Frequenzzähler beim Z3000 spinnt total

Mr. Roboto

Mr. Roboto

positiv eingestellt
So, gleich zum nächsten Problem mit meinem TipTop-Audio Z3000 VCO.
Der Frequenzzähler mißt evtl. die Zimmertemperatur oder meine Schugröße aber definitiv keine Frequenzen.
In der Anleitung steht, daß das Modul zum messen mit einem Sägezahn gefüttert werden muß. Leider funktioniert das nur wenn dieser eine abfallende Flanke besitzt. Bei ansteigender Flanke ist schon Feierabend. Nun gut, kein allzu großes Problem. Wird er jedoch mit einem vorschriftsmäßigen Sägezahn versorgt, misst er so bis ca. 250 Hz, danach macht er die Grätsche und zeigt nur noch "LFO" an. Selbst wenn er denn mal etwas anzeigt, zappelt er total rum und schwankt z.B. zwischen 64 und 196 Hz.
Die VCO's die ich benutze sind selbstverständlich unmoduliert. Es handelt sich um den VCO vom Cwejman VM-1 sowie den OSC-02 von MFB welche ich hier benutze. Messe ich hingegen einen Doepfer LFO (mit Pulswelle) funktioniert das ganz gut.

Mache ich etwas falsch? Sind meine Oszillatoren ungeeignet? Wie sind eure Erfahrungen?
 
keine Ahnung, aber dachte der könnte alle möglichen Wellenformen erkennen...
 
Nöö, is' nich'

UserFormerlyKnownAs schrieb:
keine Ahnung, aber dachte der könnte alle möglichen Wellenformen erkennen...

Nein, nur Sägezahn mit abfallender Flanke. Andere können funktionieren, tun es meistens aber nicht. Steht aber auch so in der Doku. Wenn es denn dann funktioniert, ist das ja auch O.K. Leider klappt das dann aber auch nicht. Krampf.
 
schade eigentlich. bin gespannt, ob andere z3000-nutzer aehnliches berichten, oder ob du ein montagsmodul erwischt hast...
 
Mr. Roboto schrieb:
Mache ich etwas falsch? Sind meine Oszillatoren ungeeignet?
hast du mal versucht, den pegel der vco-siglnale, mit denen du den zaehler fuetterst, vermittels vca zu veraendern? vielleicht uebersteuert der zaehlereingang bei manchen oscis oder er braucht im gegegenteil einen hoeheren pegel, als sie normal liefern.

nur so ein gedanke, inspiert vom sync-probleme-thread.
 
Cwejman

O.K., den Cwejman mißt er mittlerweile. Das Problem war folgendes: der VM-1 ist ja ein kompletter Synth und den VCO kann man frühestens nach dem Filter abnehmen. Den hatte ich in den LPF Mode versetzt, Resonanz auf Null und den Filter VOLL GEÖFFNET. Damit kam der Z3000 nicht klar. Ich hab es dann mit dem HPF-Mode versucht. Ebenfalls null Resonanz und Filter voll geöffnet. Damit klappt es. Anscheinend fügt der Lowpassfilter soviel Eigencharakteristik hinzu, daß der Z3000 die Wellenform nicht mehr gut genug erkennt.

Der OSC-02 von MFB kann immer noch nicht gezählt werden. Da werde ich es jedoch einmal mit bartlebys Tip mit dem VCA probieren. Könnte mir vorstellen, daß das hilft. Die MFB VCO's sind in Punkto FM und Hardsync eh' ein wenig sonderbar.
 
MFB über LPG funktioniert

So, mit dem MFB OSC-02 kann er mittlerweile auch etwas anfangen. Der Trick ist, das Signal vorher noch durch ein Doepfer Lowpassgate im L+V Modus zu schicken. Irgendwie passt dieses das Signal so an, daß der Z3000 damit etwas anfangen kann.

