Espen Kraft attackiert Moog und Superbooth

Ach ne... Stimmt FM oder PWM usw. heißt ja Mutant... Ja das ist echt super NEU!
Ansonsten... Gleiches Prinzip Oszilator (Single Cycle, Digital, Wavetable) ist verschaltbar und der dritte ist Ring oder noise... Alle gehen sie in den Mixer und dann in die Filter Sektion + Envs, LFOs...
Das wird erst sinnvoll, wenn man weiß wie man die zusätzlichen Funktionen in Kombination gewinnbringend - man hat ja 4 von der Sorte - einsetzen kann, ich hab' zwar kein Hydrasynth aber vieles was die Mutanten machen kenne ich von anderen Synthese Engines. Kombination aus Sync, Wavetables und FM und das zudem noch polyfon sind erfahrungsgemäß Quelle für spannende Sounds, nicht zu vergessen die 3-4 zusätzlichen Parameter für jede Funktion. Der Vorteil beim Hydrasynth für HW User ist wohl eher die Bedienung im ESQ-1 Style, ich denke Espen Kraft könnte sich damit angefreundet haben.
 
Das wird erst sinnvoll, wenn man weiß wie man die zusätzlichen Funktionen in Kombination gewinnbringend - man hat ja 4 von der Sorte - einsetzen kann, ich hab' zwar kein Hydrasynth aber vieles was die Mutanten machen kenne ich von anderen Synthese Engines. Kombination aus Sync, Wavetables und FM und das zudem noch polyfon sind erfahrungsgemäß Quelle für spannende Sounds, nicht zu vergessen die 3-4 zusätzlichen Parameter für jede Funktion. Der Vorteil beim Hydrasynth für HW User ist wohl eher die Bedienung im ESQ-1 Style, ich denke Espen Kraft könnte sich damit angefreundet haben.

Er hat gar keinen. Ich hab keine Ahnung, aber was man so hört kann der Hydrasynth ziemlich viel für das was er kostet, jedenfalls die Explorer Version. Da er aber von irgendeiner China-Firma ist, ist er eben kein geeignetes Prots- und Prahlobjekt. Schon das lässt ihn einfach scheisse klingen, denn Klang ist halt ziemlich subjektiv. Ich fand die Bedienung schon verschachtelt und halt eher ungewöhnlich, aber nix wodran ich gescheitert wäre bist jetzt. Gut, steht halt rum wie alle andere Hardware. Ich bau mir damit ne Burg, damit ich in Ruhe in der DAW arbeiten kann. Da sehe ich wenigstens was ich mache und muss nicht kryptische Bedienungen auswendig lernen.
 
jedenfalls die Explorer Version.
Die hab ich zumindest in Beobachtung, aber eher als Gartenspielzeug. Als der Hydrasynth auf den Markt gekommen ist hab' ich die Engine eher mit der Ultranova verglichen, der mich Jahre zuvor deutlich weniger gekostet hat, nicht die komplette Funktionalität der Mutanten bietet, die aber dann gleichzeitig, für alle drei Oszillatoren und mit einer größeren Anzahl von Stimmen und ein (wenn auch was Buggy) Plugin als Editor wurde gleich mitgeliefert.
Schon das lässt ihn einfach scheisse klingen, denn Klang ist halt ziemlich subjektiv.
Scheint mir - div. Kommentaren nach zu schließen - ein Synth zu sein bei dem man sich was Mühe geben muss damit er "gut" klingt, während viele der Vintage Synths und deren Remakes davon leben dass sie einen breiten Sweetspot haben, von den Möglichkeiten her aber eher übersichtlich (aus meiner Sicht eher langweilig) sind, was der Bedienung am Gerät natürlich entgegen kommt. Ein Tradeoff ist imho der eher festgelegte Charakter, während man Synths die weniger zugänglich und spezialisiert sind vom Grundklang her deutlich weiter verbiegen kann, was meiner Arbeitsweise entgegenkommt.
Gut, steht halt rum wie alle andere Hardware. Ich bau mir damit ne Burg, damit ich in Ruhe in der DAW arbeiten kann. Da sehe ich wenigstens was ich mache und muss nicht kryptische Bedienungen auswendig lernen.
Aus dem Grund ist Hardware für meine Zwecke dann doch besser (mindestend 4fach) Multitimbral und möglichst auch mit Editor zu programmieren, damit ich mir die kryptische Einarbeitung in meine Monster ersparen kann. Bei Software ist das dank der Instanzen zum Glück kein größeres Problem mehr, von daher hole ich mir weitere Hardware nur noch wenn es sich von den Möglichkeiten und Eigenschaften für meine Zwecke anbietet und als Software keine vernünftige (Preis/Eigenschaften) Alternative vorhanden ist - oder für den Sommer als Gartenspielzeug ;-)
In den 00ern war die Situation noch was angespanter, zum einen konnte ich mir günstig div. Träume aus den 80ern erfüllen VZ-1, D550, TX802, TG77 & Co und die PCs kamen bei komplexeren Synthese Engines schnell an ihre Grenzen, brauchten von daher zwingen HW Unterstützung.
 
