Festplatte im AKAI CD3000xl

Hallo,
macht es Sinn eine Festplatte in den CD3000 XL einzubauen?

Wenn ich das richtig auf dem Schirm habe dann handelt es sich beim CD3000xl eigentlich um einen S3000XL, mit demUnterschied das er schon ein CD-ROM eigebaut hat.
Betriebssystem ist 2.0

Ich hatte das Teil gestern mal auf und habe gesehen, dass an dem SCSI Kabel an dem das CD-ROM steckt noch ein Stecker frei ist.

Für die Stromversorgung müßte ich mir dann so ein Y Kabel vom PC zum Anschluß von zwei Laufwerken an einen Anschluß besorgen.

Einbauen könnte ich die HD dann senkrecht zwischen Netzteilplatine und Motherboard. Da sind Bohrungen im Bodenblech die den Abtstand der HD Befestigungslöcher haben. Hoffentlich wird das nicht zu laut wenn die Patte direkt an dem Blech hängt, gibt es alternativen zur Befestigung?

Ich habe leider im Internet nichts wirklich informatives gefunden.
Nur das der Akai wohl nicht mehr als 500 MB von der Platte nutzen kann.

Ein Handbuch zum CD3000xl habe ich auch nicht.

Vielleicht hat ja von euch jemand eine Festplatte in seinem Akai und kann mir ein paar Tips geben!


Gruß
Janosch
 
Ja, der CD3000XL ist nichts anderes, als ein S3000XL mit CD-Rom LW. Habe das mit der HD im CD3000XL nie ausprobiert, weil mir das aufgrund der maximal nutzbaren 512MB als nicht sehr praktikabel erschien. Ich kann mich aber daran erinnern, dass Akai dafür extra einen Einbau-Kit angeboten hatte. Wenn ich mich nicht täusche müsste ich den Prospekt mit der genauen Typenbezeichnung noch irgendwo rumliegen haben. Vielleicht ist das Teil ja irgendwie noch aufzutreiben?

Ein englisches Handbuch (auf deutsch gibt es das so weit ich weiss nur in gedruckter Form) zum Akai S3000XL findest du hier: http://www.flitemedia.com/studio/akai-s3000.php
 
512MB macht das Sinnß

Hallo,
den Gedanken hatte ich ja auch: Macht das Sinn mit 512 MB?

Wo ja auf eine CD ROM die er ja prima lesen kann schon 700 MB Samples passen.

Kann man den die evtl eingebaute HD wenigstens in "sleep" versetzten damit Ruhe ist wenn sie nicht gebraucht wird?

Danke auch für den Link zum Manual.

Mir wäre ein Handbuch in deutsch aber noch viel lieber, vielleicht hat ja jemand eins über!

Gruß
Janosch
 
abgesehen davon das es schwierig ist ne platte zu finden die der erkennt,

ja.....es ist laut! und nein, die platte geht nicht in nen sleep modus.


es gibt aber eine abhilfe:

auf egay bekommt man noch recht günstig die scsi auf ide adapter welche bei manchen yamaha scsi laufwerken mitgeliefert wurden. einfach mal bei den optischen laufwerken suchen.

dann brauchst du noch nen normal ide auf notebookplatten ide adapter, nochmal n fünfer weg.....und ne alte notebookplatte. die gibts für max nen 20er......eher 10 euro.

mit ein bisschen technischem geschick hast du so für 20-30 euro ne sehr gute lösung zusammen! nix löten usw erforderlich!

mittels diesen adaptern hab ich schon viele sampler auf interne notebook ide festplatte umgebaut. funktionierte bisher immer einwandfrei und ist flüsterleise.

praktisch finde ich es schon sehr eine interne platte im sampler zu haben, das erste mal hatte ich das damals bei ner su700 gemacht, die läuft heute noch damit.

grüsse!
 
