Frage(n) zum Moog Voyager (möchte einen erwerben)

Rough

..
Hi Leute :)

am Samstag werde ich mir vielleicht einen neuen Minimoog Voyager Electric Blue zulegen und dafür ordentlich in die Tasche greifen müssen. Darum ist es mir wichtig, dass der Synth in meinem Setup keinen Ärger macht, mir Freude bereitet, statt Kummer.

- Meine erste und wichtigste Frage ist, wie verhält sich der Voyager in einer DAW/Midi Umgebung? Habe im Internet schon von ganz üblen Latenzen und anderen Problemen gelesen, ist da was dran? Falls ja, was muss ich beachten (wenn es denn eine klare Lösung gibt)?

- Ich hatte vor einiger Zeit den SUB 37. Die Bedienung des Synths, sowie die Anbindung an die DAW waren fast perfekt, ich empfand den Sound gut, aber auch eine Ecke enttäuschend, da etwas harsch, "un-cremig" und auch, mag jetzt etwas blöd klingen, irgendwie leicht "un-moogig" (den Minitaur empfinde ich authentischer). Erliege ich da einer puren Illusion, oder ist da was dran? Denn meine Kaufentscheidung für den Voyager verknüpft sich damit, dass ich puren Moog-Sound möchte, so wie ich ihn von vielen Produktionen her kenne und mag. Bisher hatte ich noch nicht die Möglichkeit, den Voyager vor einer guten Abhöre zu erleben.

-Dann noch zuletzt ein schwieriges Feld, etwas, wo ich selbst noch keinen klaren Standpunkt errungen habe, VA vs. Analog. Ich besitze schon seit einiger Zeit den NI Monark. Da der menschliche Verstand zu Selbsttäuschung und Einbildung neigt, muss man sich immer wieder rückversichern, Gleichgesinnte finden. Der Monark ist in meiner Erfahrung bis dato der beste VA Moog Nachbau. Trotzdem, das meine Ohren mir einreden wollen, dass der VA fast wie Moog klingt, blockt irgendwas in mir und verhindert das "Ahhh/Ohhh, Wooow, boah....". Liegt das nun daran, dass man vor keiner schicken Hardware sitzt (die da wirkt, blinkt und liebäugelt), nicht schrauben kann - ODER vernimmt das Unterbewusstsein tatsächlich Unterschiede, was man letztlich als organisch wohlige Wärme bewusst erfährt? Ich drücke mich dewegen so aus, weil ich genau diese Erfahrung zwischen Vinyl u. CD gemacht habe. Mit einem guten CD-Player hört man keinen Unterschied zur Platte, aber trotzdem lässt die Platte mein Herz höher schlagen.

Vielen, vielen Dank!!
Grüße ;-)
 
Zum Thema Midi Anbindung des Voyager: Das kann in der Tat tricky werden, da alle Bedienelemente des Voyager 14-bit Midi Daten senden. Da geht so manches Midi Interface in die Knie. In der neusten Firmware des Voyager kann man aber das Senden von Daten selektiv unterbinden, so dass, z.B. nur Midi-Noten und "normale" Spielhilfen gesendet werden. Latenz bei der Midi Wiedergabe: Hab ich auch schon einiges darüber gelesen, ich bemerke diese aber nicht negativ. Für ganz ganz kritische Sachen kann man auch ein negatives Spur-Delay in der DAW einstellen.
Deine Sound-Einschätzung Voyager/Sub-Phatty/Minitaur teile ich auch. Ich hab zwar den Sub-Phatty nur bei Erscheinen mal auf der Musikmesse über Kopfhörer angespielt, da hatte ich aber genau diesen Eindruck. Richtig gut klingt übrigens auch Moog Mother 32.
Zum Vergleich Software/Analoge Hardware: Habe ich bisher nur mit UHE Diva und meinem Voyager RME gemacht. Das ist für meine Ohren schon verdammt ähnlich, zumindest wenn der Sound mal steht. Ich bilde mir ein, dass man, wenn überhaupt den Unterschied beim Scharauben merkt. Ist aber auch eine haptische Angelegenheit.
 
Was das Plugin vs Hardware DIng klanglich angeht, hilft immer nur der eigene Blindtest. Leihe das Hardwareinstrument aus und mache selbst zwei identische Aufnahmen mit jeweils einem der beiden Instrumenten, CD damit brennen, CD-Player auf random stellen, und das ganze anhören ohne aufs Display des CD-Player zu schauen. Wenn Du für Dich zweifelsfrei einen Unterschied hören kannst, und einen eindeutig besser findest, dann drehst Du dich um und kuckst welcher der beiden Titel gerade läuft. Wenn Du keinen Unterschied hörst, dann spar das Geld und nimm das Plugin.

