knob twiddler schrieb:mit einer "leck mich am Arsch "
Mentalität :so soll es sein...
Der Künstler ist frei!
Aber so funktionieren Lernprozesse ja ohnehin nie. Man muss sich immer alles selbst erarbeiten, auch wenn man Bücher und/ oder Lehrer hat, die einem dabei helfen. Und in der Musik ist immer (auch wenn man noch so viele Bücher zu Rate zieht) ein sehr hoher Praxisanteil mit dem Lernen verbunden. Harmonielehre z.B. lernt man nicht aus einem Buch sondern am Klavier oder an einem anderen Harmonieinstrument unter gelengentlicher Zuhilfenahme von Büchern. Hilfreich sind immer auch Anleitungen durch Lehrer. Außerdem gibt es ja nicht "eine" Harmonielehre sondern sehr viele unterschiedliche Ansätze ...Summa schrieb:Man koennte auch behaupte dass Menschen, die sich ihre Erkenntnisse nicht selbst erarbeitet, sondern sondern sich vorverdaut in Buchform aneignen, faul sind...
Man muss, wenn man im "Bildungssystem" arbeitet, einfach versuchen, das Beste daraus zu machen. Im Musikunterricht der Klassen 1 bis 10 sollte es aber sowieso nicht in erster Linie ums Denken gehen, sondern die Praxis sollte im Vordergrund stehen ... ist mit 30 Schülern in einem Raum manchmal schwierig umzusetzen, sollte aber so sein ...Summa schrieb:Das Denken wird einem im aktuellen Bildungssystem doch eher abgewoehnt ;)
Ich denke daß man z.b. auf "klassische Lehre" scheißen kann (sorry) und geniale Konstruktionen heutzutage aus dem Gefühl des Bauchs über die Tasten direkt in den Sequenzer geraten können.(meine Meinung sorry).
Aber das ist kein Problem des Wissens, sondern ein Problem des Umgangs damit und damit ein Problem des Selbstbewusstseins.
Summa schrieb:Ich denke man sollte sich erst dann mit den theoretisch kompositorischen Feinheiten beschaeftigen, wenn man schon seinen eigenen Weg gefunden hat (gefestigt genug ist) und nach 'ner anderen Sichtweise/Herangehensweise sucht...
Jörg schrieb:
Summa schrieb:Das Denken wird einem im aktuellen Bildungssystem doch eher abgewoehnt ;)
knob twiddler schrieb:Jeder sollte mit den Möglichkeiten die
er hat zufrieden sein.
Zuviel Möglichkeiten gibt es für einen wahren
Künstler nicht!
Der Künstler benutzt für ein Stück immer nur einen Bruchteil
seiner Möglichkeiten.
Dann und wann sieht er es für Sinnvoll alle Register zu ziehen
um so etwas wie eine Krone seiner Kunst zu schaffen.
Den Zeitpunkt dieses Ereigniss wird jeder Künstler für
sich selbst entscheiden mit einer "leck mich am Arsch "
Mentalität :so soll es sein...
Der Künstler ist frei!
Moogulator schrieb:Dumm ist nur, wenn man kein Künstler ist.. Ich zB bin keiner, nur auf diesen "Artist Verträgen",
iconos schrieb:Ich hätte übrigens gern ein Gerät, bei dem man das Vibrato nicht durch Drücken, sondern durch Wackeln des Fingers auf der Tastatur erzeugen kann, wie bei einer Geige.
Jörg schrieb:Stimmt, die D85 konnte das auch. Aber psssst solche Geräte kennt man nicht, so als Synth-Freak! ;)
Würde mich mal sehr interessieren, wie sich das spielt.
Im Moment freu ich mir schon nen Loch in den Bauch, weil der SY99 der erste von meinen Synths ist, der ein wirklich optimal zu dosierendes Aftertouch hat. Leider alles andere als selbstverständlich.
Moogulator schrieb:Es kommt drauf an, was "hinten rauskommt"..
(ja) - (nein) - (hau ab, doo sackgesicht)?
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