Filterbank mit einem Waldorf Q programmieren ?

K

Koffeinjunkie

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Angeregt durch die diversen Spectralis Threads ist mir der G

Angeregt durch die diversen Spectralis Threads ist mir der Gedanke gekommen, mit meinem Waldorf Q eine Filterbank zu bauen.

Theoretisch stell ich mir das folgenermaßen vor :
8 Programme, die jeweils nur aus einem BP Filter bestehen, dessen Frequenz fest ist. Jedes Programm bekommt eine andere Eckfrequenz. Im Multimodus kann man dann alle auf den selben Midikanal legen und mittels verschiedener Tastaturzonen das ganze so gestalten, dass je nach dem welche Noten auf dem Kanal ankommen die einzelnen Filter aktiviert werden. Die Velocity regelt dann das Lautstärkeverhältniss.

Da ich noch nie mit einer Filterbank gearbeitet habe, habe ich folgende Fragen :
Welche Eckfrequenzen sind sinnvoll, wie kann ich die beim Q einstellen und vor allem:
Kann sowas überhaupt funktionieren, so wie ich mir das vorstelle ?

Gruß
Alexander
 
Ich denke du brauchst nur 4, denn jede Q stimme hat 2 Filter

Ich denke du brauchst nur 4, denn jede Q stimme hat 2 Filter...
Am guenstigsten wird es sein die Filter irgendwie gemeinsam zu steuern...

Interessant sind Formante...

http://www.umanitoba.ca/faculties/arts/ ... rmants.htm

http://hyperphysics.phy-astr.gsu.edu/hb ... vowel.html

http://hyperphysics.phy-astr.gsu.edu/hb ... chins.html

Am besten du ueberlagerst die 4 Stimmen, die besten Resulatete erreicht man wenn man ein moeglichst breites Spektrum (alle Harmonische, alle gleich Laut) reinschickt...
 
So, ich habe mittlerweile mal ein wenig experimentiert, aber

So, ich habe mittlerweile mal ein wenig experimentiert, aber irgendwie bin ich noch nicht gaz zufrieden.
Ich habe bisher versucht die Eckfrequenzen durch ausprpobieren zu ermitteln, aber irgendwie bringt das nicht soviel.
Ich suche noch nach einem Weg, die in den Links beschriebenen Frequenzen auf die Cutoff Werte meines Qs umzurechnen.
Irgendwie ist das bestimmt ganz einfach, aber ich habe da ein Brett vor dem Kopf
 
eine Filterbank? Das geht schon, aber die BPFs kannst du fre

eine Filterbank? Das geht schon, aber die BPFs kannst du frei nur mit 2 filtern des Q Formen.. du müsstest aber dem Q die ergebnisse in die jeweils weitere Stimme bringen, da es nur 2 INs gibt ,wird du also mit 2+2+2 filtern leben müssen mit fester BPF, dann kannst du je 2 filter nutzen..
BPF ist ja nur verschiebbar, es handelt sich ja nicht um vollpaprametrische filter.. du verschiebst ja nur die flankensteilheit und die resonanz..

ansonsten hast du 3 filter mit variabler bandbreite..
es wird also nicht dasselbe sein wie eine festfilterbank a la http://www.sequencer.de/syns/radikal Spectralis

ein internes weiterrouten von stimme zu stimme gibt es nicht..
daher wüsste ich nicht ,wie du das realisieren willst oberhalb der genannten möglichkeiten..

eine NOISE-GENERATOR BANK, wäre schon machbar, so wie das klingt, was du bauen willst..

ich würde die Frequenzen im Fromantbereich konzentrieren. da passiert das meiste :200- ca 2khz..
drüber nurnoch wenige reste, wenn vorhanden..
 
Danke f

Danke für dir Tips

Momentan verwende ich mehrer Programme im Multimodus die jeweils das Eingangssignal mittels fixer BPFs filtern. So kriege ich halt mehr als 2 BPFs hin und kann auch Stereo arbeiten. Die Programme empfangen alle auf dem gleichen Midikanal haben aber verschiedene Tastaturzonen.

Ich verstehe nicht ganz was du mit weiterrouten meinst. Bei einer echten Filterbank sind die Filter doch auch paralell geschaltet, oder ?

Ich denke aber mein Problem liegt eher darin, dass ich die BPFs über einen zu weiten Frequenzbereich verteilt habe.
 
bei einer echten filterbank kann man beliebig audio einleite

bei einer echten filterbank kann man beliebig audio einleiten.. das geht mit deinem modell nicht ..
das meinte ich.. hatte solche idee auch, stehen vielleicht noch in alten listen drin..

du reduzierst es aber etwas, damit geht es natürlich .. und brauchst auch keine weiterleitung,das ist richtig..

steuerst du die lautstärke der bpfs? oder wie bekommst du die bewegung dann rein? oder willst du einfach nur gefärbtes rauschen..
 
Ich habe bisher einige Fl

Ich habe bisher einige Flächen, Rauschen und Drumloops durchgeschickt. Eigentlich ist das ganze eine fixe Idee die mir beim Lesen der Spectralis Webseite gekommen ist. Die Klangproben vom Spectralis fand ich einfach nur gut, aber mein Konto findet den Preis nicht gut ;-) Also kam mir der Gedanke das doch mal mit den was ich hier habe zu versuchen.