Ein Entscheidung die Dir niemand abnehmen kann: macht es Dir mehr Spaß am Knopf zu drehen oder die Maus zu schubsen.
 
1) Ich habe mit dem VoyRme noch nie Midiprobleme gehabt (OS 3.5). Auch nicht einst mit einem uralten Midisport 2x2.
2) Klangvorlieben kann nur dein Ohr entscheiden. Gibt den SlewRateMod von Lintronics, der soll den Voy noch näher an den Mini heranbringen.
3) Kein Kommentar ...

Rough schrieb:
Denn meine Kaufentscheidung für den Voyager verknüpft sich damit, dass ich puren Moog-Sound möchte, so wie ich ihn von vielen Produktionen her kenne und mag.
https://www.thomann.de/de/moog_minimoog ... g_395033_0
 
" Denn meine Kaufentscheidung für den Voyager verknüpft sich damit, dass ich puren Moog-Sound möchte, so wie ich ihn von vielen Produktionen her kenne und mag. Bisher hatte ich noch nicht die Möglichkeit, den Voyager vor einer guten Abhöre zu erleben. "

Kann sein, daß Du zuerst ein bißchen enttäuscht bist. (Für meinen Geschmack!!) ...ist der Voyager deutlich näher am "Moog-Sound" (den Du dann vermutlich durch den typischen Minimoog-Charakter impliziert bekommen hast..) als der Sub37. Aber es erfordert am Voyager schon ein bißchen Auseinandersetzung, genau diesen Charakter hinzubekommen, der "Sweetspot" ist nicht ganz so wie beim Mini. Auf der anderen Seite ist der Voyager schlicht grandios was die Möglichkeiten betrifft, wenn Du ihn erkundest wirst Du feststellen, daß das Instrument unglaublich viel an Optionen bietet, mit denen Du so vielleicht noch nicht gerechnet hast.

Als Pflicht erachte ich für den Voyager allerdings die SlewRate-Modofikation von Rudi Linhard (bei Dir ja fast um die Ecke..) . * Verbessertes Betriebssystem (gerade auch hinsichtlich der Midi-Optionen) * Veränderung Klangcharakteristik der Oscillatoren, was sich in einem anderen, moogtyperischen Frequensspektrum äußert * Verbessertes Schwebeverhalten des Detunings der Oszillatoren untereinander, mit dem deutlich (!!!) bessere, feinere Schwebungen erreichbar sind
 
MIDI: Wenn man den Voyager an Logic X betreibt nervt es ein bisschen, dass das Drehen am Volume den Kanalfader in der DAW runterzieht. Dafür gibts aber eine Preference in Logic, mit der man das abschalten kann.

Soundtip: Bei meinem Voyager habe ich den zweiten Ausgang quasi fix mit dem externen Eingang gepatcht und hab dann am Mixer Poti ein regelbares Feedbackloop. Klingt super.

Plugin: Diva hab ich auch als Plugin, das ist schon gut. Der Voyager klingt für mich subjektiv besser vor allem ist die Haptik unvergleichbar.

Und noch Werbung: ich habe einen Patch Librarian programmiert, der im Chrome Browser läuft.
 
Erstmal vielen lieben Dank für eure ausführlichen Antworten, Tipps und Tricks!!

Über die Mod vom Rudi habe ich schon nachgedacht, auch wegen den Verbesserungen am OS/Midi. Und 2 Std. Anfahrt ist ja nix. Weiß vielleicht noch jemand, was die Mod kostet und wie lange der Voyager dort verbleiben muss?

6Slash9 --- Bin auch überzeugt, dass der Voyager viel Hingabe möchte um wirklich warm zu werden und mit Sweetspot´s zu überraschen , ist halt ein vollwertiges Musikinstrument, wie z.B. ein klassisches Instrument. Ich freue mich auf alle Fälle riesig auf die Herausforderung.

Nun, alle restlichen Zweifel sind ausgeräumt, Samstag wird ein guter Tag :phat:

Nochmals dickes Danke und natürlich bleibe ich es euch schuldig, am WE in diesem Thread ein Foto von meinem neuen Liebling zu verewigen ;-)

Viele Grüße!
 
