Gibt es heute noch Geräuschemacher mit Synthy!?

Nick Name schrieb:
Angenommen ich kaufe mir ein riesiges modularsystem und produzier darauf geräusche, die man in der realen welt nicht produzieren kann.
Gäbe es dafür einen markt?

Wie wuerdest Du Dir das ueberhaupt vorstellen? Du sitzt dann da, produzierst einen Haufen Geraeusche, worunter speicherst Du die ueberhaupt ab? "Fitzjuuu.wav" und "Ploing.wav"? Wer soll sich die dann alle durchhoeren, wenn er jetzt nen bestimmten Sound fuer eine bestimmte Filmszene benoetigt? Eher wuerde er, wenn er Dich kennt und weiss, dass Du gute Fitzjuuu- und Ploing-Sounds erstellen kann, Dich anrufen und sagen: Schau mal, ich hab hier nen kleinen Film gemacht. Guck Dir die Szene an und bastel da ein paar passende Sounds dazu.

Natuerlich gibt es sicherlich aber auch einen Markt fuer eine Sample-CD mit vielen Ploings und Fitzjuuus usw. Aber womoeglich ist der bereits gesaettigt. Um da mit der eigenen Sample-CD dann durchzustechen, muss man entweder viel Glueck haben, gute Connections haben oder wirklich was ganz ausserordentliches schaffen (und dazu braucht man dann wiederum Glueck oder gute Connections, um das auch die Welt wissen zu lassen).
 
Nick Name schrieb:
Im studio das geräusch eines "abfahrenden zuges" zu produzieren, ist doch bestimmt weniger aufwand und günstiger und auch hochwertiger, als in den bahnhof zugehen
und auf den richtigen zug zu warten ....

Ei




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Alle Geräuschemacher und Sound-Designer die ich kenne sind da "so reingerutscht". Einige machen "die Jingles für SAT1 und RTL", wo es eher um Flächenzeugs geht und das Geräuschige eher kein großes Ding ist, sogar Ringmodulation ist eher verboten ;-)

Diese Leute werden aufgrund der vorhergehenden Kontakte entstanden und man kennt sich schon sehr lange oder arbeitete schon früh miteinander. Viele sind Leute, die mit ProTools und Studio aufgewachsen sind und machen das mechanisch. Das ist ein großer Geschwindigkeitsvorteil und wird als individuelle Qualitätssache gesehen, andere nutzen halt eine Library von Klängen, die aber immer gleich sind. Wenn man das NICHT will, ist der klassische aktive Geräuschemacher dran. Und die meisten arbeiten eher mit Nichtelektronik. Ich muss zugeben, dass ich für so ein Game-Dingens auch irgendwann das Micro schneller fand als diese Sounds alles als Synthklang zu bauen und einiges war schlicht passender.

Synths werden AUCH eingesetzt aber sicher nicht für Schuh und Laufgeräusche - sondern eher für den klassischen Mood-Filmsoundkram und kleine SFX.
Das kann ich jetzt nur über die Leute sagen, die ich kenne oder entfernt kenne.

Das ist kein Job für den man sich "bewerben" könnte, die sind alle über den oben beschriebenen Weg "rein gekommen" und die sind so speziell, dass die Anfrage von außen sicher keine Chance hätte.
Was aber wichtig ist - du musst spontan irgendwo da sein, zuverlässig, sehr sehr gut in deinem Fach und am besten alles an der Hand haben, dh - du kannst "zaubern" und bist einfach da. So sind einige von kleinen Jobs irgendwann sozusagen Hauptansprechpartner geworden. Unendlich viele Leute dieser Art braucht man nicht, denn viele machen sich das halt einfacher und nutzen so Standards.

In Filmen und Dokus ist das auch viel zu hören, bis hin zur Musik dazu.
Viel aus der "Dose", wie die gern sagen.