Sonderbar, aber die MFB Oszillatoren sind eh' ein wenig merkwürdig. FM geht garnicht und bei Hardsync habe ich auch oftmals ein etwas sonderbares Verhalten.
 
ah, na dann ist ja fast alles gut. diese zettdreitausend-sache interessiert mich naemlich auch. wie bist du denn klanglich so zufrieden damit? ist der sinus einigermassen sinusfoermig? was kann die lineare fm?
 
bartleby schrieb:
ah, na dann ist ja fast alles gut. diese zettdreitausend-sache interessiert mich naemlich auch. wie bist du denn klanglich so zufrieden damit? ist der sinus einigermassen sinusfoermig? was kann die lineare fm?

Nachdem mein Ärger nun verflogen, und die Probleme aus dem Weg geräumt sind, werde ich mir heute mal etwas Zeit nehmen die wirklich wichtigen Dinge, sprich den Sound zu testen. Ich werde dann mal kurz berichten.
 
Re: MFB über LPG funktioniert

Mr. Roboto schrieb:
Sonderbar, aber die MFB Oszillatoren sind eh' ein wenig merkwürdig. FM geht garnicht und bei Hardsync habe ich auch oftmals ein etwas sonderbares Verhalten.

Komisch, Sync-Sound kommen bei meinem OSC-01 sehr gut. Dafür spinnt der Sägezahn beim zweiten OSC (sehr leise).
 
Re:

Mr. Roboto schrieb:
Nachdem mein Ärger nun verflogen, und die Probleme aus dem Weg geräumt sind, werde ich mir heute mal etwas Zeit nehmen die wirklich wichtigen Dinge, sprich den Sound zu testen. Ich werde dann mal kurz berichten.

Bist du zufrieden mit dem Modul? Sound gut?
 
ja würde mich auch mal interessieren _ vor allem wie genau der zähler ist _ also kann man sich die bpm durch irgendwas teilen und den osci syncen für si clickergeschichten???

also dass man sich die frequenz errechnet und dann am sequencer solange einstellt bis auf dem display so ca die zahl erscheint?


grüße jaash
 
jaash schrieb:
ja würde mich auch mal interessieren _ vor allem wie genau der zähler ist _ also kann man sich die bpm durch irgendwas teilen und den osci syncen für si clickergeschichten???

also dass man sich die frequenz errechnet und dann am sequencer solange einstellt bis auf dem display so ca die zahl erscheint?

??????

BPM, teilen? :dunno: Sorry, verstehe ich nicht so ganz. Wir reden ja hier von einem Frequenzzähler für Audiosignale.
Ich weiß jetzt nicht was Du am Sequenzer einstellen willst. Die Tonhöhe? Wäre ja irgendwie logisch. Den Sequenzerausgang gibst Du dann an den Z3000. Den Step läßt Du stehen, gibst also keine Clock in den Sequenzer. Dann fummelst Du solange daran rum, bis die Frequenz im Display des Z3000 erscheint, welche Du haben willst. Einfacher geht das Ganze dadurch, daß er nicht nur Frequenzwerte, sondern alternativ auch Noten anzeigt (als c1, f3 etc.).

Sinnvollerweise sollte man den Sequenzerausgang natürlich erst einmal durch einen Quantizer jagen. Da kommen wir aber auch schon zu einem Problem des Z3000. Durch den immer vorhandenen nicht linearen Spread des Quantizers, läßt es sich nicht vermeiden, daß ein z.B. c5 eben nicht mehr als c5 im Z3000 angezeigt wird, sondern nur noch die Frequenz, halt so zwei bis vier Hertz über oder unter dem eigentlichen Notenwert (Grundstimmung ist beim Z3000 440 Hz).
Das müßte TipTop Audio noch ändern. Beim anzeigen der Notenwerte sollten die eine Toleranz von 1 bis 2 Hz bzw. vier bis fünf Hetz bei hohen Notenwerten einbauen und eben immer noch den Notenwert anzeigen. Sonst ist das echt ätzend. Wenn man es genau wissen will kann man ja noch immer auf Frequenzwertanzeige umschalten.

Syncen kannst Du den Z3000 natürlich auch.
 
