Kaufhilfe Groovebox u./o. Schaltzentrale gesucht

Welche Groovebox würdet ihr kaufen - wenn ihr müsstet?


  • Umfrageteilnehmer
    54
@JanJansen

Du hast dich ja wirklich intensiv mit der Sache beschäftigt, Chapeau! Ich hatte mir damals bei der Entscheidung zur MC 707 nicht im Entferntesten diese Mühe gamacht, weil es mir logisch erschien, dass eine Groovebox für jeden Track einen großen Volume-Fader haben muss zum Jammen. So Kleinigkeiten, die dann hinterher nerven, sind mir erst nach dem Kauf aufgefallen. Z.B. dass man zum Speichern des Projektes 7 (!) unterschiedliche Knöpfe betätigen muss, oder dass man nur gerade von oben auf das Display schauen darf um was zu erkennen. Die 707 ist nicht wirklich schlecht, man kann damit durchaus viel machen, aber man merkt eben an sehr vielen Stellen auch, dass es das typische Großkonzern-Produkt ist, das nicht von Musikproduzenten sondern von BWL-Leuten entwickelt wurde. Ich wollte damals eigentlich die Deluge, auch, weil Synthstrom ein kleiner Laden ist, die erfahrungsgemäß die durchdachteren und besseren Produkte herstellen. Nur hat mich bei der Deluge das Vertriebsmodell vom Kauf abgehalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
hold down the [FUNC] button and press the [ENTER] button
Ich dachte, Shift-FUNC wäre schon die Abkürzung. Mit nachfolgendem FUNC-ENTER sind es dann "nur" noch 4 Knöpfe. Plus die Tatsache, dass man darauf von selbst nicht kommt. Bei der Bass Station II z.B. drückt man 2x Write. Warum kann Roland das nicht?

Danke übrigens für den praktischen Hinweis. Vermutlich werde ich jetzt häufiger speichern.
 
Plus die Tatsache, dass man darauf von selbst nicht kommt.
Man kommt auf so Einiges nicht von selbst bei dem Gerät ... :twisted: Es ist ja nicht die einzige Tasten-Kombination, die sich nicht von alleine direkt erschließt, sondern irgendwo in der Dokumentation beschrieben ist. :cool:

Siehe auch:

:arrow: https://www.sequencer.de/synthesize...x-aktuelle-firmware-v1-60.149893/post-2084141
:arrow: https://www.sequencer.de/synthesize...x-aktuelle-firmware-v1-60.149893/post-2086831
 
@JanJansen

Du hast dich ja wirklich intensiv mit der Sache beschäftigt, Chapeau! Ich hatte mir damals bei der Entscheidung zur MC 707 nicht im Entferntesten diese Mühe gamacht, weil es mir logisch erschien, dass eine Groovebox für jeden Track einen großen Volume-Fader haben muss zum Jammen. So Kleinigkeiten, die dann hinterher nerven, sind mir erst nach dem Kauf aufgefallen. Z.B. dass man zum Speichern des Projektes 7 (!) unterschiedliche Knöpfe betätigen muss, oder dass man nur gerade von oben auf das Display schauen darf um was zu erkennen. Die 707 ist nicht wirklich schlecht, man kann damit durchaus viel machen, aber man merkt eben an sehr vielen Stellen auch, dass es das typische Großkonzern-Produkt ist, das nicht von Musikproduzenten sondern von BWL-Leuten entwickelt wurde. Ich wollte damals eigentlich die Deluge, auch, weil Synthstrom ein kleiner Laden ist, die erfahrungsgemäß die durchdachteren und besseren Produkte herstellen. Nur hat mich bei der Deluge das Vertriebsmodell vom Kauf abgehalten.
Naja, Kleinkram kaufe ich auch mal auf die Schnelle, aber hier möchte ich ja was möglichst dauerhaftes & ich hätte auch keinen Bock, alles mögliche zu bestellen, durchzutesten und wieder zurückzuschicken... bin ja kein Influencer & Youtuber. :sowhat: Im Vergleich und mit der Zeit stellten sich auch die Anforderungen besser heraus. Wozu ich aber z.B. überhaupt nichts sagen kann, ist die klangliche Anforderung - deswegen stand das auch nicht im Vordergrund.
force .. gute entscheidung. songmodus hatse auch ! :)
Bin guter Dinge.
 