Ich würde sagen - schaffen kann man das schon, aber man muss Glück haben, viel davon. Und das mit Leidenschaft machen. Meist machen die Soundmenschen halt so alles aus dem Bereich, aber man muss keine "Nutte" der Industrie sein, oder wie man sowas nennen mag - das ist eher so, dass die schon gut verwurzelt sind. Sind oft so alt wie ich oder älter. Die Jinglesachen hingegen eher jüngere Leute. Die sind reingekommen weil der andere Typ krank war, nun macht der das eben, wenn der mal krank ist oder nicht sofort verfügbar macht's jemand anders, bis der mal krank ist. Anderes Verhältnis.
 
Ok, ich fühle mich gerade unheimlich alt - mach mir jetzt erstmal einen kaffee :) :kaffee:
 
Gegenstände zum Geräusche machen.
Mal anders gefragt:
Was könntest du denn mit einem Modularsystem für Geräusche herstellen?
Hättest du die Skills, um sagen wir mal, einen vom Baum fallenden Apfel zu imitieren? Und was wäre gegenüber einer Simulation mit einem Gegenstand, den ein Foley nutzen würde, der Unterschied, außer dass ein System viele tausend Euro kostet? Ein Apfel und eine Sandkiste praktisch nichts?
Zudem glaube ich, dass am Computer viel mehr geht!?
Hast du etwa Gas und brauchst ein Alibi? :lol:

Erfinde doch einen Markt!
Furz in Dosen, z.B.
Wie Berliner Luft in Dosen. Die gab es früher wirklich.
Soundtüten. Kaufe dir ein Geräusch. 1€
Oder Geräusche auf Anfrage, als Dienstleistung. Z.B im Altenheim. Als Therapie - Kindheitserinnerungen vertonen. (Bombenhagel, oder rostige Panzerketten, um nur einige Möglichkeiten zu nennen..)
Da geht einiges.
Spacetürglocken.
Neue Sounds für Hupen, Sirenen, Warnsignale, Erinerungstöne. Mal ein neues Kesselpfeifen, beim Teekocher.
Sprechende Kühlschränke.
Kauf dir bitte ein Modularsystem und bereichere die akustische Landschaft, zu Wasser, zu Lande und in der Luft. :nihao:
 
ich denke durch Effektgeräte kann man auch viel mit'm Schlappmaul erreichen wo später keiner Weiß wie es gemacht wurde.
Ich will ja schon seit Ewigkeiten mal einen Track , rein aus "instrummenten" (zischen,klakkern,zwitschern,summen) meines Schlappmauls produzieren.
Da könnte es theoretisch ein eigenes genre für geben. Macht aber keiner. Wenn man seine Eigenen Laute absampelt kann man sogar richtig arragieren damit.
Dann braucht's keine 808 und keinen Juno mehr :lol:
Man kann ja mit der Mundhöhle als Resonanzkörper und der Zunge alle Möglichen Klicklaute inklusive delay, Frequenz und Filtermodulation sowie Lfo simulieren.
Durch einen Effekt und Eq gejagt gibt's da sicher keine Grenzen und hört sich am Ende auch Elektronisch an.
 
Grimsel schrieb:
Gegenstände zum Geräusche machen.
Mal anders gefragt:
Was könntest du denn mit einem Modularsystem für Geräusche herstellen?
Hättest du die Skills, um sagen wir mal, einen vom Baum fallenden Apfel zu imitieren? Und was wäre gegenüber einer Simulation mit einem Gegenstand, den ein Foley nutzen würde, der Unterschied, außer dass ein System viele tausend Euro kostet? Ein Apfel und eine Sandkiste praktisch nichts?
Zudem glaube ich, dass am Computer viel mehr geht!?
Hast du etwa Gas und brauchst ein Alibi? :lol:

