Gute, weitgehend philosophische "tiefe" SciFi Filme?

Damit könnte ich dienen, war aber nix für mich, aus dem Alter 'ner Person zu verfallen bin ich raus und Dystopien sind auch nicht so mein Ding.

REMINISCENCE: Die Erinnerung stirbt nie Trailer German Deutsch (2021)
 
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Den hab ich auch gesehen. Und hatte nachher nen Knoten im Kopf, was jetzt was war. Aber interessant diese Weltflucht Filme. Hier einer von 1983. Project Brainstorm der sich des Themas philosophisch annimmt:

 
Den hab ich auch gesehen. Und hatte nachher nen Knoten im Kopf, was jetzt was war. Aber interessant diese Weltflucht Filme.
Ich dachte zum Schluß nur, so ein Idiot - ich hätte mich längst für die liebenswerte Kollegin entschieden, die ihm dauernd den Arsch rettet.
 
Vor allem, sie ist da.
Ist hübsch, intelligent, kann schiessen und er ist ein Trottel. Aber er wollte halt die Wahrheit rausfinden und die andere rächen. Typisch Hollywood denkt man zum Schluss. Ein klassischer Rachefilm. „Sie haben Kenny getötet!“
 
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Crimes of the future ……

wird zwar auch unter Horror gelistet, davon aber nicht abschrecken lassen



ExistenZ ….

so wie in Crimes of the future, kommt Cronenberg auch hier ohne Raumschiffe aus



bladerunner

wer weiter gehen möchte: der BR hat vor Ewigkeiten eine Hörspiel Version produziert, die außerordentlich gut gelungen ist.



Covenant,Prometheus… aus der Alien Reihe



Dune… Finger weg von der Neuverfilmung, die Version mit Sting ist das was du willst
 
Zu Denis Villeneuves letzten Filmen. Wegen Überlänge aufgeteilt. Auch wenn jetzt gleich harte Kritik kommt - Villeneuve ist einer der Besten.


Arrival

Der Film gibt sich intellektuell und ernsthaft und emotional tiefgründig - aber wird er dem Anspruch gerecht?


Die Handlung, für alle die den Film nicht kennen:

Der Film beginnt mit einer Rückblende zu Protagonistin und Tochter. Tochter stirbt in fortgeschrittenem Teenageralter.

Zwölf Raumschiffe landen an unterschiedlichen Orten der Erde. Nach anfänglichen Mißerfolgen in der Kommunikation stellt sich heraus, daß die außerirdischen Heptapoden Schriftzeichen verwenden, die aussehen, wie der Abdruck einer Kaffeetasse auf Papier. Diese Art zu schreiben sieht zwar gut aus, verschwendet aber ziemlich viel Platz.

Auf die Frage nach dem Zweck des Besuches, antworten die Heptapoden: "offer weapon" - "anbieten Waffe". Während die Protagonisten noch darüber debattieren, ob das ein Angebot oder eine Aufforderung ist, und ob statt Waffe Werkzeug gemeint sein könnte, wird die Kommunikation mit den Teams der anderen Landestellen abgebrochen. . Die Chinesen werden als die aggressiven dargestellt. Dabei sind sie es, die die Botschaft der Aliens öffentlich machen. China wirft den Außerirdischen vor, die Menschheit gegeneinander auszuspielen und stelltn ihnen ein Ultimatum, China zu verlassen.

Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblenden zu Protagonistin und Tochter. In der Auflöse-Szene wird offenbar, daß das "Erinnerungen an die Zukunft" sind. Die Schrift der Heptapoden ist ein Werkzeug, um außerhalb der Zeit zu denken. Sie ist ein Geschenk an die Menschheit, weil die Außerirdischen in dreitausend Jahren Hilfe von der Menschheit brauchen werden.

Kraft dieser Sprache, weiß die Protagonistin, was zu tun ist. Sie erinnert sich, wie sie einen chinesischen General anrief und ihm auf Mandarin die letzten Worte seiner Frau sagt. Das macht sie dann auch. Daraufhin fällt der Nachrichtenstopp. Die Welt arbeitet zusammen, um die Botschaft der Aliens zu entschlüsseln. Abtritt Aliens.