Außerdem darf eine Partition bzw. ein Volume max. 60 MB groß sein. So könnte man die 512 MB dann z.b. in 8 x 60 MB + 32 MB, 16 x 32 MB etc. aufteilen. Auf Deutsch gibts das Handbuch als PDF zum S2000. Von Möglichkeiten und Funktionen her fast identisch zu S3000XL.
 
Wir haben früher mal mit einem S3000XL gearbeitet.
Dort war eine SCSI Quantum Lightning 730 MB verbaut. Der Sampler war sehr wählerisch was das Festplattenmodell anging...eine Seagate ging damals nicht, wenn ich mich recht errinnere. AKAI hat damals auch eine Kompatibilitätsliste rausgegeben (zumindest an Händler).
Also parken (Sleepmode) ging schon mit der Platte (im S3000XL), war auch nötig, denn das Ding war tierisch laut, besonders wenn man den Sampler im Rack auf Ohrhöhe hat ;-)
Praktisch war es aber in jedem Fall. Die Platte ist deutlich schneller als das CDRom-Laufwerk. Außerdem kann man seine meist gebrauchten Sounds schneller abspeichern und auch mal eben mitnehmen ohne gleich ein zweites Rack mit Festplatte oder so mitzunehmen. SCSI war damals für Sampler schon ne tolle Sache.
Das andere wurde hier ja schon geschrieben: erkannt werden 512 MB und man muss bei der Formatierung in Volumes aufteilen.
Dieses Einbaukit von AKAI kann man sich eigentlich sparen, besteht hauptsächlich aus einer Blechplatte und ein paar Schrauben.
Also wenn man mit dem Sampler arbeitet ist es schon sinnvoll eine FEstplatte zu haben, ob intern oder extern. Was auch sehr gut lief waren die Fujitsu 230 MB MO Laufwerke, 3,5 Zoll ! Da hatten wir ca. 30 Disks von voll mit unseren samples. Total zuverlässig das zeug.
 
SCSI ZIP-Drive ist auch noch zu empfehlen. Hatte der Vorbesitzer meines S2000 als Hauptmedium dran, ich hab ihm dann mal noch ne Platte eingebaut - in der Tat eine ziemliche Zicke, das Ding. Der S2000 kann nur mit Platten bis 500MB rum umgehen, andere Platten erscheinen dann als "Kapazität modulo 512MB" - ne 600er-Platte also so mit 88MB rum :)
Weiss nicht, wies da mit den Kapazitäten beim 3000er aussieht.
 
Der S2000 kann nur mit Platten bis 500MB rum umgehen, andere Platten erscheinen dann als "Kapazität modulo 512MB" - ne 600er-Platte also so mit 88MB rum :)
Weiss nicht, wies da mit den Kapazitäten beim 3000er aussieht.
beim S3000XL war es so, dass er generell nur die 512 MB erkannt hat, also nix mit 88 MB oder so. Alles über 512 MB wurde ausgeblendet bzw. nicht adressierbar. Wir hatten aber nur Platten bis max 1 GB probiert. Damals waren die schon sauteuer :)
Zip Drive geht auch, war aber langsamer als MO und nicht so sicher. Was gar nicht ging war dieses Iomega Jaz-Drive....blos die Finger weg davon.
 
Danke für die Tips

Hallo,
erst mal vielen Dank für die Hilfe.
Wenn das geht mit dem "Sleep" der Platte dann könnte ich es ja mal wagen mit ner reinen SCSI Platte. Habe hier noch verschiedene liegen zum testen.
Evtl. mach ich mir dann auch so einen Blechwinkel an den die Festplatte montiert wird und befestige den mit Gummidämpfern im CD3000xl.

Ich sach bescheid wenns was geworden ist!

Gruß
Janosch
 
Gibt es denn keine Adapter, über die man eine Speicherkarte anschließen kann? Wäre doch eine prima Lösung. Klein, leicht, macht keine Geräusche, verbraucht kaum Strom, und schnell genug dürfte sie auch sein. Und wenn man etwas weiter denkt, so ein Adapter könnte auch etwas mehr als ein Adapter sein. Z.B. man steckt da eine 2 GB Karte rein, schließt den Adapter per USB an den PC an und konfiguriert das Ding so, dass die Karte wie 4 virtuelle SCSI-Platten angesprochen wird, so dass die ersten 512 MB z.B. die ID 2 bekommen, die weiteren 512 MB die ID 3 und so weiter. Sein CD-Laufwerk stellt man dann bspw. auf die 1.
 
