Hat der G2 Zukunft ?

A

Ariba

.
Überlege ob ich evtl. den G2 anschaffen soll.
Daher interessiert mich ob es größere Bugs gibt und in wie fern der G2 als Windows-Nutzer Zukunft hat. Also ob der Editor und USB-Treiber auch auf zukünftigen Windows-Versionen lauffähig sein werden. Kann auf der Clavia-Homepage nur Unterstützung bis XP finden ?
 
Keine fiesen Bugs.
Ein Vista Editor ist in Arbeit oder evtl fertig (bin kein Vista-Nutzer, daher nicht abgescheckt, war aber offizielle Info auf der Messe).

Unter Leopard läuft es übrigens prima.
 
würde ich mir gut überlegen, hab auch einen und bin irgendwie überhaupt nicht von dem sound begeistert, das bedienkonzept hat auf jeden fall was aber was solls wenn er nicht so toll klingt. hab ihn gerade mal mit dem softsynth "tassman" verglichen und da sind klassen dazwischen. für das geld kannst du dir auch einen eigenen pc zulegen, die software und einen top midicontroller dann hast du fast das gleiche und es bleibt dir noch eine menge übrig.
 
Ich nehm' mal an du hast die Demo-Version getestet, die laeuft nicht ueberall wirklich gut, z.B. wenn man sich Audio-Karte nicht auf 96khz setzen laesst. Was Tassman betrifft, sieht man mal von den Phsymod Sachen ab, geht aus meiner Sicht gar nicht, dann schon eher der VAZ-Modular...
 
würde ich mir gut überlegen, hab auch einen und bin irgendwie überhaupt nicht von dem sound begeistert, das bedienkonzept hat auf jeden fall was aber was solls wenn er nicht so toll klingt. hab ihn
da wird mehr wie eindeutig nicht von einer Demo gesprochen...

habe auch einen
bedienkonzept
hab ihn

wie kann man da auf eine Demo kommen oder das zur Frage stellen???
 
Klang ist ansonsten natürlich eine Geschmacksfrage. Aber ein Synthedit Abkömmling ist der G2 auch nicht. Reaktor gibts dann ja auch noch..
 
idealist schrieb:
würde ich mir gut überlegen, hab auch einen und bin irgendwie überhaupt nicht von dem sound begeistert, das bedienkonzept hat auf jeden fall was aber was solls wenn er nicht so toll klingt. hab ihn
da wird mehr wie eindeutig nicht von einer Demo gesprochen...

habe auch einen
bedienkonzept
hab ihn

wie kann man da auf eine Demo kommen oder das zur Frage stellen???

Ich war wohl so schockiert, alleine der Gedanke dass jemandem der Tassman besser gefallen koennte ;-)

Was den Klang betrifft, kommt es im grossen und ganzen darauf an was man aus der G2 macht, einfach nur was subtraktives zusammenstoepseln reicht leider nicht, dafuer klingen die Module zu farblos.
 
nein nicht die demoversion, ich hab hier den nord modular g2 mit keyboard. also evtl hab ich ja was an den ohren aber für mich klingt alles was aus dem ding kommt irgenwie gleich flach, ganz egal was ich da zusammenstöpsele.

meine vermutung ist dass da wieder mal "die obertöne nicht dein freund sind". wir haben den auch schon AB mit einem nord modular I verglichen und der klingt auch flach aber "gut flach" also "digital". muss wohl an den A/D wandlern liegen, 16 vs. 24 bit. für meine ohren hört es da bei beiden bei ca 12 tsd hz auf musikalisch zu klingen nur der I versucht es erst gar nicht während der II kläglich scheitert. (verständlich?)

das geht mir beim "tassman" nicht so aber ich hab hier auch eine RME fireface und das ist einfach ganz andere klasse von AD wandlern. und die physical modelling sachen sind da wirklich einmalig, wie bitte bekommt ihr denn sonst noch solche perkussiven sachen hin? den VAZ modular hab ich vor langer zeit mal getestet fand ich ist auch ein ziemlich ausgereiftes system.

