Fred's Lab Manatee

Schönes Ding, dass das so gut gelaufen ist für Fred. Einer (Early Bird) ist noch da ... also jetzt Schnapper!

(Ich würde, wenn ich nicht durch anderweitige Pläne verhindert wäre ...)
 
Über die Seriennummern der Geräte. Normalerweise es ist mir das egal: das sind Nummern, alle Geräte werden mit der gleichen Qualität hergestellt. Aber da es den Unterstützern wichtig ist, werde ich die Geräte in der Reihenfolge der Zusagen versenden. Ich habe einen Sonderpreis für das erste Gerät festgelegt, weil ich weiß, dass einige Leute Geld haben und bereit sind, meiner Firma zu unterstützen, um die Forschung für neue Algorithmen und so weiter zu finanzieren, also ... warum nicht!
 
Ein sehr spannendes Projekt. Ich sehe und höre mir gerade die verschiedenen Soundbeispiele an. Vielleicht lasse ich mich ja auch noch dazu hinreisen und bestelle einen Manatee im Rahmen des Kickstart.

Mal aus Neugier gefragt. Wie werden bei dem Manatee zukünftige Firmware-Updates eingespielt? Einen USB-Port habe ich bei dem Gerät nicht finden können.

Hat das Wort Manatee eine bestimmte Bedeutung?
 
Ob das eine Anspielung auf die alten Waldorf Synths sein soll. :denk:
 
Du kennst ja meine k.o. Kriterien, von daher bin ich schon aus dem Grund nur Beobachter.
 
Du kennst ja meine k.o. Kriterien, von daher bin ich schon aus dem Grund nur Beobachter.
Ich bin hier auch nur Beobachter. Deshalb schreibe ich auch nichts zu den roten Poti-Kappen. Ich mag die Farbe nicht, aber das ist egal, weil ich aus anderen Gründen nicht an dem Gerät interessiert bin. Kappen in anderer Farbe könnte man wahrscheinlich auf Nachfrage bekommen. Die gelben von früher haben mir besser gefallen. Wobei Gelb auch nicht meine erste Wahl wäre. Es ist für mich hier aber aktuell irrelevant. ;-) Drums, mehrere Reverbs sollen es für mich in erster Linie sein. Und Encoder statt Potis. :)
 
Mit Drums meinst Du Drum-Samples auf Kanal 10? Oder synthetische Drums (die mit den Presets geliefert werden). Reverb, es wird 3 Modelle geben, mit denen man beginnen kann. Was den Streit zwischen Encodern und Potentiometern angeht, habe ich mich für Potis entschieden. Das war mehr eine Qualitätsentscheidung als alles andere.
 
Mir selber würden zwar Samples ausreichen, wenn Synthese aber schon implementiert ist, dann kann man für Drums Kit-Modus anbieten, wenn nicht schon geschehen. Was Reverbs angeht, so benötige ich selber mehrere Instanzen, die man unterschiedlich einstellen kann. Mit mehr Prozessor-Leistung und mehr Speicher sicherlich machbar, aber die aktuelle Kiste ist ja eher klein und günstig gehalten.
 
Bzw. was Samples und Multisamples angeht: Wenn ich darauf verzichten könnte, hätte ich wahrscheinlich schon den Access Virus gekauft. Ob ich damit klanglich und vom Konzept her zufrieden wäre, weiß ich nicht. Ein Sequencer fehlt z.B. noch. Vom Funktionsumfang her wäre für mich eher so etwas wie Korg Kronos oder Kurzweil K2700 interessant. Allerdings ist der K2700 groß und teuer, und Korg mag ich von der Struktur her nicht so. Die Struktur sollte für mich Multimode-orientiert sein, wo man einzelne Sounds zwar in eine Library speichern kann, aber auch komplette Multis inkl. Sequenzen abspeichern kann. Ansonsten noch ganz viele Effekt-Instanzen und flexible Routing-Möglichkeiten wie bei einem guten Mischpult z.B. in einer DAW.
 
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Mit Drums meinst Du Drum-Samples auf Kanal 10? Oder synthetische Drums (die mit den Presets geliefert werden). Reverb, es wird 3 Modelle geben, mit denen man beginnen kann. Was den Streit zwischen Encodern und Potentiometern angeht, habe ich mich für Potis entschieden. Das war mehr eine Qualitätsentscheidung als alles andere.

Fred, wird es für die potis einen catch Mode oder ähnliches geben?

An meinem nord A1 fand ich das fehlen eines solchen und die daraus resultierenden Parametersprünge zwischen den Parts extrem störend…
 
Ich bin hier auch nur Beobachter. Deshalb schreibe ich auch nichts zu den roten Poti-Kappen. Ich mag die Farbe nicht, aber das ist egal, weil ich aus anderen Gründen nicht an dem Gerät interessiert bin. Kappen in anderer Farbe könnte man wahrscheinlich auf Nachfrage bekommen. Die gelben von früher haben mir besser gefallen. Wobei Gelb auch nicht meine erste Wahl wäre. Es ist für mich hier aber aktuell irrelevant. ;-) Drums, mehrere Reverbs sollen es für mich in erster Linie sein. Und Encoder statt Potis. :)
Naja, farblich bin ich halbwegs schmerzfrei, sieht man mal von Baby Rosa ab ;-) Schwarz bis Weiß, Rot und Gelb waren 'ne Zeit lang sogar meine Lieblingsfarben.
Du weißt ja wie das bei mir ist ... nur 2 Envelopes und dann auch ADSR ;-) aber so ganz ohne Anleitung wär' das noch zu früh um Kritik zu üben, auch wenn ich schon 'ne Idee davon hab' wie die Komponenten zusammenarbeiten.
 