Rough schrieb:
Erstmal vielen lieben Dank für eure ausführlichen Antworten, Tipps und Tricks!!

Über die Mod vom Rudi habe ich schon nachgedacht, auch wegen den Verbesserungen am OS/Midi. Und 2 Std. Anfahrt ist ja nix. Weiß vielleicht noch jemand, was die Mod kostet und wie lange der Voyager dort verbleiben muss?

6Slash9 --- Bin auch überzeugt, dass der Voyager viel Hingabe möchte um wirklich warm zu werden und mit Sweetspot´s zu überraschen , ist halt ein vollwertiges Musikinstrument, wie z.B. ein klassisches Instrument. Ich freue mich auf alle Fälle riesig auf die Herausforderung.

Nun, alle restlichen Zweifel sind ausgeräumt, Samstag wird ein guter Tag :phat:

Nochmals dickes Danke und natürlich bleibe ich es euch schuldig, am WE in diesem Thread ein Foto von meinem neuen Liebling zu verewigen ;-)

Viele Grüße!

Ich bin letztes Jahr hingefahren, habe meinen Voyager abgegeben und nach ca. 4 Stunden wieder abgeholt. Wollte den Rudi unbedingt mal kennenlernen und habe wirklich unglaublich viel von ihm erfahren zum Instrument und Moog allgemein.

Kostet ca. 150,00 Euro, mir wäre es definitiv auch mehr wert gewesen ! Übrigens haben manche Voyager eine leichte Schwäche am Mod-Wheel, den weichen Übergang am Anfang des Regelweges. Das kann er auch, für ganz schmales Geld, beheben !
 
am rande..

wie (bzw. woran) erkennt man die "SlewRate-Modofikation von Rudi Linhard" bei einem gebraucht gekauften Voyager ?
 
rauschwerk schrieb:
am rande..

wie (bzw. woran) erkennt man die "SlewRate-Modofikation von Rudi Linhard" bei einem gebraucht gekauften Voyager ?

entweder durch die Rechnung vom Rudi linhard, die der Verkäufer haben sollte. oder bei Rudi vor dem kauf die seriennummer des voaygers checken lassen.

hören wirst du das beim kauf nicht. ich hab bei der Umrüstung meines voyagers soundfiles gemacht, bevor ich den zu Rudi geschickt habe. da hatte ich hinterher natürlich den vergleich und wusste dass es sich gelohnt hat.
 
Hähä, meiner (ein Voyager Oldschool) hatte auf der Rückseite ein fettes Linhard-Autogramm!
Das hat der Rudi aber wohl nur auf Anfrage gemacht, vielleicht sogar nur das eine Mal, deshalb ist das keine besonders zielführende Antwort...

Schöne Grüße,
Bert
 
da bei der Slew Rate Modification auch die Platine am Mod-Wheel getauscht wird, kann man es an der Farbe der LEDs erkennen. Die Mod Wheels leuchten zwar auch blau, sind aber etwas violetter, das war jedenfalls bei meinem so.
 
In erster Linie kommt es wohl doch auf den Sound an und der ist für meinen Geschmack gerade beim Model D autentischer um nicht gleich besser zu sagen.
Die Speicherbarkeit des Voyagers, die man zwar nicht nutzen muss, ist für mich kein Vorteil, er bremst eher die Kreativität - vielleicht lag/liegt es auch an den komplexeren Möglichkeiten des Voyagers.
 
Die haben auf jeden Fall beide ihre Berechtigung.
Na klar gibt es eine große Schnittmenge an erzeugbaren Sounds, aber die Unterschiede sind auch deutlich.
Und authentisch klingen sie beide: Der Voyager klingt authentisch nach Voyager (und zwar wie kein anderer), und der Minimoog eben nach Minimoog.

Schöne Grüße,
Bert
 
Feinstrom schrieb:
Die haben auf jeden Fall beide ihre Berechtigung.
Finde ich auch. Ich habe beide hier und möchte keinen von beiden missen.
Das Model D klingt auf jeden Fall rauer und deswegen vom ersten Eindruck her besser, außerdem ist da die noch direktere Bedienung einfach perfekt.
Dafür kann der Voyager wesentlich mehr, u.a. komplexere Modulationen, auch wenn man dafür manchmal durchs Menu steppen muss. Gerade bei den komplexeren Sachen macht dann auch die Speicherbarkeit Sinn.
 