beim g2 versteh ich einfach nicht wofür ich da 1300 euro hingelegt habe. für den controller? die software? oder als gegenbeweis: wenn clavia den g2 als softwareversion rausbringen würde würde vermutlich kaum jemand das ding kaufen oder warum machen die das nicht?

wie gesagt nochmal würde ich mit der kohle einen eigenen laptop für modular zusammenbauen: high speed prozessor, Bitstream controller, + apogee duet soundcard + softwarewasauchimmer. dann hast du ein high end soundsystem und wenn du nicht mehr auf modular stehst machst du halt damit was anderes.
 
mal als vergleich könnt ihr ja mal hier reinhören:

http://share.ovi.com/media/lilakmonoke. ... noke.10012

das ist improvisierte ambientmusik im duo mit andre einer mit einem nord modular I + live und der andere mit einem analogmodular + live ... allerdings geht das durch ein tapedeck durch was den sound dann doch ziemlich anhebt. am anfang die heftigen basssounds und der "alarmsound" das ist der nord ...
 
lilak schrieb:
nein nicht die demoversion, ich hab hier den nord modular g2 mit keyboard. also evtl hab ich ja was an den ohren aber für mich klingt alles was aus dem ding kommt irgenwie gleich flach, ganz egal was ich da zusammenstöpsele.

Es ist aufwendig, von daher sicher nix fuer Anfaenger oder Menschen denen Soundbasteln keinen echten Spass macht.

meine vermutung ist dass da wieder mal "die obertöne nicht dein freund sind". wir haben den auch schon AB mit einem nord modular I verglichen und der klingt auch flach aber "gut flach" also "digital". muss wohl an den A/D wandlern liegen, 16 vs. 24 bit.

Die DACs arbeiten beim G1 mit 18 beim G2 mit 24Bit, der DAC ist bei den wenigesten Synths Quelle des Grundklangs.

http://www.clavia.se/faq/G2_NM_comparison_chart.asp

für meine ohren hört es da bei beiden bei ca 12 tsd hz auf musikalisch zu klingen nur der I versucht es erst gar nicht während der II kläglich scheitert. (verständlich?)

Nicht wirklich, kannst du das genauer erklaeren? Wann macht sich das Problem fuer dich besonders bemerkbar?
Ich hab' zwar schon 'ne Idee was es sein koennte, aber bevor ich dich da in eine Schublade stecke frag' ich aber lieber mal nach.

wie bitte bekommt ihr denn sonst noch solche perkussiven sachen hin?

Solides Sounddesign.

den VAZ modular hab ich vor langer zeit mal getestet fand ich ist auch ein ziemlich ausgereiftes system.

Ist zumindest vom Handling aehnlich einfach wie 'ne G2.

beim g2 versteh ich einfach nicht wofür ich da 1300 euro hingelegt habe. für den controller? die software? oder als gegenbeweis: wenn clavia den g2 als softwareversion rausbringen würde würde vermutlich kaum jemand das ding kaufen oder warum machen die das nicht?

Weil die DSP-Hardware der beste Kopierschutz ist.
 
ich hatte mal ne ganze weile einen G1 rack. Vom sound her hab ich da immer versucht es analoger klingen zu lassen, weil mir der so furchtbar dünn klang. So ca. 99% der sounds die es dafür gibt klingen einfach wie dünnes gefietsche und gehauche. Die Software ist ja ganz gut zu bedienen. Aber der sound sehr dünn und analytisch-langweilig. Da hat man auch schnell aliasing bekommen. Das hat mir dann schon bei bestimmten sounds ganz gut gefallen, macht den sound etwas dynamischer (durch das runterspiegeln der Frequenzen sind diese nicht unbedingt harmonisch und etwas abwechslungsreich).
Den G2 finde ich von dem bisschen was ich gehört habe etwas chremiger, weicher im Sound. Als FM und FX box und für flächen sowie bass-sounds ist der sehr flexibel. Aber wenn man däftige analog-like sounds will die schön "schmackes" haben ist man mit nem analogen schneller. Da muss man bei dem nord mod schon viel Zeit reinstecken, der hat dafür aber total-recall..

