Groovebox Wunschkonzert - Vorschläge ?

wenn modular kann man ja auch ne röhreneinheit drunterklemmen mit 16 kinderhandselektierten russischen weltkriegsröhren.

bzw ein modul das das rauschverhalten der ekeltribe nachempfindet
 
Gegen Zahlung einer Lizenzgebühr pro verkaufte Einheit für Drittabieter zugänglich. Blofeld als Modul, Radikal Technologies Synth als Modul usw.
 
na hier gehts ja ab :mrgreen: :mrgreen:

also ich hätte das gern alles in einer blackbox. per anschluss kann ich auswählen:

1. ich stell sie unter meinen 1m x 1m multitouchbeistellstubentisch und alles :!: wir grafisch animiert und lässt sich bedienen

2. kann über ein USB controller angeschlossen werden, den ich mittels einer software wie automap proggrammieren kann :idea: zu:

3. nun lässt sich mit einem standard controller, eben die möglichkeiten proggrammieren, wie ich es will, aber bleibt so auch ohne display bedienbar = erstmal keine umgewöhnung an haptik :!:

=> unterstützt wird das ganze pauchschal von novation und akai und es gibt auf der kiste EMX und ESX emulatoren, die sich mittels der orginale fernsteuern lassen :idea:

4. damit bleiben wir am modularsten und kostengünstigen und wenn das genug geld eingespielt hat, überlegen wir um die blackbox eine abegestimmte oberfläche zu bauen, weil an der black box USB, HDMI, DVI, 5 x MIDI, 2 mal stereo out und 6 x mono out, eine optische SPDIT/otional digital ADAT zu finden sind.

5. es wird ein röhenmodul, ein federhallmodul, ein monotronmodul und zusteckbare analoge filter geben, worauf sich audiostreams zum nutzen dieser routen lassen und auf die mono-outs verteilen lassen :!:

6. einen min 2 x 16 step sequencer in RGB farbe, der sich bis 32 verschalten lässt oder dance standart als 2 x 16 reihen nutzen lässt :!:

7. auf der blackbox könnte oben erstmal auch nur so ein momome tasterfeld 16 x 32 sein und sich so beim jammen bedienen lassen = ganz ohne display, eben nur über die anzeigen, wie momonme oder tenori on :!:
 
Tja dann bleibt ja nur noch die Frage wieviel PS die Groovebox haben soll und ob Cabrio oder nicht :fawk:
 
Für mich wäre dies eine perfecte Machine mit allem drum und dran :lol:


1. HDD - 2.5 inches, 80 G bytes Removable Hard Drive
2. Built-in type / Multiformat support for: CD-DA, CD-ROM, 6x BD-R/R DL, 2x BD-RE, 6x BD-ROM, HD DVD-ROM, DVD+R/RW, DVD-R/RW, DVD-RAM and CD-R/RW media
3. 8-MIDI OUT & 4 MIDI IN
4. 32 parts
5. 6 individual FX per parts + (REV-CHORUS-MASTERING)
6. All features from Fantom G
7. VariPhrase with TimeTripPad from V-Synth GT, which also replaces the Turntable Emulation control
8. Large Screen with mouse from Fantom G
9. Added (DAW) Sequencer built-in Editor also in Editor Software as in the (MV-8800)
10. 32 internal and 64 external midi + (16 Audio) track
11. 16 motorized faders
12. 32 -voice polyphony
13. 256 MB Built-in sample memory, Memory Expansion up to 1 GB using optional DIMMS, 2 slot
14. Color BLACK & SILVER metal chassis
15. Aluminium front panel
16. Advanced Multitrack Recorder Equipped
17. Automated 24-channel Stereo Mixer
18. S/PDIF digital I/O, six analog outputs and stereo analog inputs
19. USB Connector
20. Dual D Beams controller
21. all-new waveforms with Wave Expansion Board SRX Series - 4 Slot
22. Velocity-Sensitive pads
23. The new MEGAMix-II function
24. 16 motoraizer faider
25. 32 parts
26. Analoge Klangerzeugung
27. 4 fx pro channel

bin die Nacht auf einen artikel gestoßen als ich mich etwas schlau gemacht habe was die Mc 909 angeht..
Optisch schaut sie schon sehr edel und einladend aus.

http://www.box.net/shared/un2r0a4isc

Das Teil würde ich mir sofort kaufen..
 