Ich hab hier so Yamaha SCSI-IDE-Adapter. Und ich hab IDE-Flash-Module, wenn auch nur mit 128MB. Ich dachte auch schon dran, das da mal auszuprobieren, hatte das aber bisher noch nicht gemacht, weil ich Flash als reines R/W-Medium aufgrund der begrenzten Anzahlen Schreibzyklen ungern verwende. Aber so gesehen - auf die Platte, die da dran hängt, schreib ich auch kaum, meine Samples, die ich primär brauch, sind ja schon drauf.

Vielleicht komm ich heut nochmal in den Basteltrieb und häng das Gespann einfach mal extern dran.
 
MiK schrieb:
weil ich Flash als reines R/W-Medium aufgrund der begrenzten Anzahlen Schreibzyklen ungern verwende.
Hm... Jedes Speicher-Medium, ob Festplatte, MO oder Zip hat irgendwo seine Grenzen. Und obgleich die Festplatte wahrscheinlich etwas häufiger überschrieben werden darf, finden beim Betrieb mit einem Sampler eigentlich nicht so viele Schreibzugriffe statt, zumal sie alle kontrolliert erfolgen und nicht so wie bei einem Rechner, der ständig ungefragt was auf die Festplatte schreibt. Soll aber schon ein zuverlässiges Speichermedium sein. Seit ca. zwei Jahren habe ich ein Samsung-Handy mit einer 512 MB Speicherkarte drin. Einmal gingen mir die Daten dadrauf verloren. Könnte evtl. damit zusammenhängen, dass ich das Handy sehr nah an einer Hi-Fi Box liegen lassen habe, also quasi direkt vor dem ziemlich großen Bass-Lautsprecher. Angeblich soll Flash-Speicher resistent gegen magnetische Felder sein (http://de.wikipedia.org/wiki/Flash-Speicher#Vorteile). Aber anders kann ich mir den Datenverlust nicht erklären...
 
Michael Burman schrieb:
Hm... Jedes Speicher-Medium, ob Festplatte, MO oder Zip hat irgendwo seine Grenzen.

Hast eigentlich recht, der Verschleiss ist überall - man kennts von früher, wo jede Überspielung der VHS-Kassette eine schlechtere Aufnahme ergab. Theoretisch müssten Festplatten auch dem selben Verschleiss unterliegen, MO lebt auch nicht ewig mit dem ganzen Erhitzen und so, ich glaub, da gibts sogar offizielle Anzahlen maximaler Schreibzyklen.

Michael Burman schrieb:
Soll aber schon ein zuverlässiges Speichermedium sein.

In Zeiten sinkender Qualität gibts keine zuverlässigen Speichermedien mehr, sondern nur noch funktionierendes Backup :)
Aber von der Zuverlässigkeit her traue ich diesen IDE-Flash-Modulen, die ich bisher kaum benutzt hatte, mehr zu als der ueber 15 Jahre alten Platte, die ich grad dran hängen hab.

Michael Burman schrieb:
Seit ca. zwei Jahren habe ich ein Samsung-Handy mit einer 512 MB Speicherkarte drin. Einmal gingen mir die Daten dadrauf verloren. Könnte evtl. damit zusammenhängen, dass ich das Handy sehr nah an einer Hi-Fi Box liegen lassen habe, also quasi direkt vor dem ziemlich großen Bass-Lautsprecher. Angeblich soll Flash-Speicher resistent gegen magnetische Felder sein (http://de.wikipedia.org/wiki/Flash-Speicher#Vorteile). Aber anders kann ich den Datenverlust nicht erklären...

Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Es kommt heutzutage immer wieder mal vor, dass Flash Daten verliert, insbesondere die grossen Massenspeicher, sowas wie ein BIOS-Flash hab ich noch nicht einfach so seinen Inhalt vergessen sehen. Bei meiner Kamera hatte ich das auch schon in so ner etwas zu hektischen Umsteckaktion, dass ploetzlich das Filesystem der Flash-Karte im Sack war. Die Frage ist also, ob Du nen logischen Fehler hattest (Filesystem kaputt, verursacht durch evtl. Software-Bugs oder Bedienfehler) oder wirklich nen physikalischen, der deutlich seltenere Fall - wenn man nicht grad so neumodische gefälschte Flash-Medien hat, wo 4GB drauf steht und 2GB drin ist.
 
Werde das mit dem Flash-Modul heut doch nicht ausprobieren, da sowohl SCSI-IDE-Adapter als auch Flash-Modul female Steckers haben (SCSI-IDE-Adapter ist zum hinten auf den Brenner stecken, war mal eine Option für nen Yamaha-Brenner, und das Flash-Modul ist zum direkt aufs Mainboard stecken), und ich grad ausser Löten keinen Weg sehe, die beiden zusammen zu popeln, weil ich keine männlichen Quetsch-Stecker in 40pin im Haus hab, um mir nen geeigneten Gender-Changer für IDE zu basteln.

Muss warten. Muss erstmal was Anderes hier fertig löten und so.
 
MiK schrieb:
Die Frage ist also, ob Du nen logischen Fehler hattest (Filesystem kaputt, verursacht durch evtl. Software-Bugs oder Bedienfehler) oder wirklich nen physikalischen, der deutlich seltenere Fall - wenn man nicht grad so neumodische gefälschte Flash-Medien hat, wo 4GB drauf steht und 2GB drin ist.
Wie kann man das erkennen? Manche Ordner waren unsichtbar, manche hatten ganz komische Namen bekommen, so etwas wie "@.?..@.." Ist eine microSD von SanDisk. Ob original oder Fälschung?... 512 MB sind es denke ich schon, wie angegeben. Naja, wie es halt üblich etwas weniger. Um den Faktor 1000/1024 betrügen inzwischen ja alle. Aber die Dateien, die da drauf waren waren von der Festplatte kopiert. Also Datenverlust nur auf der Karte, nicht im Allgemeinen. Zumal ich von meinen Festplatten auch schon lange kein Backup mehr erstellt habe. Eigentlich habe ich bereits zu den Zeiten damit aufgehört als CD-Rohlinge dafür zu klein wurden. ;-) Müsste mal paar externe Festplatten besorgen und mir ein Konzept überlegen. ;-)
 
Obwohl Flash ja zwangsläufig an den "binären" Adressgrenzen liegt, da gilt nicht 1000/1024, da gilt einfach, dass auch die Firmware für den Controller des Speichers mit in dem Flash liegt. Das sind hin und wieder interessanterweise einige MB, obwohl da KB reichen sollten. Vielleicht wird der Rest für dieses intelligente Abnutzungshandling gebraucht.

Also @ ist 0x40, ? ist 0x3f, das klingt schon nach fiesem Bitmassaker. Also nicht einfach ein logisches Problem, vielleicht ist da der Speichercontroller ausgestiegen oder sowas. Fraglich halt, ob die Speicherkarte oder das Handy schuld war. Weiss man halt auch nie. Und obs nur ein kurzer Aussetzer war oder ein Problem ist.

Backups hab ich mittlerweile auch abgeschafft, meine Strategie heisst schon seit ein paar Jahren RAID, seit ich hier mehrere 100GB unaufgeräumtes Zeug aufheben will/muss. Nach dem Rauswurf meines Servers und Anschaffung eines Mac Pro hat der jetzt einfach 2 750er-Platten drin, gespiegelt. Das ist mein "Backup". Wenn die Kiste mal explodiert, sind halt ca. 20 Jahre Datensammlung im Sack :)
 
MiK schrieb:
Wenn die Kiste mal explodiert, sind halt ca. 20 Jahre Datensammlung im Sack :)
Also das Netzteil in meinem PC hat schon mal gebrannt. Ok, es gab kein richtiges Flamen außerhalb, hätte aber sein können. Daher, wenn, dann externe Sicherung. ;-) Im Moment habe ich mich dadurch etwas abgesichert, dass ich die Festplatten in meinem PC beblasen lasse. ;-) Habe gehört, dass eine Überhitzung die Lebensdauer von Festplatten verkürzt.
 