Erfinde doch einen Markt!
Furz in Dosen, z.B.
Wie Berliner Luft in Dosen. Die gab es früher wirklich.
Soundtüten. Kaufe dir ein Geräusch. 1€
Oder Geräusche auf Anfrage, als Dienstleistung. Z.B im Altenheim. Als Therapie - Kindheitserinnerungen vertonen. (Bombenhagel, oder rostige Panzerketten, um nur einige Möglichkeiten zu nennen..)
Da geht einiges.
Spacetürglocken.
Neue Sounds für Hupen, Sirenen, Warnsignale, Erinerungstöne. Mal ein neues Kesselpfeifen, beim Teekocher.
Sprechende Kühlschränke.
Kauf dir bitte ein Modularsystem und bereichere die akustische Landschaft, zu Wasser, zu Lande und in der Luft. :nihao:

Pack dich an den eigenen hut - ideen hast du ja genug!
Hahaha :) :kaffee:
 
Ich glaube in zukunft wird man sehr viele modularsystem-geräusche in filmen brauchen und dann bin ich DER man!!!
Aber pst... nicht weitersagen! :lollo:
 
Achja, es gibt natürlich noch die Sounddesigner für Presets. So wie zum Beispiel Richard Devine (In seiner Omnipräsenz "der Helene Fischer der Synthwelt"). Neben den Bekannten Namen gibt es auch weniger bekannte wie zum Beispiel die Produzentin Emika die für Native Instruments gearbeitet und dort Presets entwickelt hat. (Quelle: Das Sound on Sound Feature auf Youtube)

Neben Sounddesignern die für bzw. auf Basis von Hardware oder Software Presets entwickeln gibt es auch welche die Instrumentenunabhängig für Sampleinstrumente oder Samplepacks's entwickeln.

Die weiter oben von mir genannten Soundpacks für Stocklibrarys würde ich nicht ausser acht lassen. Gute Soundpacks sind in Zeiten des Low Budgets wirklich gefragt. (So ein Soundpack enthält alle möglichen aufeinander abgestimmten Sound für den Einsatz in kleinen Animationsfilmen oder Apps so z.b.: Swishes und Swooshes, Klicks, Bleeps, Bloobs etc.)

Dann gibt es noch die Möglichkeit andere Künstler mit FX Sounds zu featuren, aber das ist eher ein Spaßding das sich finanziell nicht lohnt und auch oft nicht offiziell als Referenz genannt werden darf. Ich hab zum Beispiel schon Synth Overdubs für Multi Platin Künstler gemacht und dafür weder Geld, Fame oder Credits erhalten. Auf lange Sicht hin gesehen sind solche Nullnummern (speziell wegen der Kontakte) allerdings wertvolle Puzzleteile um voran zu kommen.
 
Spacetürglocken.

Türglockensoundesign. Der Traumberuf.

Die Glocke soll reinlich aber teuer klingen, jedoch nicht luxuriös, und abweisend, aber nicht agressiv.
Ausserdem soll hörbar sein daß niemand öffnen wird. Mit einem Nachhall von Leere.
Prägnant und kurz angebunden, nicht ausschweifend, aber deutlich.

Denken Sie an den Geruch von neuen 200,- Euro Scheinen und Mittelklassekleinwagenkunstoffteppich mit Mahagonipolitur.

Nicht länger als 1.3 Sekunden.

Deadline ist morgen 17 Uhr. Zahlung 20,- Euro wie üblich 3 Monate nach Rechnungslegung und vierter Mahnung.
Sofern der Kunde es abnimmt.
Wir würden es intern machen aber unsere Mitarbeiter sind zu teuer.
 
Auf japanischen Bahnhöfen und Haltestellen wird permanent Vogelgezwitscher gespielt, das sich mit dem Quietschen der Züge vermischt. Das ergibt eine einlullende Atmo. Ziemlich schräg.
Zudem kommt der DX7-Liebhaber voll auf seine Kosten, da alle Sounds, die die Anfahrten usw. ankündigen, damit gemacht wurden.
:phat:


 
starling schrieb:
Spacetürglocken.

Türglockensoundesign. Der Traumberuf.

Die Glocke soll reinlich aber teuer klingen, jedoch nicht luxuriös, und abweisend, aber nicht agressiv.
Ausserdem soll hörbar sein daß niemand öffnen wird. Mit einem Nachhall von Leere.
Prägnant und kurz angebunden, nicht ausschweifend, aber deutlich.

