Fairlight CMI 30A: “The Sound Of The 80’s”

Naja. Der große ist nahezu unbezahlbar und die APP? An sich nicht schlecht aber warum so ein besch..... aussehen? Retro ist ja schön und gut aber nicht auf Teufel komm raus.
 
Vielleicht liegt es auch daran, dass - für eine klanglich korrekte Emulation - eben auch die Fähigkeit da sein muss, die digitale Seite (Platinen, Software) zu analysieren und mit heutigen Mitteln nachzubauen. Und dabei tausend praktische Probleme zu lösen, die die digitale Technik und deren "Fortschritt" mit sich bringen. Was die analogen Parts betrifft: das kommt natürlich noch obendrauf, wenn man es 100%ig machen will.

Es gibt Leute (neben Peter Vogel), die da seit Jahren dran sind - ebenso beim Synclavier (habe auch zu einigen gelegentlich mal losen Kontakt). Die machen das aber alle aus Liebhaberei und nicht, weil sich das irgendwie mal auszahlen könnte. Denn bis auf den Sound sind die Features doch eher kleines Besteck, heute jedenfalls. Da würde mancher sparsam gucken und zu Audacity greifen. Am Ende steht dann vielleicht noch das Veto des Originalherstellers... Fenster auf, Sprung, Klappe.
 
Gibt es den hier jemand, der sich die 50€ APP gekauft hat? War ja mal so ein Gedanke von mir.
Ein altes ipad, Akai Synthstation49 plus einen von diesen Stiften für Tabletts. :)
 
der berliner schrieb:
Gibt es den hier jemand, der sich die 50€ APP gekauft hat? War ja mal so ein Gedanke von mir.
Ein altes ipad, Akai Synthstation49 plus einen von diesen Stiften für Tabletts. :)

Mangels Apple Hardware hab ich das nie ausprobieren können.

Mein Plan war dagegen, einen alten Rechner vom Sperrmüll als Zusatzgerät für einen Ensoniq ASR Sampler zu nutzen und daraus so eine Art Fairlight CMI / PPG Waveterm - Crossover zu machen.

Damit hätte ich zumindest dem Fairlight nahekommen können (bin halt kein Hardwareentwickler, man verzeihe mir die diesem Gedanken innewohnende Naivität). Hatte sogar die Codes, um den Sampler komplett fernzusteuern, allerdings keine passende Midikarte. Der Lichtgriffel war schon schwer zu bekommen. Bis auf den additiven Syntheseteil konnte ich letztlich aber nichts umsetzen, da der ASR dann aus finanziellen Gründen gehen musste und das Projekt zwangsläufig eine ganz andere Richtung nahm.

 
Hört sich ja auch sehr interessant an. Habe gerade gelesen, dass man bei der APP so gut wie keine Möglichkeiten hat, eigene samples zu bearbeiten. Schade eigentlich.
 


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