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Expressive E & Haken Audio's Osmose

  • #2.461
Ich nehme an, es ist schon anderen aufgefallen, dass manche Presets sich aufhängen
Ja, ist hier auch schon vorgekommen. Es wirkt so, als ob sich die Rechenleistung manchmal zu weit aufschaukelt. Erst knistert es, dann hat man Aussetzer die sich wieder fangen oder man kann manche Presets auch gewollt ins Aus spielen.
Edit: Das scheint mit dem Reverb zu tun zu haben. Schaltet man auf Delay um, passiert das Knacksen und Aussetzen bei besagtem Preset nicht mehr.
 
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  • #2.462
Ja, ist hier auch schon vorgekommen. Es wirkt so, als ob sich die Rechenleistung manchmal zu weit aufschaukelt. Erst knistert es, dann hat man Aussetzer die sich wieder fangen oder man kann manche Presets auch gewollt ins Aus spielen.
„... gewollt ins Aus spielen. ...” ist schon ein Anspruch an die Testmethode und sehr allgemein formuliert.
Es wundert mich, wie schnell du in nur wenigen Stunden ein Urteil fällst.
 
  • #2.463
„... gewollt ins Aus spielen. ...” ist schon ein Anspruch an die Testmethode und sehr allgemein formuliert.
Es wundert mich, wie schnell du ein Urteil fällst.
Okay, ist vielleicht zu flapsig formuliert. Ich habe aber kein Urteil gefällt, sondern eine Vermutung geäußert.
Außerdem kann ich den Fehler zu 100% reproduzieren. Ist tatsächlich bei dem oben genannten Preset so und das kannst Du selbst ausprobieren:
Man kann durch eine schnelle Spielweise im oberen Notenbereich provozieren, dass die Tonausgabe stillgeschaltet wird und erst wieder kommt, wenn man ein anderes Preset wählt. Probier es selbst, dann weißt Du was ich meine. Schaltet man das Reverb um auf einen anderen Effekt, ist das Preset wieder stabil. Daher halte ich das für einen Bug und habe ein Support-Ticket geschrieben.
 
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M.i.a.u.: verstaerker
  • #2.464
Ja, ist hier auch schon vorgekommen. Es wirkt so, als ob sich die Rechenleistung manchmal zu weit aufschaukelt. Erst knistert es, dann hat man Aussetzer die sich wieder fangen oder man kann manche Presets auch gewollt ins Aus spielen.
Edit: Das scheint mit dem Reverb zu tun zu haben. Schaltet man auf Delay um, passiert das Knacksen und Aussetzen bei besagtem Preset nicht mehr.
Ich kenne das Preset nicht, könnte mir aber vorstellen, dass es einen lange nach-"klingenden" Signalanteil gibt, den man zwar schlicht nicht hört, der aber Rechenleistung erfordert. zB irgendwas mit sehr langem Release unterhalb 20Hz oder auch an der oberer Grenze des darstellbaren Frequenzbereichs.

(wir kennen ja die Interna der Software nicht, aber was ich so weiß, ist die Signalerzeugung nicht unbedingt frequenzlimitiert. Die Begrenzung tritt oft erst in der Aufbereitung für die Signalwandlung ein.)
 
  • #2.465
Okay, ist vielleicht zu flapsig formuliert. Ich habe aber kein Urteil gefällt, sondern eine Vermutung geäußert.
Außerdem kann ich den Fehler zu 100% reproduzieren. Ist tatsächlich bei dem oben genannten Preset so und das kannst Du selbst ausprobieren:
Man kann durch eine schnelle Spielweise im oberen Notenbereich provozieren, dass die Tonausgabe stillgeschaltet wird und erst wieder kommt, wenn man ein anderes Preset wählt. Probier es selbst, dann weißt Du was ich meine. Schaltet man das Reverb um auf einen anderen Effekt, ist das Preset wieder stabil. Daher halte ich das für einen Bug und habe ein Support-Ticket geschrieben.
fanwanders Antwort erscheint mir korrekt. Allgemein sind die globalen FX-Effekte überarbeitet worden.
MPE+ arbeitet auf 14 Midikanälen gleichzeitig.
Speziell zu dem Preset hammer brushed, tritt in der Tat ein Unterdrücken bei schnellem staccato in hohen Lagen (z.B. Repetieren auf der höchsten Taste) ein Abbruch der Halls oder eine Überlastung ein. Ein Konflikt, den man bei digital erzeugten Klängen immer im Blick haben muss: Was hat Vorrang? unabhängiges komplettes Ausspielen einer einmal gedrückten Taste oder Abbruch bei Überlastung.
Da es sich um ein altes Preset handelt, sollte man mal in das zweite Hauptmenu Synth unter dem Unterpunkt global FX schauen. Der Klangerwartung bei Staccato eher gerecht wird hier die Einstellung swept echo.
Dafür sind die Einstellmöglichkeiten gedacht. Welche Anforderungen stelle ich an meine Spielweise, was soll mit dem Klang passieren? Wo sind die Grenzen? Auch dem virtuosesten Analog-Cellisten kann mal eine Saite reißen oder der Bogen sich nach und nach auflösen ;) .
Ein langes Reverb würde ich beim Staccato nicht wählen. Daher kannst du ja deine persönlichen Einstellungen machen und das Original Preset duplizieren, ändern und in einen der freien Presets abspeichern. Übrigens braucht man nicht zum nächsten Preset zu wechseln, sondern muss einige Sekunden warten, bis man mit hammer brushed weiterspielen kann.
Ein Rechner ist nicht allmächtig! OSMOSE geht bis an die Grenzen und überschreitet sie auch gelegentlich.

Übrigens sind Software-Instrumente, die MPE+ des OSMOSE verarbeiten auch durch noch so hohe Rechenleistung ebenfalls in die Knie zu zwingen und ich verwende ein Macbook pro mit Apple M4 pro chip.
 
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  • #2.466
An ein digitales Musikinstrument habe ich die Erwartung, dass der Prozessor alle Aufgaben des Instruments bewältigen kann. Als Anwender ist es nicht meine Aufgabe, Werkspresets so zu ändern, damit sie wie erwartet funktionieren. Wir sind hier erfahren genug, um Fehler zu erkennen, diese einzukreisen und ggfls. auch zu beheben. Trotzdem bleibt es ein Fehler. Darum habe ich dem Support mit einer genauen Beschreibung und Reproduktionssteps geschrieben. So haben im besten Fall alle etwas davon.
 
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