Ich dachte, Shift-FUNC wäre schon die Abkürzung. Mit nachfolgendem FUNC-ENTER sind es dann "nur" noch 4 Knöpfe. Plus die Tatsache, dass man darauf von selbst nicht kommt. Bei der Bass Station II z.B. drückt man 2x Write. Warum kann Roland das nicht?

Danke übrigens für den praktischen Hinweis. Vermutlich werde ich jetzt häufiger speichern.
Roland kann das auch. Bei der TR8s einfach Shift+Write drücken, schon sind Kit und Patterns gespeichert.
Ich wollte halt auch die Fader für den Rhythmus, deshalb die TR8s zur "Stand-Alone-DAW" Force :)
 
jan,
schon gekauft?
sehe, dein limit ist 1400,-.
was ist mit der mpc x?
kostet momentan 1.769,- bei thomann.
kein hype synth, aber q-links, größeres und vor allem NEIGBARES display.
dein nacken wird es dir danken.
der song mode in den mpcs (eine art q-list) ist besser als der arranger mode in der force imo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das iPadPro ist viel mächtiger und vielseitiger als alle Grooveboxen auf dem Markt, aber gehört für mich in eine andere Kategorie, es arbeitet sich darauf eigentlich eher wie am PC oder Laptop. Leute kaufen sich Hardware weil sie rumspielen wollen in einer limitierten Umgebung. Prinzipiell gibt es in 99% der Fälle auf einem PC oder Laptop bessere Synth oder Grooveboxen oder sonstwas. Hardware wird gekauft, weil man sich vor allem durch die Limitation Spielspaß und dadurch Inspiration verspricht. Dieses Gefühl habe ich bei einem iPad Pro nicht, hier bin ich bei den Möglichkeiten schon fast auf PC-Niveau. Bei den Grooveboxen habe ich 2-3 Reverbs...auf dem iPad habe über 100 zur Auswahl.

Ich habe MPC One, Electribe 2, Maschine, Circuit und Ipad Pro.

Die Electribe 2 ist toll um alles zu lernen, gerade wenn man z.B. lernen möchte wie Synth funktionieren. Ich würde hier aber die nicht Sample Version kaufen, da man wahrscheinlich mit dem Ding eh keine Samples bearbeitet oder jedes mal umständlich draufläd. Das macht man vielleicht 1-2 mal und dann ist gut. Jedoch die Synth sind wirklich super verständlich und gut, wenn man noch keine Ahnung hat. Das wäre mein Einstiegsgerät, gebraucht gekauft für 250 Euro und dann nach 3 Monaten wieder gebraucht verkaufen, wenn man alle Basics gelernt hat.

Das Novation Circuit hat einen für Einsteiger übersichtlicheren Sequencer, aber die Synth finde ich eher schlecht und gar nicht gut für Einsteiger. Als Profi kann man da vielleicht was rausholen, aber wer hat als Profi dazu schon Lust.

MPC One und Maschine+ sind für mich die perfekten Grooveboxen. Einfach unglaublich was die Dinger können. Maschine hat sicherlich die besseren Sounds and Synths, dafür aber ein paar weniger Ausgänge. Willst du die Groovebox als Schaltzentrale für deine Synth, dann wohl einfacher mit der MPC One. Willst du Massive to go, dann Maschine+.

Beim iPadPro kann ich gar nicht alles aufzählen was ich dort habe. Natürlich Cubasis und Gadget. Wenn ich das iPad aber als einzige Groovebox nutzen will, dann brauche ich noch midi-Kontroller und Audio-Interface und das stört mich beim eigentlich Einsatzort des Ipads enorm, nämlich dem in der Hand halten. Ich kann mir zwar irgendwas an einem Tisch aufbauen...aber warum dann nicht gleich ein Laptop? Ich nutze das iPad vor allem Unterwegs oder auf Reisen, im Wartezimmer bei Arzt etc.

Wenn ich mich also entscheiden würde, dann würde ich wohl eine MPC One kaufen, oder wenn etwas mehr Geld da ist eine Maschine. Zum Einstieg vielleicht erstmal eine Electribe 2, um so die Basics zu lernen, um nicht sofort überfahren zu werden von den Möglichkeiten der MPC One oder Maschine.
 