Beim alten Nordmod hab ich dann auch gerne LFOs als oszillatoren gebraucht, um mehr körnigkeit (sprich Lebendigkeit) reinzubekommen. War auch gut für die CPU last.

Dadurch, dass die sounds nicht so breit sind lassen sie sich auch immer ganz gut im Mix integrieren.

Wenn man viel Arbeit in die sounds steckt, kann es durchaus sehr analog klingen, da ist er schon sehr flexibel, aber mit nem analogen braucht man bloß nen OSC und nen filter und bläst den nord locker vom hocker. Das sollte also eher weniger der primäre einsatzzweck für den nordmod sein. Eher als soundtüftel und FX-zentrale. Es sei denn es kommt gar nicht soo auf den sound an, live usw.
 
Zitat:
für meine ohren hört es da bei beiden bei ca 12 tsd hz auf musikalisch zu klingen nur der I versucht es erst gar nicht während der II kläglich scheitert. (verständlich?)

also das geht jetzt in meine eigene theorie von "instrument":

jedes audio instrument ist ja ein deterministisches system von "infinite complexity" in begrenztem raum. wie zb eine badewanne in die man einen stein wirft, jedes wassermölekül hat eine genau definierte beziehung zu allen anderen molekülen und die sich ausbreitenden wellen überlagern sich in unendlicher komplexität.

wobei das grösste mögliche instrument dann das universum selbst ist ... gute instrumente sind dann wohl sinnvolle begenzungen dieses ganzen wahnsinns -- also wohlproportionierte badewannen mit passenden steinen.

was in der badewanne passiert lässt sich prinzipiell in beliebiger tiefe genau nachrechnen aber rechenleistungsmässige eben nicht und deshalb entsteht bei allen digitalen instrumenten eben nur "finite complexity". das ist unabhängig von der bitauflösung sozusagen systemimmanent. ein DX7 erzeugt aber gerade aus dieser begrenzung etwas spannendes, ebenso ein fs1r aber wieder ganz anders.

beim g2 ist das für mich einfach nicht gelungen. da versucht man aus der badewanne einen see zu machen aber statt wasser sind plastikkugeln drin. ist das jetzt klarer? ;-) wie gesagt ich vermute dass das nicht die oszis sind sondern die wandler die das ganze in schwingungen übersetzen. netterweise hat das teil bei dem preis ja nicht mal einen digitalausgang damit man das überprüfen könnte.

ein super beispiel für was ich da oben meine ist das album "foley room" von amon tobin. da hat er das soundmaterial mit hochpräzisionsmikros die bis 50 khz abbilden können auf eine nagra tonbandmaschine aufgenommen. also hochkomplexes material auf begrenzendes trägermendium, klingt einfach fett. wenn ein mikro 50 khz auf die membran bringt passiert halt weiter unten in den mitten auch etwas was dann das tape wiedergeben kann.

wasn langer post, sorry ..
 
C0r€ schrieb:
Es sei denn es kommt gar nicht soo auf den sound an, live usw.

warum meinst du, dass man live den leuten irgendwas anbieten kann, was für dich im studio nicht klingt? vielleicht, weil am ende doch wichtiger ist, WAS man macht, als ob das jetzt der schönste filtersound des universums ist ? vielleicht ist das im studio gar nicht so anders; nur dort hindert einen niemand, massen von synths zu stapeln.

der tassman hat leider eine scheußliches UI, ein paar schmerzliche einschränkungen im klassischen subtraktiven bereich, die filter haben das update im ultra analog nie bekommen, er ist unübersichtlich zu bedienen und das letzte update ist von 2004. es gibt aber einige möglichkeiten für patches (step seq mit physical percussion und fm), die mir sehr gefallen. eignet sich schön für kollektive impros über ambient artige step sequenzen, die sich mit controllern in real time schön verändern lassen.

fab
 
Ich habe zugegebenermaßen nicht viel Ahnung von Modular Synths, aber ich kann sagen welcher Sound mir gefällt. Und den G2 finde ich auch etwas dünn und flach. Für die Kohle gibt es doch schon fast einen Cwejman semimodular und da wüßte ich auf was meine Wahl fallen würde.
 