Michael Burman schrieb:
Also das Netzteil in meinem PC hat schon mal gebrannt. Ok, es gab kein richtiges Flamen außerhalb, hätte aber sein können. Daher, wenn, dann externe Sicherung. ;-) Im Moment habe ich mich dadurch etwas abgesichert, dass ich die Festplatten in meinem PC beblasen lasse. ;-) Habe gehört, dass eine Überhitzung die Lebensdauer von Festplatten verkürzt.

Naja, wenn ich so über meine IT-Sammelzeit schau, wie viele kaputte PC-Netzteil und wieviele kaputte Mac-Netzteile ich gesehen habe, ist zumindest ein abbrennendes Netzteil im Mac relativ unwahrscheinlich. Klar, eine echte "Sicherung" ists nur, wenns physikalisch getrennt vom Hauptaufbewahrungsort der Daten ist. Nur archivier mal 700Gig sinnvoll. Wenigstens ist das wichtigste an Zeug hin und wieder mal auf irgendwas anderes backupped. Alles, wo viele Jahre Arbeit im Eimer wären, wenns kaputt geht :)

Festplattenüberhitzung ist der Tod, ja. Beschleunigt die Verschleisserscheinungen wie Lagerschäden drastisch, und die thermische Wirkung auf die Medien ist auch nicht gerade positiv. Ich hatte bei meinen letzten Serverbasteleien da recht peinlich genau drauf geachtet und auch mit SMART-Tools immer die Temperatur kontrolliert. Halte die Platte unter 50 Grad und Du wirst lange Freude dran haben - zumindest innerhalb der Hersteller-Garantiezeit. Neulich hatte ich meinen Server ja zerlegt, von den 4 200er WD-Platten da drin hatte die erste angefangen, zu zicken - nach etwa 4 Jahren Dauerbetrieb, und das nicht immer innerhalb der Temperatur-Specs (max. 54 Grad).

Hm. Ich könnt mir noch ne dritte von den 750ern im Mac holen und hin und wieder einfach das RAID1 umsyncen und die Platten so durchrotieren. Das wär dann auch ne Art Backup :)
 
Keine Platte wird richtig erkannt

Hallo,
habe die Gunst der Stunde genutzt und mal versucht eine HD in den Sampler zu hängen.

Das Ergebniss war bis jetzt nicht wirklich zufriedenstellend.

Ich habe jetzt verschiedene Platten ausprobiert, IBM, Quantum, Conner.

Beim einschalten kommt irgendwas mit Waiting for SCSI ready ... SKIP.

Dieser Text verschwindet nach einiger Zeit und der Sampler läuft.

Versuche ich dann auf die Laufwerke zuzugreifen, kann ich zwischen Floppy, Hard, und Flash wählen. Flash Memory ist keiner drin, also meckert der Akai. Floppy war auch keine drin, auch mecker.

Beim anwählen von Harddisk kommt SCSI Drive not ready!

Das Cd- Rom tauch gar nicht mehr auf.
Ist bei allen drei probierten Platten immer das gleiche. Habe auch per Jumper verschiedene ID´s ausprobiert, bs jetzt ohne den gewünschten Erfolg.

Muß ich die Festplatte vorher irgendwo anmelden, formatieren, sonstiges?

Warum ist das CD-Rom verschwunden?

Vielleicht kan mir jemand weiterhelfen.