Und wie ist die allgemeine Zufriendenheit? Sounds good? Weiterzuempfehlen?
Such gerade nach einem neuen (zweiten) Oscillator (Livewire AFG hab ich schon)...
 
Max schrieb:
Und wie ist die allgemeine Zufriendenheit? Sounds good? Weiterzuempfehlen?
Such gerade nach einem neuen (zweiten) Oscillator (Livewire AFG hab ich schon)...


also ich finde den z3000 klanglich und auch vom tracking her recht gut.
ich mag das teil. allerdings bin ich wie so manch anderer anwender vom frequenzzaehler
enttaeuscht, den nehme ich eigentlich nur fuer den z3000 selbst. ist doch doof, dass
man die signale von anderen vco's erst mit weiteren modulen "tweaken" muss, bis
der z3000 mal eine frequenz anzeigt, und die stimmt dann oft genug nicht mal, man
kann sich also auf die anzeige nicht verlassen. bei mir wird nur die frequenz des
z3000 wirklich richtig gemessen. aber abgesehen davon finde ich den vco recht gut.
mir gefaellt auch die lineare fm von dem teil.
 
Mr. Roboto schrieb:
??????

BPM, teilen? :dunno: Sorry, verstehe ich nicht so ganz. Wir reden ja hier von einem Frequenzzähler für Audiosignale.


Ich weiß jetzt nicht was Du am Sequenzer einstellen willst. Die Tonhöhe? Wäre ja irgendwie logisch.

salut

nö war ganz anders gemeint _

wenn ich nen sequencer laufen lasse und über vca´s vorher geteilte clocksignale öffne und schließe _ also mal bekommt der vco ne 16tel.clock und mal 32tel.clock _ ____ _ synct der sich dann?

also startet die kurve auch am anfang des steps oder läuft der vco frei weiter ...


die eigentliche frage ist ja auch eher ob er frequenzen bis ca 5hz noch anzeigt ? die notenwerte sind mir dabei egal __ es geht eigentlich mehr um hz-zahlen, die bpm entsprechen _ und die wellennulldurchläufe auf die steps zu syncen



ziel ist es multiclicker zu bauen und nicht _wie ich es bis jetzt mache_ eine hüllkurve zum syncen zu nehmen und mit cv/oct vom seq. die geschwindigkeit der clickerfolge einstellen, sondern ziemlich genaue teiler abzugreifen _ diese über einen _naja vc-mixer tut´s wahrscheinlich schon _ zu sequencen ____ sinnvollerweise kann man dann das sync-signal gleich nem filter/s&H/lfo-reset/adsr-gate zuführen um die clicker dann wieder einzelnen morphen zu lassen :roll:

also so wärs cool _ bis jetzt mach ich´s halt anders _ geht auch aber ich würde mir gerne so eine option wünschen


ansonsten ist es soundmäßig ja ne schöne ergänzung zu meinem setup und ich denke er kommt so oder so _ würde nur gerne wissen ob´s geht


grüße jaash
 
Wieso bekommt der VCO ein Clocksignal? Kapier ich irgendwie nicht. Was macht er denn damit?
In einen VCO schickt man normalerweise ein CV Signal (in der Regel 1V/Oct.).

Wie Du jetzt über einen VCA Clocksignale teilst ist mir nicht so ganz klar, wird aber schon irgendwie gehen. Empfehlen würde ich Dir da jedoch einen Clockdivider wie z.B. den A-160 oder Du nimmst ein Flame Clockwork. Das hat zwar seine eigene Clock, kann aber 'ne ganze Menge (unter anderem auch mit anderen Werten als 2,4, etc. teilen).

Frequenzen zeigt der Z-3000 im übrigen für den Bereich von 1 bis 9999 Hertz an. Wenn Du da irgendetwas in BPM umwandeln willst, hast Du ja nicht soviel Werte. 1 Hz = 60 bpm, 2 Hz = 120 bpm und 3 Hz = 180 bpm. Danach geht's dann ja wohl eher in extremere Musik- bzw. Noiserichtungen ab. Um sich diese drei Werte anzeigen zu lassen ist so'n Z-3000 evtl. ein wenig zu teuer.