Er hat gar keinen. Ich hab keine Ahnung, aber was man so hört kann der Hydrasynth ziemlich viel für das was er kostet, jedenfalls die Explorer Version. Da er aber von irgendeiner China-Firma ist, ist er eben kein geeignetes Prots- und Prahlobjekt. Schon das lässt ihn einfach scheisse klingen, denn Klang ist halt ziemlich subjektiv. Ich fand die Bedienung schon verschachtelt und halt eher ungewöhnlich, aber nix wodran ich gescheitert wäre bist jetzt. Gut, steht halt rum wie alle andere Hardware.
Ich glaube, du interpretierst da ein wenig zu viel rein mit der China-Sache. Etliche Unternehmen lassen dort produzieren und einer der Gründer ist Ami.
Für mich war ein wesentliches Manko beim Hydrasynth die zunehmende Latenz, je komplexer der Sound wurde. Einfache Dinge klangen nicht so gut und sobald es klanglich spannend wird, verhielt sich der Sound immer "klebriger". Häufig ergaben sich Latenzen von über 12 bis 20ms, was mir schon erheblich den Spaß verdirbt. Und dabei habe ich den noch nicht einmal am Rechner gehabt.
 
@Martin Kraken bist du Espen Kraft?

Nein, ich hab ja ein Hydrasynth.

Ich glaube, du interpretierst da ein wenig zu viel rein mit der China-Sache. Etliche Unternehmen lassen dort produzieren und einer der Gründer ist Ami.
Für mich war ein wesentliches Manko beim Hydrasynth die zunehmende Latenz, je komplexer der Sound wurde. Einfache Dinge klangen nicht so gut und sobald es klanglich spannend wird, verhielt sich der Sound immer "klebriger". Häufig ergaben sich Latenzen von über 12 bis 20ms, was mir schon erheblich den Spaß verdirbt. Und dabei habe ich den noch nicht einmal am Rechner gehabt.

Wie gesagt, man findet immer was, wenn man was finden will. Ich sehe viele die den Hydrasynth im Einsatz haben, würde sogar sagen, er ist ziemlich beliebt bei Leuten die mit Synths wirklich Musik machen.
 
Die hab ich zumindest in Beobachtung, aber eher als Gartenspielzeug. Als der Hydrasynth auf den Markt gekommen ist hab' ich die Engine eher mit der Ultranova verglichen, der mich Jahre zuvor deutlich weniger gekostet hat, nicht die komplette Funktionalität der Mutanten bietet, die aber dann gleichzeitig, für alle drei Oszillatoren und mit einer größeren Anzahl von Stimmen und ein (wenn auch was Buggy) Plugin als Editor wurde gleich mitgeliefert.

Scheint mir - div. Kommentaren nach zu schließen - ein Synth zu sein bei dem man sich was Mühe geben muss damit er "gut" klingt, während viele der Vintage Synths und deren Remakes davon leben dass sie einen breiten Sweetspot haben, von den Möglichkeiten her aber eher übersichtlich (aus meiner Sicht eher langweilig) sind, was der Bedienung am Gerät natürlich entgegen kommt. Ein Tradeoff ist imho der eher festgelegte Charakter, während man Synths die weniger zugänglich und spezialisiert sind vom Grundklang her deutlich weiter verbiegen kann, was meiner Arbeitsweise entgegenkommt.

Aus dem Grund ist Hardware für meine Zwecke dann doch besser (mindestend 4fach) Multitimbral und möglichst auch mit Editor zu programmieren, damit ich mir die kryptische Einarbeitung in meine Monster ersparen kann. Bei Software ist das dank der Instanzen zum Glück kein größeres Problem mehr, von daher hole ich mir weitere Hardware nur noch wenn es sich von den Möglichkeiten und Eigenschaften für meine Zwecke anbietet und als Software keine vernünftige (Preis/Eigenschaften) Alternative vorhanden ist - oder für den Sommer als Gartenspielzeug ;-)
In den 00ern war die Situation noch was angespanter, zum einen konnte ich mir günstig div. Träume aus den 80ern erfüllen VZ-1, D550, TX802, TG77 & Co und die PCs kamen bei komplexeren Synthese Engines schnell an ihre Grenzen, brauchten von daher zwingen HW Unterstützung.

Ich bewundere und beneide alle die in den 80er mit Synths Musik machen konnten. Die Welt hatte noch eine ganz andere Geschwindigkeit, da hat man schon mal eine Woche die Anleitung des Videorecorders studiert, bevor man ihn eingeschaltet hat. Wenn man in etwas hineinwächst, dann ist es eine völlig andere Situation. Einfache Patches finde ich ganz schön zu machen in Hardware, aber will man wirklich nur ein wenig komplexer werden, dann ist mir die Maus und die visuelle Darstellung und Übersichtlichkeit am PC deutlich lieber. VSTs von alten Geräten mit UI das 1:1 von Gerät übernommen wurde finde ich völlig schwachsinnig. Warum soll ich mir das antun, wenn ich Softsynths habe mit denen ich deutlich komplexere und geilere Sounds machen kann und ich auch noch relativ einfach nachvollziehen kann was ich gemacht habe. Ich kann verstehen, wenn man als alter Hase da sein Lieblingssynth im PC haben möchte, aber das ist ja nicht der Sinn von Software die Nachteile von Hardware zu übernehmen.
 
Wenn der Werte EK nur halb so viel Zeit, Eifer, Zielstrebigkeit und Eigensinn in seine Musik, anstatt in seinen Rant gesteckt hätte, würde uns das Gejammere wohl erspart bleiben.
Vielleicht auch nicht. Mich deucht, dass der doch bloß gefrustet ist, weil er nicht das erreicht hat, was er sich erträumt hatte…musikalisch relevant zu sein.
Nun ist er halt der Obermecker geworden und bleibt wenigstens so in den Analen verewigt
Parallelen zu Teilnehmern diverser Internetforen sind rein zufällig. :pcsuxx:
 


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