Ich hätte eigentlich einfach nur ne Electribe SX wo die Synthieparts polyphon sequencen können, und statt zwei von den Parts gerne drei oder vier.

Dann bessere interne Effekte, also die vom Radias statt dem KaossPadZeugs. Und statt drei Effektbussen hätte ich gern fünf.

Raus mit den doofen Röhren.


Ansonsten kann das Gerät alles was ich von einer "Groovebox" verlange.


Wow, bin ich bescheiden...
 
Motorfader und anderer Schnickschnack, der von der wichtigen Funktion und Kernidee der Geräte weg geht lässt sich vollkommen umgehen und ist bei einem Livegerät auch eher störend. Merkhilfe: Kann man damit jammen? Wenn nicht, dann weglassen.

Keine Röhren, Dynamik rein 128 Stufen, wie es sich gehört, Pads dynamisch machen. 16 Tracks Melodie, 16 TRacks Drums, 16 Tracks Slicer, die jedoch jede Position annehmen können und 16 Strechparts, viel Speicher, USB und guten Austausch mit Rechner. LFOs und CO wie Tribe, gerne aber Microkorg hinter der Sample Engine, ggf. mit Anschluss für Bedienfeld in Größe Radias für Edits, quasi die Engine aber mit Direktheit der Tribes. Das wäre schon ein sehr mächtiges Ding. Und bitte längere Patterns, auf der SX sieht man einen Platz für weitere 8 LEDs. Wäre eine Idee. Also 256 Steps / 16 Takte. Ideal aber länger für Melodien oder spezielle Melodietracks, die asynchron laufen können.

Wahrscheinlichkeits-Steppwerte als Spur zB festhalten einer Taste eingebbar pro Spur.

Algorithmische SChaltungen für eigene Definitionen einbauen.

Polytracks für Akkorde. Wenigsten 2-3 davon.

Ob Tracks asynchron laufen können? Naja, es reichte wenn nur einige das könnten aus meiner Sicht, damit es nicht unübersichtlich wird und dann braucht man aber einen Re-Align Taster, damit alles wieder zusammengebracht werden kann. Beim Slicer behält der Part, der weggedrückt wird seine Position und Tonhöhe, damit nicht wie bei NI MAschine das Chaos ausbricht, wenn man ihn nur mal wegnehmen und wieder hinsetzen will.

Das wäre das maximum an Featuristis. Da durch das KOnzept schon 2 oder 3 LFOs sowie 3 ENVs vorhanden wären reichte das absolut aus.

Sample - Variphrase Technik einbauen. Knöpfe und Modulation schaffen für Microsampling und Variphraseoptionen. wünschte ich mir aber noch vor der komplexen Syntheseengine, dann sogar wie sie ist und dafür Variphrasetechnik mit Modulation und Variation aller Sampleparameter über die Box und nochwas:

REaltime Sampling und Resampling, am besten immer freien Speicher dafür und live irgendwas reinholen können, schnell einsetzen können wie Looper aber wie der Rest in der Tribe sonst auch, jedoch ohne viel Vorbereitung oder so, dass es recht schnell und im laufenden Betrieb geht. Längenänderung und Taktmaß-Änderung im laufenden Betrieb änderbar.

Das wäre mein Maximumwunsch. Es muss kein MOdularsystem werden. und die Engine des MS2000 mit oben genannten Schwerpunkten wäre ausreichend nur eben mit extrem hoher Sampleeinbindung und Bearbeitung. Einfrieren und rumfahren, am besten mit D-Beam oder 2D-Pad, a la Kaos Mini. Das Ding darf ein bisschen größer sein. Dafür braucht man davon vermutlich nur eins auf der Bühne. Das Teil sollte genug Power haben ext. MIDI Synths zu steuern (spuren)
und Bending und CCs mit automatisieren und erzeugen können, ohne großes gerödel. Potis über den Steptastern könnten das nach Art des Radias prima übernehmen, 3-4 LEDs mit Taster VEL - CC - GATE.. wären da vollkommen ausreichend und selbsterklärend. Wenn diese Tasterfunktion haben, kann man damit einen Event eingeben, hier könnte man die Wahrscheinlichkeitseingabe gut mit umsetzen.