Neo schrieb:
Ich habe zugegebenermaßen nicht viel Ahnung von Modular Synths, aber ich kann sagen welcher Sound mir gefällt. Und den G2 finde ich auch etwas dünn und flach. Für die Kohle gibt es doch schon fast einen Cwejman semimodular und da wüßte ich auf was meine Wahl fallen würde.

Mag ja schon sein, nur hast Du dann nur einen monophonen Synth. Wenn mich nicht alles täuscht ist der G2 nicht nur polyphon sondern beherscht auch noch einen Multimode.
Muß halt jeder selber wissen was er will.
 
ich geh da so ran: lieber eine "gute" stimme als 10 "halbgute" oder 100 "schlechte". Wenn ich poly will, wird gesampled, da kommt dann meist sogar noch mehr charm rein ;-)
Ist natürlich auch Geschmackssache. Und eine Frage wie man arbeiten will.
 
im übrigen solls irgendwann den modular von creamware für den plugiator geben da haste dann auch die standalone version aber für wesentlichbilliger ... ist allerdings noch nicht klar wann.
 
Ich habe 2002 meinen G1 gegen einen G2 getauscht und war vom Sound sehr enttäuscht, was mich dann veranlaßte ihn sofort weiter zu veräußern und in den Grundstock meines 5HE-Systems zu investieren. Ich bereue diese Entscheidung nicht!!!!
 
Neo schrieb:
Ich habe zugegebenermaßen nicht viel Ahnung von Modular Synths, aber ich kann sagen welcher Sound mir gefällt. Und den G2 finde ich auch etwas dünn und flach. Für die Kohle gibt es doch schon fast einen Cwejman semimodular und da wüßte ich auf was meine Wahl fallen würde.
cwejman semi modular
https://www.thomann.de/de/cwejman_sound_ ... esizer.htm

clavia g2
https://www.thomann.de/de/clavia_nord_mo ... 0a8bf1e4b7

1100 Euro unterschied ist nicht wirklich fast, eigentlich eher fast das doppelte... ;-)
Aber um das Argument zu berichtigen, von Doepfer und MFB bspw. kann man für das Geld schon ein stattliches Modulsystem zusammenkaufen...
Von Cwejman gibts da nicht viel, etwa 3-4 Module... ;-)
 
lilak schrieb:
Zitat:
für meine ohren hört es da bei beiden bei ca 12 tsd hz auf musikalisch zu klingen nur der I versucht es erst gar nicht während der II kläglich scheitert. (verständlich?)

also das geht jetzt in meine eigene theorie von "instrument":

jedes audio instrument ist ja ein deterministisches system von "infinite complexity" in begrenztem raum. wie zb eine badewanne in die man einen stein wirft, jedes wassermölekül hat eine genau definierte beziehung zu allen anderen molekülen und die sich ausbreitenden wellen überlagern sich in unendlicher komplexität.

So lange die Auswertung im Gehirn ziemlich finite ist, brauchst du dir darueber keine grossen Gedanken zu machen ;-)

was in der badewanne passiert lässt sich prinzipiell in beliebiger tiefe genau nachrechnen aber rechenleistungsmässige eben nicht und deshalb entsteht bei allen digitalen instrumenten eben nur "finite complexity". das ist unabhängig von der bitauflösung sozusagen systemimmanent. ein DX7 erzeugt aber gerade aus dieser begrenzung etwas spannendes, ebenso ein fs1r aber wieder ganz anders.