Denken Sie an den Geruch von neuen 200,- Euro Scheinen und Mittelklassekleinwagenkunstoffteppich mit Mahagonipolitur.

Nicht länger als 1.3 Sekunden.

Deadline ist morgen 17 Uhr. Zahlung 20,- Euro wie üblich 3 Monate nach Rechnungslegung und vierter Mahnung.
Sofern der Kunde es abnimmt.
Wir würden es intern machen aber unsere Mitarbeiter sind zu teuer.

Genau das sollte als Einladung zur Aufnahmerprüfung bei Hofa, SAE, Deutsche Pop und wie sie alle heißen verschickt werden.

Ganz groß!
 
Ja, das ist ja werbealltag und du musst den kunden auch noch bei guter laune halten...

Das einzige was an diesem beispiel nicht stimmt ist der preis: Ich tippe mal der preis liegt zwischen 20,-euro und 20 000,- euro (je nach künstler) !!!
 
Das Honorar ist natürlich auch nur satirisch.
Eine Bekannte von mir hat das audiovisuelle Logo einer großen europäischen Telekom Bude gemacht-
Ich schätze sie wurde bis ins kleinste Detail gebrieft aber Audio ist überhaupt nicht ihr Ding, also wirklich null,
das hat sie dann weitergegeben an einen Bekannten und sie hat die microkurze Logoanimation dazu gemacht.
Jedenfalls, das machte eine Freelancerin ohne sowas im Portfolio zu haben und das war deren Audiologo in jedem Clip überall.

Leute die ich kenne u die zB auf der SAE waren halten sich mit Sprachaufnahmen über Wasser, zT für Telefonanlagen usw.
Oder halt für Schulungssachen.
Total unspannendes Zeug aber nicht weniger schwierig und stressig, im Gegenteil hat man uU einen Haufen Files die klanglich exakt zueinenader passen müssen und die alle ein Namensschema haben müssen, exakt gleichwertig postprodzert werden müssen usw.

Jedenfalls - die werden wohl im Traum nicht dran kommen so ein Audiologo für so eine EU-50 Firma zu machen obwohl sie's könnten,
und meine andere Bekannte kann das überhaupt nicht, aber kam halt durch Zufall dran.
Der Typ der den Sound gemacht hat hatte Komposition studiert, so richtig auf der Hochschule, mit Abschluss und allem.
Wenn ichs recht erinnere waren es drei "Bling" Töne die ungefähr die Tonhöhe haben wie wenn man den Firmennamen als Silben ausspricht.
Ob das eine Vorgabe war weiß ich nicht. Ich vermute es aber. Falls ja hat er nur noch den Preset-Sound ausgewählt und die Taste getroffen.
So sieht der Beruf eines studierten Komponisten aus.. manchmal.
Im Bereich Sounddesign. Preset auswählen.
 
MacroDX schrieb:
fanwander schrieb:
Ich fürchte Du interpretierst da in die Historie einen Purismus hinein, der eben so puristisch nicht war
So scheint mir das auch. Das die Sounds für R2-D2 mit einem Synthesizer gemacht wurden ist schon sehr naheliegend. Was mich aber auch sehr überrascht hat war, dass die Blastersounds keine Filterzaps waren, sondern diese gefrorene Teleofnleitung, auf die der Mann gehauen hat. Gutes Beispiel dafür, dass noch nicht mal Sounds für einen ScFi Film wie Star Wars alle aus Synthesizern kamen.

Hau mal mit was festem (Schlüssel) auf einen viel Meter langen Metallgegenstand wie z.B. das Geländer einer Fussgängerbrücke. Dann bekommst Du genau diesen "Pieww" Sound, also Pitchenvelope. Die Natur macht schöne Geräusche.
 
Lauflicht schrieb:
Hau mal mit was festem (Schlüssel) auf einen viel Meter langen Metallgegenstand wie z.B. das Geländer einer Fussgängerbrücke. Dann bekommst Du genau diesen "Pieww" Sound, also Pitchenvelope. Die Natur macht schöne Geräusche.

