Brainstorm Externe Groovebox als Sampler für Modular System Verwenden (jemand mit erfahrung?)

Z

zhophrenica

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Hallo Liebes Forum,
mein kumpel und ich Produzieren seit ca 15 jahren musik seit ca 2 jahren Analog/ Digital und seit kurzen Via modular system
unsere frage wäre ob es mögliche wäre
//ich nenne Beispiel :
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Korg ES2 als externen sampler
für modular system zu benutzen
wenn ja

Wie ?
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Würden uns über eine rasche Antwort freuen

LG Zhophrenica und Dawdarka
 
hm... werde leider nicht ganz schlau aus den postings... würde gerne die antwort lesen ;-)
 
danke @Michael Burman ... hatte aber eher die thread-ersteller gemeint. fand es lustig einen thread zu machen (den ersten beitrag überhaupt) und ne halbe stunde später hat es sich erübrigt und tschüss... komisch igendwie.
habe ohnedies selber ot2 und modular setup... ;-)
 
Die neuen MPCs (One, Live II) könnten nicht schlecht sein. Haben CV out und mit dem Autosampler kann man dann bequem das Modularsystem absampeln und dann auch Polyphon wiedergeben.
 
Sag mal, wieso Ist es2 so in AT verbreitet?

fühle mich komischerweise als ATler angesprochen... habe aber keine antwort... weiß aber auch nicht, ob die these, dass die es2 in Ö besonders verbreitet sei, übehaupt stimmt... wie kommst du drauf? *grübel*

Der Thread könnte aber trotzdem leben. :P
ja. das wäre ohnedies spannend... mich wurde da tatsächlich interessieren, wie andere (v.a.) die Octatrack im Modularkontext verwenden...
ich nutze sie in erster linie zum triggern und als modulationsquelle per cv.ocd-midi-to-cv-interface...

mit der OT (live) das modular zu sampeln habe ich bis dato sträflich vernachlässigt - besonders hier würde mich der workflow anderer interessieren...
die letzten male, habe ich auf einem track sounds aus dem modular abgesampelt, zurechtgeschnitten, normalisiert und als sample gespeichert, um sie dann auf anderen spuren zu verwenden & zu verbiegen... (das braucht aber seine zeit)

welche tipps & ideen gibt es da für real-live?!
 
Ich hatte letztes Jahr nen Kumpel hier aus dem Forum aus at zu Besuch. Der hatte auch es2 und meinte das bei den teknoveranstaltungen, die ja bei euch bzw tschechei sehr verbreitet sind, die meisten "dj" mit der es2 zocken.
 
Ich hatte letztes Jahr nen Kumpel hier aus dem Forum aus at zu Besuch. Der hatte auch es2 und meinte das bei den teknoveranstaltungen, die ja bei euch bzw tschechei sehr verbreitet sind, die meisten "dj" mit der es2 zocken.
oh verstehe... wie gesagt, dass kann ich nicht beurteilen... bin nie auf tekno-veranstaltungen. vielleicht wissen da andere mehr bescheid!?
 
Zum Sampeln wäre der E2S aber m.E. nicht die erste Wahl. Keine grafische Darstellung von Samples, keine Schneide-Funktionen. Sample-Speicher auch eher klein. 24 MB, wenn sich keine Werk-Samples im Speicher befinden. Keine vernünftigen Hüllkurven. Effekte eher Lo-Fi.
Da wäre die Frage, warum man Modular-Aufwand treibt, um dann so eine kastrierte Kiste einzusetzen. Als Sequencer mit MIDI-Ausgang (über Adapter) vielleicht denkbar, wobei es sicherlich bessere Sequencer gibt. Als Drum-Sampler?... Da würde z.B. die Roland MC-101 einen hochwertigeren Klang liefern. Sie kann aber Standalone nicht selber sampeln.
 
mit der OT (live) das modular zu sampeln habe ich bis dato sträflich vernachlässigt - besonders hier würde mich der workflow anderer interessieren...
die letzten male, habe ich auf einem track sounds aus dem modular abgesampelt, zurechtgeschnitten, normalisiert und als sample gespeichert, um sie dann auf anderen spuren zu verwenden & zu verbiegen... (das braucht aber seine zeit)

welche tipps & ideen gibt es da für real-live?!
Mit Recording Trigs arbeiten, am besten als One Shot Trig, dann sampled der OT jedesmal wenn du den Recording Trig scharf schaltest einen perfekten Loop.
Speichern nicht vergessen wenn was Gutes dabei war.