@marzac
Vielleicht blöde Frage aber was ist mit „Drum-Samples auf Kanal 10“ gemeint? Sind auf dem Manatee Drum Samples?
 
Ich finde es gut, dass der Synth nun überhaupt in Produktion geht. Und man sollte respektieren, dass es sich um ein 1-Person Projekt handelt.
Falls man mit dem Klangerzeuger nix anfangen kann ist das ziemlich egal, außer natürlich du hast genug um ein paar hundert Euro aus Sympathie zu investieren oder bist Sammler.

Der/Die Manatee ist bestimmt nicht mit einem 3.000,- Synthesizer vergleichbar.
Ich muss auch mit jedem € rechnen und hatte viel Spass mit HW Synths für unter €500... daran solls nicht liegen ;-)
 
Einige Teile der Antwort. Potentiometer werden in zwei Kategorien eingeteilt, dedizierte Potis und Makro-Potis. Die 3 Potis unter dem Display sind Makropotis. Jede Poti-Kategorie kann unabhängig voneinander eingestellt werden auf: "jump", "catch" oder "offset". Wie es einem gefällt. Ich persönlich bevorzuge immer "jump".
 
Was den Funktionsumfang angeht, so kann man mit den bereits enthaltenen Modulen mit etwas Kreativität eine richtig Menge erreichen.

Ich mag unfokussiert Konzepte nicht. Ich habe zwei Monate damit verbracht, die Engine von 300 Parametern auf etwa 130 zu reduzieren.

Ich glaube nicht an "Do-it-all"-Instrumente, da man ihren Klang nicht gut abstimmen kann, weil es zu viele Anwendungsfälle gibt. Außerdem finde ich es sehr verwirrend, wenn man diese Art von Designs verwendet.
 
@marzac
Vielleicht blöde Frage aber was ist mit „Drum-Samples auf Kanal 10“ gemeint? Sind auf dem Manatee Drum Samples?
Nein, es gibt keine. Aber ich habe eine Kompressionstechnologie entwickelt, die in der OP-A-Abschirmung verwendet wird und die ich wiederverwenden könnte, um ein einfaches drumkit bereitzustellen. Aber das ist nicht auf der Roadmap, könnte getan werden.
 
Ich finde es gut, dass der Synth nun überhaupt in Produktion geht. Und man sollte respektieren, dass es sich um ein 1-Person Projekt handelt. Für den Preis ist das eine großartige Leistung. Der/Die Manatee ist bestimmt nicht mit einem 3.000,- Synthesizer vergleichbar.
Ich kann einfach diese Art von Funktionen nicht wirtschaftlich bereitstellen. Es ist schon finanziell schwierig für meine Firma, ein 3 Jahre langes und selbstfinanziertes Projekt zu verfolgen. Aber ich sehe viele andere Instrumente, die tatsächlich weniger bieten ... daher bin ich stolz auf das, was der Manatee ist ☺️
 
Naja, farblich bin ich halbwegs schmerzfrei, sieht man mal von Baby Rosa ab ;-) Schwarz bis Weiß, Rot und Gelb waren 'ne Zeit lang sogar meine Lieblingsfarben.
Du weißt ja wie das bei mir ist ... nur 2 Envelopes und dann auch ADSR ;-) aber so ganz ohne Anleitung wär' das noch zu früh um Kritik zu üben, auch wenn ich schon 'ne Idee davon hab' wie die Komponenten zusammenarbeiten.
Warte, bis du die komplexen LFOs mit ihren Wellenformsequenzen und ihrer eingebauten Hüllkurve entdeckst...
 
Warte, bis du die komplexen LFOs mit ihren Wellenformsequenzen und ihrer eingebauten Hüllkurve entdeckst...
Ja, die LFOs des Virus hatte ich auch unterschätzt (der Macher der Kyra scheinbar auch sonst hätte er sie implementiert), daher bin ich mittlerweile vorsichtig mit Kritik an fehlenden Envelopes geworden. Ich brauch halt für vieles was ich gerne mache zwingend 'ne Pitch EG und bin von den vorhandenen Synths stark verwöhnt.
 
Außerdem ist es oft einfacher und effizienter (beim Sounddesign), zwei relativ "einfache" Klänge übereinander zu legen, als einen sehr komplizierten Patch durch Modulationen für ein ähnliches Gesamtergebnis zu erstellen.
 
Ja, die LFOs des Virus hatte ich auch unterschätzt (der Macher der Kyra scheinbar auch sonst hätte er sie implementiert), daher bin ich mittlerweile vorsichtig mit Kritik an fehlenden Envelopes geworden. Ich brauch halt für vieles was ich gerne mache zwingend 'ne Pitch EG und bin von den vorhandenen Synths stark verwöhnt.
Über den Pitch EG. Ich persönlich benutze nie Hüllkurve auf Pitch, was sind die Anwendungsfälle?
 


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