Hallo Schraubgemeinde,
inspiriert von dem Reason-Tutorial, freundlicher Weise gepostet von Tim in diesem Thread, habe ich mich mal beigemacht, weil ich wusste, dass da mehr geht. Etwas, das geht, ohne das restliche Lied durch die Schallmauer brechen zu lassen...
und siehe da
wichtige Parameter:
NN19:
Sample Start>> Gefrierpunkt
Verstärkerhüllkurve>> Lautstärkeverlauf eines Grains
Thor:
Globale Hüllkurve>> Master-Lautstärkeverlauf/ Stepsequenzer trigger
Stepsequenzer(free)-Rate>> Graingröße oder auch Looplänge
Stepsequenzer-Gatelänge>> quasi Decay-Hüllkurve für die Grains (möglichst hoch)
Modulationen:
Thor Modmatrix:
Midi-Note transponiert Stepsequenzer
Globale Hüllkurve triggert Stepsequenzer
CV:
Stepsequenzer Gate triggert NN19
Stepsequenzer Tonhöhe steuert NN19
Globale Hüllkurve steuert Lautstärke des NN19
Ist aber leider monophon und man kann nur die ersten paar Sekunden des Samples per Modulation durchfahren. Und funktioniert eigentlich ganz einfach.
Das Combi-Patch ist auch noch ziemlich roh. Seht es als Anregung für eigene verfeinerte monophone Granular-Combis.
Mit dem Samplestart-Regler des NN19 steuert man erwartungsgemäß die Position, an der das Sample "einfriert", man kann es also auch durchfahren [lassen, wenn man moudulationen zuweist (Dazu den Sample-Start-Parameter auf einen der vier Rotary-Button des Combis zuweisen und rückseitig von einer gewünschten "CV"-Quelle modulieren lassen)].
Das Sample wird mit Hilfe des Stepsequenzers des Thor, der 250hz schnell ist und leider nur monphon betrieben werden kann, getriggert und transponiert.
Das Sample wird also in ein etwa 4ms(+ etwas release) langes grain geteilt und geloopt. Solange wie die globale Hüllkurve läuft.
Die globale Hüllkurve des Thor steuert außerdem die Lautstärke des NN19. Das macht es möglich den Grains, die von der NN19-Amp-Hüllkurve gesteuert werden, längere Releases zu geben(um den Loopübergang weicher zu machen), ohne dass das Sample bei Note-off weiter (hörbar) durchfahren wird.
Was ne Menge ausmacht und worauf ich nicht beim ersten Mal gekommen bin, ist, die Gate-Länge der Steps möglichst hoch einzustellen. Was eigentlich klar wie Kloßbrühe ist.
Der Thor selbst wird nicht von seinem Steppsequenzer
getriggert, nur per Midi-Note, die an den Combi gelangt, damit die globale Hüllkurve Funktioniert. Der NN19 wird vom Sequenzer des Thor gesteuert, nicht per Midi-Note, was im Combi-Programmer ja einzustellen ist. Der Stepsequenzer selbst wird per Midi transponiert und quasi gestartet (es wird ja durch die globale Hüllkurve getriggert, die ja dann per Midi gestartet wird). hoffe ich habe mich jetzt nicht verschrieben und niemand fühlt sich verwirrt.
hoffe das Patch kommt gut an. Und viel Spaß beim Nachbauen, falls ihr nicht schon von selbst drauf gekommen seid.
Mein Wunsch für ein Thor-Update wäre auf jeden Fall ein polyphoner Stepsequenzer. Pattern wären fein.
Der NN19 sollte unbedingt das ganze Sample mit Hilfe von Startpunktmodulation durchfahren können. Und der Sample-Start-Parameter sollte in eigene Abstände gerastert werden können!!!!! Wenn man jetzt einen Drumloop mit 16 Steps hat und man dem Poti 16 Zustände zuweist, ist jeder Wert ein sinnvolles 16tel. was zum Slicen and Dicen wirklich hilfreich ist.
inspiriert von dem Reason-Tutorial, freundlicher Weise gepostet von Tim in diesem Thread, habe ich mich mal beigemacht, weil ich wusste, dass da mehr geht. Etwas, das geht, ohne das restliche Lied durch die Schallmauer brechen zu lassen...
und siehe da
wichtige Parameter:
NN19:
Sample Start>> Gefrierpunkt

Verstärkerhüllkurve>> Lautstärkeverlauf eines Grains
Thor:
Globale Hüllkurve>> Master-Lautstärkeverlauf/ Stepsequenzer trigger
Stepsequenzer(free)-Rate>> Graingröße oder auch Looplänge
Stepsequenzer-Gatelänge>> quasi Decay-Hüllkurve für die Grains (möglichst hoch)
Modulationen:
Thor Modmatrix:
Midi-Note transponiert Stepsequenzer
Globale Hüllkurve triggert Stepsequenzer
CV:
Stepsequenzer Gate triggert NN19
Stepsequenzer Tonhöhe steuert NN19
Globale Hüllkurve steuert Lautstärke des NN19
Ist aber leider monophon und man kann nur die ersten paar Sekunden des Samples per Modulation durchfahren. Und funktioniert eigentlich ganz einfach.
Das Combi-Patch ist auch noch ziemlich roh. Seht es als Anregung für eigene verfeinerte monophone Granular-Combis.
Mit dem Samplestart-Regler des NN19 steuert man erwartungsgemäß die Position, an der das Sample "einfriert", man kann es also auch durchfahren [lassen, wenn man moudulationen zuweist (Dazu den Sample-Start-Parameter auf einen der vier Rotary-Button des Combis zuweisen und rückseitig von einer gewünschten "CV"-Quelle modulieren lassen)].
Das Sample wird mit Hilfe des Stepsequenzers des Thor, der 250hz schnell ist und leider nur monphon betrieben werden kann, getriggert und transponiert.
Das Sample wird also in ein etwa 4ms(+ etwas release) langes grain geteilt und geloopt. Solange wie die globale Hüllkurve läuft.
Die globale Hüllkurve des Thor steuert außerdem die Lautstärke des NN19. Das macht es möglich den Grains, die von der NN19-Amp-Hüllkurve gesteuert werden, längere Releases zu geben(um den Loopübergang weicher zu machen), ohne dass das Sample bei Note-off weiter (hörbar) durchfahren wird.
Was ne Menge ausmacht und worauf ich nicht beim ersten Mal gekommen bin, ist, die Gate-Länge der Steps möglichst hoch einzustellen. Was eigentlich klar wie Kloßbrühe ist.
Der Thor selbst wird nicht von seinem Steppsequenzer

hoffe das Patch kommt gut an. Und viel Spaß beim Nachbauen, falls ihr nicht schon von selbst drauf gekommen seid.
Mein Wunsch für ein Thor-Update wäre auf jeden Fall ein polyphoner Stepsequenzer. Pattern wären fein.
Der NN19 sollte unbedingt das ganze Sample mit Hilfe von Startpunktmodulation durchfahren können. Und der Sample-Start-Parameter sollte in eigene Abstände gerastert werden können!!!!! Wenn man jetzt einen Drumloop mit 16 Steps hat und man dem Poti 16 Zustände zuweist, ist jeder Wert ein sinnvolles 16tel. was zum Slicen and Dicen wirklich hilfreich ist.