Gruß
Janosch
 
Hast Du mit IDs und Terminierung alles richtig gemacht, wie sich das für SCSI gehört? Weil wenn Dein CD-ROM auch verschwunden ist, klingt das nach entweder nem ID-Konflikt oder ner unsauberen Terminierung.

Grob:

Eine ID darf im Gesamtsystem nur einmal vorkommen. Finger weg von 7 und 6, 6 ist der Sampler, 7 ein eventueller Hostadapter im Rechner, wenn Du mit MESA II oder sowas an das Ding ran willst. 5 sollte glaub die interne Platte sein (ich schrieb das irgendwo neulich will grad nicht das ganze Rack einschalten, um nochmal zu schauen :), 4 in dem Fall dann Dein CD-ROM. Ausser, Du willst von CD booten. An für sich ist das egal - hauptsache nix doppelt.

Terminierung - ausschliesslich an den Kabelenden. Also nicht "zwischendrin" und auch nicht am Kabelende vergessen. Das eine Kabelende ist die Dose hintenraus, die könnte eventuell Autoterminierung haben, das andere Ende war bisher wohl Dein CD-ROM. Wenn Du also da noch nen Stecker dazwischen frei hattest, wo nun Deine Platte dran hängt, darf die Platte nicht terminiert sein. Sternschaltung geht gar nicht, also Platte->Board->CDROM geht nicht, weil von Board noch nach hinten was raus geht.

Gefahr #1 ist aber die ID. SCSI-Platten stehen gern mal per Default auf ID 6 für irgendson SCSI PnP Gedöns oder sowas, das wäre in Deinem Fall auf jeden Fall ungünstig, weil 6 eben der Sampler selber ist.

Ein wenig zickig sind die Dinger aber auch - wenn Du alles richtig gemacht hast, kanns trotzdem sein, dass die Platte Dir irgendwie so doof daher kommt, dass der Sampler keine Vernünftige Antwort kriegt und den Scan aufgibt, ohne jemals beim CD-ROM vorbei zu kommen.

SCSI Parity wäre dann auch noch ein Issue, hier einfach mal experimentieren, obs mit oder ohne Parity besser funktioniert - oder am CD-ROM schaun, wie der Jumper da steht, und die Einstellung auf die Platte übernehmen. Weiss nicht, ob das Ding Parity macht.
 
Bei manchen Herstellern von SCSI Platten (z.B. IBM) gab es an der Platte neben den Jumpern für Terminierung, SCSI-ID, Parity noch einen Jumper für den sog. Auto-Start bzw. Auto-Start Delay. Damit wird eingestellt ob die Platte automatisch "hochfahren" soll, sobald sie Strom empfängt oder ob sie auf ein Signal vom SCSI-Controller warten soll. Da ich nicht sicher bin ob der Sampler das Kommando schickt, sollte der Jumper dementsprechend gesetzt sein. Falls er fehlt, kann man davon ausgehen das die Platte automatisch hochfährt. Der Delay würde dies dann einfach um einen gewissen Zeitwert multipliziert der SCSI-ID verzögern, aber das ist hier nicht weiter wichtig.
 
:D Platte ist da!!! :D

Hallo, vielen Dank mal wieder für eure Hilfe :D :D

Die gute alte Conner Platte mit 500mB wird gefunden und ich habe sie auch schon formatiert.

Problem war die Terminierung von dem CD-Rom.
Der Jumper für den Abschlusswiderstand des CD-Roms war nicht gesteckt.
Solange das CD-Rom als einziges SCSI Laufwerk eingebaut war ist das wohl kein Problem gewesen. Nur mit der Festplatte mittendrin hat es dann nicht gefunzt.

Aber jetzt ist alles in Butter.

Trotzdem scheint der Akai Sampler wirklich sehr wählerisch mit der Auswahl der Festplatten zu sein. :evil:

Noch was:
Auch wenn die Platte nicht so wirklich laut ist habe ich noch nicht herausgefunden wie ich sie zum "schlafen" bekomme.

Bin auch in diesem Fall wieder für jeden Tipp dankbar!!! :?: :?: :?:




Übrigens hat mein CD 3000xl das aktuellste Betriebssystem 2.0 im Rom.