Die Protagonistin und ihr Wissenschaftspartner im Team zeugen das Kind, das in diversen Vorblenden zu sehen war. Schließlich erzählt die Protagonistin dem Vater vom bevorstehenden Tod ihrer Tochter, der kommt damit nicht klar und trennt sich von beiden.


Einige Ungereimtheiten:

- Zeitparadox. Die Heptapoden brauchen in dreitausend Jahren die Hilfe der Menschen. Sie kennen also ihre Zukunft, können aber troztdem nichts dagegen tun? Sie können aber voraussehen, daß die Menschen etwas dagegen tun könnten. Warum tun sie das dann nicht selbst?​
- Genieparadox. Der Plan der Außerirdischen hängt an den Einsichten einer einzigen Person. Ohne Amy Adams wären die Heptapoden in dreitausend Jahren dem Untergang geweiht.​
- Genieparadox II. Wenn die Sprache der Heptapoden wirklich so gut ist, warum wirkte sie nur auf Amy Adams? Ihr Partner wußte nicht weniger über die Sprache, aber er hat nicht vorhergesehen, daß ihr gemeinsames Kind im Teenageralter stirbt.​
- menschliches Paradox. Jeremy Renner ist empört, daß Amy Adams ihm nicht die Wahrheit über die Zukunft ihrer Tochter gesagt hat. Verständlich. Das ist aber kein Grund, die Beziehung zu Frau und Kind wegzuwerfen. Das ist out-of-character, es passt nicht zu dem Renner, wie er zuvor dargestellt wurde.​
- Sprache als Zeitmaschine. Nein, Sprache hilft nicht dabei, mein Erbgut zu kennen, um die Krankheiten meiner Kinder vorhersagen zu können, oder einen Blitz, der sie erschlägt, oder ein Auto, daß sie überfährt. Die Annahme, Sprache könne das, ist gewagt, in einem Film, der sich intellektuell gibt.​


Soweit mein Verriß. Interessant fand ich diesen Punkt:

- Zeit/Determinismusparadox. Filmdialog:

Louise Banks: If you could see your whole life from start to finish, would you change things?​
Ian Donnelly: Maybe I'd say what I felt more often. I-I don't know.​

Laut Prämisse des Films ist die Zukunft determiniert. Man kann nichts anders machen. Falls das - also die Verneinung des freien Willens - der Kern des Films sein sollte, bekommt er einige Pluspunkte von mir. Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich das Drehbuch dessen bewußt ist.



PS: Arrival hat einige Plot-Elemente ergänzt, die der Kurzgeschichte, auf der der Film basiert, fehlen. Ohne den hinzuerfundenen Elemente wäre der Film für mich überzeugender gewesen.
 
es ist auch immer ganz nett zu merken, dass wir dann so in 300 Jahren oder mehr weiter machen, weil wir halt so blöde sind und erst mal Krieg anzetteln. Das ist ja meist das Problem.
Bei Contact wird auch eine Menge religiöser Wirrwarr Grund da noch länger zu warten.
 
es ist auch immer ganz nett zu merken, dass wir dann so in 300 Jahren oder mehr weiter machen, weil wir halt so blöde sind und erst mal Krieg anzetteln. Das ist ja meist das Problem.
Bei Contact wird auch eine Menge religiöser Wirrwarr Grund da noch länger zu warten.
Dem Verhalten der Menschen (und der immer mehr fehlenden Lust an Bildung und Kultur sowie der immer noch blöden Angewohnheit sich selbst zu vernichten) nach zu urteilen, ist das Zukunftsszenario gem. "Idiocracy" eher wahrscheinlicher.
Dies wäre für "einige" heute womöglich auch ein tiefgründiger SciFi-Film ;-)

 
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...und ja, auf alle Fälle "Crimes of the Future". Aber der aus dem letzen Jahr mit Lea Sedoux und Kristen Steward!!
Der ist wirklich over the edge!
Leider, oder vielleicht auch deshalb kaum gelaufen. Im Arena Kino in München gerade 4 Tage. In der Vorstellung, in der ich war, saßen zu beginn sechs, am Schluß zwei Besucher. Umso mehr - unbedingt sehenswert!!

