Gratis Moog CP-251 Control Processor

Ich sehe - Ich bin hier voll in der Minderheit.

Nö, nur werden sich nicht alle dazu äußern. Zu teuer ist das Ding auf jeden Fall, wie alles wo Moog draufsteht. Hardware ist allgemein so teuer, weil der Hype um Software nicht das gehalten hat, was man sich davon versprach.

Um beim CP-251 zu bleiben, Francesco hat ja schön vorgerechnet, das es eben nicht so einfach günstiger geht. Hat man schon ein Modularsynth sieht das anders aus, aber falls nicht, ist das CP-251 keine schlechte, wenn auch teure Investition. Da fallen mir ganz andere Sachen ein, wo das Preisleistungsverhältnis vollkommen abstrus ist, siehe den 303 Thread hier im Forum.
 
spookyman schrieb:
Ich sehe diese kleine Box als ideale Ergänzung zu einem Realistic, Rogue oder Prodigy. Ermöglicht einen zusätzlichen LFO zu haben, Noise, S/H, Lag, multiples, usw...die sind wirklich ziemlich begrenzt in den Möglichkeiten, die alten "kleinen" Moog.

Aber mit einem Voyager, weiss ich wirklich nicht. Mir scheint es schon recht gut ausgerüstet zu sein. Da ist ein CP-251 eher überflüssig. :roll:

für den V'ger deshalb, weil er durch seine ins und outs mehr in Richtung Modular geht. Da macht ein zusätzlicher LFO oder Rauschen schon Sinn, genauso wie die Multiples. Auch wenn die eigentlich nichts können, sind sie doch recht hilfreich. Zusätzlich läßt sich ja auch noch mein MF-102 (Ringmod.) gut einbinden.

Diese CV-Verkettungen bringen im LP nichts, weil die Outs fehlen. Aber gegen einen zusätzlichern LFO und Rauschen kann man bei LP doch nicht meckern. Extra kaufen würde ich das Teil wohl so nicht, aber als Gratiszugabe nehme ich es doch gerne und behalte es auch.
 
Neo schrieb:
Zu teuer ist das Ding auf jeden Fall, wie alles wo Moog draufsteht.

da bin ich komplett anderer Meinung, ausser man geht nur nach den features, heute leider weit verbreitet. Wenn man die Verarbeitungsqualität berücksichtigt, sieht es schon anders aus, beim Klang erst recht. Es gibt heute kaum noch Instrumente, die hier wirklich überzeugen können. Schieben, Dücken und Krach machen können zwar viele, und auch in der Ausstattung hat die Masse die Nase vorn, somit verbleiben nur noch wenige Hersteller, wie z.B. moog, macbeth oder studioelectronics, wenn man mal vintage oder Modular aussen vor lässt.

Ich bin froh, dass man heute noch solide Qualität, die auch klingt, kaufen kann. Im Vergleich zu früher und zu akustischen Instrumenten finde ich die Preisunterschiede eher gering. Der LP ist in meinen Augen klanglich schon ein echtes Schnäppchen. Welcher "Eintöner" klingt zu diesem Preis besser?

Ich möchte das nicht nur auf die "Analogen" begrenzen. Diese Einteilung finde ich eh nicht sehr hilfreich, allenfalls für Technikfreaks interessant. Auch im Bereich der "Digitalen" tummelt sich viel klanglicher Müll, aber es gibt auch wenige klangliche Perlen, wie z.B. der JD800, an1x oder die Claviasynths.

Also, wo bleibt die Musikalität, ausser beim Musiker?
 
mira schrieb:
Aber gegen einen zusätzlichern LFO und Rauschen kann man bei LP doch nicht meckern. Extra kaufen würde ich das Teil wohl so nicht, aber als Gratiszugabe nehme ich es doch gerne und behalte es auch.
Klar, ganz unnütz isses nicht, denn nicht jeder hat ja ein Modularsystem daneben stehen. Trotzdem, man hätte es sinnvoller machen können. Statt der beiden Buchsen mit Rechteck und Dreieck, wäre eine Buchse und ein Drehschalter mit 8-10 verschiedenen Wellenfpormen besser gewesen, dem Noise hätte man rosa und weißes Rauchen geben können und statt dem 2ten Attenuator wäre ein Ringmodulator sinnvoller gewesen.
 
oder so...
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Bernie schrieb:

wie eine Diva ;-)

Statt der beiden Buchsen mit Rechteck und Dreieck, wäre eine Buchse und ein Drehschalter mit 8-10 verschiedenen Wellenfpormen besser gewesen, dem Noise hätte man rosa und weißes Rauchen geben können und statt dem 2ten Attenuator wäre ein Ringmodulator sinnvoller gewesen.

dann aber würden viele wieder über den Preis meckern. Es ist so wie es ist. Ich habe das Thema abgehakt und widme mich heute Abend interessanten Dingen. Der LP ist gerade eingetroffen. :D
 
Trotzdem, man hätte es sinnvoller machen können. Statt der beiden Buchsen mit Rechteck und Dreieck, wäre eine Buchse und ein Drehschalter mit 8-10 verschiedenen Wellenfpormen besser gewesen, dem Noise hätte man rosa und weißes Rauchen geben können und statt dem 2ten Attenuator wäre ein Ringmodulator sinnvoller gewesen.

Yepp ! Sehe ich ähnlich. Rosa Rauschen - keine Ahnung wozu genau, aber mehrere Wellenformen und ein integrierter RM wären super gewesen. Nun, ich bin aber aufgrund meiner finanz. Lage auch immer ein Käufer von Gebrauchtem und musste lange z.B. auf meinen Moog Ringmodulator warten. Ich hatte nun einfach Schwein, weil ich den CP und den VX sozusagen als Draufgabe zu einem Voyager gekauft habe und je nur 110,- Euro blechen musste (kein Scherz !). Mir ist also die Perspektive verrutscht sozusagen.

Wenn man die Verarbeitungsqualität berücksichtigt, sieht es schon anders aus, beim Klang erst recht. Es gibt heute kaum noch Instrumente, die hier wirklich überzeugen können. Schieben, Dücken und Krach machen können zwar viele, und auch in der Ausstattung hat die Masse die Nase vorn, somit verbleiben nur noch wenige Hersteller, wie z.B. moog, macbeth oder studioelectronics, wenn man mal vintage oder Modular aussen vor lässt.
Was sind denn die analogen Gerätschaften die nicht überzeugen heutzutage ? Was die Verarbeitung der Moogies angeht, kann ich nur zustimmen !!!
 
Minutios schrieb:
Was sind denn die analogen Gerätschaften die nicht überzeugen heutzutage ? Was die Verarbeitung der Moogies angeht, kann ich nur zustimmen !!!

Es ist schneller, die aufzuzählen die klanglich gefallen, einige nannte ich ja bereits. Der Hinweis bezog sich auch darauf, dass Moog generell zu teuer ist und analog alleine kein Qualitätsmerkmal sein muß.
 


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