..weiß genau was Du meinst. Kenne ich , habe ich früher immer gemacht mit der flachen Hand draufgeschlagen wenn ich durch die Unterführung durch bin.
Der Sound ist geil.Dazu habe ich damals immer Beat Box gemacht weil es so toll hallte. Meine Hand schmerzte immer wenn ich auf der anderen Seite wieder hinaus kam :lol:
 
Lauflicht schrieb:
Hau mal mit was festem (Schlüssel) auf einen viel Meter langen Metallgegenstand wie z.B. das Geländer einer Fussgängerbrücke. Dann bekommst Du genau diesen "Pieww" Sound, also Pitchenvelope. Die Natur macht schöne Geräusche.
Bin vor 30 Jahren schon nach Frankfurt gefahren und hab nachts mit dem Hammer auf dem eisernen Steg herumgeklopft und das dann aufgenommen.
Habe auch schon im Offenbacher Stadtkrankenhaus den alten Fahrstuhl recorded und 2 Oktaven heruntergepitcht, ist auch schon 20 Jahre her. Schöner Sound für das Tor eines Raumkreuzers.
Fast jeder, der damals einen dieser neuen Sampler hatte, ging doch erst mal in die Küche, um das ganze Besteck, Schüsseln, Gläser und Töpfe , danach kam die Waschmaschine im Keller und das Werkzeug und Auto in der Garage dran.
Habe noch über 2000 selber gesampelte Disketten vom EPS und über 500 für den Akai hier rumliegen.
Alles nicht wirklich neu ...
 
Richtig. Neu ist da nichts. Ob Tonband oder Sampler, ist ja nur ein Werkzeug. Gerade heutzutage ist es so einfach geworden mit einem kleinen digitalen Recorder durch die Gegend zu wandern. Und man kommt dazu noch ein die frische Luft. :)
 
Mit dem Komponisten von damals hatte ich auch an einem anderen Projekt gearbeitet
er sollte hauptsächlich Interaktionssounds und so was machen.

Die Sounds waren häufig zu lang und zum Teil sehr prätentiös,
aber jedenfalls, damals dachte ich, obwohl ich ihn sehr nett fand, "was der da macht könnte ich auch".
Zumal das zum großen Teil mit Absynth gemacht war, häufig mit Presets.

Heute denke ich das nicht mehr, sondern im Gegenteil, heute weiß ich was der gemacht hatte kann ich so nicht.
Man sollte das nicht unterschätzen was gutes Sounddesign ist, selbst wenn es nur ein Micro-Effekt ist.
 
Das man heutzutage in TV Trailern und auch bei Serien RTL und Co den ganzen Tag dieselben SFX hört, ging mir auf den Sack, das war genau einer der Gründe vor 2 Jahren mit meiner eigenen SFX Library zu beginnen, nach ca. 2 Jahren Arbeit war sie dann fertig, ist dann doch mehr in die "Trailer" Richtung gegangen aber egal, das macht nichts...

Ich glaube, der normale Zuschauer hört da nicht so genau hin, der Musiker schon... Und aus der Dose wie "Moogulator" sagte, finde ich persönlich blöde...

Frank
 
Heute denke ich das nicht mehr, sondern im Gegenteil, heute weiß ich was der gemacht hatte kann ich so nicht.
Man sollte das nicht unterschätzen was gutes Sounddesign ist, selbst wenn es nur ein Micro-Effekt ist.

Ein guter Profi zeichnet sich ja nicht aus duch hochleistungssprünge die alle beeindrucken, aber keiner braucht - sondern durch eine gewisse
"lässigkeit" im umgang mit den ihm zu verfügung stehenden mitteln! Und natürlich auch durch den mut banalste dinge in anschlag zu bringen!
Dadurch unterscheidet er sich von quereinsteigern und autodidakten und nicht etwa durch sein talent - Talent haben alle!
 


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