Nur so als Idee.
Undergrund hatte mal einen tollen Thread dazu gepostet mit Bezug auf Sequencing und Reaktor, da bitte den Rest nachlesen. Meine Ansicht hat sich da nicht geändert, wir sind da recht nahe in der Vorstellung.
 
Moogulator schrieb:
Keine Röhren, Dynamik rein 128 Stufen, wie es sich gehört, Pads dynamisch machen. 16 Tracks Melodie, 16 TRacks Drums, 16 Tracks Slicer, die jedoch jede Position annehmen können und 16 Strechparts, viel Speicher, USB und guten Austausch mit Rechner. LFOs und CO wie Tribe, gerne aber Microkorg hinter der Sample Engine, ggf. mit Anschluss für Bedienfeld in Größe Radias für Edits, quasi die Engine aber mit Direktheit der Tribes.

was ich mir immer wieder bei der esx wünsche ist das samplechop verfahren, das wäre auch noch ein sehr wichtiger bestandteil bei der nutzung der sliceparts..
 
Zustimmung, das habe ich nur anders beschrieben, Position veränderlich aber wiederfindbar. Dann hat man schon viel gewonnen. Die Einzelsamples zu nutzen geht ja bereits und ist echt eine enorme Platzersparnis und Vorteil. Die noch beliebig zu positionieren fehlt noch, in der RS7000 gibt es eine "Remix" Funktion, die die Teile umpositionieren kann per Zufall und Intensität oder beliebig umbauen. Das sollte allerdings möglichst einfach abgehen. Hätte die Tribe dann die Potitaster, könnte man mit den Steptastern die Quelle und mit den Potis das Ziel anwählen oder sowas, damit wären auch Doppelbelegungen möglich und recht intuitiv. Nur als spontane Idee, müsst man genauer nachdenken drüber.
 
Also ich frage nicht ganz ohne Hintergedanken - also diesmal nicht nur rein aus neugier. Aber das ist noch absolut heiße Luft deswegen ists wohl nicht ernst zu nehmen ;-)

Aber ein paar Sachen die mich überascht haben - mal so als kleines Zwischenfazit:

- Slicing und Audio-Remix steht sehr hoch im Kurs (wäre mir persönlich recht schnuppe)
- Es muss unbedingt mächtig genug sein um damit alleine aktuelle Sachen live performen zu können.
- Master Effekte scheinen recht gefragt zu sein. Was wäre mit einem Master Insert Klinken I/O als trost ?
- Aufrüstbarkeit bzw. optinales Zubehör um den eigenen Wunschvorstellungen ein bischen eher anpassen zu können.
- Und Electribe kommt verdächtig häufig an eine perfekte Groovebox drann. Ich kenne die SX nicht wirklich und kenne nur Leute (bestimmt 5-6 Fälle!) die am anfang fasziniert waren und sie dann entäuscht verkauft haben. Zum Teil wohl auch wegen der Soundqualität ? Werde mir womöglich mal eine kaufen um sie kennenzulernen.

Gruß Zolo
 
Zolo schrieb:
- Und Electribe kommt verdächtig häufig an eine perfekte Groovebox drann. Ich kenne die SX nicht wirklich und kenne nur Leute (bestimmt 5-6 Fälle!) die am anfang fasziniert waren und sie dann entäuscht verkauft haben. Zum Teil wohl auch wegen der Soundqualität ? Werde mir womöglich mal eine kaufen um sie kennenzulernen.

Gruß Zolo

dazu würde ich meinen, das es meist leute waren, die sich wohl doch eher die EMX hätten kaufen sollen :!:

wenn man die ESX "richtig" nutzen will, muss man sich schon vorher paar gedanken machen bei der organisation des neuen eigenen inputs :!:

und dann werden nur paar drums und loop eingeladen und bei drums würde wohl eher ein externes drum modul besser sein und schwups klingt die kiste dann angeblioch nur noch mäßig :!:

ich kann gerade, hier beim durchlesen, den wunsch nach einem polyphonen steppsequencer nicht verstehen, da ich das schon beim Q eher nervig fand an die anderen 4 noten zu denken = das unterbrach den spontanen workflow doch sehr = für mich und ich fand deswegen den Q sequencer eher schlecht als recht :roll: kann man nicht pro step einen akkord oder spielbare scalen hinterlegen, wenn man es denn brauch :idea: :?:

zumindest ein polyphoner synth sollte es schon sein oder mit der EMX gesprochen 5 x stereo :!:

und warum ist bis jetzt noch keiner auf die idee gekommen, ein monotron anstatt der röhren zu verbauen :roll:

= anstatt der röhre gibts dann eben ein analoges filter :idea:

und für mich zumindest: da wo die EMX aufhört,fängt der spectralis an ... hab und mag trotzdem beide :mrgreen:
 
Synthyfreak schrieb:
11. 16 motorized faders
12. 32 -voice polyphony
13. 256 MB Built-in sample memory, Memory Expansion up to 1 GB using optional DIMMS, 2 slot
24. 16 motoraizer faider

warum eigentlich 11 + 24 :?: :mrgreen: das brauch eine groovebox anisch nicht eher ein mixer :roll:

warum nur 32 fach polyphon, vorallem, wenn die sich synth und sampler teilen müssen :shock:

warum nur 256MB wenn 2 GB, wegen mir mit DDR 2 so preiswert sein könnten bzw 2 GB heute eher fast standard ist :idea: :!: :mrgreen:
 
Zolo schrieb:
Also ich frage nicht ganz ohne Hintergedanken - also diesmal nicht nur rein aus neugier. Aber das ist noch absolut heiße Luft deswegen ists wohl nicht ernst zu nehmen ;-)

Aber ein paar Sachen die mich überascht haben - mal so als kleines Zwischenfazit:

- Slicing und Audio-Remix steht sehr hoch im Kurs (wäre mir persönlich recht schnuppe)
- Es muss unbedingt mächtig genug sein um damit alleine aktuelle Sachen live performen zu können.
- Master Effekte scheinen recht gefragt zu sein. Was wäre mit einem Master Insert Klinken I/O als trost ?
- Aufrüstbarkeit bzw. optinales Zubehör um den eigenen Wunschvorstellungen ein bischen eher anpassen zu können.
- Und Electribe kommt verdächtig häufig an eine perfekte Groovebox drann. Ich kenne die SX nicht wirklich und kenne nur Leute (bestimmt 5-6 Fälle!) die am anfang fasziniert waren und sie dann entäuscht verkauft haben. Zum Teil wohl auch wegen der Soundqualität ? Werde mir womöglich mal eine kaufen um sie kennenzulernen.

Gruß Zolo

Interne FX bedeutet ein mitzuschleppendes Ding weniger. Daher wertvoll, wenn man die FX steuern kann. Es gibt Teile,bei denen das kein Performance-element ist.
Aktuelle Sachen ist unwichtig, es muss nur genug TRacks haben, wenns monophon ist wäre auch 3 Spuren für einen Akkord "denkbar" als Kompromiss. Wenn auch unelegant. Aber 16 Spuren sind durch die Steptaster ja zumindest bedientechnisch umsetzbar. Oder wenigstens 8?
Die Rs7000 hat bereits Dynamik, aber bei Tribes und Co wäre das echt Pflicht. Gern ein etwas besseres Handling bei Sampleaustausch und Verwaltung, am besten intelligentes Nachladen. Das kann zzt wohl nur der Specki.

Ich pers. kaufe gern vollständige Geräte, ich finde Optionen sind nur was für Leute, die sparen müssen, aber das fördert etwas, was ich zumindest selten gut finde und Türen für Freischaltcodes und anderen Blödsinn fördert.

SX: Ja, der Sound könnte weniger spitz sein und die Röhren zwingen zu mehr Rauschen, gerne ohne! Aber die Musikalität ist einfach sehr hoch.
 
Mich stören hier die vielen "Fantasie"-Einträge.

Ich hätte auch gerne ein Groovebox die Geld druckt und mir Luft zuwedelt im Sommer, aber das ist wie vieles das ich hier lesen darf unnnötiger Quark.

Was ich an der ESX so mag, ist vor allem der schnelle Zugang zu den vorhandenen Features.
Je mehr man da reinbaut an Funktionen in so ein Gerät, desto mehr geht das verloren.

Gerade heutzutage im Zeitalter der VSTs und sonstigen Plugins stelle ich an ein Gerät vor allem die Anforderung mir einen möglichst direkten Zugang zu einem musikalisch fruchtbaren Arbeiten zu bieten.

Ein Gerät sollte also nicht unbedingt extremst viel können, aber das was es kann möglichst direkt erreichbar machen. Und das in guter Qualität.
 