Ich habe mehr oder weniger instantan entschieden: der neue Mini D hat DEN Sound. Den habe ich beim Voyager OS nie wirklich gefunden. Das war schon krass anders. Mein Empfinden. Ich war sehr überrascht.
Da kann auch zT mit dem einfacheren Bedienpanel des Mini zusammenhängen. Bei Hardware ist halt beides wichtig.
 
Lauflicht schrieb:
Ich habe mehr oder weniger instantan entschieden: der neue Mini D hat DEN Sound. Den habe ich beim Voyager OS nie wirklich gefunden. Das war schon krass anders. Mein Empfinden. Ich war sehr überrascht.
Da kann auch zT mit dem einfacheren Bedienpanel des Mini zusammenhängen. Bei Hardware ist halt beides wichtig.
so krass sind die Unterschiede eigentlich nicht und wenn der OS so viel anders klang, dann lag an der falschen Bedienung.
Man muss den Voyager nur auf den Mini reduzieren, Filterspacing, Highpass, S&H, LFO, usw. komplett weglassen, alles was der Mini nicht hatte ignorieren und unbedingt nur Mono rausgehen.
Die Unterschiede sind eher marginal und bei vielen Sounds sind sogar kaum Differenzen auszumachen. Die Slew Rate Modification bringt ihn dann sogar noch etwas näher.
 
Wobei für meinen Geschmack, und das ist bitter, der Voyager OldSchool durch´n Reissue wirklich überflüssig geworden ist - ihm fehlen auf der einen Seite genauso die erweiterten Optionen eines Voyager´s (Pot-Mapping etc.) wie dann auf der anderen Seite der Klang des Mini...

Trotzdessen er natürlich an sich ein gut klingender Synthesizer bleibt.

Ob man nun den Klang des Mini besser als den des Voyager findet ist sicher rein subjektiv. Wenn man aber ausschließlich auf der Suche nach eindeutig minimoogtypischen Charaktären ist bietet der Reissue tatsächlich bei einigen Sounds die Nuancen, die mit dem Voyager nicht zu 100% rüberkommen. Gilt umgekehrt aber genauso.

Jaja, am besten wären einfach beide...
 
6Slash9 schrieb:
Jaja, am besten wären einfach beide...
Stimmt, man sollte beide haben.
Warum man den OS überhaupt auf den Markt brachte, hat sich mir nie erschlossen.
Die großen Vorteile des Voyager wegzulassen ist doch irgendwie sinnlos. Die Kiste war doch völlig überflüssig.
 
Ich glaube, daß der Reissue auch für die Moogleute selbst zu der Zeit noch ein unrealisierbarer Traum war...
 
So, habe meinen Voyager jetzt einen Monat und bin völlig, absolut und restlos begeistert!! Er ist cremig-schmeichelnd, schmatzend bis perlig, brazzelnd, warm, kräftig im Mix, die Filter sind Gott!

Verarbeitung, bis auf die Folie bei den Buchsen, 1A!

Hatte ja zuvor den Elektron A4, und jetzt hat sich bestätigt, dass ich keiner Täuschung erlag, dass der A4 zwar 4 Stimmen hat, die von mir aus auch eigenständig klingen, aber gegen den Moog ziemlich eindimensional und seicht daherkommen.

Was mir am Voyager auch sehr gut taugt ist, dass er von Grund auf eine gewisse "Melancholie" mitbringt, ja, er hat Seele. ---->> Und das ist der entscheidende Punkt, was ihn absolut über Monark & Co stellt, was ich niemals über Plugins erzeugen konnte, diese gewisse warme Wehmut. Jetzt gehöre ich Wohl oder Übel zu den militanten Analog-Verfechter, kann da gar nicht mehr anders.

Habe extra fast jeden Tag an ihm verbracht, um im Falle des Falles die 4 Wochen Rückgabe einzufordern, aber nun hat sich herausgestellt, ich werde ihn totsicher vererben :)

Danke nochmal an alle für die wertvollen Anstöße!

Gruß :)
 
Rough schrieb:
So, habe meinen Voyager jetzt einen Monat und bin völlig, absolut und restlos begeistert!! Er ist cremig-schmeichelnd, schmatzend bis perlig, brazzelnd, warm, kräftig im Mix, die Filter sind Gott!

Verarbeitung, bis auf die Folie bei den Buchsen, 1A!

Hatte ja zuvor den Elektron A4, und jetzt hat sich bestätigt, dass ich keiner Täuschung erlag, dass der A4 zwar 4 Stimmen hat, die von mir aus auch eigenständig klingen, aber gegen den Moog ziemlich eindimensional und seicht daherkommen.