 
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Unbedingt sehen: "Helden der Wahrscheinlichkeit"! Nicht wirklich SciFi. Aber ein Film für eine Zukunft, die schon begonnen hat; eine dunkle Satire auf statistisches Profiling.
Der grandiose Mats Mikkelsen in der Hauptrolle. Die Dänen machen gute Filme!!

 
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Crimes of the future ……
...und ja, auf alle Fälle "Crimes of the Future".
hab ich mir gestern angesehen - und war jetzt nicht so wirklich begeistert. Optisch hatte ich anhand des Trailers mehr erwartet, und die Handlung war insgesamt ziemlich unsinnig. Was wollte uns der Künstler mit diesem Film sagen? 🤔 Persönlich fehlte mir auch World-Building - die Leute scheinen alle in irgendwelchen Abbruchbuden zu wohnen, TV-Geräte sind wieder CRT, Industrie, Verkehr und andere Gewerbe als Body-Art und (One Man-)Polizei scheint es nicht zu geben? Da hat schon Terry Gilliam mehr Atmosphäre auf den Schirm gebracht. Nur meine Meinung. ;-)

Das Grundthema gibt es ähnlich auch im Culture-Universe (Einsatz der Waffen, Die Wasserstoffsonate) oder Slant von Greg Bear - da hätte man noch ne Menge mehr draus machen können. :dunno:

Was mir zum Thema "Organe" aber wieder einfiel (allerdings nicht wirklich "philosophisch"): Repo! The Genetic Opera von 2008. Der hat mir Spaß gemacht.
 
Das Meiste wurde genannt, aber ich werfe noch mal Another Earth ein. Hab einen besonderen Bezug zu dem Film.



I Origins ist vom selben Regisseur. von Another Earth Spirituell und fast religiös, da es um Wiedergeburten geht.



Selber nicht gesehen, aber die SF-Filme von Shane Carruth sollen auch komplex sein. In Primer sind Zeitreisen das Thema.

 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Gut, ich hab noch was ...

Als spannendes Buch empfehle ich Crystal World von J.G. Ballard.
Schwer vorstellbar. Dank heutiger CGI sollte eine Verfilmung möglich sein.

Der atomare Erstschlag und die Folgen daraus. Miracle Mile.
Bester Film zu dem Thema. The Day After ist aber auch nicht zu verachten.

 
Als spannendes Buch empfehle ich Crystal World von J.G. Ballard.
ich glaub das hab ich nie zuende gelesen.
Was in seinen Kurzgeschichten für mich funktioniert ist mir als Roman dann doch zu zeitgedehnt.
Auch wenn das gerade das Kunstwerk ist, das ist wie Tarkowski in Zeitlupe.
 
Weiter mit meiner Villeneuve-Kritik.


Blade Runner 2049

Der Film hat umwerfend gute Bilder und Sets. Zerlegte Frachtschiffe und umgefallene Radioteleskope auf einem riesigen Schrottplatz. Licht, das durch Wasser und Glas in darunterliegende Räume und Gänge fällt. Riesenskulpturen in monochromen Licht. Usw. Unterlegt mit passendem Industrial-Bombast von Hans Zimmer.


Zur Handlung:​
Die Erde befindet sich in einer ökologischen und ökonomischen Krise. Es gibt eine neue Sorte von Replikanten, die "gehorchen". Ryan Gosling bringt einen der verbliebenen alten Replikanten zur Strecke, findet dabei zufällig die Gebeine von Rachael aus dem ersten Film. Es stellt sich heraus, daß sie geboren hat, was für Replikanten unmöglich sein sollte. Die Polizei möchte das Kind tot sehen, damit keine Revolution ausbricht. Der Tyrell-Nachfolger Niander Wallace will es lebend, weil er bisher daran gescheitert ist, gebärfähige Replikanten zu bauen. Eine Replikanten-Befreiungsliga mischt auch mit.​


Ich verstehe den Film thematisch so: Es geht um Identität und Persönlichkeit - in den Ausprägungen geboren werden, erbrütet werden, programmiert werden. Insofern eine sinnvolle Fortsetzung des alten Filmes.

