Wer vorher XP genutzt hat, kann beim PC bleiben, wer einfach nur arbeiten will kommt immernoch mit nem Mac schneller durch, so zumindest mein SUBJEKTIVER Eindruck. Du siehst an der obigen Diskussion, dass es dann immer irgendwo noch was gibt, was man machen kann. Schlicht und einfach ist es aber, wenn man nicht lange rumnudeln muss und alles so geht, wie man sich das vorstellt. Für Live würde ich pers. die Macbooks vorziehen weil:
1) man kein ext. Audiointerface braucht, solang man nur 2 Ausgänge braucht und keine FXe extern versorgen will und daher eh ein Multi-Ausgangs Interface braucht. die internen Soundsachen von PCs sind idr nicht unbedingt brauchbar oder haben Latenzen, die nicht akzeptabel sind.
2) Man braucht weniger Konfigurier und Bastelarbeit, der Bastelfaktor ist nur bei Linux noch höher, gehen tut das aber auf allen Plattformen wie man das will, es ist dann oft eine Frage des Beschäftigens mit dem Ding. Bist du Freak und kennst jede Ecke und hast einen MCSE oder bist eh ITler, dann gehts auch mit XP. Vista ist ansich besser als sein Ruf, das Problem ist nur: Die Treiber! Es gibt nicht für alles Treiber und es läuft noch nicht alles überall. Entgegen der Mainstream-Ansicht finde ich es ansich als System nicht generell nur schlecht, es ist zwar manchmal klar, wo geklaut wurde - aber das interessiert ja nicht..
Das mit dem USB und so rechne ich unter Bequem und unkompliziert. Man muss halt im Mac weniger umstellen oder vorbereiten und nix installiert Zeug, was woanders Probleme erzeugt - Sachen sind rel. leicht per Hand zu entfernen ohne das System in eine Krise zu bringen - Die allgemeine Pflege ist einfach und bisher ist das Surfen und Mailen auch angenehmer. Das kann sich alles aber auch ändern, da Apple zzt auf dem Anlauf in 2008 ist und nach iPhone und Co die Leute auch wieder mehr Macs kaufen.
MAn könnte es auch so sagen: Da funktioniert was nicht, weil du das SSE Tool nicht richitg konfiguriert hast (was zum Teufel ist nochmal SSE?), und sowas gibts am PC öfter mal, es geht alles irgendwie - Man muss aber genau wissen wo und was. Ich bin ja selber ITler, hab viel mit Win und Mac und auch etwas Linux gearbeitet - Ich würde schon sagen: Am Mac war die Arbeit meist am schnellsten fertig. Wenn du gern spielst, installier halt XP auf dem Macbook und nimm nicht zu viel GB in Anspriuch, hol dir eine 200GB Platte mit 7er Umdrehung und genug Cache und bastel gleich das XP mit rein, dann kannst du als Webdesigner auch mal im IE checken, was der mal wieder nicht kann oder mal Crusher X nutzen oder sowas. Es gibt halt auch viel Software für XP. Für Vista wird sicher kommen, aber das wird sicher 1-2 Jahre dauern, bis das durch ist.
Ich finde, man zahlt beim Mac auch nicht VIEL mehr, da man nachher nicht nochmal was nachkaufen muss. Die Qualität insgesamt ist aber bei Apple in iPhone-Zeiten etwas gesunken (OS werden zui früh ausgeliefert und Bugfixes kommen dann 1-2 Wochen danach - Man sollte also nicht sofort upgraden heutzutage..).
Wenn man da also etwas vorsichtiger ist und nur upgraded, wenn aus der Szene keine Jammerorgien kommen, dann ist es ok.
Was ich alles an Arbeit und Mehraufwand in den PC gesteckt hab, hab ich selbst mit XP aufm Mac reingeholt. Kaputtkriegen kann man OS X lang nicht so schnell wie XP. Auch hier spreche ich mit "mittelmäßig" guten Kenntnissen. Aber wenn mal was gebratzelt hat, dann ist unter XP schneller mal die Not da und man kann garnichts mehr machen ohne Wissen und Tools. Diese Aspekte sind es, warum ich auf Mac bin, diese komischen "hoffentlich startet er"-Gedanken hab ich immer mehr bei PCs und XP leider auch mehr als 2 mal gehabt, obwohl ich es weit weniger nutze als OS X, sprich: Unkompliziert und dran arbeiten können wäre für mich eher Mac.
Vermutlich krieg ich eh einen aufs Dach, das ich das als IT-Mensch so sage. Ich steh da aber zu. Für Normale Leute und Musiker und so weiter ist das einfach weniger nervig.