Antigravitationstechnik.

Aber mal im Ernst. Viele Dinge lassen sich leicht integrieren, zB Röhren weg, Dynamik rein, etwas mehr RAM, USB für Austausch als Luxusversion.
Damit wäre aus meiner Sicht das wichtigste drin, dyn. Pads wäre echt sehr gut. Oder eine Eingabe dafür statt ACC. only. Zugriff auf die Sampleparameter und gerne granularer als bisher wäre mir sehr lieb. Kleines Update der Slicer ebenso, gar nicht weit von jetzt entfernt. Der Rest ist natürlich Abteilung Antigrav-Stromerzeuung und sich selbst-zum-Gigtransportierend. ;-)
 
Steril707 schrieb:
Je mehr man da reinbaut an Funktionen in so ein Gerät, desto mehr geht das verloren.
Nicht unbedingt, aber bei den meisten im Markt erhältlichen Produkten schon. Schlechtes Konzept, schlechtes Design, keine Ahnung wer die immer berät und woher die sich ihre Ideen holen? Welche User-/Musikerwünsche wurden bewusst berücksichtigt und welche bewusst ignoriert? Wer war für die Qualitätskontrolle zuständig? Von wem stammt die Hardwareumsetzung? Von wem stammt die Softwareumsetzung? Wer war Haupt-Product Manager?
 
Steril707 schrieb:
...stelle ich an ein Gerät vor allem die Anforderung mir einen möglichst direkten Zugang zu einem musikalisch fruchtbaren Arbeiten zu bieten.

Ein Gerät sollte also nicht unbedingt extremst viel können, aber das was es kann möglichst direkt erreichbar machen. Und das in guter Qualität.
Richtig, alles direkt, oder quasi direkt, wie mit Shift-halten und andere Taste drücken. In Sachen Tastenlogik gibt es ja noch eine Menge anderer Möglichkeiten, die noch komplett ignoriert, also nicht genutzt werden. Wie oder besser wo kann man sich als Chef Product Manager bewerben, oder muss man dafür eine eigene Firma gründen?
 
Moogulator schrieb:
Antigravitationstechnik.

Aber mal im Ernst. Viele Dinge lassen sich leicht integrieren, zB Röhren weg, Dynamik rein, etwas mehr RAM, USB für Austausch als Luxusversion.
Damit wäre aus meiner Sicht das wichtigste drin, dyn. Pads wäre echt sehr gut. Oder eine Eingabe dafür statt ACC. only. Zugriff auf die Sampleparameter und gerne granularer als bisher wäre mir sehr lieb. Kleines Update der Slicer ebenso, gar nicht weit von jetzt entfernt. Der Rest ist natürlich Abteilung Antigrav-Stromerzeuung und sich selbst-zum-Gigtransportierend. ;-)

Ja, das sind auch alles gute Vorschläge, die ohne größere Verkomplizierung des Interfaces zu bewerkstelligen sind. Würde ich uneingeschränkt in meine Liste von oben aufnehmen.

:supi:
 
Das Problem: Korg scheint das Thema "Groovebox" eher weggeheftet zu haben. Das Ding ist entwickelt. Es wäre, wenn man ehrlich ist, eine Neuentwicklung oder Anstücklung. Es lässt sich schwer sagen ob das so "locker" mal eben geht, aber wäre schön, nicht?
 
Absolut, es gibt noch Elektron (zu kurze Patterns), aber an Echtzeit-Klangerzeugern ohne Stoppzwang, die man noch neu kaufen kann. Hmm, da geht nicht mehr viel. Solltest du jedoch einen Ansatz haben wie RS7000, wären meine Wünsche anders, da geht es dann mehr um mehr Performancetauglichkeit. Also immer raus, wo man ansetzen sollte.
 
Zolo schrieb:
Immer wieder lese ich "Ableton Live" als Groovebox... Wie soll man denn das in Hardware umsetzten ??? Also die Ansätze...
Das ist auch meine Vorstellung. Für den Audioteil habe ich inzwischen den Electrix Repeater gefunden. Tut all (fast) das, was ich bei Live vom Audio brauche.