Also auf gut Deutsch, Aliasing/Quantisierungsrauschen animiert die Hoehen, da muss ich dir recht geben, aber das kannst du auf dem G2 Problemlos nachbauen (und ist nicht die einzige Moeglichkeit das zu erreichen!), sobald keinen mehr auf Teghtmeier machst, sondern dich ueber die technischen Hintergruende informierst und das Gesuchte nachbildest. Da hilft eine Reduktion der Samplingrate mehr als die der Bitbreite.

beim g2 ist das für mich einfach nicht gelungen. da versucht man aus der badewanne einen see zu machen aber statt wasser sind plastikkugeln drin. ist das jetzt klarer? ;-) wie gesagt ich vermute dass das nicht die oszis sind sondern die wandler die das ganze in schwingungen übersetzen.

Nicht wirklich, der von der oben erwaehnte FS1R kommt z.B. mit sehr hochwertigen 20Bit Wandlern, der DX7II, TX802 und (nur so nebenbei erwaehnt) D550 schon mit 16 Bit DACs.

netterweise hat das teil bei dem preis ja nicht mal einen digitalausgang damit man das überprüfen könnte.

Find ich auch ein wenig schade, aber an der Bandbreite liegts eher nicht, die ist meiner Erfahrung nach beim G2 ausreichend.

ein super beispiel für was ich da oben meine ist das album "foley room" von amon tobin. da hat er das soundmaterial mit hochpräzisionsmikros die bis 50 khz abbilden können auf eine nagra tonbandmaschine aufgenommen. also hochkomplexes material auf begrenzendes trägermendium, klingt einfach fett. wenn ein mikro 50 khz auf die membran bringt passiert halt weiter unten in den mitten auch etwas was dann das tape wiedergeben kann.

Wenn du was vergleichbares zur Bandsaettigung willst, muesstest du dich am Waveshaping probieren.

Wenn ich mal viel Zeit hab' mach ich mal ne G2-Demo, vielleicht verstehst du dann was ich meine ;-) Ist leider nicht die einzige Demo auf meiner Todo-Liste...

Gruss!
Summa
 
ja, es kommt eben nicht spruztig rausgesudelt sondern man muss da erst einiges für anstellen, wenn man es so haben will. Vorteil ist, wenn es schon allzudick käme, wäre es schwerer dass wieder dünn zu bekommen.
Lieber aliasing freie oszillatoren zur verfügung haben als das nicht wegzubekommen. Trotzdem können aliasing-freie oszillatoren dick klingen, tun sie aber bei G2 nicht, genausowenig wie filter usw. Da muss man erst rumtüfteln, viele subtile modulationen reinbringen usw. und dabei genau wissen was man macht (was ja immer ratsam ist).
 
So lange die Auswertung im Gehirn ziemlich finite ist, brauchst du dir darueber keine grossen Gedanken zu machen Wink

dazu hat robert moog mal in einem vortrag folgendes gemacht: immer abwechselnd einen analogen ton mit einem digitalen ton gespielt und dabei die sampling rate von 10 hz bis 48 kz hochgefahren. zum schluss habe ich beim digitalen sound noch immer die einzelnen samples gehört obwohl das ja theoretisch gar nicht geht.

das gehirn ist eben wahrnehmungstechnisch infinite so wie der rest des universums. dass das nicht so ist ist DIE grosse illusion des digitalen zeitalters. zb. ein digitales foto ist grundsätzlich etwas anderes als ein negativ, da wird dir jeder fotograph recht geben und zwar ganz egal in welcher auflösung. eine email ist kein brief und ein film ist nicht visuelle realität sondern 24 bilder pro sekunde. es gibt übrigens menschen die können keine filme sehen weil sie tatsächlich die einzelbilder sehen.

Wenn ich mal viel Zeit hab' mach ich mal ne G2-Demo, vielleicht verstehst du dann was ich meine Wink

ja würde ich mich darüber freuen, dann muss ich das teil evtl. doch nicht loswerden. mit patch? ...
 
Da gibts auch einen lustigen Vergleich, rein physikalisch betrachtet:

Wenn wir so gut sehen könnten wie hören, dann könnten wir von der Erde aus eine Zeitung auf dem Mond lesen :?

