Würde man MIDI-Daten bspw. über das S/P DIF-Protokoll versenden, wäre eine ca. 100-fach schnellere Übertragung möglich. Und S/P DIF gibt es bereits seit 1989, also seit bald 20 Jahren.mr.extrem schrieb:Wenn man bedenkt was es heute für schnelle und hochauflösende Protokolle gibt.
Moogulator schrieb:Die ersten beiden waren ein Prophet 600 und ein Roland Jupiter 6. Die anderen waren später dran.
Der JX3P war es zum gleichen Zeitpunkt, dazu DX7 und DX9.
Es werden dort Einser und Nullen übertragen. Man kann es für Audio anwenden, man könnte es aber auch zur Steuerung anwenden. War nur ein Beispiel.Moogulator schrieb:SP DIF ist Audio, hat mit Steuerung nichts zu tun.
Moogulator schrieb:Ich habe in der Zeit noch keinen Synthesizer besessen.
Der JX3P war es zum gleichen Zeitpunkt, dazu DX7 und DX9.
Da bin ich aber nicht sicher, ob das in der Chronologie so richtig ist.
Hmm... Ich weiß nur, dass man mit den Akai-Samplern die Daten per S/P DIF auf DAT auslagern und dann zurück in den Sampler reinladen konnte... Selber habe ich davon aber keinen Gebrauch gemacht.Toni W. schrieb:Das hat Steinberg doch irgendwie gemacht, da konnte man midi auch per SPDIF benutzen. Zumindest habe ich das damals so gelesen. Was ist daraus denn geworden, gibts das noch und hat das mal einer benutzt ?
Illya
Du machst Witze! Rechnerintern ja. Wenn man aber externe Hardware an- bzw. einbinden möchte...Phelios schrieb:MIDI ist schnell
Phelios schrieb:Juchu! MIDI ist wirklich großartig.
Ein neues Protokoll wird es nicht geben, da die Hersteller heute mit Absicht gegeneinander arbeiten. Die wollen gar nicht, dass Geräte unterschiedlicher Firmen miteinander sprechen können. Und wozu auch? MIDI ist schnell und zuverlässig, einfach JEDES Gerät funktioniert mit JEDEM anderen, Punkt Aus. So ein universelles Protokoll wird nicht wieder kommen. USB ist nicht für MIDI ausgelegt, die Timingprobleme sind also vorprogrammiert. Und welcher Computer wird in 25 Jahren noch USB haben?
Phelios schrieb:Und welcher Computer wird in 25 Jahren noch USB haben?
Zählt das unter "praktisch relevante Aspekte"?C0r€ schrieb:Die Übertragungsrate ist heutzutage absolut indiskutabel, samplegenaues Abfeuern von noten bei 96kHz und 64-facher Polyphonie sollte schon mindestens drin sein.

sonicwarrior schrieb:USB braucht IMO auch immer einen Host, das ist schonmal ne GANZ schlechte Voraussetzung.
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