Oder im Hintergrund permanent den Modular sampeln, (Octatrack hat ja 8 unabhängige Track Recorder ohne, das man dafür einen Track belegen muss) und wenn man möchte kann man mit dem "Transition Trick" (wie man das genau macht findet man z.B. auf Youtube und auf Elektronauts ausführlich erklärt) dann mit dem Crossfader vom "Live Input" des Modular (Thru Machine) zum Sample faden.

Resampling und Sample Chains...

Quantisiertes manuelles Sampling und quantisiertes Triggern des Recorder Buffers (QREC und QPL Parameter im Recording Setup 2).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Recording Trigs arbeiten, am besten als One Shot Trig, dann sampled der OT jedesmal wenn du den Recording Trig scharf schaltest einen perfekten Loop.
Speichern nicht vergessen wenn was Gutes dabei war.
genau damit habe ich jetzt mal angefangen... das ist schon geil. v.a. weil ich das samplen mit der OT wirklich lange nicht gecheckt habe, obwohl es eh soo simpel ist... habe sie in der regel nur zum sequenzieren und sample verbiegen verwendet, die ich vorher per usb reingeladen habe...

danke für die anderen hinweise -werde mich da schlau machen... v.a. werde ich mal generell im elektronauts-forum stöbern, das habe ich bis dato vernachlässigt...

bin für weitere anregungen offen :nihao:
 
Was sampelt ihr denn so ab?
Einzel OneShot Percussions? Oder kurze Subbase?

Oder doch ganze Gruppen für live zocken?
 
Ich hatte letztes Jahr nen Kumpel hier aus dem Forum aus at zu Besuch. Der hatte auch es2 und meinte das bei den teknoveranstaltungen, die ja bei euch bzw tschechei sehr verbreitet sind, die meisten "dj" mit der es2 zocken.
Tja. Wer weiß, warum. Ein günstiges aktuelles Gerät.
Die MC-707 produziert einen viel edleren Klang. Schon ab Werk viele 808-Sounds und Ähnliches drin. Man kann also sofort mit edlen Sounds loslegen, ohne erst eigene Samples zu importieren. Die Reverb-Algorithmen auch viel edler als beim E2S. Eigentlich kein Vergleich. Und sehr detailliert einstellbar. Und Polyphonie-Reserven viel höher als beim E2S. Synthese mit vollständigen Hüllkurven usw. Klar hat auch die MC-707 ihre Einschränkungen, aber im Vergleich zum E2S ist die MC-707 ein sehr großer Sprung nach vorne. Es sei denn, man will die mehr oder weniger schrottige Klangqualität des E2S. Klar kann man auch die MC-707 nach Schrott klingen lassen. Mit dem E2S geht das aber leichter. :twisted:
 
Oder kurze Subbase?
Sub Bass oder was meinst du?

Ich müsste auch mal mehr mit dem Octa sampeln....
Was man alleine mit gegenüber der Originalsequenz verschobenen Trigs und Hold des Amp Env + Delay Send auf Crossfader im Octa aus einem 1 Bar Bass Loop rausholen kann ist schon Knaller...
So schnell hat man n schickes Intro^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe keinen Octa, habe digitakt.
Kleine percussions one shots ist klar, überlege aber, was ist wenn ganze grooves man mit bpm dahinter absampelt? Dann kann man bestimmt geil live zocken.
Macht das jemand?
Also Melodien, sub bases, kicks, percussion Variationen....
 