Die innere Logik der Geschichte ist mir etwas verborgen geblieben.

- Wallace, der Replikanten-Tycoon, will gebärfähige Replikanten für seine Kolonien, weil er sonst nicht schnell genug Kolonisten herstellen kann. Ausgewachsene Replikanten zu erbrüten sollte aber schneller gehen, als geboren werden und heranwachsen? Die Wirtschaftlichkeitsberechnung möchte ich sehen.​
- Am Ende hat Wallace einen Klon von Racheal. Er kann die Gebärfähigkeit reverse engineeren und hat was er wollte.​
- Zur Zeugung braucht es zwei. Waren männliche Replikanten wie Deckard zeugungsfähig? Falls nicht muß Deckard ein Mensch gewesen sein.​
- Die neuen Replikanten gehorchen angeblich. Dennoch gibt es die Befreiungsliga. Fällt wahrscheinlich unter Fertigungstoleranz. ;-)
- Kein Replikant aus der Befreiungsliga wird von der Gebärfähigkeit profitieren. Sie ist bestenfalls ein Symbol für die Bewegung. Alle zukünftigen gebärfähigen Replikanten werden von Racheal abstammen. Ein versteckter Eva-Mythos?!​

Um auf den Punkt zu kommen:

Welchen Unterschied macht es, ob man ausgebrütet wurde oder programmiert, statt geboren zu werden? Sicher wird es Unterschiede geben. Aber: Macht es einen Unterschied im Rechtsstatus? Ab wann wird ein Produkt zu einem Subjekt mit den zugehörigen Rechten wie Life, Liberty and Pursuit of Happiness? Spannende Fragen.

In dem Sinne ist es ein bisschen schade, wenn der Film unterschwellig Zeugungs- und Gebärfährigkeit als Symbol verkauft, obwohl "Empfindungsfähigkeit" das entscheidende Kriterium sein sollte.
 
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Beeindruckender Film. Insbesondere, als K in dem verlassenen Las Vegas nach Deckard sucht. Die Farben und das Von-der-Realität-Losgelöste in Verbindung mit dem Ton, das ist schon atemberaubend.

Am Anfang des Films hatte ich dagegen so meine Probleme, mich auf das Tempo und die Erzählweise einzulassen. Im Verlauf merkte ich dann, das es genau das ist, was den Film so besonders macht.

Erinnert auch ein wenig an Ad Astra, was die Erzählweise betrifft. Sprich, dem Zuschauer / der Zuschauerin nicht alles sofort erklären. Sondern den Plot durch die Stimmung und eben nicht hauptsächlich durch Dialoge voran zu bringen.
 
warum heisst der Gegenspieler Niander Wallace?

Niander = Neander, Wallace = Wales,
Vale =Tal, welsch jedoch: fremd.

Niander Walles = Neanderthaler.

Neander = neo andros - Vergriechischung des Namens Neumann = neuer Mensch

Niander Walles = neuer fremder Mensch
Hm
Ergibt wenig Sinn für mich da ich den Film nicht kenne,
scheint aber so gemeint zu sein.
 
Hab Jahre gebraucht, mir den anzucken, weil ich mir dachte.. Nachfolger zig Jahre später -> äh.. Ryan Gosling -> äääh..
gute Bewertung, alle finden ihn toll, noch mehr äääh... und musste dann "leider" feststellen, dass er mir verdammt gut gefallen hat,
wirklich ein Meisterwerk, die Optik, der Soundtrack, (die virtuelle Freundin)... wirklich ein Genuss, das Erzähltempo auch sehr mein Ding,
wohingegen mich Dune zb. völlig kalt gelassen hat, obwohl ja optisch/klanglich durchaus nicht zu verachten, kann auch nicht genau sagen,
worans lag.

