Hat ein VC-ADSR auch klangliche Vorteile?

R

Rastkovic

Guest
Oder ist es im Vergleich zu einen normalen ADSR vernachl

Oder ist es im Vergleich zu einen normalen ADSR vernachlässigbar? Bezieht sich insbesondere auf die Doepfer Module...
 
ehm, ein H

ehm, ein Hülkurvengenerator "klingt" nicht, er steuert..

er wird "per se" zumindest nicht schneller oder langsamer, er wird nur steuerbar .. idR sind per CV dann A und D steuerbar..
manchmal sogar alle Phasen..

Es ist also etwas befremdlich, da ADSR nicht "klingt".. sondern nur zur Steuerung genutzt wird.. üblicherweise..

Die antwort ist dann also: Wenn ein ADSR klänge, so würde ein VC-ADSR nicht schlechter oder besser klingen ;-) *G*
 
[quote:347c9abff8=*daniel.b*]Oder ist es im Vergleich zu ein

daniel.b schrieb:
Oder ist es im Vergleich zu einen normalen ADSR vernachlässigbar? Bezieht sich insbesondere auf die Doepfer Module...
Klanglich ändert sich ja erstmal nichts. Du kannst halt mittels der Steuerspannungen gezielt die Hüllkurve beeinflussen.
Ich habe das bisher noch nie gebraucht, denn man kann den Hüllkurvenverlauf ja auch auf anderem Wege verändern, z. B. mit einem zweiten Envelope-Generator..
 
Ich sehe das etwas anders, es kommt halt darauf an, was man

Ich sehe das etwas anders, es kommt halt darauf an, was man unter Klang versteht.
Der Klang eines einzelnen Tones ändert sich natürlich nicht, wenn ich die D-Phase mittels Steuerspannung ändere.

Der "Klang" eines Solos oder einer musikalischen Phrase ändert sich sehr wohl, wenn ich z.B. die Decayzeit durch die Velocity steuere, oder die Releasezeit mit ansteigender Tonhöhe verkürze.
 
Muesste doch eigentlich auch moeglich sein den Ausgang der H

Muesste doch eigentlich auch moeglich sein den Ausgang der Huellkurve wieder auf eine der Zeiten zurueckzufuehren, wie bei den digital gesteuerten Synths, um die Kurve der Envelope zu verbiegen. Dann macht das natuerlich auch Sinn...
 
Du meinst, um aus einer linearen Kurve eine exponentielle zu

Du meinst, um aus einer linearen Kurve eine exponentielle zu machen ?
Interessant.

Eine andere gute Anwendungsmöglichkeit ist auch, die Decayzeit durch eine Sequenzerreihe zu steuern, sehr groovy.
 
Ich finde es sehr reizvoll, z.B. bei einer Bassline das Deca

Ich finde es sehr reizvoll, z.B. bei einer Bassline das Decay des Sounds per CV steuern zu können.

Gruss,

Cornel
 
Von Doepfer gibt es afaik ein Modul, das ein spannungsgesteu

Von Doepfer gibt es afaik ein Modul, das ein spannungsgesteuertes Decay anbietet.
 
[quote:0cbc68f48e=*intercorni*]Ich finde es sehr reizvoll, z

intercorni schrieb:
Ich finde es sehr reizvoll, z.B. bei einer Bassline das Decay des Sounds per CV steuern zu können.

Gruss,

Cornel
Das könnte man mit einem zweiten Envelope, der direkt vom Sequenzer angesteuert wird, doch auch realisieren.
 
@Bernie : Der Aufwand ist aber doch unverh

@Bernie : Der Aufwand ist aber doch unverhältnismässig höher, man (ver)braucht zwei Steuereingänge an dem zu steuernden Modul, oder noch einen CV-Mixer.

Imho sollte in einem Modular so gut wie jeder Parameter spannungssteuerbar sein.

Jörg schrieb:
Von Doepfer gibt es afaik ein Modul, das ein spannungsgesteuertes Decay anbietet.

Das ist das A-142 ( http://www.doepfer.de/a142.htm ), welches auch noch ein Gate aus der Decaykurve ableiten kann (mit Threshold-Regler).

Außerdem hat Doepfer dann noch den kompletten VC-ADSR A-141 ( http://www.doepfer.de/a141.htm )
 
Der A-141 war eigentlich der Grund meiner Frage... :)

Der A-141 war eigentlich der Grund meiner Frage... :)
 
[quote:903557c4ea=*serenadi*]@Bernie : Der Aufwand ist aber

serenadi schrieb:
@Bernie : Der Aufwand ist aber doch unverhältnismässig höher, man (ver)braucht zwei Steuereingänge an dem zu steuernden Modul, oder noch einen CV-Mixer.

Imho sollte in einem Modular so gut wie jeder Parameter spannungssteuerbar sein.

Das ist eine Frage der Philosophie.
Ich hab am liebsten für alles ein eigenes Modul, nur wenig Funktionen, diese aber perfekt.
 


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