Ich habe keinen Octa, habe digitakt.
Kleine percussions one shots ist klar, überlege aber, was ist wenn ganze grooves man mit bpm dahinter absampelt? Dann kann man bestimmt geil live zocken.
Macht das jemand?
Also Melodien, sub bases, kicks, percussion Variationen....
Achso, ja das geht natürlich wunderbar im Octa! Durch das automatisierte Sampling mit Recording Trigs oder quantisiertem Sampling per Hand muss man halt nie den Sequenzer stoppen und kann direkt nahtlos zum abgespielten Sample wechseln.
Man kann das auch per Hand quantisiert triggern, also auch wunderbar aufgenommene Loops auf Knopfdruck triggern.
"Plays Free Tracks" wären das quasi das Gegenstück, damit sind Tracks vom Sequenzer entkoppelt, P-Locks und Modulation werden noch auf den Track angewendet, man muss aber von Hand starten und stoppen.

Meistens zerschnippel ich Samples die auf dem Grid liegen aber und trigger die Slices, weil man den Track so wie eine Synthesizerstimme benutzen kann.
Das Octa Filter ist auch so gut...

Man kann Slices auch per Hand setzen, Grid geht halt automatisch mit zwei Klicks und wenn eine Phrase schon auf dem Grid liegt....obwohl man auch mit ganzen Phrasen ohne Slices viel anstellen kann.

Während ich das schreibe merke ich, dass ich zwei Octas bräuchte^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles gut&richtig, was hier zum OT "live" Sampling geschrieben wurde.

Bevor ich mit einem Track anfange, lege ich fest, in welcher Tonart ich mich befinde.

Im Five12 Vector kann man explizit die Tonart einstellen, also nicht nur Min/Maj...etc
Andere CV-Quellen gehen erst durch den O&C Quantizer bevor sie in einen Klangerzeuger gehen.
Klangerzeuger im Modular bleiben immer alle auf C getuned.
Die Voices aus dem Modular kommen dementsprechend schon in der richtigen Tonart im OT an.

Andere Samples, die ich aus meiner Library benutze und im OT abfeuere,
sind alle mit Tonart&BPM getaggt.
(Einmal die ganze Sample Library ins Mixed in Key schmeissen&fertig)

Das macht es echt traumhaft einfach, weil man sich nicht mehr ums Tuning kümmern muss.

Wie so man anderer, habe ich den OT auch schon zwischendurch mal verteufelt -
nicht, weil ich ihn nicht verstehe, sondern weil ich damit zuviele Sachen gleichzeitig machen wollte,
um den kompletten Funktionsumfang auszuschöpfen, was dann manchmal zu Chaos führte.

Beispielsweise bin ich kein Freund davon, den OT als Steuerzentrale für alles zu benutzen,
d.h. auch die ganzen MIDI-Klangerzeuger damit anzufahren, dann resamplen etc.
Dafür finde ich die MIDI-Funktionalität einfach nicht gut genug.
Na ja, sicherlich Geschmackssache.

Seit der OT bei mir immer nur eine dezidierte Aufgabe hat, in diesem Fall Modular-Sampling/Mixer
bin ich wieder voll geflasht von der Kiste.
Benutze ihn neben dem eigentl. Sampling auch gerne als FX-Send.

Das Timestretching bei Sequenzen benutze ich höchst selten, da darf das Sample nur ein paar BPM neben
dem Projekt Tempo liegen, sonst hört sichs gleich scheisse an.
Das Slicing geht ja traumhaft schnell..
 
Zuletzt bearbeitet:
genau damit habe ich jetzt mal angefangen... das ist schon geil. v.a. weil ich das samplen mit der OT wirklich lange nicht gecheckt habe, obwohl es eh soo simpel ist... habe sie in der regel nur zum sequenzieren und sample verbiegen verwendet, die ich vorher per usb reingeladen habe...

danke für die anderen hinweise -werde mich da schlau machen... v.a. werde ich mal generell im elektronauts-forum stöbern, das habe ich bis dato vernachlässigt...

bin für weitere anregungen offen :nihao:
Lies dir mal in der Anleitung Kapitel 9 "Track Recorders And Pickup Machines" durch.

Kapitel 17 "Octatrack Tutorials" geht gleich mit Sampling los.

Wenn ich länger nicht mit dem Octa gesampelt hab les ich mir das zum Auffrischen durch. Dann kanns direkt losgehen.

Ansonsten kann man viel bei den Elektronauts und im alten Elektron Users Forum finden. Lohnt sich auf jeden Fall zu stöbern!