OT: kurz nach Bladerunner gleich noch den Trainspotting-Aufguss erledigt.. klar.. kein Feuerwerk wie das Original (geht inhaltlich auch schlecht),
aber durchaus passabel!
 
Weiter mit meiner Villeneuve-Kritik.


Blade Runner 2049

Der Film hat umwerfend gute Bilder und Sets. Zerlegte Frachtschiffe und umgefallene Radioteleskope auf einem riesigen Schrottplatz. Licht, das durch Wasser und Glas in darunterliegende Räume und Gänge fällt. Riesenskulpturen in monochromen Licht. Usw. Unterlegt mit passendem Industrial-Bombast von Hans Zimmer.


Zur Handlung:​
Die Erde befindet sich in einer ökologischen und ökonomischen Krise. Es gibt eine neue Sorte von Replikanten, die "gehorchen". Ryan Gosling bringt einen der verbliebenen alten Replikanten zur Strecke, findet dabei zufällig die Gebeine von Rachael aus dem ersten Film. Es stellt sich heraus, daß sie geboren hat, was für Replikanten unmöglich sein sollte. Die Polizei möchte das Kind tot sehen, damit keine Revolution ausbricht. Der Tyrell-Nachfolger Niander Wallace will es lebend, weil er bisher daran gescheitert ist, gebärfähige Replikanten zu bauen. Eine Replikanten-Befreiungsliga mischt auch mit.​


Ich verstehe den Film thematisch so: Es geht um Identität und Persönlichkeit - in den Ausprägungen geboren werden, erbrütet werden, programmiert werden. Insofern eine sinnvolle Fortsetzung des alten Filmes.

Die innere Logik der Geschichte ist mir etwas verborgen geblieben.

- Wallace, der Replikanten-Tycoon, will gebärfähige Replikanten für seine Kolonien, weil er sonst nicht schnell genug Kolonisten herstellen kann. Ausgewachsene Replikanten zu erbrüten sollte aber schneller gehen, als geboren werden und heranwachsen? Die Wirtschaftlichkeitsberechnung möchte ich sehen.​
- Am Ende hat Wallace einen Klon von Racheal. Er kann die Gebärfähigkeit reverse engineeren und hat was er wollte.​
- Zur Zeugung braucht es zwei. Waren männliche Replikanten wie Deckard zeugungsfähig? Falls nicht muß Deckard ein Mensch gewesen sein.​
- Die neuen Replikanten gehorchen angeblich. Dennoch gibt es die Befreiungsliga. Fällt wahrscheinlich unter Fertigungstoleranz. ;-)
- Kein Replikant aus der Befreiungsliga wird von der Gebärfähigkeit profitieren. Sie ist bestenfalls ein Symbol für die Bewegung. Alle zukünftigen gebärfähigen Replikanten werden von Racheal abstammen. Ein versteckter Eva-Mythos?!​

Um auf den Punkt zu kommen:

Welchen Unterschied macht es, ob man ausgebrütet wurde oder programmiert, statt geboren zu werden? Sicher wird es Unterschiede geben. Aber: Macht es einen Unterschied im Rechtsstatus? Ab wann wird ein Produkt zu einem Subjekt mit den zugehörigen Rechten wie Life, Liberty and Pursuit of Happiness? Spannende Fragen.

In dem Sinne ist es ein bisschen schade, wenn der Film unterschwellig Zeugungs- und Gebärfährigkeit als Symbol verkauft, obwohl "Empfindungsfähigkeit" das entscheidende Kriterium sein sollte.
Du musst Blade Runner und Blade Runner 2049 auch immer im Kontext mit Prometheus (1+2) und den Aliens Filmen sehen. Alle spielen im selben Universum und Zeitlinie. Hat Ridley Scott selbst über seine Filme gesagt.
 
Alle spielen im selben Universum und Zeitlinie. Hat Ridley Scott selbst über seine Filme gesagt.
Das finde ich interessant - die Replikanten sind ja eher genmodifizierte Klone, aber Biotechnik, während die Androiden bei Alien eindeutig aus "künstlichen" Materialien gefertigt sind. Gibt es für diese Evolution irgendwo eine Erklärung?
 


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