Weiss nicht mehr ob bei dem Vergleich die Dynamik ausschlaggebend war.

Gibt ja auch Leute mit dem absoluten Gehör. Bzw. haben alle Kinder (die nicht taub sind) per se ein absolutes Gehör. Man verlernt es nur, da man es nicht -braucht-.
 
lilak schrieb:
Wenn ich mal viel Zeit hab' mach ich mal ne G2-Demo, vielleicht verstehst du dann was ich meine Wink

ja würde ich mich darüber freuen, dann muss ich das teil evtl. doch nicht loswerden. mit patch? ...

Verkauf ihn ruhig, nach dem lesen deiner Postings hab' ich irgendwie nicht das Gefuehl dich mit irgendwas auf der Welt ueberzeugen zu koennen. Ich denke du hast dir deine Meinung laengst gebildet.

C0r€ schrieb:
Da gibts auch einen lustigen Vergleich, rein physikalisch betrachtet:

Wenn wir so gut sehen könnten wie hören, dann könnten wir von der Erde aus eine Zeitung auf dem Mond lesen

Erinnert mich ein wenig an den Windows/Auto Vergleich...

http://www.leo.org/information/freizeit ... -auto.html

Der Flaschenhals ist nicht im Ohr sondern im Kopf zu suchen. Das Gehirn arbeitet nicht wie ein Oszilloskop, sondern konzentriert sich in erster Linie auf Signale die der Mensch in seiner Entwicklung zum ueberleben gebraucht hat. So erkennen wir Instrumente an Eigenschaften wie Formante und deren Verschiebung (meist im Attack-Bereich), Rauhigkeit und Schärfe, die eigentliche Verteilung der Harmonischen bzw. Obertoene muss nicht identisch sein.
 
lilak schrieb:
würde ich mir gut überlegen, hab auch einen und bin irgendwie überhaupt nicht von dem sound begeistert

ich weiß nicht was für sounds du gehört hast. der g2 klingt um klassen besser als virus, waldorf & co, sogar besser als der NL3.

war am synthesizer treffen in kufstein und wollte ihn eigentlich verkaufen (also als geldquelle anzapfen). hab mir mit meinen studiokopfhörern alle synthies dort angehört und dann meinen G2.

nein, nein er bleibt! hat bauch, leben und einen edlen klang.
kann wie ein teurer analoger klingen, aber auch akkustisches gut emulieren.

eine menge von professionellen soundfreaks lieben ihn. zB Franz & Shape. allein schon die effekte im g2 schlagen die meisten plug ins.

daher rate ich, den klangcharakter und die dynamik des G2 ausgiebig zu testen.

lg
 
eine menge von professionellen soundfreaks lieben ihn.

eben, auch mein geliebter thomas fehlmann. ich glaube deshalb hab ich ihn auch noch, irgendwann hoffe ich komme ich dahinter wie ich mit dem teil umgehen muss. jaja ihr habt alle irgendwo sicher recht, also dann setz ich mich halt nochmal auf die schulbank ... :-9
 
für mich hat der G2 ne ordentliche Bassdchwäche.
Patchte ich den analog modular durch die Engine dann kam das hinten viel mittiger klingend wieder raus.
DEr Bassschub war weg..............





Dass der G2 für profis was anderers ist als für "normalsterbliche" ist ja wohl klar.
Dass ihr die Basschwäche wegbekommt glaube ich nicht...........
Für mich war der G2 dank morph und anderem der musikalischte Synth den ich je hatte.
Man kann sehr ausdrucksstark zu spielende sounds hinbekommen.
Ich halte das für viel wichtiger als alles andere !
Er hat aber definitf seinen eigenklang, bzw. besser gesagt: stärken und schwächen.

richtig fett kann er IMHO nicht
( und es hat bei EM genug patches von cracks. Muss also gar nichts mit eigenem patchvermögen zu tun haben )
 


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