Die Lautstärke steuere ich über die Anschlagsdynamik. Bewegung gibt es bisher keine. Ich will erstmal die Cutoff Frequenzen statisch vernünftig verteilen, dann werde ich mal gucken wie ich mit dem StepSequencer bewegung reinbekomme.
 
das ist auch sinnvoll.. sieht so aus, das du auf dem richtig

das ist auch sinnvoll.. sieht so aus, das du auf dem richtigen weg bist..

ja, auch das denken dahinter find ich sinnig..
heute muss man ja etwas vorsichtiger sein mitm geld..
 
Wenn ich jetzt nur noch rausfinde wie ich 1-127 in Hz umrech

Wenn ich jetzt nur noch rausfinde wie ich 1-127 in Hz umrechne bin ich wohl am Ziel.

Igendwie bin ich sowieso auf dem verschlankungs Trip.
Ich nutze doch sowieso nur ein Bruchteil der Möglichkeiten aus, warum soll ich mich da mit neuen Dingen belasten ? Mein Geldbeutel dankt es mir und ich hoffe das ich so auch wieder kreativer werde.

Im alten Forum gab es da schon mal eine nette Diskussion zum Thema Minimierung / Maximierung der Geräteanzahl. Leider muss man dann halt selber auch gegen diese typische "Das wäre jetzt die perfekte Ergänzung um endlich richtig interessante Sachen zu machen" Gedanken ankämpfen. Für solche Gedanken bin ich nun mal sehr anfällig :sad:

Wenn nur nicht immer überall potentielle Erstmalnixe auftauchen würden, dann wäre das wesentlich einfacher ;-)
 
Das MAximalprinzip: Man sollte alles HABEN.. iss auch im Tre

Das MAximalprinzip: Man sollte alles HABEN.. iss auch im Trend, kann sich nur keiner leisten..!

Nunja, das ist auch vom Ziel abhängig und von dem,was man sich so "vormacht".. ;-)

wenn du magst, mach nochmal soeinen Thread auf..
how to get more out of your synth..
viele können ja mehr oder missbraucht werden für mehr..

aber wir können ja mal checken.. zzt halte ich das minimalprinzip für das ideal,was sie alle gern hätten.. dennoch wird is im kopf nicht wirklich gemacht.. andere sind ehrlicher und sagen: hey, solang ich das geld hab , behalt ich auch meinen ms20 und meinen dingbums 82 auch noch..
weissdu was ich mein?
ansonsten gibts noch die theorien des schlechten gefühls und der abhängigkeit cs verzettelung an zu vielen sachen..

aber zielführend für die aktuelle musik kann auch beim nächsten projekt schon wieder nicht so hilfreich sein.. was gut analogbass und schönklang kann, muss nicht super für britzelelektro sein.. das ist schon so..
bestes beispiel wäre da der http://www.sequencer.de/oberheim/oberheim_xpander.html Xpander .. der kann viel aber sicher nicht schnelle envs.. kann superviel.. aber britzelfrickelfreaks würde ich sagen: nuja.. lieber was modernes mit knackigen kurven oder was uraltes mit knackigen.. duweissschon.. kurven..
*knickknack*
 
[quote:f9b6a8c8da=*Moogulator*]eine Filterbank? Das geht sch

Moogulator schrieb:
eine Filterbank? Das geht schon, aber die BPFs kannst du frei nur mit 2 filtern des Q Formen.. du müsstest aber dem Q die ergebnisse in die jeweils weitere Stimme bringen, da es nur 2 INs gibt ,wird du also mit 2+2+2 filtern leben müssen mit fester BPF, dann kannst du je 2 filter nutzen..

Wenn er nicht gerade ein externes Signal durchschicken will geht das schon, schliesslich sind die Filter parallel und nicht in Reihe geschaltet. Man sieht schon beim FS1R, dass es an sich keinen Unterschied macht ob man ein Signal durch 8 Bandpassfilter oder 8 Singale mit ja einem Bandpassfilter verwendet... ;-)
 
[quote:e28d557ac9=*Koffeinjunkie*]Wenn ich jetzt nur noch ra

Koffeinjunkie schrieb:
Wenn ich jetzt nur noch rausfinde wie ich 1-127 in Hz umrechne bin ich wohl am Ziel.

Vielleicht mit dem Spectrum Analyzer anschauen wo sich die Peaks bilden...
 
das ist klar.. ich dachte aber an ein audiosignal..
das mus


das ist klar.. ich dachte aber an ein audiosignal..
das muss ja trotzdem durch..

das es auf sehr viele verschiedene weisen geht ist klar.. "subtraktiv" oder "additiv" prinzip ist dabei natürlich egal. ..
 
Meine Filterbank macht Fortschritte :D

Ich habe mich er


Meine Filterbank macht Fortschritte :D

Ich habe mich erst einmal auf Noise aus der Osc Sektion beschränkt und die Frequenzen annäherend wie beim Spectralis verteilt.
Flankensteilheit und Resonanz moduliere ich über Controller und D Beam aus dem Roland Fantom. Das ganze dann noch mit ein wenig externen Delay angereichert macht es schon einen ganz guten Eindruck.

Das Programmieren ist aber verdammt aufwendig, da man immer alles 10
mal machen muss.
Wenn ihr noch ideen habt, was man so modulieren könnte, dann immer her damit.

@Summa
Die Frequenzen habe ich mit Taschenrechner und "DTV Atlas zur Musik" errechnet. Keine Ahnung ob ich das richtig gemacht habe. Ich kann die Ergebnisse gerne posten.

@Moogulator
Die Idee mit dem separaten Thread ist gut, muss ich die Tage mal aufmachen. Momentan ist erstmal filtern angesagt. Die Variante mit externen Audiosignal muss ja noch her. Wobei ich mir wohl eine Stereobearbeitung schenken werde.
 


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