Den Klickerklackerkram hab' ich jetzt nicht verstanden. Der Z-3000 hat jedenfalls einen Sync- sowie einen HSM-Eingang, wobei HSM eine von TipTop Audio abgewandelte Hardsyncvariante ist.

Am besten liest Du Dir einfach mal die Anleitung durch: http://www.tiptopaudio.com/manuals/z3000.pdf
 
salut

also das clock-signal wird geteilt _ wo ist erstmal egal_ und diese verschiedenen teilerfrequenzen werden auf einen vc-mixer gegeben, der über einen sequenzer angesteuert wird _ er gibt sozusagen nur eine von 4 verschiedenen clockteilerfrequenzen raus

es gibt auch mehr als die von dir angegebenen frequenzen, die auf die bpm´s passen _ einige machen natürlich für clicker keinen sinn, weil sie ja schon im audiobereich liegen _ ich habe dir mal ne exel-tabelle erstellt um zu zeigen was ich meine = müßte im anhang sein ...


ok soviel zu den bpm´s und den hz _ was ich halt machen möchte ist ein richtig clockgesteuertes cklicken und will halt einfach wissen ob sich den osci darauf syncen lässt


____als beispiel_____

bei 120bpm sind die 16tel auf 32 hz _ (wenn ich mich in der exel jetzt auf die schnelle nicht vertan habe) ____

wenn ich also eine 120bpm clock ^ 96 clocksignalen durch 3 teile (a190 macht´s) und das dann in den osci leite (hardsync oder was weiß ich) müßte er eigentlich 32hz anzeigen was genau einer 16tel note auf 120bpm entspricht __ das müßte sowieso funtionieren _ die frage ist eher ob der startpunkt der wellenform auch am anfang des clocksignals sitzt oder eben freilaufend...


das hörtst du, wenn du einfach die geteilte clock mal auf ne kurze hüllkurve und die direckt in einen vca und das was der osci ausspuckt ohne hüllkurve über nen anderen vca dir anhörst _ wenn´s beatsync ist, gehst wenn nicht _ gehts halt weiter so wie bisher _ man benötigt dann eben nur unnötig viel bauteile und man kann die wechsel der beatsyncronen clicker nur so lala feststellen oder muß halt die herzzahl am sequencer solange einstellen bis es passt _ und dafür geht dann halt wieder ne menge zeit und noch ne unnötige sequencerspur flöten ____ deswegen würde es mich halt mal interessieren ob´s geht

ach so keine garantie für die tabelle, die habe ich gerade in aller schnelle erstellt _ kann sein, dass da ein paar fehler drin sind...

_ die blauen felder sind die ganzzahligen! _ also die interessanten

hoffe ich konnte mich jetzt verständlich machen ...


grüße jaash
 

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  • herzahlen=bpmtel.pdf
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Der Frequenzzähler des Z3000 braucht als externen Input einen Sägezahn (bevorzugt mit abfallender Flanke). Da wirst Du mit Deinem Rechtecksignalen (Trigger/Gate) nichts auf dem Display ablesen können.
 
nochmal n nachtrag

und wenn man dem osci ne sägezahn liefert(mach ich halt aus der clock n sägezahn) wo setzt der dann die nuldurchgänge hin?

Mr. Roboto schrieb:
Durch den immer vorhandenen nicht linearen Spread des Quantizers, läßt es sich nicht vermeiden, daß ein z.B. c5 eben nicht mehr als c5 im Z3000 angezeigt wird, sondern nur noch die Frequenz, halt so zwei bis vier Hertz über oder unter dem eigentlichen Notenwert (Grundstimmung ist beim Z3000 440 Hz).


ansonsten zur orientierung kannst du die tabelle benutzen da weiß du ungefähr wo es hingehen soll

http://www.flutepage.de/deutsch/goodies/frequenz.shtml

nur interessant, dass die noten nicht auf deraden frequenzzahlen sitzen _ dazu müßte der oscieigentlich noch kommastelen anzeigen...


grüße jaash
 

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