE-Rack, da ich viele Regler will – eher große Racks a la NordLead oder eben noch besser Desktop. Keyboardtasten im Moment eher hinderlich, aber nicht ausgeschlossen, wenn das Teil an sich top ist – an den Tasten soll’s nicht scheitern! Wenn, dann sollte er aber große Tasten haben, und mindestens 2einhalb Oktaven.
Aftertouch unnötig, darf aber.

Zum Einsatz: Auf jeden Fall Studio, evtl. Live.
Er soll mich auf dem Weg vom Hobbyisten zum Hoffentlich-Profi begleiten :)
High-End Sounds.... naja..... wie soll man das sagen? Darf gerne.
Intuitives Sounds bauen.
Sequenzieren? Player? Also ich will das Ding schon selber spielen :)
Analog, Digital, egal! Hauptsache der Grundsound gefällt mir.
Polyphonie wäre bei einem Gerät über 500 Euro Pflicht, und zwar mindestens 8-fach. Darunter gerne monophon, solang er fett klingt.
Multitimbralität muss nicht sein, darf aber gerne, über 1000 Euro wäre das bei mir auch Pflicht.


Technisch versiert bin ich nicht sonderlich, also mit Begriffen wie „Schnelle Modulationsquellen“ kann ich noch nicht viel anfangen.
Fetter breiter Sound ist aber superwichtig, solang der Synth aber auch anders kann!!
Schnelle Hüllkurven, hä... ach so, ehm.... ich sag einfach mal ja.

Neu: Sehr gerne, gebraucht: auch gerne – aber weniger, aber wenn es DAS Teil ist, dann ja! bitte!
Rare Teile schließe ich natürlich nicht aus, solange sie zuverlässig sind und nicht mein Budget sprengen.

Hier nochmal das wichtigste in aller Kürze:

Bis 1500 Euro (insgesamt für 1 bis n Geräte), viele Regler (Potis!) - intuitive Bedienung (also keine Tabellen a la microKorg), Studio, Synthpop, selber spielen, warmer – breiter Sound, warm Pad, knarzige Bässe, fette Leads, als Ergänzung zu Softsynths und Natursounds, Eingriffe sollten ohne Editor-Software möglich sein, an Tasten soll’s nicht scheitern, bitte kein Plastiksound.
 
Polarelch schrieb:
Analog, Digital, egal! Hauptsache der Grundsound gefällt mir.

Genau hier sehe ich ein Problem wenn man etwas empfehlen soll...beim Lesen des ganzen Rests fällt mir dazu am ehesten ein Roland MKS-80 mit Programmer ein, von den aktuelleren gebrauchten Geräten ein Waldorf Q Rack. Neugeräte? Schwierig, weil eher teurer, dann Alesis Andromeda oder Virus Ti vielleicht... Der Sound muss einem aber nun mal zusagen, um das Antesten wird man nicht herumkommen.
 
hm, im Grunde kann man das "egal" folgendermaßen umgehen:
Neugeräte: Eher digital weil analog = meistens teurer.
Ältere Geräte: Eher analog, weil wenn schon denn schon.
Aus der jüngeren Vergangenheit: Tja, da ham wir wieder das "egal" :)
 
Polarelch schrieb:
hm, im Grunde kann man das "egal" folgendermaßen umgehen:
Neugeräte: Eher digital weil analog = meistens teurer.
Ältere Geräte: Eher analog, weil wenn schon denn schon.
Aus der jüngeren Vergangenheit: Tja, da ham wir wieder das "egal" :)

*g

Meinte eigentlich mehr den teil mit "hauptsache gefällt", *das* ist nun mal höchst subjektiv. ;-)
 
Ah soooooooo.....
ja, antesten tu ich eh schon alles was geht. Zumindest im Music Store.
Vom Grundklang her hat mir da der Pro12 ASB, der Andromeda, der PEK gefallen (der MEK seltsamerweise nicht), den Minimax habe ich immer noch nicht ausprobiert. Den Virus TI habe ich auch ausprobiert, der ist zwar nicht ganz so meine Richtung hat mir aber entgegen allen Schelten doch ganz gut gefallen.
Virus, Andromeda und PEK sprengen aber leider doch Budget und Andromeda/PEK auch die Platzmöglichkeiten. Für später aber nicht ausgeschlossen.

Waldorf Q macht mich rein von den Bildern her schon an, leider nie die Gelegenheit zum Antesten gehabt!
 
Waldorf Q ist von den Möglichkeiten her schon was Feines, der Klang muss einem aber zusagen...die meisten hier sagen er klänge "hart", das ist wohl Auslegungssache...für meine Begriffe eher ziemlich hifi-mässig, auch bei agressiven Klängen... ich mochte den nicht so sehr, da ich das Teil nie vernünftig in Mischungen integrieren konnte und habe ihn wieder verkauft - kann aber auch an mir gelegen haben ;-)

Ja nun, was spricht dann gegen den Pro12 ASb wenn er dir gefiel?
 
Es spricht nichts dagegen, ich bin nur am schauen ob es noch einen gibt, der mir noch mehr zusagen würde - der Minimax klingt von den Amazona-Demos her auch ziemlich geil... wird wohl einer von beiden, wenn mir bis Mitte Oktober nix besseres und günstigeres über den Weg läuft!
Ich warte also noch etwa nen Monat, hoffe dass er vielleicht im Store bis dahin etwas billiger wird - bisher waren die Preise ja anscheinend konstant - und ansonsten denk ich mal hab ich bald was hier stehen was mit ASB aufhört. Oder um es mit Doktor Hasenbein zu sagen: Holz ist!
 


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