Hat mir mal der Mensch hinter www.marjorie.de als Eprom gebrannt und ich habe es einfach gegen das alte Eprom getauscht.

Jetzt hat der CD3000 xl gleich beim einschalten das OS 2.0 und ich uß nicht mehr von Diskette booten!

Gruß
Janosch
 
Hallo Janosch,
erst mal herzlichen Glückwunsch dass alles mit der Platte klappt bzw. läuft.
Bzgl. des HD parkens musst Du mal alles durchgucken im Menü des CD3000XL, ich meine bei unseren war damals (S3000XL) so eine Funktion drin.
Falls Du vom CD3000XL nicht weiterkommst bleibt Dir nichts anderes übrig, als es von einem anderen Controller zu machen. Hast Du die Möglichkeit den Sampler über SCSI zusätzlihc an einen Rechner anzuschließen, empfehlenswerterweise an einen Original Adaptec controller ? Die Adaptec software enthält einige tools, u.a. die Steuerung der Geräte für das Parken der Festplatten.
außerdem könntest Du mit software wie zb. Wavelab einen optimalen Austausch der samples über scsi in den Rechner und zurück vollziehen. Direkt aus einem Programm mal eben ein paar samples bearbeiten und zurückschießen, geht super!
 
Vorsicht. Parken und Standby sind 2 verschiedene Sachen. Parken fährt nur die Köppe in eine sichere Position - ein Vorgang, den heutzutage jede Platte beim Ausschalten mit der kinetischen Restenergie eh selber macht. Interessanter ist es da wohl, den Motor abzuschalten. Geht eventuell aber auch nicht mit jeder Platte.
 
Hallo,
ja öhm, ich meinte natürlich die standby Funktion bzw. das herunterfahren oder ausschalten des Festplattenmotors. Das ist soweit ich weiß bei jeder SCSI platte möglich, da der Impuls hier von Außen kommt bzw. über das Busprotkoll. Also ich meinte nicht das Parken der Köpfe im laufenden Betrieb, das machen die Platten seit Jahren sowieso von selbst. Dabei würde die Platte ja auch weiter Geräusche machen, was sie ja nicht soll. Also über diesen Adaptec controller (wir hatten damals den 15..und 2940UA oder so ähnlich) in verbindung mit der Software kann man vieles machen, eben u.a. auch die Festplatten AUSSCHALTEN. Sobald die HD dann über die ID angesprochen wird, startet sie automatisch und läuft wieder an. SCSI war damals schon ne geile Sache 8)
 
Ha, da isset: http://en.wikipedia.org/wiki/SCSI_Start ... it_Command

Naja. SCSI war toll. Damals. Heute ist das ATA/S-ATA-Zeug auch nimmer deutlich unterlegen. Ein paar wenige Vorteile hat SCSI noch, aber für den Enduser tuts der andere Kram. Übrigens wird auf ATA ein sehr SCSI-ähnliches Protokoll gefahren, eigentlich ist nur das Businterface selber ein Anderes :)
 
jo, genau.
SCSI brauchen heute eben nur noch echte Nostalgiker mit zb. einem CD3000XL :)
 
Hab hier noch lauter nostalgische Unix-Kästen rumstehen - alles SCSI. Und bei Servern ist das auch noch oft verbaut. Aber modernes Zeug geht hier auch auf die serielle SCSI-Variante - SAS.

Den alten SCSI-II-Krempel wird man aber wohl wirklich auch in der Musik noch ne Weile behalten, dank insbesondere alter Sampler, die das ja viel haben. Wobei Sampler ja doch gerne mal durch Software abgelöst werden, man verliert in der Regel ja da keinen Analogcharme, ausser, man steht auf den Sound der Wandler oder sowas.
 
Hallo zusammen

ein Freund das Gerät su700 und welche Zip laufwerk braucht er??
kann man auch eine Festplatte einbauen, wenn ja wie größ sollte MB oder GB sein??
 


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