Ipad hab ich auch. man kann da echt was machen aber es fehlt eindeutik die Haptik.

Ich sehe zwei Zukunftisvisionen:
- produzieren nur noch mit dem Tablet.
- oder mit spezialisierter Hardware.

Egal wie, aber dank der ARM power wird die gute alte DAW wohl user verlieren.

Genug Kristallkugel gelese ;-)
 
Ah da bin ich zu spät. Die Force liegt mir nun so gar nicht und hat seine Stärken vor allem beim Live-Einsatz. Aber ob Live, One oder Force, jeder Anfänger ist damit erstmal ne Weile beschäftigt.
Ob sie mir liegen wird, keine Ahnung. Aber 'ne Weile Spaß haben ist garantiert... und was dann kommt, wer weiß das schon.
 
> gebraucht gekauft für 250 Euro und dann nach
> 3 Monaten wieder gebraucht verkaufen, wenn
> man alle Basics gelernt hat.

lol, niemand macht so was.
 
das so fett das ding ;-)

force friday und dieser "easy pipel" sind ganz gut für den anfang auf youtube. die erklären recht gut.
 
Force: Angekommen. 1/2h an der Oberfläche gekratzt, passt. Sieht so aus, als ob wir dicke Freunde werden. Danke nochmals in die Runde, ohne diesen Thread wäre ich nicht soweit gekommen.
Und ich kann dir sagen: Es ist eine gute Wahl! Ich hatte über 3 Jahre die MPC Live ( also die ohne Lautsprecher) als Studiozentrale und hab sie auch immer noch etwas weiter weg stehen (wird auch nicht verkauft). Aber die Force ist in vieler Hinsicht ( für mich ) besser. Ich gehe jetzt nicht in die Details ( und auf einige Äußerungen hier im Forum zu den Geräten ) ein. Ich denke, du wirst deine Freude haben. Viel Spaß damit.
f.
 
da ich als relativer Beginner noch keinen festgelegten Workflow habe
und wieso schliesst du dann z.B. Elektron Geräte aus?

Die MPCs sind ein absoluter Krampf und Kampf, kannste doch gleich mit ner DAW arbeiten. Und versuch bloß nicht die Teile zu ner Midiclock zu syncen. Mir kommt keine MPC ins Haus!

Wie kann man sich dein "Händisch Einspielen" vorstellen? Was oll dabei rauskommen ? Techno oder Klassik und Freejazz?
Für letzteres wäre wohl kein einziges der genannten Geräte geeignet.
 
Ob sie mir liegen wird, keine Ahnung. Aber 'ne Weile Spaß haben ist garantiert... und was dann kommt, wer weiß das schon.

Ja, bin ein bissel Eifersüchtig, den Hype Synth hätte ich gerne in meiner MPC. Ich habe lange mit dem Gedanken gespielt die Force noch zusätzlich zu kaufen, da ich aber nie irgendwas live mache und clip launch nicht so mein Ding ist, konnte ich mich gerade noch davor bewahren. Schlimm genug, dass ich eine MPC und eine Maschine+ habe.
 
@verstaerker : Thema ist ja für's erste schon durch, aber kurz: Ich wollte 'nen bequemen und schnellen (logischen) Einstieg in die Materie, und so wirken die Elektrons nicht auf mich. Vielleicht mal später als Sidekick, aber das ist dann ein neues Thema.
 
Ja, bin ein bissel Eifersüchtig, den Hype Synth hätte ich gerne in meiner MPC. Ich habe lange mit dem Gedanken gespielt die Force noch zusätzlich zu kaufen, da ich aber nie irgendwas live mache und clip launch nicht so mein Ding ist, konnte ich mich gerade noch davor bewahren. Schlimm genug, dass ich eine MPC und eine Maschine+ habe.
Mit dem MPC Workflow wäre ich klar gekommen, aber die Force scheint doch noch vieles mehr als 'ne MPC zu können. Alleine ein Step Sequencer mit 32 Lauflichtern, die Notenansicht zum Einspielen über mehrere Oktaven, 8 Encoder, die Vielzahl an logisch aufgebauten Tastern, offene Cliplänge etc. etc. ... Ich freue mich drauf.
 


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