Was mir am Voyager auch sehr gut taugt ist, dass er von Grund auf eine gewisse "Melancholie" mitbringt, ja, er hat Seele. ---->> Und das ist der entscheidende Punkt, was ihn absolut über Monark & Co stellt, was ich niemals über Plugins erzeugen konnte, diese gewisse warme Wehmut. Jetzt gehöre ich Wohl oder Übel zu den militanten Analog-Verfechter, kann da gar nicht mehr anders.

Habe extra fast jeden Tag an ihm verbracht, um im Falle des Falles die 4 Wochen Rückgabe einzufordern, aber nun hat sich herausgestellt, ich werde ihn totsicher vererben :)

Danke nochmal an alle für die wertvollen Anstöße!

Gruß :)
Na siehste.
Der Voyager ist meiner Meinung nach der beste monophone Analogsynthie der letzten Jahre.
Er klingt absolut klasse, ist gut bedienbar, hat massig Spielhilfen (zwei Fusspedale sollte man auf jeden Fall auch noch nutzen) und schaut edel aus.
Seit 15 Jahren ist das der wichtigste Synthesizer im Studio und es gibt nur wenige Produktionen, wo er nicht irgendwo mit dabei ist.
 
Bin seit einem Monat auch Besitzer eine Voyager XL und bin hin und weg. Vom Sound über die Bedienung und den Look einfach ein absolutes Sahnestück. Hatte einen Little Phatty, einen Minitaur und jetzt auch einen Sub 37...aber der Voyager ist einfach der, welcher den für mich besten Moog Sound hat. Die Vergleiche mit dem Model D finde ich jeweils etwas überflüssig, da es doch recht unterschiedliche Synths sind was die Specs betrifft. Das selbe gilt für Monark, Diva und co...sind ja alles Model D nachahmungen...glaube es gibt keinen Voyager Softsynth. Dementsprechend bin ich froh, habe ich noch einen XL bekommen...der läuft jetzt ja auch aus. Für mich auch der lebendigste Synth den ich je hatte...ganz grosses Kino :D
 
Mein tip, lass die Finger vom Voyager, und nimm einen Studio Electronics SE1X
Der Voyager hat nach Aussage vom ehemaligen Softwareentwickler Rudi ein 6db Filter vor dem eigentlichen Filter,
weil die Oszilatoren zu schlecht sind nicht den Erwartungen von Bob Moog entsprachen , lässt sich zwar mit evtl. Diy beheben, aber ob es das wert ist ?
Kannst man hier nachlesen, ab der Spektrumanalyse Slew Rate Modifikation.
https://www.petermmahr.com/minimoog-voyager-vorbote-einer-renaissance-teil-3/
 
Peter hates Jazz schrieb:
Mein tip, lass die Finger vom Voyager, und nimm einen Studio Electronics SE1X
Der Voyager hat nach Aussage vom ehemaligen Softwareentwickler Rudi ein 6db Filter vor dem eigentlichen Filter,
weil die Oszilatoren zu schlecht sind, lässt sich zwar mit Diy beheben, aber ob es das wert ist ?
Kannst man hier nachlesen, ab der Spektrumanalyse Slew Rate Modifikation.
https://www.petermmahr.com/minimoog-voyager-vorbote-einer-renaissance-teil-3/

wenn die Flöhe husten :nihao: dann kitzeln es in der Nase, ich habe Beide und will auch sagen, ich mag den Voyager ohne Mod auch sehr gerne und da ich das Modell D habe ist die Mod für mich erstmal überflüssig, der Voyager ist eben kein Minimoog auch wenn er so heisst.
 
newuser schrieb:
wenn die Flöhe husten :nihao: dann kitzeln es in der Nase, ich habe Beide und will auch sagen, ich mag den Voyager ohne Mod auch sehr gerne und da ich das Modell D habe ist die Mod für mich erstmal überflüssig, der Voyager ist eben kein Minimoog auch wenn er so heisst.

Hust Hust, kein Vick Ultramedinight mehr.... Mir wurde der Voyager als er ganz neu war in Frankfurt von Rudi als Minimoog 1:1 angepriesen.
Hatte auch demonstrativ einen Model D daneben stehen.
Ist halt auch eine Preisfrage, gebrauchte Se1x gibt es unter 1000.- Mod wird für Privat eher schwierig, da es keine Schematics gibt
 


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