Jetzt hätte ich gerne das gleiche in MIDI.
1.) Niemals stoppen müssen
2.) Länge der einzelnen Spuren unabhängig von einander, Länge der Spuren wird entweder durchs Einspielen bestimmt, oder vor dem Einspielen festgesetzt.
3.) Spuren können durch multiplizieren (mehrfaches kopieren) verlängert werden.
4.) Nondestruktives Quantizing mit Shuffle und mit variabler Bestimmung des Thresholdpunktes in Prozent.
5.) Undo
 
mir wuerde es reichen, wenn sie die zwei grossen electribes in ein geraet "mergen" wuerden mit den kleinen zusaetzen:
- 8 outputs
- steplaengen pro part, einstellbar waerend der sequencer laeuft
- fx engine des radias
- 2 fx pro part
- 2 master fx
- velocity
- evt. zusaetzlicher lfo
- mod seq cc output auch mit "smooth"-funktion

ach herrje, ein radias mit dem integrierten sequencer der electribes und samples waere mehr als genug...

nebenbei von mir aus auch updates an der soundengine/wandler muss aber nicht mal sein...
 
florian_anwander schrieb:
3.) Spuren können durch multiplizieren (mehrfaches kopieren) verlängert werden.
Sehe ich das richtig, daß dies aber nur den Songmodus betrifft ?
florian_anwander schrieb:
4.) Nondestruktives Quantizing mit Shuffle und mit variabler Bestimmung des Thresholdpunktes in Prozent.
Also EchtzeitquantisierungsRegler wie bei der Rs7000 ? Aber unter Thresholdpunkt in Prozent fällt es mir gerade schwer sich was vorzustellen. Ab einem gewissen Punkt sind die Noten so Off das sie dann Quantisiert werden ?

Ja Undo ist total wichtig für den Arbeistflow! Am besten sogar mehfach und auf alles (auch Klangerzeugung), sodaß man keine Angst haben muss etwas zu verändern :supi:

Gruß Zolo
 
snowcrash schrieb:
mir wuerde es reichen, wenn sie die zwei grossen electribes in ein geraet "mergen" wuerden mit den kleinen zusaetzen:
- 8 outputs
- 2 master fx

warum brauch man dann noch so viele outputs, vorallem wenn man sich master EFX wünscht :?:

und warum master EFX, ein masterdelay wie in den kleinen tribes wäre schon mal toll :roll:
 
Zolo schrieb:
florian_anwander schrieb:
3.) Spuren können durch multiplizieren (mehrfaches kopieren) verlängert werden.
Sehe ich das richtig, daß dies aber nur den Songmodus betrifft ?
Nein, das betrifft den Pattern mode. (Songmodus brauche ich persönlich nicht). Ein Pattern hat mehrere Spuren. Die Spuren können auch in mehreren Durchgängen overdubmäßig erstellt werden. Ich will jetzt eine eintaktige Phrase einspielen, dann sagen "häng diesen Takt viermal hintereinander" und dann overdubbe ich eine längere Phrase auf diese nun viertaktige Aufnahme.
Das ist beim Repeater total schnuckelig gelöst. Einfach Aufnehmen. Dann gibts eine Multiply-Taste; wenn man nix weiter eingibt, wir einfach die Aufnahme verdoppelt, wenn man noch einen Plutimikations-Faktor mit dazu eingibt, dann wird entsprechende ver-zigfacht. Kürzer machen geht übrigens auch.

Zolo schrieb:
Aber unter Thresholdpunkt in Prozent fällt es mir gerade schwer sich was vorzustellen. Ab einem gewissen Punkt sind die Noten so Off das sie dann Quantisiert werden ?
Jein: Quantisiert werden soll immer. Was mein "Threshold" (da gibts sicher einen besseren Begriff) macht: er bestimmt, ab wann ein eingehendes Event zum nächsten Rasterpunkt geschoben werden soll und wann es noch zum vorherigen Rasterpunkt gehört.
Nach meiner Erfahrung gibt es Stücke, bei denen man eher hinter dem Beat spielt, und andere, bei denen man eher davor sitzt (ist bei mir oft wenn der Beat selbst ein Shufflefeeling vermittelt).

Ansonsten wären noch unterschiedliche Quantizings interessant
* Verschub des Notenanfangs unter Beibehalt der Notenlänge (das machen die meisten Systeme).
* Verschub des Notenanfangs unter Beibehalt des Notenendzeitpunktes.
* Verschub von Notenanfang und Notlänge ebenfalls auf das Raster.
 


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