Okay, ist vielleicht zu flapsig formuliert. Ich habe aber kein Urteil gefällt, sondern eine Vermutung geäußert.
Außerdem kann ich den Fehler zu 100% reproduzieren. Ist tatsächlich bei dem oben genannten Preset so und das kannst Du selbst ausprobieren:
Man kann durch eine schnelle Spielweise im oberen Notenbereich provozieren, dass die Tonausgabe stillgeschaltet wird und erst wieder kommt, wenn man ein anderes Preset wählt. Probier es selbst, dann weißt Du was ich meine. Schaltet man das Reverb um auf einen anderen Effekt, ist das Preset wieder stabil. Daher halte ich das für einen Bug und habe ein Support-Ticket geschrieben.
fanwanders Antwort erscheint mir korrekt. Allgemein sind die globalen FX-Effekte überarbeitet worden.
MPE+ arbeitet auf 14 Midikanälen gleichzeitig.
Speziell zu dem Preset
hammer brushed, tritt in der Tat ein Unterdrücken bei schnellem staccato in hohen Lagen (z.B. Repetieren auf der höchsten Taste) ein Abbruch der Halls oder eine Überlastung ein. Ein Konflikt, den man bei digital erzeugten Klängen immer im Blick haben muss: Was hat Vorrang? unabhängiges komplettes Ausspielen einer einmal gedrückten Taste oder Abbruch bei Überlastung.
Da es sich um ein altes Preset handelt, sollte man mal in das zweite Hauptmenu
Synth unter dem Unterpunkt
global FX schauen. Der Klangerwartung bei Staccato eher gerecht wird hier die Einstellung s
wept echo.
Dafür sind die Einstellmöglichkeiten gedacht. Welche Anforderungen stelle ich an meine Spielweise, was soll mit dem Klang passieren? Wo sind die Grenzen? Auch dem virtuosesten Analog-Cellisten kann mal eine Saite reißen oder der Bogen sich nach und nach auflösen ;) .
Ein langes Reverb würde ich beim Staccato nicht wählen. Daher kannst du ja deine persönlichen Einstellungen machen und das Original Preset duplizieren, ändern und in einen der freien Presets abspeichern. Übrigens braucht man nicht zum nächsten Preset zu wechseln, sondern muss einige Sekunden warten, bis man mit
hammer brushed weiterspielen kann.
Ein Rechner ist nicht allmächtig! OSMOSE geht bis an die Grenzen und überschreitet sie auch gelegentlich.
Übrigens sind Software-Instrumente, die MPE+ des OSMOSE verarbeiten auch durch noch so hohe Rechenleistung ebenfalls in die Knie zu zwingen und ich verwende ein Macbook pro mit Apple M4 pro chip.