Bevor ich mit einem Track anfange, lege ich fest, in welcher Tonart ich mich befinde.

Im Five12 Vector kann man explizit die Tonart einstellen, also nicht nur Min/Maj...etc
Andere CV-Quellen gehen erst durch den O&C Quantizer bevor sie in einen Klangerzeuger gehen.
Klangerzeuger im Modular bleiben immer alle auf C getuned.
Die Voices aus dem Modular kommen dementsprechend schon in der richtigen Tonart im OT an.

Andere Samples, die ich aus meiner Library benutze und im OT abfeuere,
sind alle mit Tonart&BPM getaggt.
(Einmal die ganze Sample Liübrary ins Mixed in Key schmeissen&fertig)

Das macht es echt traumhaft einfach, weil man sich nicht mehr ums Tuning kümmern muss.
Guter Tipp. Tonart leg ich auch am Anfang direkt fest, macht vieles einfacher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lies dir mal in der Anleitung Kapitel 9 "Track Recorders And Pickup Machines" durch.
Wenn ich länger nicht mit dem Octa gesampelt hab les ich mir das zum Auffrischen durch. Dann kanns direkt losgehen.

Immer, wenn ich was neues gelernt, nachgeschlagen oder ein YT Video angeschaut habe, probier ichs gleich
an der Kiste aus und schreib mir das kurz in ein Textdokument.

Für den OT reichen da bspw. bei mir 2 A4 Seiten, wo alle Hotkeys oder Gedächtnisstützen drinstehen.
Man muss sich da beim notieren auf das wesentliche beschränken, dann ist das sehr effektiv.
Nach ner längeren Pause schau ich da kurz drauf und bin gleich wieder im Bilde.

Es sind zwar mittlerweile nur wenige Sachen, die da bei mir durchs Sieb rieseln, aber so muss ich nicht
lange suchen, wenn ich wieder mal nicht das Häkchen beim Quick Record Mode gesetzt habe und
mich wundere, dass ich mit REC3 nicht sampeln kann. So n Quatsch halt ;-)

Für mich macht das ein Riesenunterschied, ob ich mir die Sachen selbst erarbeitet bzw. notiert habe,
oder ich mir ein PDF mit xxx Tastenkombis bei Elektronauts ausdrucke, wovon ich 95% eh weiß.

Ansonsten hab ich halt 2-3 Init-Projekte, wo alle Buffer, Machines, Settings, Scenes schon entsprechend
vorbereitet sind, die speicher ich dann sofort unter neuem Namen ab und los gehts.
 
So Notizen hab ich auch.
Hab auch so ein Notizzettel Programm auf dem Rechner installiert um immer schnell Midi CC# und so Sachen wie welcher Wert welcher Delay Zeit/LFO Geschwindigkeit usw. entspricht nachschlagen zu können.
Dazu alle Tastenkombinationen meiner Elektrons und einiger anderer Synths.

Der Grund warum ich zum Auffrischen eines Themas gerne ganze Kapitel oder sogar eine Anleitung komplett durchlese ist weil die nicht schon mal durch mich gefiltert wurden.
Je nach dem eröffnen sich ggf. ganz andere Sichtweisen.
 
Der Grund warum ich zum Auffrischen eines Themas gerne ganze Kapitel oder sogar eine Anleitung komplett durchlese ist weil die nicht schon mal durch mich gefiltert wurden.

Ja stimmt. Wenn man nochmal tiefer graben möchte macht das Sinn.
Ich wollte neulich 64 Steps lange, relative komplexe Drummpatterns auf jeweils 16 Steps mit Trig Conditions
unterbringen, da musste ich auch nochmal das Manual konsultieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Sampler / Looper / Slicer bietet sich auch die 1010music blackbox ganz gut an. Hab zwar (noch :agent:) keinen Modular, aber ich nutz die Blackbox um mein Piano und manchmal auch die Synths zu loopen und slicen, dass geht alles ganz schnell und flüssig! Sequenzer ist momentan noch etwas rudimentär ausgeführt, aber reicht mir zumindest vollkommen ;-)

Hier hat z.B. auch der Ricky die Blackbox als looper im Einsatz und hat offensichtlich Spaß damit:
 


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